Cover-Bild Eine Frau für alle Fälle
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.05.2017
  • ISBN: 9783732534975
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laura Wagner

Eine Frau für alle Fälle

Ein Karibik-Krimi

IN HIGH HEELS GEGEN DIE KARIBISCHE DROGENMAFIA.

Sandy Kuczinski reist in die Karibik, um nach ihrer Oma zu suchen. Die rüstige Rentnerin ist aus dem Altersheim geflüchtet und hat sich während einer Kreuzfahrt auf die kleine Insel Dominica abgesetzt. Nun ist sie spurlos verschwunden. Doch bevor Sandy die Trauminsel überhaupt erreicht, kommt die leidenschaftliche Pumps-Trägerin bereits der Mafia in die Quere. Das sollte für sie allerdings kein Problem sein, immerhin arbeitet sie als Sekretärin in einer Detektei! Zusammen mit dem drogensüchtigen Dackel Nestor und dem äußerst attraktiven Polizisten Cuffy begibt Sandy sich auf Spurensuche unter Palmen — und muss bald nicht nur ihre Oma retten, sondern einen ganzen Drogenring sprengen ...

Charmante Urlaubslektüre mit einer einzigartigen Heldin — schlagfertig, sympathisch und absolut planlos. Ein toller Karibik-Krimi mit viel Lokalkolorit auf der Trauminsel Dominica. Jetzt als eBook lesen und genießen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2019

Oberflächlich, aber einigermassen unterhaltsam

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Meine Meinung:
Sandy hat mir als Protagonistin anfangs gut gefallen. Nur leider verliert sie gegen Ende mehr und mehr ihre Würde und ihre Selbstbestimmtheit, wird als blondes Naivchen dargestellt und begibt ...

Meine Meinung:
Sandy hat mir als Protagonistin anfangs gut gefallen. Nur leider verliert sie gegen Ende mehr und mehr ihre Würde und ihre Selbstbestimmtheit, wird als blondes Naivchen dargestellt und begibt sich in eine zu traditionelle, veraltete Frauenrolle hinein, die ihr wirklich nicht gestanden hat und die sie auch nicht nötig gehabt hätte.
Ausserdem ist die Handlung ein wenig entartet und die so guten Anlagen von Sprache und Grundidee verpufften aufgrund der übertriebenen Entwicklungen im letzten Drittel des Buches. Schade, schade, schade. Der unglaublich witzige Schreibstil, der mich einige Male laut hat lachen lassen, hat dies dann aber nicht mehr wettmachen können.

Schreibstil und Handlung:
Die Idee zu diesem Buch hat mir sehr gut gefallen. Auch fand ich einige der Figuren schön ausgearbeitet. Vor allem der Polizist Cuffy mit seiner ein wenig verstockt-charmanten aber bestimmten Art und die herzensgute und mutige Marla, welche Sandy bald zur linken und rechten Hand werden, haben mich für sich einnehmen können.
Die Erzählsprache kam leicht und locker, aber natürlich auch sehr oberflächlich daher, hat aber für einige Lacher sorgen können.
Nur die Handlung entwickelte sich immer absurder und die einzelnen Enden und Erzählstränge wurden fast mit Gewalt wieder vereint, was so gar nicht hätte sein müssen und einfach nicht mehr zusammengepasst hat. Eigentlich wäre alles da gewesen und Laura Wagner hätte einfach ein wenig vorsichtiger dosieren und abwägen müssen, dann wäre dieses Buch wirklich ein unterhaltsames Lesevergnügen für den Strand geworden.

Fazit:
Die leichte Erzählsprache, die (irr-)witzige Handlung und die skurrilen Figuren sorgen für beste, wenn auch sehr oberflächliche Unterhaltung. Nur leider wiederholen sich die Witze mit der Zeit ein wenig, die Protagonistin wird zu naiv dargestellt und die Handlung wird konstruiert und konstruierter. Da wäre weniger mehr gewesen, weshalb ich dieses Buch eher nicht weiterempfehlen möchte.

Veröffentlicht am 14.06.2017

Ganz netter Sommerroman

1

Sandy, ein Tollpatsch wie er im Buche steht, wird von ihrer Familie nach Dominica geschickt, um ihre verschwundene Großmutter zu finden. Bei der Überfahrt wird sie seekrank, fällt vom Boot ins Meer und ...

Sandy, ein Tollpatsch wie er im Buche steht, wird von ihrer Familie nach Dominica geschickt, um ihre verschwundene Großmutter zu finden. Bei der Überfahrt wird sie seekrank, fällt vom Boot ins Meer und wird schließlich von der Polizei, mit Verdacht auf Drogenhandel, festgenommen.

Das Buch beginnt sehr lustig und man kann über Sandy, die in Stöckelschuhen durch die Wildnis von einem Unglück ins nächste fällt, herzlich lachen. Leider lässt das Buch später ziemlich nach. Die Suche nach der Oma tritt ein wenig in den Hintergrund und teilweise nervt Sandy einfach nur noch. Die Handlung ist teilweise ziemlich an den Haaren herbeigezogen.

Nichts desto trotz, ist es ein lustiger Roman für den Sommerurlaub.

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Veröffentlicht am 16.06.2017

Sommer, Sonne, Koks?

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Inhalt:
In High Heels gegen die karibische Drogenmafia
Sandy Kuczinski reist in die Karibik, um nach ihrer Oma zu suchen. Die rüstige Rentnerin hat sich während einer Kreuzfahrt auf die kleine Insel Dominica ...

Inhalt:
In High Heels gegen die karibische Drogenmafia
Sandy Kuczinski reist in die Karibik, um nach ihrer Oma zu suchen. Die rüstige Rentnerin hat sich während einer Kreuzfahrt auf die kleine Insel Dominica abgesetzt und ist nun spurlos verschwunden. Doch bevor Sandy die Trauminsel überhaupt erreicht, kommt die leidenschaftliche Pumps-Trägerin bereits der Mafia in die Quere. Das sollte für sie allerdings kein Problem sein, immerhin arbeitet sie als Sekretärin in einer Detektei! Zusammen mit dem drogensüchtigen Dackel Nestor und dem Polizisten Cuffy begibt Sandy sich auf Spurensuche unter Palmen - und muss bald nicht nur ihre Oma retten, sondern einen ganzen Drogenring sprengen...

Meinung:
Sommer, Sonne, Koks? Klingt seltsam, ist es auch irgendwie. Denn Sandy ist nicht nur Seekrank, sondern auch ein riesen großer Tollpatsch, so ist es nicht verwunderlich, dass sie gleich am Anfang ihrer Suche über Bord geht.
Doch das ist nicht das einzige Missgeschick, das ihr auf ihrer Reise passiert. Sie stolpert quasi von einem Problem ins nächste. Wobei man das „stolpern“ tatsächlich wörtlich nehmen kann. Vielleicht liegt es an ihrem etwas außergewöhnlichen Schuhwerk? Denn Sandy trägt ausschließlich Pumps und High Heels. Schick, aber nicht unbedingt praktisch. So ist es tatsächlich nicht verwunderlich, dass sie das ein oder andre Paar Schuhe ruiniert und auch des Öfteren auf ihrem Hosenboden landet. Anfangs mag das ja noch ganz witzig sein, aber mit der Zeit wurde es dann doch etwas nervig.
Auch sonst scheint mir Sandy nicht unbedingt die Hellste Leuchte zu sein. Dass sie sich selbst immer wieder in peinliche Situationen bringt mag ja witzig sein, wird aber im Laufe des Buches langweilig. Letztendlich ist Sandy nämlich recht vorhersehbar.

Nicht nur Sandy begegnet uns im Buch, sondern noch viele weitere schrullige und besondere Charaktere. Allesamt mit dem ein oder anderen Dachschaden, der aber jeden einzelnen überaus Sympathisch macht. Vom Riesendackel Nestor, über die schrullige Marla, bis hin zum Drogenfahnder Cuffy sind alle Charaktere zum knuddeln und ins Herz schließen.

Vom Inhalt her war ich allerdings leider etwas enttäuscht. Hätte ich mir doch mehr von Sandys Oma erhofft. Das Buch dreht sich eigentlich ausschließlich um das „Drogen-Ding“. Oma K. rückt dabei leider viel zu oft in den Hintergrund und wird im Buch selbst auch nicht sonderlich oft erwähnt und zu Wort kommt sie auch nur sehr selten.

Unterm Strich ein ziemlich lustiger Roman, der nicht sonderlich viel Spannung oder Tiefe bereithält.

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Veröffentlicht am 02.05.2017

Mein Leseeindruck

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Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen entscheidet, möchte ich ihn nicht unerwähnt lassen: Immer auf den Horizont gucken, dachte Sandy.

Kommen wir zum Inhalt: Sandys Oma kommt ...

Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen entscheidet, möchte ich ihn nicht unerwähnt lassen: Immer auf den Horizont gucken, dachte Sandy.

Kommen wir zum Inhalt: Sandys Oma kommt von einer Kreuzfahrt nicht nach Hause. Nur eine Postkarte besagt, dass es ihr gut ginge. Sandy, die in einer Detektei arbeitet, begibt sich auf Spurensuche in die Karibik, genauer gesagt, nach Dominica. Bis sie jedoch ihre Oma findet, warten einige Abenteuer auf sie. Drogen, Polizei und nicht zu vergessen: Sergeant James Cuffy.

Anfangs fand ich diesen Krimi noch total witzig. Eine interessante Story, mit einer interessanten Pseudo-Detektivin. Der überaus witzige Schreibstil, ich erinnere hier an das Sommerkleidchen mit dem Micky-Maus-Schlüpfer, an Sätze wie: "Sie folgte ihrem Mittagessen ins Meer" etc. sorgte für einige Lacher beim Lesen.

Dann wurde die Geschichte aber immer flacher und wirkte zeitweise auch ziemlich gezwungen. Die Ermittlungen wurden sehr unglaubwürdig und Kommissar Zufall trat sehr oft in den Vordergrund. Ich war zeitweise wirklich geneigt, einfach ein paar Seiten zu überblättern. Aber ich habe durchgehalten, und siehe da, ich hätte beim Überblättern gar nichts verpasst. Auch der Schluss war irgendwie, hm....sagen wir mal ... plump! Nichts besonderes und vorhersehbar.

Zur Protagonistin: Anfangs witzig und tölpelhaft, danach unkontrolliert und nervig. Mich konnte se jedenfalls in keinster Weise von sich und/oder ihren Fähigkeiten überzeugen.

Fazit:

Was heiter anfing, endete hier leider in Trägheit. Stellenweise hatte ich das Gefühl, als ob der Autorin die Geschichte über den Kopf gewachsen sei und nun schnell und krampfhaft nach der Fortgang der Story gesucht wurde. Die ersten Seiten fand ich überaus witzig, aber dann wurde es von Seite zu Seite schwächer, bis zum Ende dann .... gähn.

Fraglich bleibt auch die Rolle des Hundes auf dem Cover. Denn als Drogenspürhund.... na ja.