ᴵᴹᴹᴱᴿ ᵂᴬᴿ ᴰᴵᴱ ˢᴾᴿᴬᶜᴴᴱ ᴮᴱᴳᴸᴱᴵᵀᴱᴿᴵᴺ ᴰᴱˢ ᴵᴹᴾᴱᴿᴵᵁᴹˢ ᵁᴺᴰ ᶠᴼᴸᴳᵀᴱ ᴵᴴᴹ, ˢᴼᴰᴬˢˢ ˢᴵᴱ ᶻᵁˢᴬᴹᴹᴱᴺ ᴮᴱᴳᴬᴺᴺᴱᴺ, ᵂᵁᶜᴴˢᴱᴺ ᵁᴺᴰ ᶻᵁᴿ ᴮᴸüᵀᴱ ᴷᴬᴹᴱᴺ ᵁᴺᴰ ᴰᴬᴺᴺ ᴳᴱᴹᴱᴵᴺˢᴬᴹ ᵛᴱᴿᶠᴵᴱᴸᴱᴺ.
BabelInhalt:
1836. Oxford, die Stadt der träumenden Türme, ist das Zentrum allen Wissens und Fortschritts in der Welt. Denn dort befindet sich Babel, das Königliche Institut für Übersetzung. Der Turm, von dem ...
Inhalt:
1836. Oxford, die Stadt der träumenden Türme, ist das Zentrum allen Wissens und Fortschritts in der Welt. Denn dort befindet sich Babel, das Königliche Institut für Übersetzung. Der Turm, von dem die ganze Macht des Imperiums ausgeht.
Für Robin Swift, Waisenjunge aus dem chinesischen Kanton und von einem geheimnisvollen Vormund nach England gebracht, scheint Babel das Paradies zu sein. Bis es zu einem Gefängnis wird... Aber kann ein Student gegen ein Imperium bestehen?
Meinung:
Ein wirklich interessantes Buch. Man muss sich auf das außergewöhnliche einlassen. Historisch trifft es auf jeden Fall den Nagel auf den Kopf. Sprachwissenschaft, Kolonialismus und auch Rassismus durch die Rassentrennung sind hier an der Tagesordnung. Wer hier die klassische Fantasy erwartet, der wird enttäuscht. Babel regt zum Nachdenken an. Es ist erstaunlich wie viele wahre Aspekte aus der Geschichte hier verarbeitet wurden.
Sprachgewandt und Ideenreich steigt man in die Geschichte ein. Der Verlauf ist eher slowburn zum Ende hin wird es immer spannender, aber leider war die Spannung zu geballt aufeinanderfolgend. Es gibt keine Liebesgeschichte, die wäre aber auch fehl am Platz. Denn Babel ist eine Erzählung die spannend aber ohne jegliche Emotion durch die Seiten zieht.
Ein sehr politisches und sprachgewandtes Buch mit einer interessanten Geschichte. Ein geniales Buch. Allerdings ist das Marketing hier falsch gelaufen. Es ist kein historischer Fantasy-Roman!