Starkomponist. Bad Boy. Der Junge, den sie nie vergessen konnte.
Als Teenager teilten Jessie und Callen ihre Träume und Hoffnungen miteinander. Doch an dem Tag, als sie sich zum ersten Mal küssten, verschwand Callen einfach aus Jessies Leben. Jahre später erfährt sie, dass ihm der Durchbruch als Filmkomponist gelungen ist. Sie ahnt jedoch nicht, dass Callen auf dem Weg ist, sich selbst zu zerstören. Als sie sich zufällig in Frankreich treffen, ist die alte Anziehung sofort wieder da. Aber Jessie spürt, dass Callen im Innern genauso tief verletzt ist wie sie selbst. Damit ihre Liebe eine Chance hat, müssen sie sich den Dämonen ihrer Kindheit stellen, die sie damals voneinander getrennt haben ...
"Ich habe mich Hals über Kopf in dieses Buch verliebt. Ich habe schon beim Prolog Tränen vergossen. Jetzt muss ich alle anderen Bücher der Autorin lesen!"
EYE HEART ROMANCE
𝐌𝐨𝐫𝐞 𝐭𝐡𝐚𝐧 𝐖𝐨𝐫𝐝𝐬 I unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar
"𝙸𝚌𝚑 𝚋𝚒𝚗 𝚑𝚒𝚎𝚛, 𝚞𝚖 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚣𝚞 𝚛𝚎𝚝𝚝𝚎𝚗."
𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧
Vielen Dank an NetGalley und den LYX-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐬𝐭𝐢𝐥 ...
𝐌𝐨𝐫𝐞 𝐭𝐡𝐚𝐧 𝐖𝐨𝐫𝐝𝐬 I unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar
"𝙸𝚌𝚑 𝚋𝚒𝚗 𝚑𝚒𝚎𝚛, 𝚞𝚖 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚣𝚞 𝚛𝚎𝚝𝚝𝚎𝚗."
𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧
Vielen Dank an NetGalley und den LYX-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐬𝐭𝐢𝐥 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐩𝐚𝐧𝐧𝐮𝐧𝐠
Bereits der Einstieg in die Geschichte war sehr interessant gestaltet. Der Leser erhielt einen Einblick in die Kindheit der zwei Protagonisten und entsprechend in ihre Vergangenheit sowie ihre familiären Verhältnisse. Dadurch wurden rasch Themen angesprochen, die das weitere Leben beeinflussen können und es war spannend zu sehen, wie sich die Charaktere im weiteren Verlauf des Buches entwickeln würden. Mia Sheridans Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und ich wollte das Buch nach Beginn des Lesens nicht mehr so gleich aus der Hand legen.
Neben dem Main Plot gab es zudem eine Art Nebengeschichte. Eine zweite Liebesgeschichte aus dem 15. Jahrhundert, versteckt in einem Liebesroman, das hat mir persönlich hervorragend gefallen und brachte auch etwas Spannung mit ein. Was den Längen, die der Inhalt des Buches leider manchmal hatte, ganz guttat.
𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞
Die beiden Hauptcharaktere Jessica und Callen hätten unterschiedlicher nicht sein können. Jessica war eher offen, etwas naiv und sehr freundlich sowie leidenschaftlich, während Callen sich irgendwie immer selbst bemitleidet hat. Er verkörperte den typischen Bad-Boy und bediente sämtliche Klischees. Das war mir leider an manchen Stellen etwas zu viel… Dafür mochte ich Jessica umso mehr.
𝐆𝐞𝐬𝐚𝐦𝐭𝐞𝐢𝐧𝐝𝐫𝐮𝐜𝐤
Insgesamt war „More than Words“ ein schönes Buch, eine Geschichte, die man gut zwischendurch lesen kann. Wie bereits erwähnt gefiel mir die „Doppelgeschichten Idee“ sehr gut, leider gab es aber doch einige Schwächen und Längen, die mich etwas störten.
3,5⭐/ 5⭐
Die Autorin Mia Sheridan entführt uns nach Beginn in Amerika, in das wunderschöne Frankreich. Die Idee der Geschichte, das Setting und die ganze Atmosphäre haben mir gut gefallen. Für mich hat das Buch ...
Die Autorin Mia Sheridan entführt uns nach Beginn in Amerika, in das wunderschöne Frankreich. Die Idee der Geschichte, das Setting und die ganze Atmosphäre haben mir gut gefallen. Für mich hat das Buch auf jeden Fall etwas Besonderes. Der Schreibstil ist sehr angenehm und es ist alles toll beschrieben. Obwohl ich manchmal das Gefühl hatte, dass manche Stellen nicht ganz so gut übersetzt sind. Was mir sehr gut gefallen hat und für mich das Ganze einfach noch interessanter macht, sind die geschichtlichen Texte die in der Handlung eine Rolle spielen und so als weitere Geschichte in das Buch mit eingebunden werden. So erlebt man nicht nur Jessies und Callens Geschichte, sondern auch die einer jungen Frau die an der Seite von Jeanne D‘Arc‘ gelebt hat.
Jessie ist eine liebevolle und intelligente junge Frau, die weiß was sie will. Ich mag ihre unermüdliche Stärke und ihre Dinge sowohl emotional als auch pragmatisch zu sehen.
Callen ist ein liebenswerter, attraktiver und vor allem talentierter Musiker. Ich kann seine Liebe zur Musik nachempfinden. Er zeigt der Welt leider nicht sein wahres Ich… Seine Geschichte und sein Geheimnis haben mich berührt. Zusammen stellen die Beiden sich ihrer Vergangenheit und Zukunft und zwischen den Beiden gibt es tolle Moment.
Die Protagonisten sind mir beide sympathisch und man spürt auch ihre Verletzlichkeit, aber dennoch konnte ich keine richtige Verbindung und Tiefe zu Ihnen aufbauen. Ich habe das Gefühl sie nicht richtig zu kennen. Manche Momente und Entscheidungen sind für mich leider etwas unschlüssig gewesen und vieles ging mir einfach zu schnell.
Die Handlung der Geschichte ist tiefgründig und romantisch. Insgesamt mag ich den Aufbau, aber es hat mich nicht ganz so berühren können wie erhofft. Es gab die ein oder andere Stelle, mit der ich kämpfen musste, da es für mich nicht ganz rund war. Auch die Nebencharaktere sind etwas untergegangen. Der Prolog und der dritte Teil des Buchs bzw. das Ende haben mich am meisten überzeugt und konnten mich emotional richtig mitnehmen! Es ist wirklich ein traumhaftes Happy End! Und ich mag die Message…dass auch wenn jemand anders ist oder etwas nicht kann, er trotzdessen nicht weniger wert ist! Jeder ist so gut wie er ist!
Insgesamt ist es eine schöne Geschichte, die tolle Momente hat und von ihrer Grundidee wirklich besonders ist und mir in Erinnerung bleibt, aber mich leider nicht ganz erreichen konnte!
3,5/5
Als sich Jessie und Callen kennenlernten, waren sie beide unglückliche Kinder, die nicht nach Hause wollten. Jessie nicht, weil ihre Eltern ständig stritten, Callen nicht, weil sein Vater ihn schlug und ...
Als sich Jessie und Callen kennenlernten, waren sie beide unglückliche Kinder, die nicht nach Hause wollten. Jessie nicht, weil ihre Eltern ständig stritten, Callen nicht, weil sein Vater ihn schlug und demütigte. Sie freunden sich an und entwickeln Gefühle füreinander, werden zum jeweils wichtigsten Menschen in ihrem Leben, doch dann, nach ihrem ersten Kuss, verschwindet Callen spurlos.
Jetzt, zehn Jahre später treffen sie gleich mehrmals zufällig aufeinander. Callen ist an seinem persönlichen Tiefpunkt angelangt. Er ist zwar ein gefeierter Filmkomponist, aber seine Inspiration scheint verloren. Jessie hat endlich einen Job in ihrem Bereich gefunden und darf einen historischen Sensationsfund übersetzen. Doch gibt es eine Chance für die beiden, wenn Callens Dämonen ihn nicht loslassen wollen?
Wenn man die beiden als Kinder kennenlernt, muss man sie einfach mögen, aber es ist krass, wie sie sich verändert haben. Vor allem Callen. Die Jahre, in denen ihn sein Vater schlug und immer wieder als wertlos, dumm, und noch schlimmeres beschimpfte, haben tiefe Wunden hinterlassen. Er kann seine Stimme nicht ausblenden und betäubt sich lieber mit Alkohol und bedeutungslosem Sex.
Beim ersten Wiedersehen erkennt er Jessie nicht, sie ihn dafür schon. Erst beim nächsten Mal wird es ihm klar, aber da hat er sie schon durch sein vorheriges Verhalten verletzt.
Die beiden ziehen einander an, fühlen sich heftig zum jeweils anderen hingezogen, aber versuchen gleichzeitig auch ihr Herz zu schützen.
Jessie arbeitet als Übersetzerin an historischen Dokumenten, die von einer jungen Adligen stammen, die mit Jeanne d’Arc befreundet war und an ihrer Seite kämpfte. Die Tagebucheinträge, die sie übersetzt, sind faszinierend und geben dem Buch noch eine ganz andere Facette. Man hält der jungen Frau die Daumen und hofft auf ein Happy End für sie. Gleichzeitig setzt man sich mit der Legende auseinander. Glaubt man daran, dass Jeanne Gottes Stimme hörte, oder glaubt man an die Theorie mit dem Hirntumor?
Es geht in diesem Buch auch ein wenig um den Glauben, allerdings sehr subtil. Nicht wie sonst so gern mit dem Holzhammer. Es geht nicht um Ge- oder Verbote, sondern einfach nur darum, wie man denkt, dass Gott einem Menschen hilft, oder ob er es überhaupt tut. Da sind einige sehr schöne und interessante Gedanken dabei. Vor allem an einem bestimmten Punkt.
Callens selbstzerstörerische Art kann man verstehen, aber mir geht er mehrmals zu weit. Er behandelt Jessie mehr als einmal wie Dreck und verletzt sie mit Absicht zutiefst.
Gegen Ende geht es mir teilweise leider etwas zu schnell. Ich hätte mir da gewünscht, dass es sich langsam entwickelt.
Fazit: Dieses Buch gefiel mir gut. Ich habe mich zwar regelmäßig über Callen und seine selbstzerstörerische Art aufgeregt, die ihn dazu bringt, um sich zu schlagen und andere tief zu verletzen, aber es gab auch schöne Momente. Die Vergangenheits-Ebene durch die Tagebucheinträge bereicherte das Buch sehr und wirft philosophische Fragen auf, die auch auf die „Gegenwart“ Einfluss nehmen.
Mir ging Callen leider mehrmals zu weit. Mehr hat mich allerdings gestört, dass es am Ende so extrem schnell ging. Da hätte ich mir gewünscht, dass es sich langsamer entwickelt.
Horche auf Gott, mag seine Stimme sich auch im Flüstern des Windes, im Gesang eines Vogels, in dem Gefühl, dass du das Richtige tust, manifestieren. Lausche immerzu auf seine Stimme, und du wirst niemals ...
Horche auf Gott, mag seine Stimme sich auch im Flüstern des Windes, im Gesang eines Vogels, in dem Gefühl, dass du das Richtige tust, manifestieren. Lausche immerzu auf seine Stimme, und du wirst niemals alleine sein.“
Seite 249
Inhalt
„Ich bin hier, um dich zu retten.“
Jessie und Callen teilten eine besondere Freundschaft. Doch dann verschwand Callen ohne ein Wort aus Jessies Leben – nachdem er sie geküsst hatte. Jahre später begegnen sie sich erneut. Callen ist als Komponist sehr erfolgreich, doch innerlich ist er kurz vor dem Ruin. Beide spüren die alte Anziehung, doch da sind auch Narben und Wunden, die noch lange nicht verheilt sind. Gibt es trotzdem einen Weg für die Beiden?
Meinung
Ich konnte sehr gut in das Buch einsteigen, Jessie und Callen sind noch jung und flüchten vor ihrem jeweiligen Zuhause in die Freundschaft zu einander. Jessie ist sehr naiv, Callen bereits jetzt gebrochen, doch gegenseitig können sie sich Halt geben. Nach wenigen Seiten folgt der Cut und die Handlung setzt einige Jahre später wieder ein. Jessie hat gerade einen guten Job an Land gezogen, während Callen mitten in einer Schaffenskrise steckt und sich mit Alkohol betäubt. In einer Bar begegnen sie die zwei erneut, doch alles läuft anders, als gedacht.
„Wir sind keine Kinder mehr, Callen. So einfach sind die Dinge nicht.“
„Dann sorgen wir eben dafür, dass sie es sind..“
Seite 108
Ich mochte den Plot dieses Buches sehr. Die Idee von den Kindsheitsfreunden, die sich wiedertreffen, ein Komponist der es nicht hinbekommt Musik zu machen und unter großem Druck steht, dazu Jessies Arbeit und die Hinweise auf Jeanne d'arc. Womit ich nicht gerechnet hatte, war zum einen der historische Aspekt und dass es immer mal wieder um den christlichen Glauben geht. Beides hat mir total gut gefallen und mich positiv überrascht. Besonders das Thema Glauben wird meiner Meinung nach viel zu wenig in Büchern behandelt und dürfte ruhig öfter vorkommen Hier war es angenehm unaufdringlich und ehrlich.
„Bitte, sieh mich nicht nur als deine Muse. Liebe mich, Callen, und ich folge dir bis ans Ende der Welt.“
Seite 222
Außerdem fand ich Callens Schwäche super interessant! Es wurde glaubhaft eingefügt und passte für mich perfekt ins Bild. Was ich etwas schwieriger fand, waren leider die Dialoge und der Schreibstill. Ab und an war es etwas hölzern und ich habe das Interesse verloren. Die Kapitel als sie Kinder waren, haben mir tatsächlich sehr gut gefallen, danach flaute es dann leider etwas ab. Außerdem war Jessie wirklich ziemlich naiv, das hat mich hier und da gestört, auch die Wendung am Ende wirkte etwas gewollt, genauso wie die Gefühle, die die zwei für einander empfinden sollten. Die Idee war wirklich wirklich gut, nur mit der Umsetzung hat es für mich nicht ganz geklappt.
„In dieser staubigen, muffig riechenden Höhle längst verblichenen Helden nachspüren zu dürfen war wie ein wahr gewordener Traum.“
Seite 114