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Veröffentlicht am 10.07.2022

Gute Ideen

Das Antiquariat der verlorenen Dinge
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Ein Fantasybuch für Jugendliche. Wir begleiten Clara auf ihrem Abendteuer mit Theo durch Frankreich. Eigentlich wollte sie nur ihr heißgeliebtes Antiquariatspraktikum in Paris machen & ihre Sommerferien ...

Ein Fantasybuch für Jugendliche. Wir begleiten Clara auf ihrem Abendteuer mit Theo durch Frankreich. Eigentlich wollte sie nur ihr heißgeliebtes Antiquariatspraktikum in Paris machen & ihre Sommerferien dort genießen. Stattdessen wird sie in eine ihr bisher unbekannte magische Welt geworfen & stellt fest das sie auch Fähigkeiten besitzt die sie bisher nicht kannte. Ich mag Bücher in denen es in irgendeiner Form um Bücherliebe geht & wenn es dann noch magisch einhergeht hat man so viel Raum für seine eigene Fantasie. Mir gefielen die Grundideen dieses Romans, allerdings hat mir vor allem der Schreibstil diese Geschichte etwas vermiest, zudem kamen auch fehlende Worte oder falsch gesetzte Worte vor, so etwas bringt einen aus den Lesefluss. Manche Wortwahl mochte ich auch nicht sonderlich, ist aber auch Geschmackssache. Würde dieses Buch eher jüngeren Menschen empfehlen, vermutlich fühlen sie sich damit nicht so unwohl wie ich. ;) Nichtdestotrotz mochte ich die magischen Ideen & Fähigkeiten, wer hätte diese nicht gerne? ;)

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Veröffentlicht am 06.07.2022

Keine leichte Kost

Der Straßenmagier - Die Götter von New Orleans
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Ein Fantasyroman der in New Orleans spielt? Wollte ich unbedingt lesen, trotz der nicht so übermäßig guten Rezensionen. Am meisten gefiel mir die Atmosphäre von New Orleans, da konnte ich gut eintauchen ...

Ein Fantasyroman der in New Orleans spielt? Wollte ich unbedingt lesen, trotz der nicht so übermäßig guten Rezensionen. Am meisten gefiel mir die Atmosphäre von New Orleans, da konnte ich gut eintauchen & etwas Buchluft schnuppern. Des Weiteren mochte ich auch die Grundidee des Romans, allerdings muss ich schon sagen das man sich öfters ziemlich durchkämpfen muss. Zu den vielen Figuren habe ich nicht wirklich eine emotionale Bindung aufbauen können. Man hätte das Werk durchaus ein wenig kürzen & etwas über das Wichtigste hinaus ausgestalten können. Ich hatte auch so meine Probleme mit der Art & Weise wie die Geschichte voran ging. Gefühlt wiederholt sich manches, manches verwirrt einen & es fehlt leider öfters auch an Spannung, da kann die gute Grundidee & die schöne New Orleans Atmosphäre leider auch nicht viel dagegen halten. Schade, es versprach ein gut so gutes Fantasybuch zu sein, nur war es das leider nicht in der Umsetzung.

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Veröffentlicht am 27.06.2022

Etwas langatmig

How to kill your family
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Gute Covergestaltung & zum passenden Titel, beides hatte sofort meine Aufmerksamkeit. Auch wenn ich anfangs noch eine gewisse Vorfreude auf diese reizende Geschichte hatte, lies diese leider ziemlich schnell ...

Gute Covergestaltung & zum passenden Titel, beides hatte sofort meine Aufmerksamkeit. Auch wenn ich anfangs noch eine gewisse Vorfreude auf diese reizende Geschichte hatte, lies diese leider ziemlich schnell nach. Das hat mehrere Ursachen. Zum Einen hatte ich wohl eine etwas strukturiertere Antiheldin & auch etwas mehr Seelenleben der Protagonistin erwartet. Schließlich ist das was sie sich vornahm nicht alltäglich. Man begegnet ihr im Gefängnis, wo sie für einen Mord sitzt den sie nicht begangen hat, zudem schreibt sie in einem Tagebuch. Ich mochte die Aufteilung & das Tempo der Geschichte nicht sonderlich. Der Schreibstil ist soweit in Ordnung, aber ich fand das die Geschichte trotz des Inhaltes fast langweilig einher kam. Humor? Konnte ich für mich eher nicht finden. Zum Ende hin gibt es eine kleine Wendung, die ich hingegen sehr mochte, da man so auf die gesamte Geschichte einen neuen Blick wirft. Die beiden Synchronsprecher Britta Steffenhagen & Nils Andre Brünnig haben diesem Werk ihre Stimmen geliehen und ich mochte beide, wobei mir ausnahmsweise der männliche Part etwas mehr zusagte, das liegt vermutlich größtenteils an der Figur die er verkörperte. Ich kann mir vorstellen das dieses Werk die Gemüter etwas spaltet, darauf bin ich wirklich mal gespannt. Empfehlen kann ich es nur bedingt, denn man muss schon diese Art von Erzählstil & auch das Tempo mögen um sich gut unterhalten zu fühlen.

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Veröffentlicht am 23.06.2022

Respekt & Selbstliebe

Respektiere dich selbst, dann respektieren dich alle
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Ein weiteres Sachbuch, das sich mit Selbstliebe & Respekt beschäftigt. Die Autorin Christine Weiner ist u. A. auch Coach & Beraterin. Mir gefiel die Aufmachung des Werks ganz gut. Anhand einer Klientin ...

Ein weiteres Sachbuch, das sich mit Selbstliebe & Respekt beschäftigt. Die Autorin Christine Weiner ist u. A. auch Coach & Beraterin. Mir gefiel die Aufmachung des Werks ganz gut. Anhand einer Klientin wird man durch das Buch geführt, auf ihren Weg sich selbst zu reflektieren, Baustellen wahrzunehmen, neue Wege zu gehen etc. Zwischendurch gibt es immer ein paar Übungs,- oder Zitateeinschübe, Buchempfehlungen, Fragen an einen selbst u.v.a.m. Als Beispiel: "Wenn es keine Erwartung von Anderen gäbe, wer wäre ich dann, was würde ich dann tun?" Grenzen zu setzen bzw. nein sagen zu können ist wichtig für einen selbst & aber auch für mein Gegenüber, wobei es ist nicht unbedingt leicht ist, es erfordert Reflektion, Respekt & Übung. Wie so vieles hat alles mehr oder weniger seine Ursachen. Als wichtig empfand ich auch mal elterlichen Narzissmus anzusprechen. Das Sachbuch liest sich recht flüssig, nur mochte ich manchmal die Verunglimpfung einiger Worte nicht, sprich deren Verunstaltung. Insgesamt ein solides Werk, das allerdings etwas hinter meinen Erwartungen zurück blieb.

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Veröffentlicht am 20.06.2022

Fantasy vermischt mit Realitätszügen

His Dark Whisper
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Dies war mein erstes Buch der Autorin Sabrina Milazzo. Sie hat einen angenehm poetischen Schreibstil, den ich gerne gelesen habe, da er zudem meist flüssig war. Inhaltlich verschwimmen für mich öfters ...

Dies war mein erstes Buch der Autorin Sabrina Milazzo. Sie hat einen angenehm poetischen Schreibstil, den ich gerne gelesen habe, da er zudem meist flüssig war. Inhaltlich verschwimmen für mich öfters mal die Grenzen was die Genre betrifft. Wobei es größtenteils ein Fantasyroman ist mit einigen Anlehnen aus anderen Ländern bzw. Mythologien , z.B. Die Büchse der Pandora oder Lorelei. Der Protagonist Keegan hat kein einfaches Leben, es geht ihm wirklich ziemlich mies, wir lernen ihn in der normalen Welt kennen & durchleben mit ihm dann Fantasiegefilde. Auf seiner Reise erlebt er Gutes wie Schlechtes & es gibt auch einige unvorhersehbare Wendungen. Er selbst ändert sich durch das Erlebte, was ich natürlich als wichtig empfinde. Nicht alles war für mich nachzuempfinden & ich hab auch ein paar kleinere Kritikpunkte, aber insgesamt ein gutes Werk. Ich denke allerdings das es nicht immer ganz so einfach ist zwischen Realität & Fantasie zu unterscheiden, darin liegt zwar ein Reiz & auch viel Spielraum, aber macht es manchmal eben nicht ganz greifbar. Manchmal hätte ich mir auch ein Müh mehr Tiefe der Figuren gewünscht. Aber wie gesagt ein gutes Werk. :)

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