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Veröffentlicht am 10.11.2022

Für gemütliche Lesestunden

A Place to Love
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Die 25-jährige June lebt mit ihren Schwestern und ihrer Mutter auf einer Obstfarm. Im ländlichen Colorado betreiben sie eine Obstfarm, die nach dem Tod des Vaters in finanziellen Schwierigkeiten steckt. ...

Die 25-jährige June lebt mit ihren Schwestern und ihrer Mutter auf einer Obstfarm. Im ländlichen Colorado betreiben sie eine Obstfarm, die nach dem Tod des Vaters in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Gerade ist die Pfirsichernte im vollen Gange und alle haben mehr als genug zu tun. Im ganzen Trubel wird June plötzlich vom Feld geholt, denn angeblich wartet ihr Ehemann auf sie. Damals hat sie Henry verlassen, um seinen Plänen nicht im Weg zu stehen und sie ihr Chaos erst mal ordnen kann. Damit, dass er unangekündigt bei ihr austauscht und ihre Familie überrascht, hätte sie nicht gerechnet. Sein Auftauchen sorgt für Gesprächsstoff und stürzt June in ein Gefühlschaos.

Von Lily Lucas hab ich schon öfters Bücher gesehen, hatte aber bisher nichts gelesen. Als ich A Place to Love dann gesehen habe, musste ich das Buch einfach mitnehmen.
Ich bin super schnell in die Geschichte gekommen. June wird als junge Frau beschrieben, die alle Hände voll zu tun hat. Mit ihrem starken Charakter setzt sie sich durch und lässt sich auch nicht von anderen herumschubsen.
Henry mochte ich auch sehr gerne. Seine und Junes Geschichte fand ich echt spannend und ich
wollte wissen wie es dazu kam.
Ich fand auch richtig toll, wie die Farm und die Arbeit dargestellt wurde. Ich hatte keine Ahnung, dass es ein Pfirsich Festival gibt. Zu lesen wie das Obst geerntet und sortiert wird und das ganze Festival an sich, haben mir richtig gut gefallen. Es waren Wohlfühlszenen in denen ich mich einfach verloren habe und ganz entspannt gelesen habe.
Auch Lilac und Poppy, Junes Schwestern und ihre Mutter fand ich toll mit ins Buch eingearbeitet, so dass ich mich auf den nächsten Band freue.

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Veröffentlicht am 09.10.2022

Es wird wieder spannend

Todesschmerz
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Am BKA scheint es ein Datenleck zu geben, denn immer wieder werden Einsätze sabotiert. Profiler Maarten S. Sneijder macht sich daran den Schuldigen zu finden, doch er kommt nicht weit, denn sein Team wird ...

Am BKA scheint es ein Datenleck zu geben, denn immer wieder werden Einsätze sabotiert. Profiler Maarten S. Sneijder macht sich daran den Schuldigen zu finden, doch er kommt nicht weit, denn sein Team wird nach Norwegen geschickt. Dort wurde die deutsche Botschafterin und ihr Sicherheitschef ermordet. Zusammen mit Skandinavienexpertin Cora Petersen, sollen sie den Fall lösen. Um schnellstmöglich wieder am Datenleck zu arbeiten, setzen er und Sabine alles daran, den Fall zu lösen. Doch die Norweger kooperieren nicht und weder Täter noch Tatmotiv sind aufzufinden. Sneijder muss sich was einfallen lassen, doch dann schlägt der Täter erneut zu und diesmal trifft es Sneijders Team…

Ich freue mich jedes Mal, wenn wieder ein neues Buch von Andreas Gruber erscheint. Wie Todesschmerz ein Jahr lang auf dem SuB liegen konnte ist mir ein Rätsel.
Was die Reihe für mich besonders toll macht ist der Emittler Sneijder. Alleine durch sein Charakter und auch seine Ruppigkeit, die ihn nicht unsympatisch machen wie man meinen könnte, sind diese Bücher einfach ein Highlight. Sein Sarkasmus und Ermittlungsmethoden sind vielleicht nicht immer ganz korrekt, aber er verliert nie das Ziel aus den Augen. Er weiß was er tut und am Ende behält er Recht. Es war interessant ihn und Kollegin Sabine Nemez wieder auf einem Fall zu begleiten.
Ich fand den Thriller toll, da er von Anfang an spannend war und auch mal ein Witz eingebaut war und auch Norwegen gut beschrieben war. So hatte man neben dem Fall noch kleine Highlights. Hin und wieder gab es kleine Szenen die minimal nicht so spannend waren wie der Rest, aber das hat mich nicht gestört. Es gab genug Wendungen und Überraschungen, so dass ich immer weiterlesen wollte und ständig im Geschehen war. Zum Schluss wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und konnte nicht glauben was ich da lese. Ich bin so gespannt was im nächsten Buch passieren wird.

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Veröffentlicht am 08.08.2022

Sun and Moon

Durch die kälteste Nacht
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Nach einem Schicksalsschlag hat Kennedy Lost alles verloren. Um wieder zur Ruhe zu kommen und ihren Verlust zu verarbeiten, zieht sie in die Kleinstadt Havenbarrow. Dort trifft sie auf Jax, einem Freund ...

Nach einem Schicksalsschlag hat Kennedy Lost alles verloren. Um wieder zur Ruhe zu kommen und ihren Verlust zu verarbeiten, zieht sie in die Kleinstadt Havenbarrow. Dort trifft sie auf Jax, einem Freund aus ihrer Kindheit. Ihr Wiedersehen läuft allerdings nicht so wie gedacht, denn Jax zeigt Kennedy die kalte Schulter und ist abweisend ihr gegenüber. Kennedy erkennt Jax nicht mehr wieder, aber sie sieht in ihm auch eine Traurigkeit die sie selber nur zu gut kennt.

Schon lange freue ich mich auf dieses Buch und darauf die neue Reihe von Brittainy C. Cherry endlich anzufangen. Bei ihr weiß ich, dass mich eine Geschichte erwartet, die mir gefallen wird. So war es auch bei diesem.
Kennedy mochte ich gerne. Sie hat vieles durchgemacht und sucht in dem Städtchen nach Ruhe. Ich mochte ihren Charakter. Wie ihre Gefühle beschrieben wurde, hat mich begeistert
Jax war Anfangs so distanziert und ich wurde nicht ganz warm mit ihm. Ich konnte mir nicht vorstellen ihn zu mögen. Nach und nach hat man ihn kennen gelernt und hinter die Fassade geblickt. Das war absolut gelungen und am Ende mochte ich ihn total gerne. Seine Geschichte ist schlimm und hat mich bewegt. Aber gerade das hat mich in den Bann des Buches gezogen.
Neben den sympathischen Charakteren gab es auch welche die das Gegenteil davon waren, so war ich kaum auf Seite 2, schon ging mir Kennedys Ex auf die Nerven. Er war eine Person über die man sich aufregen konnte, hat aber gut ins Buch gepasst.
Von den Nebencharakteren fand ich Joy am besten. Auch die Kleinstadt und die Einwohner fand ich interessant zum lesen.
Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und ich hatte Spaß beim lesen. Es gab nur wenige Zeilen die ich nicht ganz mochte, aber nichts was mich groß gestört haben. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Hass und Liebe

Dear Enemy
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Schon seit der Highschool sind Delilah Baker und Macon Saint Feinde. Auch zehn Jahre später können sie sich immer noch nicht leiden. Delilahs Schwester Sam sah das anders und die beiden kamen sich näher. ...

Schon seit der Highschool sind Delilah Baker und Macon Saint Feinde. Auch zehn Jahre später können sie sich immer noch nicht leiden. Delilahs Schwester Sam sah das anders und die beiden kamen sich näher. Als Sam mit einem Erbstück von Macon verschwindet, will dieser die Uhr zurück und Sam anzeigen. Doch der Anruf landet bei Delilah, die wenig Lust auf ihren alten Feind hat. Um ihre Mutter zu schützen gibt sich Delilah mit Macon ab und willigt ein, als persönliche Assistentin für ihn zu arbeiten und so die Schulden ihrer Schwester abzuarbeiten. Als sie ihre neue Stelle antritt gehen die Neckereien der beiden weiter, doch nach und nach merken sie, dass Hass und Liebe sehr nah beieinander sind.

Nachdem ich die Idol-Reihe von Kristen Callihan toll fand, wollte ich auch ihre neue Reihe lesen. Band 1 lang länger als beabsichtigt auf dem SuB lag, bin ich froh es endlich geschafft zu haben es zu lesen.
Zu Beginn war ich mir nicht ganz sicher was ich von der Hass-Liebe und von Macon halten soll. Ich mochte nicht, dass Macon Delilah immer Kartoffel nennt und dachte, warum sagt sie nicht mal was. Da sie in der Highschool waren, hab ich es darauf geschoben, aber auch als Erwachsene konnte ich es nicht verstehen. Die erwähnte Highschool Zeit fand ich trotzdem toll.
Delilah mochte ich gerne. Alleine schon weil sie sich so für ihre Schwester einsetzt. Ich mochte wie sie für ihrem Traum kämpft und ihre Leidenschaft fürs Kochen hat mich total begeistert.
Macon ist der reiche, gut aussehende Schauspieler, der alles hat und trotzdem nicht glücklich ist. Die Geschichte rund um seine Verletzungen fand ich ziemlich krass. Zuerst konnte ich sein Verhalten nicht ganz nachvollziehen, aber je mehr man ihn kennenlernte desto besser konnte ich ihn verstehen. Mit jedem Kapitel mochte ich ihn dann lieber.
Delilahs Schwester fand ich ziemlich selbstsüchtig und wurde nicht warm mit ihr. Sie ist ein zickiges Biest und ich konnte ihr Verhalten einfach nicht verstehen.
Den Schreibstil fand ich richtig toll. Ich konnte mir die Personen alle super gut vorstellen und auch die Umgebung, wie Macons Anwesen nahmen in meinem Kopf Gestalt an. Besonders toll fand ich wie Delilahs Liebe zum Kochen und Essen eingearbeitet wurde. Man merkt richtig wie sehr sie es liebt zu Kochen und mit Geschmäckern zu spielen. Fast konnte man meinen ihr Essen auf der Zunge zu spüren und zu richten. Das hat mir richtig gut gefallen.
Insgesamt fand ich nur Anfang und Ende ein bisschen schwächer, so dass ich einen halben Stern abziehe, aber für den Rest hab ich nichts zu meckern und freue mich auf Band 2.

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Veröffentlicht am 23.06.2022

love is love is love

Und wir tanzen über den Flüssen
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Als June sich zwischen ihrer Karriere und ihrem Freund Kian entscheiden musste, entschied sie sich für ersteres und zog aus London weg. Nun ist sie zurück und arbeitet als Musicaldarstellerin. In der Zwischenzeit ...

Als June sich zwischen ihrer Karriere und ihrem Freund Kian entscheiden musste, entschied sie sich für ersteres und zog aus London weg. Nun ist sie zurück und arbeitet als Musicaldarstellerin. In der Zwischenzeit hat auch Kian seinen Traum verwirklicht und hat mit seinem besten Freund Ash einen Pub eröffnet. Ash ist nicht begeistert von June und seine hasserfüllten Blicke verfolgen sie, trotzdem ist sie auf eine Art und Weise von ihm fasziniert, die sie sich nicht erklären kann. Als sich June, Ash und Kian immer wieder begegnen wird ihnen klar, dass ihre Gefühle füreinander komplizierter sind als sie gedacht hatten.

Schon die ersten beiden Bände der Love is Love Reihe mochte ich beide auf eine eigene Weise. Umso gespannter war ich auf Band 3 in dem es um Polyamorie geht, einem Thema über das ich bisher noch nichts gelesen hatte.
Die Protagonisten mochte ich auch alle gerne. June und Kian mochte ich auf Anhieb, Ash wirkte auf mich zuerst nicht so sympathisch, doch als aus seiner Sich geschrieben wurde änderte sich das. Das zeigt auch, dass man hinter die Fassade eines Menschen blicken soll bevor man über einen urteilt.
Ich fand toll wie jeder der Protagonisten so einzigartig und individuell beschrieben wurde. Auch wie Junes Job im Theater mit den Textauszügen eingebaut war fand ich toll.
Es war interessant zu lesen wie die drei zueinander finden und zu lernen wie eine polyamoröse Beziehung funktioniert.
Auch wie London beschrieben wurde fand ich gut. Manchmal hätte es gerne noch ein bisschen mehr davon sein können.
Normalerweise bin ich nicht so der Fan von poetischem Schreibstil, aber bei Sophie Bichon mach ich eine Ausnahme. Ich mag ihre Art zu schreiben. Wie sie Gefühle und Personen beschreibt, so dass man im Buch versinkt und einfach alle Gefühle bei einem ankommen.
Auch das Ende fand ich toll und so beendete ich dieses Buch und die Reihe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Auch wenn es für mich nicht ganz an Band 2 rankommt, so fand ich das Buch richtig toll und hoffe, dass es noch viele Menschen begeistern wird

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