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Veröffentlicht am 24.06.2022

Packend, düster, manipulativ ...

Das Gotteshaus
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Vor 500 Jahren:
Acht Märtyrer wurden bei lebendigem Leib verbrannt.
Vor 30 Jahren:
Zwei Mädchen verschwanden für immer.
Vor zwei Monaten:
Ein Pfarrer hat sich in der Kapelle erhängt.
WILLKOMMEN IN CHAPEL ...

Vor 500 Jahren:
Acht Märtyrer wurden bei lebendigem Leib verbrannt.
Vor 30 Jahren:
Zwei Mädchen verschwanden für immer.
Vor zwei Monaten:
Ein Pfarrer hat sich in der Kapelle erhängt.
WILLKOMMEN IN CHAPEL CROFT
Es sollte ein Neuanfang für Pfarrerin Jack Brooks und ihrer Tochter Flo werden. Neues Zuhause, neuer Job. Aber sie stoßen auf eine eingeschworene Dorfgemeinschaft, in der Misstrauen Fremden gegenüber tief verankert ist. Schon bald erhalten sie düstere Drohbriefe und Flo bekommt Visionen von brennenden Mädchen. Was steckt dahinter?
In Chapel Crofts liegen tief verborgene Geheimnisse in einem dunklen Grab, aus dem nun alte Gespenster zurückkehren, um Vergeltung zu üben. Eher werden sie keinen Frieden finden …

Allein der Klapptext hat mich schon gepackt und sehr neugierig auf die Geschichte gemacht.
Wir lernen die Pfarrerin Jack Brooks als Hauptperson und ihrer 15-jährigen Tochter Flo kennen. Durch eine Zwangs-Versetzung ziehen die beiden aus Nottingham in eine kleine englische Gemeinde namens Chapels Croft.
Dies ist ein kleines unheimliches Dorf mit einer alten Legende, in der viele Geheimnisse vergraben zu sein scheinen.
Die Bewohner bereiten den beiden keinen einfachen Start und schon bald passieren merkwürdige Dinge. Woher kommen die Drohungen? Immer mehr merkwürdige Dinge passieren.
Der vorherige Pfarrer der Gemeine erhängte sich vor zwei Monaten in seiner Kapelle. Zunächst sah es wie Selbstmord aus, doch sie wurden eines Besseren belehrt.
Immer wieder wechselt die Geschichte zwischen verschieden Zeiten und unterschiedlichen Blickwinkeln.
Ich möchte an dieser Stelle auch nicht zu tief in die Geschichte eingreifen. Was ich verraten kann, es wird bis zum Ende spannend. Immer wieder schafft es die Autorin, Spannungsbögen durch ihren flüssigen Schreibstil aufzubauen. Bis zum Schluss habe ich nicht mit "diesem“ Ende gerechnet.

FAZIT
Packend, düster, manipulativ und voller Spannung. Ein Thriller genau so, wie ich ihn mag. Lasst euch nicht von der Seitenzahl (560) abschrecken, denn dafür werde ihr am Ende mit einem wirklich guten Thriller belohnt.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Somit 5 von 5 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.06.2022

Alles ist möglich -mit einer allerbesten Freundin

Pfeffer & Minze – Zusammen sind wir unschlagbar! (Pfeffer & Minze 1)
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Die zwölfjährigen Juna Pfeff und Millie Minze sind seid der 5 Klasse beste Freundinnen und zusammen gehen sie durch dick und dünn.
Am liebsten treffen sich die beiden in Rosis Imbiss. Dort können in aller ...

Die zwölfjährigen Juna Pfeff und Millie Minze sind seid der 5 Klasse beste Freundinnen und zusammen gehen sie durch dick und dünn.
Am liebsten treffen sich die beiden in Rosis Imbiss. Dort können in aller Ruhe zwischen Pommes mit Spezialsoße neue Pläne schmiedet. Doch wegen Mietschulden droht der liebenswerten Besitzerin nun die Kündigung. Dies wäre das Ende von Juna und Millies Treffpunkt.
Das darf nicht passieren! So steht schnell für die beiden fest, sie müssen Rosi helfen. Werden sie den Imbiss retten können?

Die beiden Freundinnen sind uns gleich ans Herz gewachsen. Juna und Millie können charakterlich nicht unterschiedlicher sein und gerade dadurch sind sie ein unschlagbares Team.
Zusammen meistern sie ihren Schulalltag und schaffen es, Millie vorm Sitzenbleiben zu retten. Durch die pfiffige und freche Art der beiden versuchen sie die Imbissverkäuferin Rosi vor der Kündigung zu bewahren.
Die Geschichte wird in Form von Tagebucheinträgen aus Millie Perspektive erzählt, was meiner Tochter sehr gefallen und zum Weiterlesen animiert hat.
Durch den lockeren und unterhaltsamen Schreibstil flog sie förmlich durchs Buch.
Die einzelnen Abschnitte haben eine angenehme Länge und haben eine leserliche Schrift.
Dies ist nun das zweite Buch von Autorin Sarah Welk für uns gewesen und wieder schaffte sie es gekonnt, junge Leser für verscheidende Themen zu sensibilisieren.

FAZIT
Eine schöne Geschichte zweier Freundinnen über Schulalltag, Zusammenhalt, Freundschaft und einer tollen Rettung.
Von meiner Tochter gibt es eine klare Empfehlung.
Somit 5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 13.06.2022

Mit offenen Augen entdeckt man mehr

Was macht die Eintagsfliege morgen? Noch mehr verrückte Fragen und verblüffende Antworten
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Im zweiten Buch „Was macht die Eintagsfliege morgen??“ beschäftigt sich der Autor Martin Verg wieder mit vielen Fragen, welche Kinder gerne stellen.
Diesmal geht es im Buch rund um den Wald, den Wiesen ...

Im zweiten Buch „Was macht die Eintagsfliege morgen??“ beschäftigt sich der Autor Martin Verg wieder mit vielen Fragen, welche Kinder gerne stellen.
Diesmal geht es im Buch rund um den Wald, den Wiesen und ans Wasser.
Auf rund 160 Seiten erfahren wir mittels 120 Fragen mehr von dem, was es vor unserer Haustüre zu entdecken gibt. Man muss nur mit neugierigen Blicken durchs Leben gehen, denn dabei gibt es so viel zu Entdecken.
Der Schreibstil passt sehr gut zur empfohlenen Altersgruppe, der für Kinder ab 9 Jahren ausgeschrieben wurde.
Der Autor geht kindgerecht auf die einzelnen Fragen ein und weckt damit das Interesse bei den Kindern.
Mit den farblich gestaltenden Illustrationen, welche passend zum Text gestaltet wurden, lädt es zum weiteren Entdecken ein.
Nicht nur für Kinder gibt es hier vieles zu entdecken, auch wir Erwachsenen haben dabei viel neues Erfahren.

Fazit
Uns hat auch das zweite Band sehr gut gefallen. Es hat uns sehr viel Freude bereitet, einfach einmal auf Entdeckungsreise zu gehen.
Ein rundum gelungenes Sachbuch mit lockerem Schreibstil und jede menge zum Lernen für klein, aber auch groß!

Ganz klare 5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 13.06.2022

Endlich Ferien

Ferien mit Juli
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Endlich Ferien! Die tierischen vier, das sind Anne, Max, Paul und Juli, freuen sich sehr auf ihren Urlaub. Zusammen mit Julis vorherigen Besitzer Herrn Hoppe gehts auf einen Ponyhof, welchem seiner Freundin ...

Endlich Ferien! Die tierischen vier, das sind Anne, Max, Paul und Juli, freuen sich sehr auf ihren Urlaub. Zusammen mit Julis vorherigen Besitzer Herrn Hoppe gehts auf einen Ponyhof, welchem seiner Freundin Svenja gehört. Das Tollste daran ist, Juli darf mit. Aber dies ist noch nicht alles, denn der Urlaub ist ohne Eltern und auch noch auf einer Insel. Was will man mehr?
Paul schmiedet jede Menge Pläne, nur vergaß er dabei das Juli eigentlich kein Wasser mag und auch keine anderen Ponys.
Dennoch machen sich die vier zusammen mit Herr Hoppe gut gelaunt auf die Reise.
Gleich bei der Ankunft finden sie eine Flaschenpost. Wie cool ist das denn?
Natürlich machen sich die Freunde auf die Suche nach dem Schatz, doch schon bald gibt es Ärger mit einem echten Piraten …

Auch im dritten Band hat Autorin Petra Eimer wieder eine schöne Geschichte rund um die tierischen vier aufs Papier gebracht.
Dies ist aber noch nicht alles. Denn sie hat die Zeichnungen wieder mit viel liebe passend zur Geschichte gestaltet und diese haben uns beim lesen oft ein lächeln ins Gesicht gezaubert. Einfach toll.
Durch die lockere Gliederung mittels Sprechblasen und den verschiedenen Schriftgrößen, entstand ein schöner Lesefluss. Ich denke dies regt besonders jüngere Lesern zum Weiterlesen an, aber auch Kinder welche nicht so gerne lesen.
Übrigens können die Bänder unabhängig voneinander gelesen werden. Die Autorin Petra Eimer fängt am Anfang des Buches mit einer kleinen Vorstellung an, dort erfährt man wer genau die „Tierischen Vier“ sind.

Vielmehr möchte ich euch an dieser Stelle auch nicht vom dritten Band verraten. Ich kann euch nur eins sagen, geht in euren Buchladen des Vertrauens und kauft „Ferien mit Juli“. Ihr werdet es nicht bereuen!

FAZIT
Uns hat das neue Abenteuer der vier wieder sehr viel Spaß bereitet.
So sehr, dass meine Tochter nun alle drei Bänder in der Sonne Spaniens nochmals lesen wird.
Wir hoffen noch auf ganz viele Geschichten von Juli und Co.
Von uns gibt es eine klare Empfehlung!

Somit volle 5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 01.06.2022

Zutiefst erschütternde Geschichte

Meine dunkle Vanessa
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Vanessa zerstritt sich mit ihrer einzigen Freundin auf der Highschool und startet sehr isoliert ins zehnte Schuljahr.
Sie ist eine recht stille und zurückhaltende Persönlichkeit. Dadurch fühlt sie sich ...

Vanessa zerstritt sich mit ihrer einzigen Freundin auf der Highschool und startet sehr isoliert ins zehnte Schuljahr.
Sie ist eine recht stille und zurückhaltende Persönlichkeit. Dadurch fühlt sie sich sehr einsam und genau dies machte es ihrem Englisch-Lehrer Jacob Strane zum leichten Spiel. Durch ihn erhält sie Aufmerksamkeit, was ihr sehr guttut. Zunächst sind es nur Gespräche, aber schon bald folgten die ersten Berührungen und Küsse. Mit gerade einmal fünfzehn schläft Vanessa das erste Mal mit ihrem fast dreißig Jahre älteren Englisch-Lehrer.
Immer wieder schmeichelt der 42-Jährige die 15-Jährige, um sie gefügig zu machen und schafft so eine toxische Abhängigkeit. Selbst viele Jahre später noch, ohne das Vanessa dies wahrhaben möchte. Wenn sie den Versuch wagt, dagegen anzugehen, manipuliert Strane sie so, dass sie verunsichert ist und wieder die Schuld bei sich sucht.
Als eine andere Schülerin den Lehrer wegen sexuellen Missbrauch anzeigt, versteht Vanessa dies zunächst nicht. Für sie ist es wahre Liebe gewesen, aber schon bald kommen Zweifel in ihr hoch. Ist sie doch ein Opfer des Lehrers gewesen?

Meine dunkle Vanessa ist keine leichte Lektüre.
In der Geschichte von Vanessa begeben wir uns zum einen ins Jahr 2000, als sie ihren damaligen Englisch-Lehrer kennenlernte und zum anderen in der Gegenwart.
Die Erzählungen der damaligen 15-Jährigen kommen dabei sehr realistisch rüber. Hierdurch entsteht eine gute Vorstellung darüber, was in ihr vorging und wie es zur toxischen Abhängigkeit zu ihrem Lehrer kam. Für sie ist es die wahre Liebe gewesen, aber schon beim lesen wurde schnell klar, dass dies nur ihr so erging.
Ich als Mutter musste an einigen Stellen aufhören zu lesen, denn durch den realen Schreibstil wollte ich Vanessa am liebsten helfen und beschützen. Mitzufühlen wie die Verzweiflung und die Labilität einer 15-Jährigen so ausgenutzt wird, hat mich zutiefst schockiert und sehr nachdenklich gestimmt.
Auch die Tatsache, dass eine gewisse Abhängigkeit nach fast zwanzig Jahren immer noch besteht, erschüttert einem.

FAZIT
Manchmal ist es nicht nur das Verliebtsein in einen Lehrer, manchmal ist es mehr. So wie in der Geschichte von Vanessa.
Missbrauch ist ein wichtiges Thema und wie schnell es dazu kommen kann, wurde hier sehr authentisch geschildert.
Da dies kein leichtes Thema ist, möchte ich kurz verdeutlichen, das dies manch einen Triggern könnte.

Eine klare Leseempfehlung und somit ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sterne

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