Romantisch. Feministisch. Divers.
Falling in love was not the planLeseerlebnis :
Meine drei Schlagworte übernehme ich dieses Mal vom Verlag, weil sie einfach perfekt passen. "Falling in love was not the plan" wird aus der Sicht der Protagonistin Eliza in der Ich-Form ...
Leseerlebnis :
Meine drei Schlagworte übernehme ich dieses Mal vom Verlag, weil sie einfach perfekt passen. "Falling in love was not the plan" wird aus der Sicht der Protagonistin Eliza in der Ich-Form erzählt. Auch wenn ich ein komplett anderer Typ bin als sie, hat es die Autorin geschafft, dass ich mich komplett in sie hineinversetzen konnte und auch ihr Handeln nachvollziehen konnte.
Eliza wird wunderbar und mit sehr viel Tiefe gezeichnet. Auch Len, ihr Love Interest, erhält nach und nach mehr Farbe.
Mit diesem Buch zeigt Michelle Quach, wie schnell sich Worte verselbständigen können und welches Ausmaß diese Eigendynamik annehmen kann. Die Geister, die ich rief...
Die Entwicklung der beiden Hauptcharaktere im Handlungsverlauf hat mir dabei sehr gut gefallen. Auch die Nebenfiguren haben mir in diesem Buch sehr gut gefallen.
Die Autorin schreibt mit viel Gefühl, flüssig und sehr zeitgemäß. Interessant war auch der Einblick in die ethnische Herkunft Elizas und ihr Umgang damit. Soviele unterschiedliche Kulturen, zu denen sie sich doch nicht zugehörig fühlt.
Ich habe mich sehr über den feministischen Part in dem Buch gefreut und auch das aufgezeigt wurde, wie schnell man damit selbst ungewollt als junge Frau in einen Zwiespalt gerät und wie man am damit umgeht.
Fazit :
"Falling in love was not the plan" ist eine bedeutsame Geschichte über Selbstliebe, Feminismus und das Eintreten für die eigenen Rechte. Selbst wenn man sich auf dem Weg dorthin verliebt. Große Leseempfehlung meinerseits.