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Veröffentlicht am 07.02.2017

Drei Geschichten in einem Band

Die Raintree-Saga
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Eckdaten

Mira Verlag 2012
Preis: 9,99 €
Übersetzung: Justine Kapeller
588 Seiten
ISBN: 978-3-86278-480-6

Inhalt (Klappentext)
Aus dem Feuer geboren
Lorna kann es nicht fassen, als sie in das Büro des ...

Eckdaten

Mira Verlag 2012
Preis: 9,99 €
Übersetzung: Justine Kapeller
588 Seiten
ISBN: 978-3-86278-480-6

Inhalt (Klappentext)
Aus dem Feuer geboren
Lorna kann es nicht fassen, als sie in das Büro des Kasinobesitzers Dante Raintree geführt wird. Was will dieser rätselhafte Mann von ihr? Irgendwie scheint er ihre Gedanken zu lesen – und Lorna fühlt sich wie magisch zu ihm hingezogen…

Dem Mond versprochen
Gideon Raintree will den Fall allein lösen – ohne neue Partnerin. Hope Malory ist zwar schlagfertig und sieht gut aus. Aber damit sie nicht hinter sein dunkles Geheimnis kommt, muss Gideon sie ablenken…vielleicht mit einem heißen Kuss?

Der Liebe geweiht
Was will Judah Ansara hier? Mercy Raintree zittern die Knie, als sie ihm nach Jahren gegenübersteht. Doch sie darf ihrem Verlangen nicht nachgeben. Schließlich ist er ihr Erzfeind – und hat mit ihr eine Tochter, von er nichts weiß…

Cover
Das Cover ist ziemlich unspektakulär (Häuser und Sonnenuntergang). Aber die Farbtöne sind warm und erzeugen ein positives Gefühl.
Ich finde es nur unfair, dass Linda Howards Name größer ist als die der anderen Autorinnen, obwohl alle drei dieselbe Leistung erbracht haben.

Fazit
Das Buch vereint drei Geschichten von drei Autorinnen, die alle miteinander zusammenhängen. Obwohl es drei unterschiedliche Autorinnen sind, unterscheiden sich ihre Schreibstile nicht sehr voneinander, denn sie sind alle leicht zu lesen.
Meiner Meinung nach wirkt die erste Geschichte unfertig. Mir hat das Ende nicht gefallen, es war zu abrupt und irgendetwas hat mir gefehlt. Mir fehlen weitere entscheidende Details zu Lorna und dem Ursprung ihrer Kräfte (Welcher Gruppierung gehört sie nun an?)
Die zweite Geschichte war auch relativ interessant, aber die dritte Geschichte gefiel mir am besten, auch vielleicht weil es hier zum großen Showdown kommt, auf das in den ersten beiden Geschichten hingewiesen wird.
Ich hätte es toll gefunden, wenn es einen Epilog gegeben hätte. Es wurde bei den ersten beiden Pärchen Nachwuchs angedeutet. Das hätte ich gerne noch gelesen.
Es sind sozusagen drei Kurzgeschichten in einem Band, was ich relativ schade fand, da ich gerne mehr noch von den einzelnen Pärchen gelesen hätte. Für mich wirkte es an einigen Stellen so, als fehle etwas und es bleibt einiges offen und ungeklärt.

Veröffentlicht am 19.11.2022

Interessante Götterwelt, aber die Handlung ist leider alles andere als mitreißend...

Aru gegen die Götter, Band 1: Die Wächter des Himmelspalasts (Rick Riordan Presents: abenteuerliche Götter-Fantasy ab 10 Jahre)
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Das Buch stammt aus der Reihe „Von Rick Riordan empfohlen“, weshalb es dementsprechend auch ein Vorwort von jenem diesem gibt. Und seien wir mal ehrlich, das Buch verkauft sich dadurch natürlich auch viel ...

Das Buch stammt aus der Reihe „Von Rick Riordan empfohlen“, weshalb es dementsprechend auch ein Vorwort von jenem diesem gibt. Und seien wir mal ehrlich, das Buch verkauft sich dadurch natürlich auch viel besser, wenn dessen Name darauf steht. Ich finde aber, dass Rick Riordan im Vorwort einen sehr guten Job macht und richtig Lust auf das Buch weckt. 😊
Bücher über die indische Mythologie mit all ihren zahlreichen Göttern sind nicht häufig anzutreffen, weshalb mein Interesse schon geweckt ist. Denn ich liebe Geschichten über Götter und bin offen für alle möglichen Länder. 😉 Deshalb habe ich mich sehr auf das Lesen gefreut, weil ich, ehrlich gesagt, nur sehr wenig Ahnung über die Hindu-Mythologie habe. Und hier lernt man wirklich einiges darüber.
An der Protagonistin Aru zeigt sich mal wieder, was Kinder manchmal tun, um vor ihren Mitschülern besser dazustehen. Oftmals eine gefährliche Angelegenheit wie hier zu sehen ist. Eine vermeintlich harmlose Öllampe, die als verflucht gilt, entpuppt sich als wichtiges Artefakt, das den Weltuntergang eingeläutet hat. Ist das zu fassen?! Das Abenteuer beginnt. Natürlich bestreitet sie dieses nicht alleine. Eine weitere Verbündete Mini taucht auf und nicht zu vergessen ihr hilfreicher Gefährte, der aber in dem Körper einer Taube gefangen ist. Die beiden müssen gefährliche Abenteuer bestehen, stets auf der Suche nach einer Lösung, wie der Weltuntergang doch noch abzuwenden ist. Dabei erfährt Aru immer mehr über ihr Schicksal und ihr wahres Erbe…
Klingt verlockend? Das dachte ich auch, zumindest am Anfang. Aber je mehr ich gelesen habe, desto uninteressanter wurde. Nicht, dass die indische Götter und Sagen langweilig wären. Dem ist gewiss nicht so. Aber die Handlung ist einfach uninteressant. Ich finde auch, dass diese nicht wirklich in Schwung kommt. Es reicht auf jeden Fall nicht an die Romane von Rick Riordan heran und ich kann die Lobhymnen auch nicht wirklich nachvollziehen. Für mich war das hier daher leider ein Reinfall. ☹ Es war schön, einen Einblick in eine andere Kultur zu erhalten, aber das Abenteuer rund um Aru war kaum mitreißend.

♥♥, 5 von ♥♥♥♥♥

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.06.2022

Hat mich leider nicht überzeugen können.

Still The One
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Ich bin ziemlich enttäuscht von dem Buch. Ich hatte mir mehr erhofft und auch irgendwie erwartet, weil der Klappentext doch recht interessant klang. Schade. ☹
Naja, beginnen wir von vorne. Ich finde es ...

Ich bin ziemlich enttäuscht von dem Buch. Ich hatte mir mehr erhofft und auch irgendwie erwartet, weil der Klappentext doch recht interessant klang. Schade. ☹
Naja, beginnen wir von vorne. Ich finde es schon sehr grässlich, dass der Name der Protagonistin so verscherbelt wird. Sie heißt eigentlich Savannah, was ein wunderschöner Name ist, wird aber nur Van genannt. Ich habe zuerst gedacht, dass das ein Jungenname ist. Tja, wie ich mich geirrt habe. Vans Kindheit war auf jeden Fall kein Zuckerschlecken, weshalb es auch niemanden verwundert hat, dass sie ihrem Heimatort so schnell wie möglich den Rücken zugekehrt hat. Nun kehrt sie nach Jahren wieder zurück und ist eine erfolgreiche Eventplanerin. Doch die Sorgen um ihre alkoholsüchtige Mutter und vor allem um die kleine Schwester treiben sie wieder in die Heimat. Aber kann sie all das Chaos und die Probleme ihrer Familie überhaupt lösen? Nicht nur katapultiert sie die Rückkehr wieder in die Vergangenheit, auch muss sie sich selbst ihren eigenen Problemen stellen und das hört sich keineswegs so leicht an… Denn da ist noch Tanner, ihr ehemals bester Freund…
Tanner und seine Geschwister sind ein Herz und eine Seele. Sie halten wie Pech und Schwefel zusammen und können sich immer aufeinander verlassen. Erst vor kurzem hat er seine Softwarefirma, die er zusammen mit seinen Freunden gegründet hat, gewinnbringend verkauft und muss sich nun überlegen, was er mit seinem Leben nun tun möchte. Er ist quasi reich und müsste nichts tun. Aber dann taucht Van wieder in seinem Leben auf und das Chaos nimmt seinen Lauf…
Anfangs konnte ich mich noch für den Inhalt begeistern, aber es wurde immer uninteressanter und ich habe es daher vorzeitig abgebrochen. Schade eigentlich, denn das zwischen ihnen sprach für viel Spannung und vor allem für viel Gesprächsbedarf. Aber irgendwie konnte die Autorin für mich nicht so recht Spannung aufbauen. Es hat mich nichts dazu verleitet, am Ball zu bleiben und das Buch zu beenden. Schade. ☹

♥♥,5 von ♥♥♥♥♥

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2022

Interessante Thematik, aber leider nicht tiefgründig genug dargestellt.

Love in the Big City
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Wenn man ehrlich ist, denkt man sofort an K-Pop und BTS, wenn von Südkorea die Rede ist. Doch dass das Land viel mehr zu bieten hat als nur Musik, beweist dieses Buch. Es bietet einen ungeschönten Einblick ...

Wenn man ehrlich ist, denkt man sofort an K-Pop und BTS, wenn von Südkorea die Rede ist. Doch dass das Land viel mehr zu bieten hat als nur Musik, beweist dieses Buch. Es bietet einen ungeschönten Einblick ins Leben eines „normalen“ Südkoreaners, der sich durchs Leben schlagen muss.
Young und Jaehee sind seit ihren Studententagen unzertrennlich. Sie schlagen sich reihenweise die Nächte mit Alkohol und Partys um die Ohren. Der Sex kommt dabei auch nicht zu kurz. Sie sind immer füreinander da und es verbindet sie eine tiefe, innige Freundschaft. Denn beide fühlen sie verloren in der Gesellschaft, sind quasi Außenseiter. Wollen nicht mit der Masse schwimmen und das tun und werden, was alle anderen „Langweiler“ tun. Nein, sie haben andere Pläne. Vor allem Young tut sich schwer, weil er sich noch mit seiner Sexualität auseinandersetzen muss. In einem nach außen hin so offenen Land ist es dennoch schwer, seine sexuelle Orientierung zu äußern. Denn es folgen Diskriminierungen und dergleichen. Doch mit einem Freund oder eine Freundin an der Seite wird alles erträglicher. Bis Jaehee beschließt, doch das zu wollen, was alle wollen. Young fühlt sich im Stich gelassen. Muss er sich doch plötzlich auch noch mit seiner kranken Mutter befassen und dem Leben im Allgemeinen. Wird er seinen Platz in der Gesellschaft finden?
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir mehr erhofft hatte. Ja, es war irgendwie doch interessant, aber nicht so sehr, dass ich es bis zum Ende gelesen habe. Oft sieht man nur die Glitzerfassade des Landes und nicht das, was dahintersteckt. Daher war das in der Hinsicht interessant, eine Stimme der Jugend und ihr Kampf für den richtigen Platz im Leben quasi hautnah mitzuerleben. Denn wer kennt das nicht? Jeder hat bestimmt schon einmal im Leben das Gefühl gehabt, dass er sich verloren fühlt und nicht so genau weiß, wo das Leben hinführen soll. Auch wenn die Thematik doch recht tiefgründig sein sollte, konnte ich mich nicht auf den Inhalt und die Protagonisten einlassen. Ich fand keine wirklichen Zugang dazu, daher war das Buch eher nichts für mich.

♥♥,5 von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Es packt mich nicht so richtig.

Die Wächter von Andalon
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Eine Gestalt torkelte durch das Zwielicht des nach Feuer riechenden Schlachtfeldes. Die tiefschwarze Kutte war von Schmutz und Rissen übersät und die Kapuze hing in Fetzen über den Schultern. Angetrocknetes ...

Eine Gestalt torkelte durch das Zwielicht des nach Feuer riechenden Schlachtfeldes. Die tiefschwarze Kutte war von Schmutz und Rissen übersät und die Kapuze hing in Fetzen über den Schultern. Angetrocknetes Blut von einer glitzernden Stirnwunde bedeckte die linke Gesichtshälfte. Die schwarzen Haare waren vom harten Kampf zerrüttet und angesengt.
Das Atmen fiel schwer, denn die Luft wurde von einem massiven Nebel aus Staub und Asche verdrängt.
Die benommene Frau mühte sich über das Trümmerfeld aus Fels und Mauerresten. Nur noch wenige Leichen der Allianz zwischen Menschen und Elfen bedeckten den zerklüfteten Boden. Die Anzahl toter Feinde dagegen stieg.
Es herrschte eine gedrückte Stille, bestimmt von einem massiven Staubregen. Tonnen von Steinkörnern legten sich auf die Ruinen des Palastes und die Frau, die scheinbar orientierungslos ihren Weg suchte. Doch sie gelangte schließlich zu dem Ort, von dem sie weggeschleudert worden war.
Die bis eben angehaltene Hoffnung erstarb mit einem Mal.



Meinung
Es fängt direkt mit einem doch sehr düsterem Prolog an. Dieser zeichnet ein Bild eines Krieges, der furchtbar ist! Hoffen wir mal, dass das keine Vorahnung oder traurige Realität gewesen ist…
Susan ist eigentlich eine ganz normale Schülerin, die sich zusammen mit ihren Freunden auf die bevorstehenden Abiturprüfungen vorbereitet. Sie ist glücklich mit ihrem Freund und genießt das Leben. Doch dann ändert sich eines Abends ihr gesamtes Leben. Plötzlich wird sie zur Wächterin von Andalon und muss gegen grauenhafte Kreaturen kämpfen, die die Welt bedrohen. Ihr eröffnet sich plötzlich eine ungeahnte und neue Welt, in der sie sich nun zurechtfinden muss. Zum Glück steht ihr Iris bei, die den Kristallsplitter, der jetzt nun in Susans Stirn ist, die ganze Zeit bewacht hat. Doch die Zeit rennt ihnen davon und die Gefahr wird immer bedrohlicher… Wird es Susan gelingen, sich ihrem ungewollten Schicksal zu stellen und die Welt zu retten?
Ein wenig hat mich das Szenario an unsere jetzige Situation erinnert. Natürlich ohne diese grässlichen Kreaturen. Naja, man könnte die Viren als solche bezeichnen. XD Es werden diverse Schutzmaßnahmen getroffen, die direkt aus dem realen Leben stammen könnten. Sicherheitsabstand, Mundschutz… Mehr brauche ich gar nicht zu sagen. Wir wissen es längst und leben damit…
Auf jeden Fall fand ich den Klappentext recht interessant, den Inhalt leider aber weniger. Denn mir fehlt es eindeutig an Spannung. Gut, vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht weit gekommen bin und das Außergewöhnliche erst viel später auftaucht, aber so lange habe ich es nicht mehr ausgehalten. Die bisherigen Kämpfe waren ganz okay und insgesamt ist es nicht schlecht, aber es ist leider nichts, was mich vom Hocker reißt. Schade.

♥♥,5 von ♥♥♥♥♥

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