Traumhaft
Dieses Buch mit einem Wort zu beschreiben ist leicht: süß.
Es ist die Geschichte von Gabe und Lea, von allen Menschen und Dingen erzählt, aus von ihnen selbst. Der Busfahrer, die Diner-Bedienung, eine ...
Dieses Buch mit einem Wort zu beschreiben ist leicht: süß.
Es ist die Geschichte von Gabe und Lea, von allen Menschen und Dingen erzählt, aus von ihnen selbst. Der Busfahrer, die Diner-Bedienung, eine Bank, Mitbewohner, Bruder, Freunde, die Seminarleiterin, alle, nur nicht die beiden kommen zu Wort. Und auf eine so herrliche Art und Weise. Man fühlt richtig mit allen mit, während das Drama, das Hin und Her zwischen Gabe und Lea ihren Lauf nimmt. Nur Victor kann die beiden nicht ab. Ein wenig konnte ich mich mit ihm identifizieren: grummelig, wäre lieber woanders, genervt von dem Hin und Her, würde am liebsten Gewalt anwenden, damit die beiden endlich klar kommen, und verabscheut das Wort süß dermaßen, dass ich laut lachen musste. Aber auch das Eichhörnchen hat mich gefesselt. Es mag Eicheln, nur damit ihr schon mal Bescheid wisst. Und die Bank, auf der Suche nach dem perfekten Hintern. Hach, ein traumhaftes Buch. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.
Und wer immer noch nicht überzeugt ist, wirft ein Blick auf das Cover. Ja, es ist rosa. Ja, ich mag kein rosa. Aber das Cover passt dermaßen gut auf den Inhalt, denn auch rosa ist süß, die beiden Figuren an dem Baum, so nah und doch so fern voneinander, ich finde, das passt.
Immer noch nicht überzeugt? Dann einfach selber lesen!