Dorian Hunter, der Dämonenjäger schlecht hin, muss immer wieder gemeinsam mit seiner Gefährtin, der Hexe Coco Zamis, gegen die dunklen Mächte auf der Erde antreten und sich fast tödliche Kämpfe liefern. Diese Notwendigkeit hatte sich für ihn daraus ergeben, als er von seiner Herkunft erfuhr. Und so wird es für Dorian zu einem lebenslangen Kampf gegen Dämonen und andere mystische Kreaturen, die ihn in viele Länder, auf alle Kontinente und in andere Zeitebenen verschlägt. Und wir LeserInnen sind unmittelbar dabei, wenn Dorian Hunter wieder ein neues Abenteuer bestreitet...
Alles in allem ist das Buch/Heft eine unterhaltsame Reise in die übernatürliche Welt des Dorian Hunter und seiner Mitstreiter. Man sollte es mit einem Augenzwinkern lesen. Und unter dieser Prämisse kann ich es auch weiterempfehlen.

Chicago, in den 1920er Jahren, gibt die Kulisse für diese Hardboiled-Krimi-Reihe. Pat Connor, seines Zeichens Privatdetektiv, schlittert immer wieder in heikle, brenzlige und fast tödliche Situationen. Denn diese Stadt schläft nie. Organisierte Banden haben die Stadt im Griff und machen Pat Connor seinen Broterwerb auch nicht leichter. Schmuggel, Prostitution, Mord sind an der Tagesordnung und Pat versucht mit viel Durchtriebenheit und beißendem Spott sich aus so manch unangenehmer Position heraus zu manövrieren und der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen.
Das alles ist einem schnörkellosen Schreib- und Erzählstil verfasst und lässt sich somit schnell und leicht lesen. Als „Pausenfüller“ ohne großen Tiefgang (wo soll der auch herkommen) kann ich das Buch/Heft empfehlen – unterhaltsam ist es jedenfalls.

Im zweiten Teil erhält Captain John "Black Jack" Geary das Kommando über eine Flotte, die im feindlichen Territorium gestrandet ist. Sein Auftrag hierbei ist nun möglichst alle Schiffe nach Haus zu bringen.
Ich war gleich wieder mitten im Geschehen und mein Kopfkino schaltete sich wie von selbst ein. Die beschriebenen Welten, die Kampfsituationen und die so wunderbar unterschiedlich charakterisieren Haupt- und Nebenfiguren geben der Geschichte einen überzeugenden Rahmen.
Mich hat auch dieser Teil wieder gut unterhalten – meine Leseempfehlung spreche ich hiermit aus.

Als unerschrockener Kämpfer und dank seines wundertätigen Amuletts sowie der tätigen Mithilfe seiner Gefährtin Nicole Duval, dem Teufelssohn Robert, dem Drachen Fooly, dem Götterhimmel entstammende Ted und vielen anderen tritt er gegen die verschiedensten Dämonen und Höllenwesen an. In immer neuen Abenteuern muss er seine Genialität unter Beweis stellen und den Mächten der Finsternis zum Kampf gegenüber treten.

Gemeinsam mit dem Professor und seinem Team erlebt man spannende, nervenaufreibende, temporeiche aber auch romantisch angehauchte Abenteuer. Professor Zamorra ist und bleibt Kult und ist immer wieder für eine Überraschung gut.

Um den abschließenden vierten Band der Eragon-Saga voll genießen zu können, sollte man die drei Vorgängerbände gelesen haben. Wie nicht anders zu erwarten kommt es nun zum finalen Kampf zwischen Eragon/Saphira und seinen Mitstreitern und dem grausamen Herrscher Galbatorix. Stellt sich dem Leser einzig und allein die Frage: Wie kann die Schlacht gewonnen werden, wenn Galbatorix doch so viele Drachen auf seiner Seite hat?

Der vorliegende vierte Band bietet eigentlich nicht wirklich viel Neues, aber dank der mitreißenden Erzählweise Christopher Paolinis ist man mitten im Geschehen und mittels einiger einfallsreicher Wendungen konnte er mich auch noch an einigen Stellen überraschen. Allerdings bleibt das Ende irgendwie offen – soll es vielleicht noch einen weiteren Band geben, oder überlässt es der Autor seinem Leser sich die weitere Entwicklung seines Helden und seines Drachens auszumalen???

Fazit: Alles in allem ein lesenswerter und unterhaltsamer Abschlussband der seine Fangemeinde bestimmt nicht enttäuscht.