Eine Welt mit Suchtgefahr
Kings of the Underworld - MaximRezension „Kings of the Underworld - Maxim“ von Vanessa Sangue
Meinung
Immer wieder strebe ich nach etwas Neuem in der vielfältigen Welt der Bücher. Erst kürzlich war es eine Rockstar Romance, jetzt ...
Rezension „Kings of the Underworld - Maxim“ von Vanessa Sangue
Meinung
Immer wieder strebe ich nach etwas Neuem in der vielfältigen Welt der Bücher. Erst kürzlich war es eine Rockstar Romance, jetzt betrat ich die Unterwelt der Mafia. Wenngleich manche Ausflüge in die neuen Gebiete nicht zur dauerhaften Gewohnheit werden, so muss ich sagen, dass Vanessa Sangue mich mit ihrer Story umgehauen hat.
Vanessa Sangue hat diese Art zu schreiben, bei der sich deine ganze Aufmerksamkeit nur, und wirklich ausschließlich auf die Geschichte richtet. Alles andere wird nebensächlich und du bist voll innerer Spannung und Aufregung. Ich klebte aber den Seiten und wurde von den Worten der Autorin in einen Strudel gerissen.
Anya und Maxim wohnte eine unglaubliche Anziehung und Spannung inne und ich fand es großartig, wie die Autorin mich hautnah daran teilhaben ließ. Jedes Gefühl und jeder Funke schien in meinem Inneren stets kurz vor einer Explosion zu sein. Der Kontrast zwischen Licht und Dunkelheit raubte mir den Atem.
Denn Anya gehört zu einer der größten Mafiafamilien und das wichtigste ist sie zu beschützen. Doch die junge Frau sehnt sich nach nichts mehr als ihrer Freiheit. Ich konnte ihre Gedanken, ihre Handlungen und ihre Emotionen so vollkommen klar sehen und fühlen, dass es teilweise schon erschreckend war wie real die Autorin diesen Charakter in Szene setzte.
Mit Maxim trat eine gefährliche und dunkle Stärke in die Geschichte und die Gefühle, Emotionen, Spannung wurden noch intensiver. Gemeinsam ergaben die beiden eine Mischung, an der man sich die Finger verbrennen konnte. Ihr Tempo war schnell und auch nicht ohne Klischees, tatsächlich passten diese hier und es störte mich nicht im geringsten.
Die Handlungsorte waren klassisch, aber dennoch sehr schön gezeichnet und ich fühlte mich an jedem Ort hautnah dabei. Ob im Café, oder am College. Auch das Ende wusste mich in Staunen und Faszination zu versetzen, denn gerade hier gab es noch einmal einen Wendepunkt, der mir den Boden unter den Füßen wegriss.
Fazit
„Kings of the Underworld“ bietet gnadenlose Unterhaltung, Spannung, Anziehung, Nervenkitzel und Eindrücke ins Reich der Mafia. Maxim und Anya haben eine außergewöhnliche Dynamik und sorgten so für Emotionen satt, vor allem aber auch für Stärke und Wendepunkte. Eine Welt für sich und eine Welt, deren Suchtgefahr enorm ist. Schon jetzt freue ich mich riesig auf Band 2.
🌺🌸🌺🌸🌺 5 von 5 Blumen