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Veröffentlicht am 27.07.2022

Jugendthriller mit wichtigem Thema

Like a good girl – Denn sie wissen, was du getan hast
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Handlung:

Die Rebellin. Die Streberin. Die Cheerleaderin. Das tote Mädchen.
Wie jede gute Highschool in Amerika hat die Jefferson-Lorne-High alles davon. Nach dem schockierenden Mord an Emma Baines stehen ...

Handlung:

Die Rebellin. Die Streberin. Die Cheerleaderin. Das tote Mädchen.
Wie jede gute Highschool in Amerika hat die Jefferson-Lorne-High alles davon. Nach dem schockierenden Mord an Emma Baines stehen drei ihrer Mitschülerinnen ganz oben auf der Liste der Verdächtigen: Claude, die notorische Partygängerin. Avery, die Kapitänin der Cheerleader. Und Gwen, die angehende Klassenbeste.
Jede der drei hatte etwas zu verbergen, und die einzige Frage, die sich die Polizei stellt, ist: Welche von ihnen hat Emma, die alle nur als das „gute Mädchen“ kannten, auf dem Gewissen? Doch die Dinge sind nicht immer so wie sie scheinen, und Emma hatte selbst Geheimnisse, von denen niemand etwas ahnt. Während immer mehr Lügen ans Licht kommen, tickt die Uhr. Denn Emmas wahrer Mörder läuft noch frei herum – und es ist nur eine Frage der Zeit, bis ihm ein weiteres Mädchen zum Opfer fällt.

Meinung: Die Charaktere Claude, Avery und Gwen waren mir sofort sympathisch, auch wenn sie alle drei total unterschiedlich sind und alle drei Geheimnisse haben. Die Story ist sehr spannend und es ist auch überhaupt nicht vorhersehbar, inwiefern die Hauptpersonen mit dem Mord zusammenhängen. Das Ende hat mich sehr schockiert zurückgelassen und auch die Widmung „Für alle Mädchen, die sich nicht Gehör verschaffen konnten; für die Mädchen, die ignoriert und abgewimmelt wurden, dafür bestraft, sie selbst zu sein. Ich werde euch immer glauben.“ hat mich berührt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Like a good girl“ ein spannender Jugendthriller ist, dessen Thematik aktueller und wichtiger nicht sein könnte.

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Veröffentlicht am 04.07.2022

Tolle Protagonistin

A Good Girl’s Guide to Murder
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Inhalt: Eigentlich ist der Fall abgeschlossen: Vor fünf Jahren wurde Andie Bell von ihrem Freund Sal Singh ermordet. Zumindest ist sich die Polizei sicher, dass es so war. Die ganze Stadt ist sich sicher. ...

Inhalt: Eigentlich ist der Fall abgeschlossen: Vor fünf Jahren wurde Andie Bell von ihrem Freund Sal Singh ermordet. Zumindest ist sich die Polizei sicher, dass es so war. Die ganze Stadt ist sich sicher. Alle - bis auf Pippa. Für ein Schulprojekt will die Schülerin den Fall nun noch einmal aufrollen. Mit Laptop, einer Diktiergerät-App und jeder Menge Mut macht Pippa sich auf und stellt Fragen. Doch schon bald wird ihr deutlich gemacht, dass längst nicht alle Bewohner von Little Kilton Licht ins Dunkel der Vergangenheit bringen möchten ...

Meinung: Besonders hat mir an „A Good Girl‘s Guide to Murder“ gefallen, dass das Buch mit Pippa so eine authentische Protagonistin hat. Sie ist abgesehen von ihrem Scharfsinn auch noch sehr humorvoll, was das Buch abwechslungsreich macht. Außerdem ist der Schreibstil der Autorin sehr flüssig und mit dem Ende rechnet man überhaupt nicht. So stellt man zwar selbst während des Lesens einige Theorien auf, was passiert sein könnte, auf das was wirklich passiert ist, bin ich allerdings nicht gekommen. Man fühlt sich sofort so, als wäre man Teil der Geschichte und möchte so auch Gerechtigkeit für die Kleinstadt Little Kilton erfahren. Besonders hervorzuheben ist auch, dass immer mal wieder zwischen den gewöhnlichen Kapiteln Interviews der Protagonistin oder Aufzeichnungen zu finden sind.

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Veröffentlicht am 27.06.2022

Here‘s to us

Auf das mit uns
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Handlung: Ben und Arthur haben sich vor zwei Jahren im Postamt getroffen. Nun treffen sie in NewYork wieder aufeinander. Sie haben beide eine neue Beziehung und somit auch scheinbar abgeschlossen mit dem, ...

Handlung: Ben und Arthur haben sich vor zwei Jahren im Postamt getroffen. Nun treffen sie in NewYork wieder aufeinander. Sie haben beide eine neue Beziehung und somit auch scheinbar abgeschlossen mit dem, was vor zwei Jahren passiert ist. Aber haben sie das wirklich? Hat das Universum geplant, dass die beiden sich wieder treffen sollen? Sind die beiden vielleicht doch füreinander bestimmt?

Meinung: Ich habe den Nachfolgeband von „Was ist mit uns“ auf Englisch gelesen und war sofort gefesselt von „Auf das mit uns“. Dass Arthur und Ben zurück sind hat mich total gefreut und man spürt sofort, dass die beiden nicht komplett mit der Sache abschließen konnten. Auch die Nebencharaktere, wie Dylan oder Samantha sind wieder sehr gut gelungen, da diese dem Buch noch mehr Humor verleihen. Gerade Dylan, mit seinem etwas ungewöhnlichen Humor, sorgt oftmals für ein Schmunzeln während des Lesens. Es gibt noch mehr Drama, noch mehr Romantik und noch mehr Humor, als im ersten Band und auch die Charaktere haben sich gut entwickelt.

Fazit: Jeder, der vom ersten Band genauso begeistert war, wie ich, sollte „Auf das mit uns“ auf jeden Fall lesen und wird keineswegs enttäuscht.

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Herr der Ringe mal anders

Frodo war's nicht
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Handlung: Den Ring gilt's zu finden, den Mord zu ergründen ...
Beim Barte des Gandalf! Juwelier Gollmann ist fassungslos. Sein wertvollster Ring wurde gestohlen, und sein Mitarbeiter liegt blutend vor ...

Handlung: Den Ring gilt's zu finden, den Mord zu ergründen ...
Beim Barte des Gandalf! Juwelier Gollmann ist fassungslos. Sein wertvollster Ring wurde gestohlen, und sein Mitarbeiter liegt blutend vor der Vitrine. Ausgerechnet jetzt, da Hunderte verkleidete Mittelerde-Fans anlässlich von Tolkiens 130. Geburtstag zum Cosplay-Event in der Stadt sind. Die Täterbeschreibung der Augenzeugen bringt die Kripo nicht weiter: Frodo soll's gewesen sein, unterstützt von Gandalf und zwei Orks. Nur wie findet man die Täter unter all den Maskierten? Buchhändler Robert Mondrian müsste eigentlich den Ansturm in seinem Laden bewältigen, doch nun wartet ein neuer Fall auf Remslingens scharfsinnigsten Ermittler wider Willen.

Meinung: „Frodo war‘s nicht“ hat mich total begeistert! Wer dieses Buch liest, bekommt Humor, Spannung und interessante Wendungen geboten! Der Buchhändler (und ehemaliger Geheimdienstler) Robert Mondrian ist ein Charakter, welcher mit seinem scharfsinnigen Verstand und seiner Menschenkenntnis überzeugt und, welchen ich deshalb sofort ins Herz geschossen habe. Auch der Bezug zu Tolkien und seinem Werk „Der Herr der Ring“ hat mich sehr überzeugt, da ich selbst großer Fan der Geschichten aus Mittelerde bin und es sehr interessant war, die Beschreibungen von diesem Tolkien-Fest zu lesen. Davon abgesehen fand ich es großartig, dass man rätseln konnte, wer wohl der Täter gewesen sein könnte und am Ende genial überrascht wurde.

Fazit: Ich kann das Buch „Frodo war‘s nicht“ jedem wärmstens empfehlen, der humorvolle, spannende Krimis mag.

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Veröffentlicht am 09.06.2022

We are Family

Geschwister sind wie Gummibärchen
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Handlung: Geschwister: Die einzigen Menschen, über die wir uns pausenlos aufregen und die wir trotzdem unendlich lieben
Sie zoffen und vertragen sich, sind eifersüchtig aufeinander und nehmen sich gegenseitig ...

Handlung: Geschwister: Die einzigen Menschen, über die wir uns pausenlos aufregen und die wir trotzdem unendlich lieben
Sie zoffen und vertragen sich, sind eifersüchtig aufeinander und nehmen sich gegenseitig auf den Arm, sie leben in ständigem Konkurrenzkampf – doch wenn’s hart auf hart kommt, stehen sie füreinander ein: Geschwister, eine lebenslange Schicksalsgemeinschaft. Und zuweilen fragt man sich: Was sind das nur für seltsame Menschen, mit denen wir Gene und Kindheitserinnerungen teilen? Wären sie unsere Freunde, wenn sie nicht unsere Geschwister wären? Wie konnten wir nur so unterschiedlich geraten – und uns dennoch so ähnlich sein? Ursi Breidenbach hat zwei ältere Schwestern, Heike Abidi zwei jüngere Brüder. Gemeinsam erzählen sie berührende, verstörende, denkwürdige, komische und liebevolle Geschichten, die das Leben mit Geschwistern so schreibt …Der Nachfolgeband zu »Eine wahre Freundin ist wie ein BH«

Meinung:

Die Bücher von Ursi Breidenbach und Heike Abidi sind immer großartig und gefallen mir sehr. Auch auf „Geschwister sind wie Gummibärchen“ trifft dies total zu. Das Buch wirkt an keiner Stelle uninteressant, sondern wechselt sich ab mit humorvollen Bemerkungen und ernsten, tiefgründigen Stellen. Außerdem kommen immer Betroffen zu Wort, in diesem Fall also Menschen, die beispielsweise keine Geschwister haben, oder welche, die vom Aufwachsen mit ihren Geschwistern berichten können.

An vielen Stellen kann der Leser selbst darüber nachdenken, ob gewisse Situationen auch mit ihren Erfahrungen mit Geschwistern übereinstimmen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da die Autorinnen immer abwechselnd Kapitel übernehmen, manchmal auch von ihren eigenen Erfahrungen berichten, aber auch auf Statistiken oder psychologische Aspekte eingehen.

Insgesamt kann ich das Buch jedem wärmstens empfehlen, da es einem wunderschöne Lesestunden beschert.

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