Nikola Tesla hat mit seiner Forschung und seinen Erfindungen im Bereich der Elektrizität wahrscheinlich maßgeblich zu Formung der Welt, die wir heute kennen, beigetragen. Mit seiner Erfindung des Wechselstroms hat er den Grundstein für das industrielle Zeitalter gelegt, doch hat er von seinem Errungenschaften nicht viel gehabt. Das Leben des Nikola Tesla wird in diesen Hörspiel genauer durchleuchtet.

Ich kannte aus der Reihe bereits das Hörspiel zu Sherlock Holmes und war daher sehr gespannt auf die Darstellung zu Nikola Tesla.

Insgesamt hat mich das Hörspiel etwas wenig überzeugt als das zu Sherlock Holmes. Dennoch fand ich es informativ und sehr angenehm vertont. Durch die verschiedenen Sprecher wirkt das Erzählte deutlich lebendiger und einprägsamer. Die Wahl ein Hörspiel statt ein Hörbuch zu produzieren ist hier eindeutig richtig gewesen.

Thematisch konnte mich Sherlock Holmes etwas mehr abholen, das ist aber eine persönliche Auffassung. Dennoch hat mir das Hörspiel wirklich gut gefallen und ich freue mich auf Weiteres aus der Reihe.

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Klara ist sehr enttäuscht, als es nicht zum Treffen mit ihrer Großtante Cäcilie kommt. Denn Cäcilie ist eine leibhaftige Hexe und Klara hätte sie so gerne kennengelernt. Besonders da sie ja noch gar nicht so lange von der Existenz der Hexen weiß. Doch Cäcilie schickt nur eine Mailmaus mit einem mysteriösen Hilferuf. Natürlich macht sich Klara mit ihrer Hexenfreundin Rosalie direkt auf die Suche um Cäcilie zu finden. Hilfe bekommen sie dabei unerwartet von einer magischen Schulklasse, die gerade auf Klassenfahrt im Hotel von Rosalies Eltern wohnt.

Teil eins der Reihe fand ich unfassbar niedlich und faszinierend bunt. Und auch diesen Eindruck hatte ich vom zweiten Band der Reihe. Beim Hören der Geschichte konnte ich mir dank der Sprecherin die Farben und das Chaos wunderbar vorstellen.

Die Handlung an sich war wieder ein einziges großes Vergnügen und wurde von den tollen Charakteren gut unterstützt. Die Beziehungen der Charaktere untereinander haben sich im Vergleich zu Band eins weiterentwickelt und haben mir hier etwas besser gefallen.

Insgesamt wieder eine Geschichte, die einfach Spaß macht und ein Dauergrinsen garantiert.

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Katherina lebt das perfekte Leben. Sie ist reich, hübsch und beliebt. Doch als sie eines Tages von ihrer Magiebegabung erfährt zerplatzt dieses perfekte Leben direkt vor ihren Augen. Statt weiter an der Uni zu studieren kommt sie auf die Universität Sirelia, auf der sie und andere Magiebegabte ausgebildet werden sollen um die Welt zu verbessern. Doch an dieser Universität ist nicht alles wie es scheint und das Böse ist nicht weit.

Das Cover hat mich auf den ersten Blick für die Geschichte begeistern können. Dann habe ich den Klappentext gelesen und wusst, dass ich in diese Geschichte eintauchen möchte.

Und so habe ich mich auch begeistert in die Geschichte gestürzt. Anfangs hatte ich ich leichte Schwierigkeiten mich mit Katherina anzufreunden. Ihre Gedankengänge und Ansichten waren für mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich konnte mich im Laufe der Geschichte mit ihr anfreunden und habe sie zum Ende sogar in mein Herz geschlossen.

Und so ging es mir mit vielen Charakteren. Manche Figur hat mich im ersten Auftritt bereits gegeistert (z.B. Katherinas beste Freundin), mit anderen habe ich etwas gebraucht, bis ich mit dem Charakter warm geworden bin. Am Ende haben mir aber alle Charaktere gut gefallen und ich konnte ihre Ansichten gut nachvollziehen.

Das Setting hat mich, anders als viele Charaktere direkt begeistert. Siralia hat mich von der Ankunft bis zum Ende des Buchs einfach nur begeistert. Ich mochte die Details und die Vielfalt der Umgegebung, die Unterrichtsräume, den Strand aber auch das allgemeine Miteinander. Die Gestaltung des Settings ist der Autorin wirklich gut gelungen.

Die Handlung hat etwas gebraucht um in die Gänge zu kommen. Anfangs gibt es doch einige Erklärungen und Erläuterungen, die für die Geschichte aber notwendig sind. Mit der Zeit nimmt die Geschichte dann aber Fahrt auf und hat mich wirklich mitgerissen.

Insgesamt hat mir die Geschichte gut unterhalten. Ich habe einige Vermutungen während des Lesens angestellt und bin bisher noch nicht auf die richtige Antwort gekommen. Vielleicht beantworten sich meine Fragen ja im nächsten Teil. Auf die Fortsetzung der Geschichte freue ich mich auf jeden Fall sehr.

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Graylee ist nicht wie die anderen an ihrer Schule. Sie ist nicht nur eine Rebellin und liebt es zu stricken, sie hat auch besondere Fähigkeiten, von denen sie niemandem etwas erzählt. Doch eines Tages gerät Graylee zusammen mit ihrem besten Freund in Schwierigkeiten und wird auf die Legend Academy geschickt. Doch diese Schule ist anders, und damit sind nicht nur die sprechenden Kolibris gemeint. Als mehrere Schüler verschwinden, scheint ein alter Fluch wieder aktiv zu sein.

Das Cover und die Aussicht auf sprechende Kolibris haben mich trotz anfänglicher Skepsis dann doch überzeugt dieser Geschichte eine Chance zu geben. Ich hatte allerdings befürchtet, dass es hier eine Geschichte nach dem Vorbild von Shadow Falls Camp werden könnte.

Anfangs wurde meine Befürchtung einen Abklatsch von Shadow Falls zu bekommen dann noch stärker. Ich mochte Graylee anfangs überhaupt nicht und auch Hudson war nicht wirklich mein Fall. Besonders zu Beginn war es für mich etwas zu viel Teenager-Gehabe. Aber irgendwie hatte ich das auch erwartet und daher war es ok.

Im Verlauf der Geschichte hat mich die Handlung dann aber doch immer mehr in den Bann gezogen und ich war irgendwann dann doch neugierig, wie die Ereignisse zusammen hängen. Auch die Ähnlichkeit zu Shadow Falls hat sich immer mehr verflüchtigt.

Zum Ende hin konnte ich es dann gar nicht fassen, dass dies das Ende des ersten Bandes sein sollte. Der Cliffhanger ist echt fies.

Insgesamt habe ich mich mit der Geschichte anfangs wirklich schwer getan. Doch mit der Zeit konnte mich die Handlung dann doch überzeugen und auch Graylee hat mir im Verlauf der Geschichte immer besser gefallen. Ich bin gespannt auf Band 2 und freue mich darauf zu erfahren wie es weitergeht.

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Die Geschichte von Cruelle zeigt, dass auch der fieseste Bösewicht einmal Freude, Liebe und Familie gekannt hat. Diese Geschichte zeigt aber auch, dass die uns so bekannten Bösewichte auch Gefühle wie tiefen Schmerz und Verzweiflung nur zu gut kennen. Cruella hat es in ihrer Jugend aufgrund ihrer wohlhabenden Familie augenscheinlich an nichts gemangelt. Sie hatte tolle Kleider und ihr wurde jeder Wunsch erfüllt, allerdings war dieses Leben sehr einsam und von dem Wunsch nach der Liebe ihrer Mutter geprägt. Und dann bekommt Cruella von ihrer Mutter einen besonderen Pelzmantel, der alles verändert.

Cruella hat mir als Kind immer Angst gemacht und sie gehört für mich zu den gruseligsten Bösewichten, die ich kenne. Warum Cruella zu dieser bösen Figur geworden ist hat mich sehr interessiert. Direkt zu Beginn der Geschichte konnte ich mich in die Handlung einfinden. Cruella und die anderen Charaktere waren für mich sehr greifbar und ich konnte mir die beschriebenen Szenen sehr gut vorstellen. Im Verlauf der Geschichte ist dies etwas weniger geworden und mir ist das Gefühl von der Geschichte getragen zu werden etwas verloren gegangen, dennoch hat mir der Verlauf der Handlung gut gefallen.

Insgesamt hat mir diese Geschichte aus der Reihe der Disney Villains bisher am besten gefallen. Die Charaktere waren nahbar und nachvollziehbar, die Handlung war interessant und die Geschichte wurde nachvollziehbar erzählt. Ich bin gespannt auf die weiteren Teile der Reihe.

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