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Veröffentlicht am 21.07.2017

Pusteblumensommer

Pusteblumensommer
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Zum Inhalt:

Charlotte Kristen ist Ende vierzig und alleinerziehende Mutter von Malte, 14, einem Asperger Autisten. Die beiden leben glücklich zusammen in Wismar, und Charlotte baut sich gerade eine eigene ...

Zum Inhalt:

Charlotte Kristen ist Ende vierzig und alleinerziehende Mutter von Malte, 14, einem Asperger Autisten. Die beiden leben glücklich zusammen in Wismar, und Charlotte baut sich gerade eine eigene Ziegenkäserei auf einer kleinen Ostseeinsel auf. Mit Männern hatte Charlotte immer nur Pech, und eigentlich hat sie mit dem Thema abgeschlossen. Bis sie — wegen eines dummen Sturzes — plötzlich ihr Gedächtnis verliert. Danach sieht sie den besten Freund und den längst abgelegten Ex nämlich in einem ganz anderen Licht ... Und muss sich entweder ganz schnell an alles erinnern — oder eine längst fällige Entscheidung treffen.



Über die Autorin:

Susanne Lieder wurde 1963 in Ostwestfalen geboren. Sie ist verheiratet und hat drei erwachsene Söhne. Inzwischen lebt sie mit ihrem Mann auf einem kleinen Resthof in der Nähe von Bremen. Wenn sie könnte, würde sie sofort auf den Darß ziehen.




Mein Fazit und meine Rezension:

Charlotte hat in ihrem Leben schon einiges erlebt und möchte sich nun - mit Ende 40 - endlich ihren Lebenstraum erfüllen und auf der Nordseeinsel Poel eine eigene Ziegenkäserei eröffnen. Dabei hat sie es nicht leicht, denn nicht nur am alten Bauernhaus ist einiges zu tun, auch ihr 14-jähriger Sohn Malte kommt mit den Veränderungen nicht klar - denn er ist Asperger Autist. Man sieht also, keine leichte Situation für Charlotte, aber sie gibt ihr Bestes. Als dann noch ein Unfall auf dem Hof passiert und ihr der charmante Jo zur Hilfe eilt merkt sie, dass das Leben doch auch noch einige Überraschungen für sie bereit hält, mit denen sie einfach nicht mehr gerechnet hat ...

Die Geschichte von Charlotte hat mich direkt zurück in meine Urlaubserinnerungen katapultiert :D Nein, ich habe kein Bauernhaus gekauft und renoviert und auf der Insel Poel war ich auch noch nicht, doch ich liebe einfach den Strand und das Meer, bin im Herzen ein Ostseekind und besuche fast jährlich einmal die Nordsee. Was will man also mehr? Charlotte weiß es. Sie möchte endlich ihren Traum verwirklichen und tut einiges dafür. Zu verlieren hat sie nichts mehr ... mit Ausnahme ihrer Gesundheit, denn die Renovierungen sind nicht gerade leicht und auch ihr Sohn Malte hält sie auf Trab. Aber Charlotte meistert so einige Herausforderungen mit Bravour - auch ohne Mann. Und plötzlich - obwohl man nicht damit gerechnet hat - tritt ein Mann in ihr Leben: Jo. Charismatisch, freundlich und mit helfender Hand zur Stelle ist er ihr Retter in größter Not. Ihr Schutzengel? Da ist klar, dass Charlotte in so einer Situation von ihren Gefühlen aus der Bahn geworfen wird. Und dann taucht auch noch ihr Ex auf. Tja, die lieben Männer machen uns Frauen das Leben nicht gerade leicht.

Aber Charlotte hat ein schönes Leben verdient. Bereits während den ersten paar Seiten habe ich sie richtig lieb gewonnen und kann mir auch jetzt noch vorstellen "ja, das ist eine gute Freundin" - obgleich des Altersunterschiedes. Man merkt, dass sie reif und erwachsen ist und sich einfach nicht unterkriegen lässt - außer bei Männern. Aber - hey - bei welcher Frau ist das nicht so?! Doch auch mit Malte hat sie es nicht immer leicht gehabt. Aber Charlotte liebt ihren Sohn über alles und verliert niemals den Mut oder aber die Zuneigung zu ihm.

Sehr gefallen hat mir auch, dass es so viele Menschen gibt, die ihr geholfen haben, einfach selbstlos ihre Hilfe angeboten und für sie da waren. Solche Menschen kann jeder gebrauchen - egal in welcher Situation man sich gerade befindet und genau das macht für mich auch den nordischen Charme aus und ist einer der Gründe (mit Ausnahme der Landschaften und der Schafe), weswegen ich immer wieder zur Nordsee oder auch Ostsee fahren werde! ♥

Alle, die in der nächsten Zeit keinen Urlaub machen können, kann ich einfach nur diese Lektüre empfehlen, denn mit ihr gelangt man ein kleines Stücken näher ans Meer.

Für mich war es das erste Buch von Susanne Lieder, aber aufgrund ihres flüssigen und wunderbar bildhaften Schreibstil wird es definitiv nicht mein Letztes gewesen sein!

Veröffentlicht am 15.06.2017

Was erwartest du von dem Titel und von deinem Leben?

Für jetzt und immer
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Zum Inhalt: 

Am Tegernsee kündigt sich ein traumhafter Sommer an, doch die hübsche Kindergärtnerin Lena hat nichts als Sorgen: Wegen eines Missverständnisses hat sie ihren Job verloren. Zu allem Überdruss ...

Zum Inhalt: 

Am Tegernsee kündigt sich ein traumhafter Sommer an, doch die hübsche Kindergärtnerin Lena hat nichts als Sorgen: Wegen eines Missverständnisses hat sie ihren Job verloren. Zu allem Überdruss gerät sie beim Einkaufen auch noch mit einem attraktiven, aber unausstehlichen Fremden aneinander. Kurz darauf lernt sie die neunjährige Mia kennen, die ihr schnell ans Herz wächst. Als sie das Angebot erhält, Mias Kindermädchen zu werden, nimmt sie erfreut an. Eine Entscheidung, die ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen wird – nicht zuletzt, weil sie dadurch dem ungehobelten Unbekannten wiederbegegnet …



Über die Autorin: 

Susanne Rößner lebt nach drei Jahren im Ausland (Italien und USA) heute wieder in ihrer Heimatstadt München. Als berufliches Multitalent hat sie sich unter anderem als Werbekauffrau, Assistentin eines Magiers, Geschäftsleitungsassistentin, Key Account Managerin und Tauchlehrerin engagiert.



Mein Fazit und meine Rezension: 

Mit Kindern arbeiten, mit ihnen spielen, basteln, malen und vielleicht sogar noch selbst ein kleines bisschen Kind sein? Das klingt nach einer fantastischen Idee: na, da wäre Kindergärtnerin doch einfach perfekt, oder? Das dachte Lena auch einst, bis sie in der Realität angekommen ist und merkt, dass die lieben Kleinen nicht alle so gesittet und wohlerzogen sind und dass die meisten Eltern von den Erzieherinnen erwarten, dass sie deren Erziehungslücken füllen oder aber die Probleme für sie ausbaden. Doch dazu ist Lena nicht da. Wie soll sie auch ein Kind von Grund auf ändern, wenn es im elterlichen Heim nicht läuft? Einem Vorfall im Kindergarten verdankt sie es, dass sie dort erst einmal unerwünscht ist und sich wieder den Fragen stellen kann, die sich ihr schon seit längerem aufdrängen: ist es wirklich DAS, was sie möchte? Erfüllung sieht anders aus und doch liebt sie ihren Beruf. Lena nimmt sich notgedrungen eine Auszeit und trifft dabei auf ein ganz besonderes (und bockiges) Exemplar von einem Kind: die kleine Mia. Lena ist von Anfang an von Mia fasziniert und merkt, dass mehr hinter dem Verhalten des Mädchens steckt, dass es hinter ihrer Fassade doch mehr gibt als ein trotziges kleines Mädchen, ein Trauma, was in ihrer Vergangenheit liegt. Ein Zufall will es, dass gerade Lena der Familie von Mia helfen soll, sie wieder ins Leben einzuführen und wieder Kind sein zu lassen. Doch ist Lena wirklich "nur" als Erzieherin für die Familie tätig? Oder ist sie doch vielleicht mehr - viel mehr, wenn man die Vergangenheit der Familie bedenkt. 

Die Erzieherin Lena habe ich direkt von Anfang an ins Herz geschlossen. Man merkt, dass sie ihren Beruf liebt und auch die Kinder, es ihr aber nicht leicht fällt, sich Tag für Tag in den Kindergarten zu begeben, um dort nach dem Rechten zu sehen. Erst recht dann nicht, wenn sie als einzige Aufsichtsperson für 25 Kinder eingesetzt wird und das einfach unmöglich ist. Klar, dass eines Tages etwas passieren muss und die Eltern schneller als ihr lieb ist, mit einem Anwalt auf der Matte stehen. Doch das ist genau der Punkt, den Lena in ihrem Leben gebraucht hat: sie hat den Anreiz gebraucht, wieder ihr Leben zu rekapitulieren und sich einfach klar darüber zu werden, was sie wirklich möchte. Lena ist wirklich ein herzensguter Mensch, der sich aber nichts gefallen lässt und ihr Herz auf der Zunge trägt. Manchmal wäre Schweigen wirklich Gold, doch Lena kann sich die Ungerechtigkeiten nicht gefallen lassen. Ja, mich hat ihr Charakter wirklich sehr fasziniert. 

Dann ist da noch die kleine Michaela - von allen Mia genannt - deren bester Freund ein alter Baum am See ist und die sich ihre eigene Welt erschafft. Eigentlich normal für ein Kind mit viel Phantasie, doch die Phantasie von Mia geht etwas weiter - so weit, dass sie keinerlei Freunde hat, von allen gemieden wird und sich selbst in die Einsamkeit treibt. Hier muss wirklich geholfen werden und dass die Familie es zwar versucht, in ihrer Hilflosigkeit allerdings überhaupt keine Ahnung hat, was sie machen muss, macht sie zwar liebenswert, doch steht man als Leser dem Ganzen doch traurig gegenüber. Zumal da immer noch dieser dunkle Punkt in ihrer allen Vergangenheit ist, den niemand anschneiden will und der gemieden wird. Ist das die richtige Haltung? Für mich war es kein Wunder, dass sich Mia so entwickelt hat und für Lena auch nicht, denn sie deckt nach und nach alle Geheimnisse auf. 

Während Lena dann auf Mia aufpasst und sich ihr zuwendet, trifft sie auch auf Leo, der attraktiv, aber gleichzeitig auch ungenießbar ist. Sie haben sich einfach auf dem falschen Fuß erwischt - das ist später allen klar. Doch ziemlich schnell verliert sich die Geschichte und Lena ist nicht nur die neue Erzieherin bzw. die Nanny für Mia, sondern auch eine Art Psychologin und Engel für die gesamte Familie. Das mag wohl sein und könnte auch von Lenas Art her zur Geschichte passen, nur hat man hier sehr schnell das Wesentliche aus den Augen verloren: eigentlich wollte man Mia auf den richtigen Pfad lenken. 

Die Autorin Susanne Rößner hat mich zu keiner Zeit in ihrer Geschichte im Regen stehen lassen. Der flüssige und auch bilderhafte Schreibstil war für mich Grund genug, das Buch nicht mehr aus den Händen zu legen - obwohl es zu Beginn doch oft zu Alkoholgelagen kam, die irgendwann nur noch ermüdend waren. Sie hat Lena und Mia sehr viel Leben und auch Liebe (sowie Probleme) eingehaucht und somit für den Leser Figuren erschaffen, die er regelrecht greifen kann. Leider hat sie jedoch gegen Ende den roten Faden aus den Augen verloren und die Geschichte zu weit ausgebreitet (auf zu viele Charaktere), Mia kam gegen Ende zu kurz und auch wenn Lena sich der Familie gewidmet hat und das Ende gepasst hat, hat es mich doch gestört. 

Was ich aber auf jeden Fall aus dem Buch mitgenommen habe, ist, dass Erzieherin kein Beruf ist, in dem immer nur Friede, Freude, Eierkuchen herrscht, man tagein und tagaus mit den lieben kleinen Kindern spielen und mit ihnen Quatsch machen kann, sondern das man immer eine Gratwanderung macht und stets darauf achten muss, was gesagt oder getan wird. Meine Hochachtung an alle Erzieherinnen an sämtlichen Stellen - sei es in den Schulen, den Kindergärten, Kindertagesstätten oder in sozialen Einrichtungen!

Alles in einem ein schönes Buch für den Sommer mit vielen Emotionen und einer berührenden Geschichte über eine Familie, die viele Schicksalsschläge erleben musste, aber das gewisse Etwas hat mir gefehlt. 

Veröffentlicht am 05.06.2017

Auf der Suche nach dem Glück

Und vergiss nicht, glücklich zu sein!
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Wir alle sind auf der Suche nach dem Glück, einem zufriedenen und glücklichen Leben und wie sich immer wieder herausstellt, findet man dieses nicht im Wohlstand, sondern in sich selbst. Nur wir sind unseres ...

Wir alle sind auf der Suche nach dem Glück, einem zufriedenen und glücklichen Leben und wie sich immer wieder herausstellt, findet man dieses nicht im Wohlstand, sondern in sich selbst. Nur wir sind unseres eigenen Glückes Schmied und können unser Leben und unser Schicksal lenken.

Als man mich aus dem Gewinnertopf der Leserunde zog war ich sehr glücklich, denn auch ich durchlebe diese Phase in meinem Leben, in der nichts einfach ist, in der einem - im Gegenteil - noch Steine in den Weg gelegt werden und mehr als einmal frage ich mich: warum? und wie bekomme ich es endlich hin, glücklich und zufrieden zu sein?

Eine gute Frage, auf die es keine konkrete Antwort gibt. Auch dieses Buch bietet keine genaue oder direkt Antwort darauf, wie man sein Leben zu gestalten hat. Es bietet aber viele kleine Geschichten des Autors oder dessen Umfeld, welche zum Nachdenken anregen. Nicht immer haben mich diese angesprochen, aber das gehört nun mal dazu.

Vom Cover und der sonstigen Aufmachung des Buches war ich begeistert. Und auch die Tatsache, dass es alphabetisch geordnet ist, also kein richtiger Ratgeber, sondern eine Art Lexikon ist, war für mich eher anregend als befremdlich. Doch es dann zu lesen und versuchen das Gelesene zu verinnerlichen, ist mir oft sehr schwer gefallen. Die Ausdrucksweise ist eine simple und man versteht alles, auch die Moral dahinter, doch trotzdem ist es nicht das, was ich erwartet oder aber für mich erhofft hatte.
Es ist kein Buch, das man im "normalen" Sinne kennt - man kann es nicht einfach aufschlagen und lesen bis man zum nächsten Kapitel kommt. Man geht Buchstabe für Buchstabe durch und wird von einem Thema zum nächsten geleitet - meist ohne große Ankündigung. Es ist keine leichte Kost, aber ich kann versprechen, dass jeder etwas aus diesem Buch mit nimmt - sei es auch nur die ein oder andere Geschichte.

Veröffentlicht am 05.06.2017

Irrungen und Wirrungen

Der andere Ich
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Als ich das erste mal den Klappentext des Buch gelesen habe, kam mir direkt der Titel von Theodor Fontanes "Irrungen Wirrungen" in den Sinn. Nicht, dass man beide Autoren miteinander vergleichen könnte ...

Als ich das erste mal den Klappentext des Buch gelesen habe, kam mir direkt der Titel von Theodor Fontanes "Irrungen Wirrungen" in den Sinn. Nicht, dass man beide Autoren miteinander vergleichen könnte ... nein, aber genau das ist mit meinen Gedanken passiert, als ich die Geschichte gelesen habe.
Ich habe Irrungen gelesen und Wirrungen erlebt und das im positiven Sinne!

In dem Buch geht es um David, der sich für ein Projekt nach Barcelona begibt. Und dort trifft er nicht nur auf die wundervolle Architektur und Kultur Spaniens, sondern auch auf die ihm unbekannte, aber doch in Gedanken bekannte Silvia. Und auch Silvia ist wie vom Blitz getroffen, als sie David das erste mal begegnet, sieht er doch ihrem verstorbenen Mann Philippe ähnlich.
Für David und Silvia beginnt eine Zeit voller Überraschungen, aber auch voller Zuversicht und vertrauen. Denn niemand weiß, wohin die Reise beide führen wird ...

Und mehr verrate ich nicht.

Die Geschichte hat sehr viel potential und ich konnte auch sehr gut mit dem Autor darüber reden. Ich freue mich schon auf die Umsetzung einiger seiner Ideen und bin mir sicher, dass er aus seiner Geschichte noch einiges heraus holen wird.

Der Schreibstil ist flüssig und detailgenau. Während dem Lesen hat der Leser das Gefühl, dass er selbst durch Barcelona streift und sich nicht nur in der Menge treiben lässt, sondern auch die Architektur bewundern kann.

Veröffentlicht am 05.06.2017

Humor ist, wenn man trotzdem lacht

Ein halbes Paar Socken, bitte
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Ich wusste nicht, was ich von dem Buch erwarten sollte ... der kurze Einblick in die Leseprobe hat mir schon sehr gut gefallen und ich freute mich umso mehr als mich die Nachricht ereilte, dass ich eine ...

Ich wusste nicht, was ich von dem Buch erwarten sollte ... der kurze Einblick in die Leseprobe hat mir schon sehr gut gefallen und ich freute mich umso mehr als mich die Nachricht ereilte, dass ich eine der wenigen war, die das Buch lesen durften.

Die ersten Geschichten sogen mich regelrecht in das Buch und in das Leben von Aurelio Anderson und nicht nur einmal entdeckte ich Gemeinsamkeiten - ja, das Buch schrieb Geschichten aus dem Leben und zwar solche, die jedem widerfahren können ...

Nur eben nicht in dieser Art und Weise! Ironisch und süffisant wirft Aurelio einen Blick aufs Leben. So geht er in einen Wäscheladen und möchte "ein halbes Paar Socken" kaufen, nachdem eine Socke beim Waschgang verschütt gegangen ist. Oder aber er lernt Angeln und freundet sich mit dem Köder - Regenwurm Kasimir - an, der dem Leser auch in einer weiteren Geschichte begegnet, Aurelio aber keinen Fisch beschert. Man wird auch Zeuge beim Werdegang der Kaulquappe Harald Donnerwetter, die sich in einen prächtigen Wetterfrosch verwandelt. Oder aber von einem mehr als außergewöhnlichen Zoo-Besuch ...

Dieses Buch verspricht nicht nur zahlreiche amüsante Geschichten, sondern auch ein reines Lesevergnügen für den Leser! Eine Lesezeit, die er nicht bereuen wird!

Ich habe es nicht getan. Der Schreibstil von Aurelio Anderson hat mich direkt gefangen genommen, sodass ich von einer Geschichte zur nächsten gesprungen bin und innerhalb von wenigen Stunden das Buch gelesen hatte. Der Lesefluss hat mich regelrecht mit sich gezogen und mir einmal mehr ein Lachen abgeluchst.

Wer dieses Buch lesen möchte, braucht zwei Dinge: Zeit ... denn man kann einfach nicht aufhören, wenn man einmal begonnen hat ... und ... starke Lachmuskeln.