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Veröffentlicht am 25.01.2023

Ein interessanter Roman

Die Wiege der Hoffnung
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An sich ein schönes Buch, das sich leicht und flüssig liest. Man kommt dirrekt in die Geschichte hinein und findet sich dank der guten Beschreibung dirrekt in der Zeit wieder, in der erste Ausgrenzungen ...

An sich ein schönes Buch, das sich leicht und flüssig liest. Man kommt dirrekt in die Geschichte hinein und findet sich dank der guten Beschreibung dirrekt in der Zeit wieder, in der erste Ausgrenzungen von Juden anfangen.

Die Charaktäre sind gut beschrieben und bei jedem einzelnen findet man eine eigene Persönlichkeit.
Auch die Geschichte ist ok, allerdings war der Text des Buchrückens und der Titel mehr versprechend, als die Geschichte selbst. Dieser Text beschreibt bereits die Flucht nach Italien und dass Luise sich mit ihrem Emilio bis nach Ampulien durchschlägt. Allerdings passiert dieses erst im letzten Viertel des Buches, somit verrät der Buchrücken viel zu viel und nimmt die ganze Spannung darüber weg, ob Emilio nach seiner Verhaftung am Leben ist und auch ob sie es Schaffen in Emilios Heimat anzukommen. Mich hat dieses etwas enttäuscht.
Ganz zum Schluss wird dann doch noch etwas Spannung aufgebaut, allerdings darf man auch da nicht zu viel erwarten.

Als Zeitvertreib ist es ein schönes Buch, gehört aber nicht zu den Büchern die mich total fesseln.

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Veröffentlicht am 27.06.2022

Echt lustig

Power Sisters 01
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Das Buch finde ich total lusig. Auf fast jeder Seite musste ich beim Lesen lachen...zuminderst am Anfang. Mit der Zeit empfand ich es dann langweiliger. Es fühlt sich nach einer Weile recht eintönig an.

Das ...

Das Buch finde ich total lusig. Auf fast jeder Seite musste ich beim Lesen lachen...zuminderst am Anfang. Mit der Zeit empfand ich es dann langweiliger. Es fühlt sich nach einer Weile recht eintönig an.

Das Cover spiegelt den Buchinhalt ganz gut wieder, indem es die zwei Seiten der Geschwister-Liebe zeigt. Die beiden können nicht mit und nicht ohne einander sein...eben wie bei den meisten Geschwistern. Sie lieben und hassen sich gleichzeitig.

Meine 11-Jährige fand das Buch recht cool, meinte aber, dass es schwieriger zu lesen sei, als ein normales Buch (sie ist eine kleine Leseratte, die echt viele dicke Bücher verschlingt).
Tatsächlich empfand ich es auch so, vor allem weil die Schrift teilweise viel zu klein ist. Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich bin kein großer Fan von Comics bin.

Das schöne an dem Buch ist, dass die kurzen Episoden nur eine oder zwei Seiten dauern, so dass man das Buch einfach weglegen und irgendwann wieder anfangen kann.

Was mir fehlt ist etwas Spannung. Man hat absolut nichtdas Gefühl, man müsse unbedingt weiterlesen, weil man wissen wolle, wie es weiter geht. Dieses ist also ein weiterer Grund warum das Buch meinen Geschmack nicht ganz trifft.

Für jemanden, der etwas lesefaul ist, ist dieses Buch jedoch echt super.

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Veröffentlicht am 11.04.2022

Nicht ganz so gut wie die 4 Vorgänger

Dragon Ninjas, Band 5: Der Drache der Schatten | Drachenstarkes Kinderbuch ab 8 Jahre | Cooles Geschenk für Jungs und Mädchen
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Mit meinen beiden Kindern (8 und 10 Jahre) konnten wir, als große Petrowitz- und Dragon Ninjadas-Fans, das 5. Band der Dragon Ninjas kaum erwarten.
Wir wollten unbedingt wissen wie das Abenteuer bei den ...

Mit meinen beiden Kindern (8 und 10 Jahre) konnten wir, als große Petrowitz- und Dragon Ninjadas-Fans, das 5. Band der Dragon Ninjas kaum erwarten.
Wir wollten unbedingt wissen wie das Abenteuer bei den Dragon Ninjas weiter geht...

Wie immer ist die Illustrazion und das Cover mega schön gestaltet, und sieht im Buchregal mit den anderen 4 klasse aus.

Meine Kinder sind auch von diesem Buch total begeistert und freuen sich auf das 6. Band,
ich sehe es etwas anders.

Die Buchreihe hätte mit dem 4. Band ein gutes Ende gefunden. Das 5. wirkt auf mich etwas aufgesetzt und passt nicht ganz zu den vorherigen...vielleicht wird es dann durch das 6. Buch wieder ins Gleichgewicht gebracht.

Trotzdem haben wir das Buch genossen und fanden es sehr spannend...spannend endet es auch, so dass wir nun auf September und Buch Nr. 6 warten (Als Mutter empfand ich die im Buch enthaltene Leseprobe als etwas zu gewaltvoll. Werde es deshalb vor meinen Kids erstmal lesen und schauen, ob es für sie wirklich geeignet ist).

Trotz einiger Kritikpunkte kann ich das Buch gut weiterempfehlen. Allerdings sollte man Band 1-4 unbedingt zuvor lesen, sonst hat dieses Buch absolut keinn Sinn.

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Veröffentlicht am 02.01.2023

Recht spannend geschrieben, Charaktäre mochze ich nicht

Das fremde Kind. Wem kannst du trauen?
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Das Buch finde ich im großen und ganzen ganz gut. Die Spannung wird recht gut aufgebaut, und auch das Ende ist anders als ich gedacht hätte.

Ganz am Anfang erfährt man kleine Bruchstücke der Vergangenheit, ...

Das Buch finde ich im großen und ganzen ganz gut. Die Spannung wird recht gut aufgebaut, und auch das Ende ist anders als ich gedacht hätte.

Ganz am Anfang erfährt man kleine Bruchstücke der Vergangenheit, die auf eine schwere Vergangenheit hindeuten, jedoch nicht wirklich viel verraten, so dass man der eigenen Phantasie freien Lauf lassen kann. Dann erfährt man von der tollen heilen Welt und Beziehung in der nun die neuentstandene kleine Familie lebt und plötzlich ändert sich die Stimmung im Buch und die Wunden der Vergangenheit tauchen wieder auf. Der Übergang hat mir recht gut gefallen.

Von den Hauptcharaktären war ich total genervt. Der Sarah konnte es keiner recht machen, sie war richtig im Selbstmitleid am versinken und fühlte sich von allen schlecht behandelt vor allem von der neuen Schwiegermutter, die sich wirklich mühe gab, obwohl Sarah nicht ihre Erstwahl war.

Warum Sarah Tim so toll fand- keine Ahnung. Ich finde nicht das sein Umgang mit Sarah wärtschätzend war.

Was mir an dem Schreibstil nicht so gut gefiel: Vieles wurde unnötig ins Detail beschrieben so dass es an einigen Stellen auf mich recht langweilig wirkte und an anderen Stellen wurden gründe für banale Handlungen beschrieben, obwohl es für den Textverlauf überhaupt nicht nötig war. Auch Tatsavhen wie die, dass der Vermieter es großzügig erlaubt hatte, die Wände anzustreichen ( die Geschichte spielt in Deutschland...das ist nicht großzugig, das ist eigentlich normal).

So richtig genervt war ich davon, dass die Tochter bei dem Nachbarn, den sie ganz kurz kannten übernachten durfte. Wie bescheuert ist das den? Und dann, die Kindesmutter hat etwas dagegen, aber Tim der erst seid einem Jahr das Kind überhaupt kenn (auch wenn er die Vaterrolle nun übernimmt) sagt das sei so ok und fertig. Ich finde es echt verantwortungslos. Beim lesen fand ich diese Situation total künstlich und realitätsfremd.

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Veröffentlicht am 17.12.2021

Schön, traurig und irgendwie nie endend...

Der Club der Lebensmutigen
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Der Anfang vom Buch fing sehr spannen an und man lernt dirrekt am Anfang den Schicksalsschlag im Leben der Protagonistin kennen, der ihr Leben stark verändert und zerschmettert.

Anschließend wird das ...

Der Anfang vom Buch fing sehr spannen an und man lernt dirrekt am Anfang den Schicksalsschlag im Leben der Protagonistin kennen, der ihr Leben stark verändert und zerschmettert.

Anschließend wird das Buch jedoch total langweilig und ich konnte die im Selbstmittleid versinkende Marleen einfach nicht leiden. Der Teil zog sich mit ihrer Therapiestunde und ihrer Unzufriedenenheit auf der Arbeit total in die länge. Und dann kam sie zum Club der Lebensmutigen. Langsam genoss ich das Buch wieder und konnte mich mit Marleen immer mehr anfreunden.

Das Ende des Bucher schien irgendwie unendlich zu sein...der hätte eindeutig knapper ausfallen müssen. Die Autorin kam einfach nicht zu Ende sondern musste dann noch weiterschreiben, wie es weiter ging...naja und dann nochmal wie es danach weiter ging und ... Den richtigen Zeitpunkt für den Schluss hat sie wirklich verpasst.
Auch viele Beschreibungen im Buch, die zwar Sachküdig zu sein schienen, gerade über Psychologie etc. fand ich ansträngend.

Was mir jedoch aufgefallen ist, ist dass die schweren Zeiten in Marleens Leben sich unendlich langzogen, dann die schönen irgendwie schnell zu lesen waren und verflogen und sich dann die schwere Zeit wieder langzog. Eigentlichlich fast schon fast, wie im richtigen Leben, wo schöne Momente oft verfliegen.
Auch der die Zeit, in der Menschen an Krebs im sterben liegen, scheint manchmal unerträglich sich in die Länge zu ziehen, obwohl man den Menschen am liebsten nicht loslassen möchte...sogesehen frage ich mich, ob der zu lang gezogene Schluss, nicht exakt dieses Gefühl vemitteln sollte.

Das Buch war also ganz ok, gehört aber nicht zu meinen Lieblingsbüchern.

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