Ein interessanter Roman
Die Wiege der HoffnungAn sich ein schönes Buch, das sich leicht und flüssig liest. Man kommt dirrekt in die Geschichte hinein und findet sich dank der guten Beschreibung dirrekt in der Zeit wieder, in der erste Ausgrenzungen ...
An sich ein schönes Buch, das sich leicht und flüssig liest. Man kommt dirrekt in die Geschichte hinein und findet sich dank der guten Beschreibung dirrekt in der Zeit wieder, in der erste Ausgrenzungen von Juden anfangen.
Die Charaktäre sind gut beschrieben und bei jedem einzelnen findet man eine eigene Persönlichkeit.
Auch die Geschichte ist ok, allerdings war der Text des Buchrückens und der Titel mehr versprechend, als die Geschichte selbst. Dieser Text beschreibt bereits die Flucht nach Italien und dass Luise sich mit ihrem Emilio bis nach Ampulien durchschlägt. Allerdings passiert dieses erst im letzten Viertel des Buches, somit verrät der Buchrücken viel zu viel und nimmt die ganze Spannung darüber weg, ob Emilio nach seiner Verhaftung am Leben ist und auch ob sie es Schaffen in Emilios Heimat anzukommen. Mich hat dieses etwas enttäuscht.
Ganz zum Schluss wird dann doch noch etwas Spannung aufgebaut, allerdings darf man auch da nicht zu viel erwarten.
Als Zeitvertreib ist es ein schönes Buch, gehört aber nicht zu den Büchern die mich total fesseln.