Stainer is back ...!
Evas RacheStainer is back … ja, und wie! Seit der Ankündigung habe ich mich riesig auf das Buch gefreut. Stainer ist ganz klar mein Lieblings-Ermittler aus dem Osten der Zwanziger Jahre. Wie bereits bei den Vorgängern, ...
Stainer is back … ja, und wie! Seit der Ankündigung habe ich mich riesig auf das Buch gefreut. Stainer ist ganz klar mein Lieblings-Ermittler aus dem Osten der Zwanziger Jahre. Wie bereits bei den Vorgängern, habe ich das Buch ganz ohne Vorabinfos gelesen. Ich lasse mich hier gern komplett überraschen. Die Überraschung ist geglückt, denn Thomas Ziebula hat mit dieser Geschichte wieder meine hohen Erwartungen erfüllt.
Was mir gut gefallen hat:
Ich liebe dieses Setting der Zwanziger Jahre. Das macht so ein Spaß in diese Zeit einzutauchen. Da mir die meisten Lokalitäten in Leipzig vertraut sind und alles so bildhaft geschrieben ist, macht es gleich noch mehr Freude an diese Orte zu reisen.
Die unterschiedlichen Handlungsstränge geben der Story nochmal richtig pepp. Auch wenn Stainer die Hauptfigur ist, wird die Geschichte aus dem Blickwinkel verschiedener Personen an unterschiedlichen Orten erzählt. Diese Schauplätze nehmen richtig Platz in der Geschichte ein, so dass man auch mit den Nebenfiguren eine starke Bindung aufbaut.
Die Charaktere und Dialoge sind sowieso das beste des ganzen Buches. Da verliert man sich gern in der Geschichte.
Was mit nicht gefallen hat:
Womit ich wirklich hadere ist, dass es sich um den letzten Teil der Buchreihe handelt. Wieso denn das? Ich finde die Reihe hat noch so viel Potenzial und die Storys der Figuren ist in meinen Augen noch nicht zu Ende erzählt, da ist wirklich noch Raum für mehr. Und so einen richtigen Serienabschluss gibt das Ende auch nicht her. Es gibt zwar keine Cliffhanger oder so, aber doch fühlt sich das nicht Abschluss einer Buchreihe an.
Das Buch hat mir wieder richtig viel Spaß gemacht und ich hoffe einfach darauf, dass die Reihe vielleicht doch noch in ein paar Jahren fortgesetzt wird. Danke für die tollen Lesestunden.