War nicht ganz so mein Geschmack
Im Schatten der OlivenbäumeVöllig unverhofft erbt Christina die kleine Olivenmanufaktur ihres verstorbenen Vaters in Italien. Er hat sie und ihre Mutter verlassen, als Christina noch ein kleines Kind war und sich seitdem nie bei ...
Völlig unverhofft erbt Christina die kleine Olivenmanufaktur ihres verstorbenen Vaters in Italien. Er hat sie und ihre Mutter verlassen, als Christina noch ein kleines Kind war und sich seitdem nie bei ihr gemeldet. Nur widerwillig reist sie in die Toskana, um möglichst schnell die Formalitäten zu erledigen und das Erbe auszuschlagen. Sie hat jedoch nicht mit der Schönheit des Anwesens gerechnet - und mit Gianmarco, Mitarbeiter des Guts. Als Christina auf Briefe ihrer Großmutter stößt, taucht sie ein in die bewegende Geschichte ihrer italienischen Familie. Und während sie ihren Vater durch die Briefe ganz neu kennenlernt, merkt Christina, dass ihr nicht nur das kleine Gut, sondern auch Gianmarco mehr ans Herz gewachsen ist, als sie geplant hatte. (Klappentext)
Dieser Roman entführt den Leser nach Italien auf eine Olivenmanufaktur. Die Charaktere sind gut beschrieben und vorstellbar. Die Handlungsorte entstehen vor dem geistigen Auge sehr real und bildgewaltig. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar aber auch teilweise vorhersehbar. Doch leider hat mich der Schreibstil nicht so voll und ganz abgeholt. Es war für mich ein Lesen, aber kein Miterleben, wo wie ich es gerne hätte. Ich konnte mich nicht in die Handlung integrieren und wurde auch kein Teil davon. Leider. Doch ich glaube trotzdem, dass der Roman seine Anhänger finden wird.