Ziemlich beeindruckend
GalateaDas erste Wort, das mir nach Beenden der Geschichte, einfiel, war: Wow!
Pygmalion-Mythos, Bildhauerei, Göttlichkeiten, Antike - ich meine, das klingt jetzt nicht sehr spannend (für den geübten Thriller-Leser ...
Das erste Wort, das mir nach Beenden der Geschichte, einfiel, war: Wow!
Pygmalion-Mythos, Bildhauerei, Göttlichkeiten, Antike - ich meine, das klingt jetzt nicht sehr spannend (für den geübten Thriller-Leser wie mich). Was mir hier jedoch auf round about 40 Seiten serviert wurde, war mehr als nur 'ne positive Überraschung. I'm hooked!
Hier geht's nämlich nicht nur um oben genannte Punkte, vielmehr wurden diese neu erzählt, mit aktuellen Themen wie Feminismus und Sexismus kombiniert, um dem Ganzen darüber hinaus noch einen völlig eigenwilligen Stempel aufzudrücken. Würde man mich fragen, womit ich GALATEA vergleiche, könnte ich die Frage nicht beantworten. Ich habe noch nie zuvor eine solch fabelhafte Erzählung genießen dürfen. Es ist erstaunlich, wie viel Ausdruck und Kraft in so wenige Seiten gelegt werden können. Das schaffen selbst die wirklich tiefgreifenden ErzählerInnen nicht immer, obwohl sie bedeutend mehr Platz zur Verfügung haben.
Ziemlich beeindruckend - Hauptprotagonistin und Storyline gleichermaßen.