Bucket List mit Hindernissen
"Leb doch einfach mal nicht nur nach dem, was richtig ist, sondern lass es auch mal prickeln. Denn genauso muss das Leben doch sein." (S. 196)
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"Die Nacht durchmachen, etwas Verbotenes tun, einen Fremden ...
"Leb doch einfach mal nicht nur nach dem, was richtig ist, sondern lass es auch mal prickeln. Denn genauso muss das Leben doch sein." (S. 196)
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"Die Nacht durchmachen, etwas Verbotenes tun, einen Fremden küssen – als Kaia mal wieder eine Party früh verlässt, hat sie plötzlich das Gefühl, etwas zu verpassen. Also erstellt sie eine Liste mit all den Dingen, die sie noch erleben will. Doch die muss vorerst warten, denn für ein Uniprojekt wird sie mit Jakob zusammengesteckt. Ausgerechnet Jakob, von dem jeder weiß, dass er der größte Chaot auf dem Planeten ist. Blöd nur, dass er Kaias Liste findet und ihr anbietet, sie mit ihr abzuarbeiten. Aber was passiert, wenn sie zu Punkt 6 kommen: der Sache mit dem Kuss?"
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"Wann immer wir träumen" hat mich auf eine kleine Reise geschickt. Eine Reise zu meinen verschiedenen Gefühlen. Mutig zu sein, mal etwas zu wagen und über seinen Schatten zu springen. Gar nicht so einfach aus seinen Mustern herauszubrechen. Vor allem wenn man doch genau weiß welchen Weg man gehen möchte und weiß wie wohl man sich in seiner Komfortzone fühlt.
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Kaia und Jakob haben sich in der Geschichte herausgefordert und sich gegenseitig die Augen geöffnet. Es ist gut so, wie man ist. Auch wenn man sich gerne mal etwas trauen darf. Dabei waren sie manchmal eine explosive Mischung die ich gerne entschärft hätte.
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Vor allem der Aspekt mit der Liste war für mich sehr spannend. Da konnte ich gar nicht anders als weiter lesen. Kaia auf ihrer Reise zu begleiten hat mir nicht nur Spaß gemacht, es war auch manchmal ein Knoten dabei im Bauch und dann kam ich aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Die volle Bandbreite an Emotionen.
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Kaia ist sehr strukturiert und hat immer einen genauen Plan vor Augen. Davon weicht sie nur selten ab und gibt dabei immer alles. Auch wenn man manchmal das Gefühl hat, dass es ihr zu viel ist. Ihre Familie und ihre Schwestern sind ihr sehr wichtig und auch hier versucht sie immer für sie da zu sein. Manchmal wirkt sie stur und auch festgefahren und ist nicht von ihrem Weg abzubringen.
Jakob wirkt auf den ersten Blick, wie ein flapsiger, locker lässiger Typ der hier und da mehr als einen Spaß macht. Schaut man aber hinter seine Fassade entdeckt man einen kreativen jungen Mann der ein tolles Talent hat.
Zusammen sind die Beiden wie zwei Magnete. Total gegensätzlich und dennoch funktioniert es gerade deshalb wahrscheinlich zwischen den Beiden. Wenn ich auch manchmal die Sichtweisen nicht ganz nachvollziehen konnte.
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Ich habe in dem Buch viele wundervolle Zitate, wie auch Weißheiten gefunden. Michelle hat diese immer mal so nebenbei eingebaut und mir kleine Aha- Momente beschert.
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Ich gebe 4 von 5 ⭐️ Eine wundervolle Geschichte übers Mutig sein und sich hinauswachsen. Freue mich schon sehr auf Band 3