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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2022

Spannend, temporeich, interessant

Der Klang des Bösen
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INHALT:
Ein panischen Jugendlicher kommt auf die Polzteistation und stammelt etwas von einem Mord. Niemand nimmt ihn ernst, niemand bis auf Matthias Hegel. Der Jugendliche Silvan hat aber auch schlechte ...


INHALT:
Ein panischen Jugendlicher kommt auf die Polzteistation und stammelt etwas von einem Mord. Niemand nimmt ihn ernst, niemand bis auf Matthias Hegel. Der Jugendliche Silvan hat aber auch schlechte Karten. Es gibt keine Leiche und er ist gerade aus der Psychiatrie entlassen worden. Doch Matthias Hegel kann hören, dass der Junge nicht lügt und das es hier noch um viel mehr geht. Zusammen mit der True Crime Podcasterin Jula Ansorge versucht er, diesen bizarren Fall zu entwirren. Und hier ist nichts so, wie es scheint und er muss sehenden Auge sein Leben aufs Spiel setzen.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der vierte Teil der Jula Ansorge Reihe, den man aber auch gut unabhängig lesen kann. Man wird als Leser gleich von Anfang an in die Storie geworfen und befindet sich mitten im Geschehen. Mich konnte das Buch von Beginn an sehr fesselnd. Die Spannung ist sofort gegeben und das hohe Tempo hält bis zum Ende des Thrillers an. Wir erfahren hier von der Aussage und von den Erlebnissen von Silvan und ich dachte, es ist alles klar. Und dann kamen die Zweifel, die der Autor hier perfekt gestreut hat und ich wusste gar nichts mehr. Es war eine ganz tolle Inszenierung. Die Wege fand ich super toll ausgedacht und so führte eins zum anderen und meine Verwirrung wurde immer grösser. Eigentlich wusste ich, wem ich glauben sollte und dann wurde wieder alles umgeworfen und immer grössere Zweifel entstanden. Es war einfach so spannend dem super konstruierten Thriller hier zu folgen. Der Schreibstil war wie gewohnt auf den Punkt gebracht und kurze knackige Kapitel heizten das Tempo immer mehr an. Auch wichtig fand ich das Nachwort und die Danksagung.
FAZIT:
Spannend, temporeich und perfekt konstruiert.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.06.2022

Geheimnisvoll und spannend

Das Geheimnis der verborgenen Bibliothek
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MEINE MEINUNG:

Ich liebe die Bücher von Felecitas Whitmore und so war ich sehr gespannt, auf ihr neustes Werk. Voller Vorfreude habe ich angefangen zu lesen und wieder konnte es mich begeistern und fesseln. ...

MEINE MEINUNG:

Ich liebe die Bücher von Felecitas Whitmore und so war ich sehr gespannt, auf ihr neustes Werk. Voller Vorfreude habe ich angefangen zu lesen und wieder konnte es mich begeistern und fesseln.

Der Schreibstil liest sich, wie gewohnt, unheimlich flüssig und einfach fantastisch. Die Charaktere sind sehr ausgefeilt und ergänzen sich wunderbar. Sie haben Ecken und Kanten und sind teilweise auch nicht zu durchschauen, so dass es immer spannend bleibt.

Die Geschichte haben wir zwei Zeitstränge und beide fand ich gleichermassen interessand und fesselnd und fühlte mir in der jeweiligen Zeit immer super gut unterhalten.

Besonders in der Vergangenheit kommt eine besondere Atmisphare auf, die mich gefangengenommen hat. Alles wirkt düster und beklemmend, wird aber durch einen tollen Humor wieder aufgefangen, so dass es etwas ganz Besonderes war und der die Geschichte sehr aufgelockert hat. Auch in der Gegenwart kommen einige dieser beklemmenden Szenen vor. Ich finde es auch immer wieder faszinierend, wenn man in beiden Zeitsträngen dieselben Orte besucht und dabei so unterschiedlich und doch so gleich empfindet. Das kitzelt die Autorin immer grossartig aus ihren Charakteren heraus und als Leser ist man mitgefangen und erlebt es hautnah mit und kann sich dem nicht entziehen.

Am Ende verbinden sich alle Stränge und offene Fäden wunderbar zu einem Ganzen, alle Fragen werden beantwortet und doch bleibt noch Raum für eigene Gedanken und für Vorfreude auf die nächste Geschichte der Autorin.

FAZIT:

Geheimnisvoll, spannend und eine besondere Atmosphäre

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.06.2022

Ein Herzensbuch, eine Herzensreihe

Leuchtfeuer
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MEINE MEINUNG: Dies ist der zweite Teil der Waldfriede Saga von Corina Bomann. Zum besseren Verständnis und weil diese Reihe einfach grandios ist, sollte man der ersten Teil auch gelesen haben. Ich habe ...

MEINE MEINUNG: Dies ist der zweite Teil der Waldfriede Saga von Corina Bomann. Zum besseren Verständnis und weil diese Reihe einfach grandios ist, sollte man der ersten Teil auch gelesen haben. Ich habe angefangen zu lesen und sofort haben mich die Mitarbeiter, Patienten, Angehörige und das Waldfriede wieder herzlich empfangen. Es dauerte nur ein paar Sätze und die schöne Atmosphäre hat mich umarmt und ich war sehr neugierig, was ich erleben würde. Wieder ist der Schreibstil einfach grandios. Das Buch lässt sich so fantastisch und flüssig lesen und alle über sechhundert Seiten konnten mich begeistern. Wir sind wieder an der Seite von Hannah und Dr. Conradi und diesmal stösst Schwester Lilly dazu und wir erfahren ihr bewegendes Schicksal. Ich habe Schwester Lilly sofort in mein Herz geschlossen und ihr Schicksal mit grosser Neugier verfolgt. Sie hütet ein Geheimnis und muss sich gegen viele Widrigkeiten durchsetzten. Wieder ist es diese perfekte Mischung aus Klinikalltag, Sorgen und Probleme der Mitarbeiter und historische gesellschaftliche Ereignisse, die hier fantastisch miteinander verflochten werden und mich immer wieder begeistern. Dabei wirkt alles absolut authentisch und sehr dem Zeitgeist entsprechend. Es ist spannend, emotional und es ist fesselnd und ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen. Man erlebt alles mit allen mit, Gedanken und Gefühle und mit ihnen im Waldfriede. Mehr und mehr holen die politischen Ereignisse das Walfriede ein und beeinflussen die Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Corina Bomann schafft es immer wieder, mich in den ihrer Geschichten zu ziehen und lässt mich nie wieder los. Ich habe wieder mit allen mitgelitten, mitgefiebert, mitgeweint und mich mitgefreut. Es war ein riesengrosses Vergnügen, dieses Buch zu lesen und ich fiebere schon jetzt dem nächsten Teil entgegen.
FAZIT:
Fantastischer zweiter Teil. Spannend, emotional und authentisch. Für mich ein Herzensbuch und eine Herzensreihe.

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Veröffentlicht am 29.06.2022

Ein Meisternwerk

Die Toten von Fleat House
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INHALT:

In dem altehrwürdigen Internat St. Stephens wird für den Rektor Jones ein Albtraum wahr. Der achtzehnjährige Schüler Charlie Cavendish kommt unter ungeklärten Umständen ums Leben. Er kommt aus ...

INHALT:

In dem altehrwürdigen Internat St. Stephens wird für den Rektor Jones ein Albtraum wahr. Der achtzehnjährige Schüler Charlie Cavendish kommt unter ungeklärten Umständen ums Leben. Er kommt aus einem vermögenden Elternhaus und ist für seine rebellische Art bekannt gewesen. Jones Versuch, es wäre ein Unfall gewesen, scheitert. Dedectiv Inspector Jazz Hunter lässt sich überreden, den Fall zu übernehmen. Nur kurze Zeit später begeht ein Lehrer Selbstmord und ein Schüler verschwindet. Jazz beginnt zu ahnen, dass sie tief in die Vrgangenheit muss, um die Wahrheit über Charlie zu enthüllen und den Fall zu lösen.

MEINE MEINUNG:

Hier erwartet den Leser ein ganz besonderes Buch. Es ist nämlich der einzigste Kriminalroman, den Lucinda Riley je geschrieben hat. Alle ihre Bücher konnten mich fesseln und begeistern und so habe ich voller Vorfreude das Buch angefangen zu lesen. Und ich weiss nicht, was es ist, aber die Geschichten von ihr werden immer von einer ganz gesonderen Atmosphäre umhüllt und auch ich kann mich dem nicht entziehen. Schon nach der ersten Seite hat mich die Storie gepackt und nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil ist, wie erwartet, einfach nur wunderschön zu lesen. Ich konnte das Buch nicht aus den Handen legen, wollte immer nur weiterlesen und wusste dabei doch so schmerzlich, dass es ihr letztes Buch sein würde. Schon das Vorwort ihres Sohnes ging mir sehr zu Herzen. Wir haben hier eine super interessante Kriminalgeschichte, die in einem Internat spielt. Und wieder sind ihre Charaktere bis ins kleinste ausgefeilt und erganzen sich fantastisch. Wir erfahren Gedanken, Gefuhle, Sorgen und Probleme von allen und sind ihnen ganz nah. Es gibt viele einzelne Gedankengänge, die sich am Ende wunderbar miteinander verflechten und für mich ist es ein so kompaktes und grossartiges Werk von ihr, was mich begeistern und fesseln konnte. Ich habe soviel mitermitteln, bin aber nicht auf dieses Ende gekommen. Somit war der Ausgang für mich sehr überraschend.

FAZIT:

Grossartig konstruiert, fantastische Charaktere, ein Meisterwerk.

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Veröffentlicht am 29.06.2022

Interessant und berührend

Marilyn und die Sterne von Hollywood
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INHALT:
Los Angeles 1942: Normas Kindheit ist geprägt von Einsamkeit und Armut. Ihr Zufluchtsort ist das Kino. Dort sind die Hollywoodschauspielerinnen selbstbewusster als sie. Norma geht eine arrangierte ...


INHALT:
Los Angeles 1942: Normas Kindheit ist geprägt von Einsamkeit und Armut. Ihr Zufluchtsort ist das Kino. Dort sind die Hollywoodschauspielerinnen selbstbewusster als sie. Norma geht eine arrangierte Ehe ein und muss ihren Traum, ein Star zu werden, aufgeben. Dennoch wird Jim ihre erste grosse Liebe. Ein Fotograf will sie berühmt machen und vor seiner Kamera, blüht Norma auf und ihre Selbstzweifel sind vergessen. Jetzt weiss sie es: Sie will vor die Kamera und Schauspielerin werden. Doch davor muss sie sich von den prüden Regeln dieser Zeit emanzipieren um zu der werden, die wir heute kennen: Marilyn Monroe die größte Ikone der Filmgeschichte.
MEINE MEINUNG:
Dieses Buch gehört zur Reihe über mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe. Ich habe schon einige Teile dieser Reihe gelesen und war immer sehr begeistert. Umso neugieriger war ich jetzt auf das Leben und Schaffen von Marilyn Monroe. Und auch dieser Teil konnte mich sehr fesseln. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und das Buch ist von der ersten bis zur letzen Seite einfach super interessant und gibt den Leser einen tollen Einblick in das Leben und den Werdegang dieser grossartigen Persönlichkeit. Wir erfahren hier, was mir besonders gut gefallen hat, die kleine Norma und welche Hürden und Probleme sie schon als Kind meistern musste. Wir verbringen mit ihr Zeit in Waisenhäusern und Pflegefamilien und konnen ihr dabei tief in ihre Seele blicken. Wir erleben mit ihr aber auch die Zeit, die sie in Kinos verbrachte und daraus Hoffnung und Selbstbewusstsein schöpfte. Ich fand, das alles so von ihr zu erfahren, sehr emotional und vieles war für mich neu und darum besonders interessant. Gerade auch, weil hier vor allem die Kindheit und das Aufwachsen im Mittelpunkt stand. So konnte mich auch dieser Teil wieder sehr begeistern.
FAZIT:
Interessant und berührend und emotional.

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