*spoiler alert* Werther scheint mir einer der ersten Millenials zu sein:Immer nur am klagen.
Wegen einer Liebe,die er nicht erwidert bekommt, kriegt er Depressionen und bringt sich um.
Die Briefe,die er ...
*spoiler alert* Werther scheint mir einer der ersten Millenials zu sein:Immer nur am klagen.
Wegen einer Liebe,die er nicht erwidert bekommt, kriegt er Depressionen und bringt sich um.
Die Briefe,die er an einen Wilhelm verfasst, wirken wie Tweets.
Fast so als wäre das Buch in m
letzter Zeit erst rausgekommen.
Doch das Buch erschien vor 300 Jahren.
Ich muss sagen ,Goethe war ein Genie.
Denn er erschuf eine Welt die unserer ähnelt.
Abgesehen von den technologischen Fortschritten halt. Fremdgehen,planlos nach dem Schulabschluss, ein Auslandsjahr(für damals war eine andere Stadt schon wie Ausland), ein Millenial ,Depressionen und Tweets. Alles auch in unserer Welt auffindbar
Das ist alles schön und gut,die Geschichte von Werther dem Millenial und Goethes Genietum, doch ich habe 2 Kritikpunkte:
Der Inhalt ab Mitte 1.Buch
Ich finde ,dass anhand des Schreibens das Ende vorhersehbar war. Denn ungefähr in der Mitte des ersten Buches hält er sich eine ungeladene Pistole an den Kopf und denkt ans Sterben. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg. Ein Weg auf dem er keinen hat. Mit dem Boten haderte er und Lotte war bei Albert. Doch zum Ende begegnen ihm wieder alle.
Die Antworten von Wilhelm
Werther schreibt,dass Wilhelm dies sage und das sage. Doch nie liest man von einer Antwort Wilhelms. Es wäre toll gewesen,wenn er auch geantwortet hätte.
Die Kritik ist halt nichts, da der Autor nicht mehr lebt. Falls Goethe noch leben würde,hätte er es gesehen und bei seinem nächsten Werk berücksichtigt. Doch Goethe weilt nicht unter uns. Somit ist die Kritik eher unangebracht. Doch ich wollte damit auch die schlechten Seiten aufzeigen. Denn ein jeder Mensch macht Fehler, nur im Deutschunterricht denkt keiner daran,dass Irren menschlich ist.