Profilbild von Recensio

Recensio

Lesejury Star
offline

Recensio ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Recensio über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2022

Solider Plot mit ein paar Schwächen

Terra Alta
0

Die Bücher von Javier Cercas waren eine Weile auf Bookstagram in aller Munde. Auf die Terra Alta Trilogie bin ich dadurch sehr neugierig geworden und wurde auch nicht enttäuscht.

Der erste Teil hat mich ...

Die Bücher von Javier Cercas waren eine Weile auf Bookstagram in aller Munde. Auf die Terra Alta Trilogie bin ich dadurch sehr neugierig geworden und wurde auch nicht enttäuscht.

Der erste Teil hat mich sehr an die Bücher von Agustin Martinez erinnert. Auch diese sind in einem kleinen Dörfchen in der Einsamkeit angesiedelt. Hier ist der Protagonist Melchor Marín jedoch von ganz anderem Kaliber. Als Sohn einer Prostituierten, der ihren Tod rächen will, begibt sich Melchor als Polizist in den Dienst des Staates. Durch seine eigene Vergangenheit kann er sich besonders gut in die Menschen einfühlen, die auf der anderen Seite des Vernehmungstisches sitzen. Doch auch das bringt ihn im aktuellen Fall nicht weiter, und dieser soll unaufgeklärt zu den Akten gelegt werden. Zu einem Cold Case werden. Das kann er nicht hinnehmen. Und ich habe mich gefragt, wie es sich wohl anfühlt, wenn man nicht von etwas loslassen kann. Das haben wir ja schon in anderen Büchern oder Filmen erlebt, dass Menschen daran zerbrechen können, Jahre dafür opfern. Manchmal haben sie Glück und können den Fall wirklich noch lösen, manchmal eben nicht. Aber die Zeit, die sie investiert haben, bekommen sie nicht zurück. Hat mich ziemlich nachdenklich gestimmt, wie man merkt.

Melchor ist ein wirklich interessanter Charakter, der Autor hat hier gute Arbeit geleistet. Melchors Liebe zur Literatur lässt ihn in viele Welten eintauchen und zeigt ihm, wie seine Idole arbeiten. Leider, und das bemängele ich bei den meisten Geschichten, die im Bereich Krimi/Thriller angesiedelt sind, ist auch diese Story nicht realitätsnah und an manchen Stellen vorhersehbar. Melchors ausgeprägter Gerechtigkeitssinn bringt ihn dazu, die Grenzen der Legalität zu überschreiten. Es ist sehr nobel, dass er den Fall des grausam ermordeten Ehepaars nicht unaufgeklärt lassen möchte. Aber die Methoden sind mehr als fragwürdig, zumal das Ganze dann für ihn wenig bis keine Konsequenzen hat. Das wäre doch im richtigen Leben hoffentlich nicht so...

Die beschriebenen Brutalitäten stehen im krassen Gegensatz zum sonst eher unaufgeregten Erzählstil und wollen so gar nicht zum Leben in Terra Alta passen. Der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit gibt der Story allerdings genug Auftrieb, sodass sich alles zu einem spannenden Ganzen zusammenfügt.

Für Liebhaber authentischer Ermittlungsarbeit nur bedingt zu empfehlen, aber generell kommen Krimifreunde hier auf ihre Kosten. Ich selber freue mich schon darauf, den nächsten Teil zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.06.2022

Es mangelte an Charaktertiefe, Spannung und Wendungen

Holiday – Sieben Tage. Drei Familien. Ein tödliches Geheimnis.
0

Kate, Rowan, Jennifer und Izzy kennen sich seit ihrer Uni-Zeit. Es wurde für die vier Freundinnen zu einem festen Ritual, sich regelmäßig für ein verlängertes Wochenende zu treffen. Dem Alltag entfliehen, ...

Kate, Rowan, Jennifer und Izzy kennen sich seit ihrer Uni-Zeit. Es wurde für die vier Freundinnen zu einem festen Ritual, sich regelmäßig für ein verlängertes Wochenende zu treffen. Dem Alltag entfliehen, Sorgen hinter sich lassen, einfach Spaß haben. Doch mit den Jahren veränderten sie sich. Einige heirateten und bekamen Kinder, andere wollten die Welt entdecken. So kam es, dass man sich immer seltener sah und das Ritual an Wichtigkeit verlor. Bis jetzt. Gemeinsam mit ihren Familien möchten die Freundinnen eine Woche in einer Luxusvilla in Südfrankreich verbringen. Jede von ihnen hat diese kleine Auszeit bitter nötig. Doch für Kate wird dieser Urlaub zu einem Trip voller Ängste, Zweifel und Gefahren.

Klingt an sich sehr spannend, oder? Als ich vor einer Weile die englischen Rezensionen gelesen habe - immerhin knapp 13.000 allein auf Amazon -, war ich tierisch angefixt. Die Plotidee verspricht eine Menge Drama, Action und, naja, Tote. Leider kann ich schon hier verraten: Pustekuchen! Auch jetzt, Tage nach Beenden des Buches, rolle ich mit den Augen und seufze schwer. Mal abgesehen von der kaum vorherrschenden Kulisse, auf deren Beschreibung ich mich vorab sehr gefreut hatte, war auch die Hauptprotagonistin ein totales Fiasko. Naiv, launisch, langweilig. Und den ganzen Tag lang damit beschäftigt, mal die Freundin im Verdacht zu haben, mit ihrem Mann eine Affäre begonnen zu haben, mal eine andere. Das ging hin und her. Hoch und runter. Vor und zurück. Bei jedem gefallenen Wort einer Person, wurden neue Zweifel gesät. Man, war das ätzend, das könnt ihr euch nicht vorstellen! Hinzu kommt die Tatsache, dass alles wie eine Aneinanderreihung der Ereignisse geschildert wurde. Dann passierte dies, dann aßen sie, dann geschah das, dann tranken sie, dann gingen sie zum Pool, dann aßen sie wieder, dann bla bla bla. Zwischendrin immer das überaus theatralische Drama um die vermeintliche Affäre, die für mich eigentlich DER Aufhänger des Ganzen war, hier jedoch dermaßen ins Lächerliche abdriftete, dass ich einfach nur weinen wollte. Man hätte so viel mehr daraus machen können, schade.

Die Figuren an sich blieben trotz einiger Hintergrundfakten relativ blass - sogar Kate und ihr mutmaßlich untreuer Ehemann Sean. Ich konnte zwar einige Merkmale ausmachen, die den Charakteren das gewisse Etwas einhauchten. Allerdings war das alles zu wischiwaschi und trug nicht wesentlich zur Story bei. Ob man das nun wusste oder nicht, spielte also keine Rolle.

War das Ende wenigstens ein Volltreffer? Wurde ich von einem genialen Twist überrascht? Nö! Es gab da zwar tatsächlich einen kleinen Spannungsanstieg, doch insgesamt fühlte sich die Auflösung ziemlich erzwungen an. Unpassend. Enttäuschend. Und mich macht es wahnsinnig traurig, das schreiben zu müssen, denn ich hatte so viel Hoffnung in diesen Thriller gelegt. Vielleicht war meine Erwartungshaltung zu hoch, möglich. Die ganzen positiven Meinungen kamen sicher nicht grundlos zustande. Ich kann HOLIDAY jedoch nur eingeschränkt weiterempfehlen. Und zwar all jenen, die einen gewissen Reiz darin sehen, Bücher zu lesen, die polarisieren. Die auf der Suche nach einem Buch sind, in dem es um zwischenmenschliche Konflikte geht. Und die nicht so viel Wert auf Charaktertiefe legen. Viel Spaß beim Schmökern!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.06.2022

Zu gerade Linie, wenig Spannung

DUNKLE SAAT
0

Die Geschichte beginnt mit zwei interessanten, unabhängigen Spannungsfängern. Der eine spielt in den frühen Zeiten der Ureinwohner von Amerika, als die Eroberung noch viele Jahrtausende entfernt gewesen ...

Die Geschichte beginnt mit zwei interessanten, unabhängigen Spannungsfängern. Der eine spielt in den frühen Zeiten der Ureinwohner von Amerika, als die Eroberung noch viele Jahrtausende entfernt gewesen ist. Der andere führt die Hauptperson Mitch ein. Beide Stränge stellen den Protagonisten und Antagonisten vor - ein bösartiges Wesen, das sich von Frischfleisch ernährt. Vom Prinzip her kein schlechter Start für ein spannungsgeladenes Buch, doch die Vorgehensweise des Autors, alles in einer getakteten Reihenfolge ablaufen zu lassen und auf dem Silbertablett zu servieren, zieht sich durch das ganze Werk.

Während Mitch sich später - nachdem unheimliche Krankheitsfälle aufgetreten sind, die Kinder verholzen und Erwachsene zu lichtempfindlichen Kannibalen mutieren lassen - an seine Kontakte im Militär wendet, wird ihm geholfen, der mysteriösen Krankheit auf die Spur zu kommen. Was mir persönlich am meisten in dem Buch fehlte, waren Irrwege, Sackgassen, falsche Fährten – alles, was einem Buch, das nicht von Atmosphäre lebt, Spannung einhaucht. In dem Fall geht die ganze Geschichte linear vorwärts. Mitch hat eine Idee, geht ihr nach und lässt sich ansonsten von seinen Militärkumpels unter die Arme greifen, aber abgesehen von dieser Hilfestellung von außen läuft alles eine gerade Linie entlang. Auch vom Hauptcharakter erfährt man nur das, was dann in der Story verwendet werden kann, aber man erfährt nichts, was den Prota charakterlich ausmacht. Dadurch bekommt das alles eine konstruierte Note, als wäre es der Rohbau eines Buches, dem noch der Feinschliff fehlt. So kommt es, dass das Ende, obwohl es nicht ganz klassisch verläuft, keinen Höhepunkt aufweist und der eigentliche Oha-Moment ungeachtet verpufft.

Auch das, was der Cliffhanger in einer Gruselgeschichte sein soll, ist eigentlich kein Appetitanreger auf einen weiteren Band, da dieser schon nach etwa dem ersten Drittel der Handlung feststeht. Chance verpasst, würde ich sagen, was recht schade ist, denn die Grundidee ist nicht verkehrt, der Schreibstil lässt einen locker flockig durch das Buch rasen und die Zeit unbemerkt vergehen. Doch ungefähr so schnell wie man das Buch durch hat, ist die Geschichte wieder aus dem Kopf geflogen, weil es keine Szenen gibt, die es wert sind, in Erinnerung zu bleiben.

Fazit: Wer etwas braucht, um vom Alltag herunterzukommen und das Hirn abzuschalten, kann sich die Geschichte zu Gemüte führen. Für alle, die mehr Anspruch an ein Werk haben, sollten die Augen nach etwas anderem offenhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.06.2022

Solider Thriller mit ein paar Schwächen

Das Letzte, was du hörst
0

Als begeisterte Zuhörerin verpasst Sarah keine Folge ihres Lieblingspodcasts „Hörgefühlt“ von dem charismatischen Marc Maria Hagen. Seine wöchentlichen Anekdoten geben ihr Kraft und Mut und sie wünscht ...

Als begeisterte Zuhörerin verpasst Sarah keine Folge ihres Lieblingspodcasts „Hörgefühlt“ von dem charismatischen Marc Maria Hagen. Seine wöchentlichen Anekdoten geben ihr Kraft und Mut und sie wünscht sich nichts sehnlicher als ein Treffen mit Marc. Doch plötzlich gerät der Podcast bei der Polizei ins Visier von Mordermittlungen. So hörte ein Selbstmordopfer ebenjenen Podcast kurz vor seinem Tod. Und es gibt ein weiteres Opfer, zu dem Marc als letztes gesprochen hat. Was steckt wirklich hinter „Hörgefühlt“ und welche Rolle spielt Marc dabei?

Die Story wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, woraus sich zwei Handlungsstränge ergeben. Wir begleiten die polizeilichen Ermittlungen rund um die bizarren Mordfälle, während wir kapitelweise in die Vergangenheit blicken und dort den Erzählungen eines uns zunächst noch unbekannten Mannes lauschen. Erst ab der Mitte des Buches erfährt der Leser nach und nach, was es damit auf sich hat, und wird wahrscheinlich genauso entsetzt sein wie ich es war.

„Man darf nicht zulassen, dass Monster sich vermehren, weil sonst irgendwann die ganze Welt von ihnen beherrscht wird. Schon jetzt sind es viel zu viele, aber man erkennt sie nicht sofort. Am Anfang verbergen sie sich hinter etwas, das man Liebe nennt. Das können sie gut, niemand bemerkt es, auch du hast es nicht bemerkt. Aber nach und nach zeigen sie ihr wahres Gesicht, doch dann ist es zu spät. Dann haben sie sich vermehrt und bringen Unheil über alles und jeden.“ (Zitat)

Die Charaktere wurden sehr authentisch und real dargestellt. Zu allen erfahren wir, was wir wissen sollten, und Winkelmann geht nicht weiter auf Details ein. Sein Schreibstil passte sich hervorragend der Atmosphäre an, die sehr beklemmend war. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge und gingen fließend ineinander über. Stellenweise hätte ich mir jedoch ein bisschen mehr Spannung gewünscht, da die Handlung des Öfteren stockte und ich mich dadurch zu langweilen begann.

Dies macht Winkelmann jedoch im Schlussteil wieder wett und begeistert hier mit einer unerwarteten und erschütternden Wendung, die einen perfekten Abschluss bildet.

Fazit: Eine solide Story, die mich begeistern und berühren konnte. Definitiv nicht mein Lieblingsbuch von Winkelmann, da mir der Nervenkitzel ein wenig fehlte. Wen das nicht stört und es gern mal ruhiger angeht, der sollte unbedingt hier reinlesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.04.2022

Hat Potenzial und Luft nach oben

The Beautiful
0

"You'll never know what heaven means until you've been down to New Orleans." (Elvis Presley)

In welcher Stadt würdest du gerne leben?

Ich habe eine Schwäche für New York, London und New Orleans. Letztere ...

"You'll never know what heaven means until you've been down to New Orleans." (Elvis Presley)

In welcher Stadt würdest du gerne leben?

Ich habe eine Schwäche für New York, London und New Orleans. Letztere Stadt faszinierte mich schon öfter in der einen oder anderen Vampirgeschichte und gilt für mich mittlerweile als klassisches Setting, wenn es um Untote geht. Abgesehen vom pulsierenden Nachtleben und den kulinarischen Speisen findet sich hier außerdem ein weiteres Highlight: der Hof der Löwen.

Wir schreiben das Jahr 1872. Die junge Schneiderin Celine ist auf der Flucht - weg von ihrem alten Leben, weg von einem Verbrechen. Schnell findet sie sich in der neuen Welt zurecht und lernt sogar Freundinnen kennen. Doch Celine spürt, dass sie anders ist - und sich die Vergangenheit nicht einfach abschütteln lässt. Dann begegnet sie Sébastien Saint Germain, der sie auf eine unheimliche Art anzieht, an den sie fortan ständig denken muss und den eine gefährliche Aura umgibt. Die Sache wird auch nicht leichter, als sie seine Weggefährten kennenlernt. Was verbirgt sich hinter dem Hof der Löwen? Wem kann sie vertrauen? Wer oder was verfolgt sie plötzlich? Als dann Menschen aus ihrem Umfeld ermordet werden, beginnt Celine allmählich zu verstehen, doch dann ist es schon zu spät.

Klingt doch voll uhhh, oder? Ich mein, da hat ein richtig heißer Typ Interesse an dir, DER heißeste Typ von New Orleans!, und du weißt nicht, ob er ein Vampir ist! Ob er ein Mörder ist! Hältst du dich also von ihm fern, oder gehst du das Risiko ein? Ganz ehrlich: I don't know! Was ich aber weiß, ist, dass ich mich beim Flirten sicher nicht so blöd angestellt hätte wie Celine. Manchmal ging sie mir tierisch auf die Nerven mit ihrer seltsamen Art. "Nein, ich will dich nicht!" "Oh wait, ich will dich doch!" "Ach, ne, geh weg!" - Jesus! Ich wollte schon ins Buch beißen. das war ziemlich anstrengend und lässt sich auch nicht damit rechtfertigen, dass das Fräulein erst 17 Jahre jung ist.

Leider blieb bei diesem ewigen Geplänkel die Spannung auf der Strecke. So richtig Schwung kam erst zum Ende hin rein. Das hat zwar einiges wieder gutgemacht, aber man muss eben bis dorthin durchhalten. In der Zwischenzeit bot der Plot so viel Potenzial, das bei Weitem nicht ausgeschöpft wurde. Man hätte mehr von der Stadt "zeigen" können, von den Bewohnern, auf den damals typischen Kleidungsstil (schließlich ist Celine Schneiderin) und die Architektur eingehen können.

Die Figuren wurden klug gewählt, sodass man eine erfrischend bunte Truppe vorfindet, die allerlei Stoff für süffisante Dialoge und hitzige Reibereien bietet. Einige wurden näher beleuchtet, andere blieben hingegen blasser. Das passte absolut, denn so nahm jeder die Position ein, die für ihn vorgesehen war.

Dass in New Orleans überwiegend Französisch gesprochen wird, war mir klar, aber als Autorin sollte man nicht davon ausgehen, dass die Leserschaft diese Sprache beherrscht. Die eine oder andere Übersetzung hätte mich gefreut, denn so wusste ich oft nicht, was da nun gesagt wurde.

Das Ende ließ mich zwiegespalten zurück. Einerseits wurde mir ein Täter serviert, der für mich überhaupt nicht passte und der mir einfach plump als solcher verkauft wurde. Andererseits gab es einen überraschenden (und fiesen!) Cliffhanger, weswegen ich neugierig geworden bin und Teil 2 unbedingt lesen muss.

Fazit: Ein Vampirroman, der nicht ganz halten konnte, was mir die Beschreibung versprochen hatte. Hat definitiv Luft nach oben. Konnte aber im Showdown überraschend gut punkten und doch noch neugierig auf den zweiten Teil dieser Dilogie machen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere