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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2023

Eine tolle Ansammlung an Geschichten bei der durch die Vielfalt der Inhalte keine Langeweile aufkommt

Geschichten aus dem Keller
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In diesem Buch findet man 24, teils gruselige, Geschichten. Mir hat dieses Buch wirklich sehr gut gefallen. Kurzgeschichten zu schreiben ist eine Kunst. Man kann zwar nicht so schnell die Namen und Geschichten ...

In diesem Buch findet man 24, teils gruselige, Geschichten. Mir hat dieses Buch wirklich sehr gut gefallen. Kurzgeschichten zu schreiben ist eine Kunst. Man kann zwar nicht so schnell die Namen und Geschichten der Charaktere vergessen und kann immer wieder neue Szenen erschaffen, aber man muss den Leser auch schnell mitreißen und befriedigen. Das ist nicht so einfach.

Nicht alles ist dem Leser in manchen Geschichten schlüssig. Manche Autoren vergessen manchmal, dass wir nicht Ihre Gedanken haben und uns vielleicht ein Teil fehlt, aber das kam nicht sehr häufig vor.
Nicht bei allen gruselte ich mich, war aber trotzdem sehr gut unterhalten.
Bei manch anderem möchte ich mir gar nicht vorstellen, dass so etwas bei einem zuhause ist. Hier war einfach alles dabei. Manche fand ich harmlos und andere waren richtig gestörte Geschichten und das meine ich in diesem Sinne wirklich positiv.

Für mich die beste Geschichte in diesem Buch war „Apfelsaft & Himbeergeelee“. Falls ihr das Buch schon gelesen habt, würde mich interessieren, welche Euch am besten gefallen hat. Jeder hat ja da seine ganz eigenen Vorlieben. Man kann die Geschichten super mal zwischendurch lesen oder als Gute- Nacht- Geschichte, da sie nicht besonders lang sind. Ich wurde mal mehr und mal weniger gepackt, doch durch die Vielfalt der Inhalte kam nie Langeweile auf und ich freute mich auf jede einzelne Geschichte.

Veröffentlicht am 31.10.2022

Eine Geschichte über eine Narzisstische Beziehung, die viele Generationen unglücklich macht, so lange keiner bereit ist etwas zu ändern

Verbrenn all meine Briefe
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Alexander will lernen seine Wut zu verstehen und sucht Antworten in der Vergangenheit seiner Familie. Anhand großer Recherche legt er das Leben seiner Großeltern und dessen Verhältnis zueinander offen. ...

Alexander will lernen seine Wut zu verstehen und sucht Antworten in der Vergangenheit seiner Familie. Anhand großer Recherche legt er das Leben seiner Großeltern und dessen Verhältnis zueinander offen. Anscheinend hat die Wut ihren Ursprung dort gefunden. Er selber hatte auch schon immer Angst vor seinem Großvater, doch zu was er alles fähig ist, wird er erst nach und nach erfahren und es wird ihn schockieren...


Tatsächlich möchte ich hier gar nicht mehr von dem Buch vorwegnehmen. Am Anfang fand ich es recht schleppend und weniger ansprechend. Dies änderte sich aber nach und nach. Ich tauchte in die Geschichte ein und sah parallelen. Man sieht das sich Geschichten wiederholen. Nicht nur in den Familien und was man von ihnen mitgegeben bekommt, sondern auch in jedem Jahrzehnt. Es ist nichts neues und doch geraten immer wieder Menschen in Narzisstische Beziehungen. Diese merken es erst gar nicht und dann ist es meist zu spät. Gefangen in einem unglücklichen Leben, haben sie Schwierigkeiten auszubrechen. Ich habe es mittlerweile mehrmals miterlebt und es schmerzt, Menschen dabei zu beobachten, wie sie immer wieder in das selber Muster hineingezogen werden. Nur sie allein können ausbrechen, wenn sie es wollen. Es wird erst einmal schwer sein, aber sie können so viel dazu gewinnen. In dieser Geschichte wird deutlich wie Opfer narzisstischer Menschen behandelt werden und wie die Opfer sich fügen. Auch, wenn es sich komisch anhört, aber manchmal fühlen Opfer sich wohl in ihrer Rolle. Dass ist das, was sie kennen. Neues macht ihnen Angst. Menschen, die sie gut behandeln machen ihnen Angst. Manchmal glauben sie nicht einmal das andere sie wirklich lieben können, weil sie die schlechte Sicht über sich vom Narzissten übernommen haben. Nur in diesem Fall geht es tatsächlich darum. Alexanders Großmutter wird aufrichtig geliebt, nur nicht von ihrem eigenen Mann. Und sie will ausbrechen. Sie will mit diesem Mann einen neuen, glücklichen Weg gehen, denn auch er ist derjenige, den sie liebt. Aber sie traut sich einfach nicht. Sie will den Mann, den sie liebt schützen. Aber was sie nicht sieht. Mit ihrer Entscheidung zerstört sie nicht nur ihr Herz, sondern auch das eines weiteren Menschen. Es muss einer ausbrechen, damit sich was ändern kann, auch für weitere Generationen. Denn wenn du nichts änderst, ändert sich nichts. Aber hast du den Mut dazu wird es sich lohnen...

Veröffentlicht am 26.09.2022

Ich habe für dieses Buch sehr lange gebraucht, um es zu lesen, da ich es verinnerlichen wollte und es eher zur harten Kost gehört, ein solches Thema verstehen zu lernen. Am Ende war es aber eine Bereicherung.

Ich hasse dich - verlass mich nicht
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Dieses Buch ist bereits die dritte Ausgabe von „Ich hasse dich-verlass mich nicht“ also erfreut es sich einer gewissen Beliebtheit. Die neue Ausgabe ist auf neueste Erkenntnisse erweitert worden und mit ...

Dieses Buch ist bereits die dritte Ausgabe von „Ich hasse dich-verlass mich nicht“ also erfreut es sich einer gewissen Beliebtheit. Die neue Ausgabe ist auf neueste Erkenntnisse erweitert worden und mit vielen Fallbeispielen bestückt worden. Es eignet sich hervorragend dazu, diese Krankheit kennen - und verstehen zu lernen.
Als ich damals von der Borderline- Persönlichkeitsstörung erfuhr hatte man sie mir als „Schwarz-Weiß-denken“ beschrieben. Das hat mir geholfen, es manchmal bei meinen Mitmenschen zu erkennen. Es gibt allerdings auch noch einen Fragebogen. Wenn man bei diesen neun Fragen mindestens fünf mit „Ja“ beantwortet ist man betroffen.

Ich musste mich sehr konzentrieren beim lesen, da es sehr fachbezogen geschrieben ist und ich die Dinge auch alle aufnehmen wollte. Für Ärzte und Fachleute kein Problem, aber für Betroffene und Angehörige/Freunde hätte man vieles vereinfacht ausdrücken können.Teilweise ist es auch etwas verwirrend.
Es hört es sich so an, als ob die Borderline- Persönlichkeitsstörung die schlimmste psychische Krankheit ist, die man haben kann. Das empfinde ich als schwierig, dies so zu präsentieren. Es ist fast wie eine Art Ausrede, die man Betroffenen darlegt, nicht an sich zu arbeiten. Man würde ja schließlich mehr leiden, als andere und man könne für nichts etwas. Unterschiede bei speziellen psychischen Störungen aufzuzeigen ist gut, um sich oder andere vielleicht einordnen zu können. Aber welche psychische Störung davon schlimmer ist und welche weniger schlimm, empfinde ich als den falschen Ansatz.

In diesem Buch wird auch das paradoxe Verhalten eines Erkrankten aufgeführt.Zum Beispiel: Auf der einen Seite möchte die Borderline- Persönlichkeit Nähe, um Leere und Langeweile zu vermeiden und auf der anderen Seite hat er Angst vor der Intimität, weil er befürchtet sein Selbstvertrauen und seine Unabhängigkeit zu verlieren (,die er beides ja nicht wirklich besitzt).
Wichtig finde ich es hier zu erwähnen, dass auch das Umfeld leidet, was der Borderline- Persönlichkeit nicht immer auffällt, da seine Probleme „die schlimmsten sind“. In diesem Buch gibt es viele Tipps, wie das Umfeld mit dieser Persönlichkeit umgehen kann, denn das ist manchmal nervenaufreibend und frustrierend, als würde man ein kleines Kind erziehen, was nicht bereit ist erwachsen zu werden.
Die SET- UP- Kommunikation in diesem Buch soll den Umgang zur Borderline- Persönlichkeit vereinfachen. In Form von Beispielen wird erklärt, wie man Unterstützung, Mitgefühl, Wahrheit, Verständnis und Beharrlichkeit in der Kommunikation richtig anwendet. Auch hier habe ich die Sorge, dass das einfach ausgenutzt wird. Das die Borderline- Persönlichkeit Verständnis und Zuspruch erwartet für alles, was sie macht, die Krankheit als Ausrede nutzt und nichts verändert. Die Person gegenüber wird hingegen vergessen. Man kann nicht immer Verständnis haben und jedes mal etwas vormachen ist doch auch verkehrt. Ich bin nicht der Meinung die Borderline- Persönlichkeit in Watte zu packen, obwohl dieser dies mit anderen auch nicht macht. Ich kann jedem Betroffenen nur raten, sich professionelle Hilfe zu suchen, um seinem Leben wieder mehr Lebensqualität zu verleihen.

Die Beispiele in diesem Buch haben mir sehr gut gefallen. Sie waren verständlich beschrieben und man konnte sich gut in die Personen hineinversetzen. Bei den Erklärungen hingegen stand oft in den Klammern z.B. „siehe Thema dies und das“. Schön wären die Seitenzahlen in den Klammern gewesen, denn so musste man erst mal in das Inhaltsverzeichnis gehen, um zu schauen, auf welcher Seite dieses Thema ist, um dann dorthin zu Blättern.

Veröffentlicht am 12.08.2022

Man nehme eine abgebrühte junge Frau Namens Grace, die Liebe zu ihrer Mutter, den Schmerz eines Lebens in Armut und den Hass auf den Vater der sie und ihre Mutter im Stich lies und bekommt einen äußert intelligenten Racheengel.

How to kill your family
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Grace sitzt im Gefängnis von Limeahouse. Sie hat viele Menschen getötet, doch sie sitzt für eine Strafe ein, die sie nicht begangen hat.
Um die Zeit im Gefängnis zu nutzen und in Ruhe gelassen werden schreibt ...

Grace sitzt im Gefängnis von Limeahouse. Sie hat viele Menschen getötet, doch sie sitzt für eine Strafe ein, die sie nicht begangen hat.
Um die Zeit im Gefängnis zu nutzen und in Ruhe gelassen werden schreibt sie die Geschichte ihres Lebens auf und was sie alles gemacht hat. Bis ins kleinste Detail. Ihre Zellengenossin Kelly würde sehr gerne mehr von Grace erfahren und sich mit ihr anfreunden. Sie wirkt aufgeschlossen, neugierig und sehr positiv. Das genaue Gegenteil von Grace, die eher überheblich und kaltherzig wirkt und sich benimmt, als sei sie etwas besseres. Die meiste Zeit ist sie von anderen Menschen genervt, gelangweilt oder angewidert und lässt nur wenige Menschen an sich heran. Der eine ist ihr bester Freund Jimmy, der seid ihrer Kindheit immer für sie da war und fast alles von ihr wusste. Und früher war da noch ihre Mutter, die Grace immer geliebt hat und es ihr auch zeigte. Sie hat alles Menschenmögliche für sie getan und doch den Kampf verloren. Als Grace dann auch noch erfuhr das ihr leiblicher Vater einer der reichsten Männer der Welt ist und sie und ihre Mutter unter Armut leiden mussten, keimte in ihr eine enorme Wut auf. Doch nicht nur das. Sie plante Rache für all den Schmerz und das Leid das ihre Mutter und sie erleiden mussten, weil er nicht zu ihnen gestanden hatte. Ihr Verlust war einfach zu groß, um ihn glücklich weiterleben zu lassen. Wird sie für eine Tat büßen müssen, die sie nicht begangen hat, oder kann sie ihre Unschuld in diesem Fall beweisen können und ihren ursprünglichen Plan in die Realität umsetzen können?

Ich brauchte ein wenig Zeit um in den nüchternen Schreibstil rein zu kommen. Anfangs habe ich nicht gedacht, dass mich das Buch dann doch noch so interessieren würde, aber sobald ich mich daran gewöhnte das Grace so kaltherzig, Kopfgesteuert und vermessen war, konnte ich mich besser in die jeweiligen Situationen hineinversetzten. Sie war mir jetzt nicht besonders sympathisch, aber in diesem Buch noch mit die sympathischste und sie brachte mich soweit das ich am Ende sogar Mitleid mit ihr bekam. Es ist schließlich schon bewundernswert, was und wie sie das alles hinbekommen hat. Es gab zwar eine Stelle, an der ich dachte, dass dies so nicht möglich sei, aber wir sind ja immer noch in einem Buch. Und vielleicht gibt es ja wirklich bestimmte Clubs, in denen keine Kameras zur Sicherheit angebracht sind.

Zum Ende hin wurde es nochmal richtig interessant. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen und musste mich um kurz vor zwei Uhr Nachts dann doch selber ins Bett schicken. Ich hatte tatsächlich mit so etwas ähnlichem zum Schlussteil hin gerechnet, allerdings wurde es dann doch ein wenig anders und das Ende für mich doch sehr unbefriedigend so ohne Reaktion von Grace. Das sind allerdings wieder persönliche Vorlieben, die bei jedem Leser anders ausfallen.

Veröffentlicht am 30.06.2022

Ein wirklich tolles Buch mit vielen wichtigen, aber auch ernsten Themen, über die geredet werden muss. Ich hoffe das noch ein weiteres gemeinsames Buch erscheinen wird.

Da kann ja jede kommen!
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Nach ihrem gemeinsamen Podcast kommt nun das erste gemeinsame Buch von Yvonne und Nicole. Ich persönlich liebe das Thema Sex. Es ist für viele sehr wichtig und es ist etwas ganz natürliches. Wenn ich jemanden ...

Nach ihrem gemeinsamen Podcast kommt nun das erste gemeinsame Buch von Yvonne und Nicole. Ich persönlich liebe das Thema Sex. Es ist für viele sehr wichtig und es ist etwas ganz natürliches. Wenn ich jemanden an meiner Seite habe, kann ich auch hin und wieder viermal am Tag Sex haben. Wenn nicht, kann ich mich aber auch ganz gut selber um mich kümmern. Ich persönlich gehöre wohl eher zu der Gruppe Demisexuell, denn ich brauche schon eine gewisse Verbundenheit um mit jemandem etwas anzufangen. Gerade in einer Partnerschaft sollte man offen über das Thema reden können, denn wo, wenn nicht dort ist es so wichtig. Sollte man dann nicht die selben Vorstellungen haben, oder nicht zusammenkommen können, sollte man sich trennen. Denn jemand der Monogam leben möchte, könnte nicht mit einem Polyamoren glücklich werden und umgekehrt würde sich der Polyamore doch auch eingesperrt fühlen, obwohl er mehrere gleichzeitig lieben könnte/möchte. Ich selber gehöre zu der monogamen Sorte und kann mir auch nicht vorstellen anders zu leben. Das bedeutet nicht, dass ich Polyamore nicht akzeptiere.

In diesem Buch bekommen wir Mails von Zuhörern der beiden zu lesen, was ich persönlich immer toll finde. Eine Frage von mir hatte es damals auch schon in ein anderes Buch geschafft und ich war froh, dass sie beantwortet wurde. In diesem Buch werden nicht alle Fragen beantwortet, aber das ist auch nicht schlimm, denn es geht nur darum zu zeigen, wie vielseitig und bunt unsere Welt da draußen ist und das ist auch gut so. Yvonne und Nicole führen zwischendurch kurze Gespräche miteinander zu dem Thema, was gerade dran ist und über ihre Vorlieben. Das bringt eine gewisse Leichtigkeit und ein wenig Humor mit hinein. Wenn es um Sex geht darf man auch mal lachen, so lange man nichts lächerlich macht, sondern wirklich aus einer Situationskomik heraus. So fällt es manchen vielleicht auch leichter, über dieses wichtige Thema zu reden. Natürlich wird keiner gezwungen und nicht jeder mag über das Thema sprechen. Die Gesprächsfetzen der beiden Autorinnen sind auch nicht nervig, wie ich Anfangs befürchtet habe. Allerdings habe ich manchmal das Gefühl sie ziehen sich gegenseitig ins lächerliche, während eine von ihren Erfahrungen berichtet. Klar, das ist sicher nicht böse gemeint und Witz gehört dazu, kommt aber nicht immer gut rüber. Und eine weitere Sache habe ich hier noch zu bemängeln. Auf S. 32 wird empfohlen „Shibari“ zu machen. Dabei schnürt man den Partner so zusammen, dass Körperteile in Szene gesetzt werden. Doch steht nicht geschrieben das man ein Training mit Experten machen sollte und das ist hier ganz wichtig. Einfach etwas abzuschnüren, kann gefährlich werden und zu Unfällen führen. Sicherheit geht vor.

Durch die kleinen Abschnitte ist das Buch super gut zu lesen, die Themen sind breit gefächert, unterhaltsam und man könnte sicher unendlich weiter darüber unterhalten, denn jeder hat etwas zu jedem Thema beizutragen. Wer hat nicht schon etwas peinliches beim Thema Sex erlebt? Aber das gehört dazu. Und auch das Thema Online- Dating ist wohl in der heutigen Zeit sehr groß. Mir persönlich wäre das viel zu anstrengend. Ich brauche den Effekt einer persönlichen Begegnung, obwohl ich meinen früheren Liebhaber wirklich in einem Online Spiel kennengelernt habe. Doch Bild und Realität sind einfach immer zwei verschiedene Dinge. Erst nach weiterem kennenlernen lies ich ihn an mich ran. Doch ich brauche den richtigen Kontakt. Mal abgesehen davon das ich durchdrehen würde, wenn mein Datingpartner mehrere Frauen gleichzeitig datet. Mir wäre es einfach zu stressig, aber so muss jeder das finden, was ihn oder sie erfüllt. Und auch ich bin keine Ausnahme, was Bilder betrifft. Ich benutze zwar keinen Filter, allerdings knipse ich 20 Fotos und nehme das, was ich am schönsten finde. Aber eben auch mal ungeschminkt oder ungekämmt, aber trotzdem noch das schönste. Aber man möchte ja so gemocht werden, wie man in den schlimmsten Momenten aussieht. Mit fettigen, verwuschelten Haaren, nass geschwitzt, die Hose auf links, ein Fleischwurststück/Spinat zwischen den Zähnen beim Einkaufen. Wer dich da noch so anschaust, als seist du seine/ihre Sonne, das ist der oder die Richtige.