Cover-Bild Wie wir die Welt sehen
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kösel
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Praktische Tipps
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 28.02.2022
  • ISBN: 9783466347803
Ronja von Wurmb-Seibel

Wie wir die Welt sehen

Was negative Nachrichten mit unserem Denken machen und wie wir uns davon befreien
»Ständig bimmeln sich Nachrichten in unseren Tag. Wir leben in Nachrichten. Dieses Buch zeigt, was das mit uns macht. Ein wichtiges Buch.« Jeannine Michaelsen

Nachrichten verfolgen uns immer und überall. Morgens im Radio, abends im Fernsehen und zwischendrin als Push-Nachricht auf dem Handy. Sie prägen unser Leben – viel mehr, als wir es ahnen. Nachrichten beeinflussen wen wir wählen, wofür wir unser Geld ausgeben oder wie wir unsere Kinder erziehen. Sie bestimmen, wie wir uns fühlen, wenn wir morgens aufwachen und worüber wir nachdenken, wenn wir abends ins Bett gehen.

Tägliche Krisenmeldungen drücken nicht nur unsere Stimmung, sie verzerren unseren Blick auf die Welt. Wie entkommen wir dieser Negativ-Spirale? Indem wir Nachrichten anders konsumieren. Und indem wir anfangen, einander eine neue Art von Geschichten zu erzählen. Ronja von Wurmb-Seibel zeigt in ihrem neuen Buch, warum es sich lohnt, einen gesünderen Umgang mit Nachrichten zu finden und wie es gelingt, die Welt auch im Alltag mit anderen Augen zu sehen.

»Ich war mir dessen nicht bewusst, aber auf dieses Buch habe ich, haben wir alle gewartet. Es kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, guter Journalismus war nie wichtiger.« Carolin Kebekus

»Wie konstruktiv schreiben und sein, in Zeiten der Polarisierung, Entfremdung und Destruktivität? Wie informiert bleiben zwischen Ignoranz und Weltschmerz? Wie auf Veränderung hoffen, wenn alles verloren scheint? Ronja von Wurmb-Seibel hält der Medienlandschaft und dem Publikum einen Spiegel vor, zeigt die Folgen der destruktiven Diskurse und negativen Kommunikation auf, baut aber auch Brücken und ebnet Wege. Ein kluges Buch, das stärkt: das Mitgefühl, das Vertrauen in die Menschheit, in die Demokratie und unsere Fähigkeit, die Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam zu bewältigen. Ein Buch, raus aus der medialen und politischen Krise. Eines, das alle lesen sollten.« Kübra Gümüşay

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2023

Konstruktiver Journalismus mit hilfreichen Experimenten

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"Wie wir die Welt sehen" von Ronja von Wurmb-Seibel, erschienen im Kösel Verlag ist ein wichtiges Buch. Vor allem in der heutigen Zeit.

Nachrichten begleiten einen im Leben. Und das was man an Nachrichten ...

"Wie wir die Welt sehen" von Ronja von Wurmb-Seibel, erschienen im Kösel Verlag ist ein wichtiges Buch. Vor allem in der heutigen Zeit.

Nachrichten begleiten einen im Leben. Und das was man an Nachrichten konsumiert, hat einen Einfluss auf uns. Der uns vielleicht nicht ganz bewusst ist.
Als die Corona Pandemie losging, haben mein Mann und ich sehr viele Nachrichten geguckt, gelesen, gehört. Um die Lage zu verstehen, und uns zu informieren. Oft war ich danach zwar irgendwie informiert, aber immer auch einfach nur niedergeschlagen. Es wurde zumindest zu Beginn fast nur negatives berichtet ohne wirkliche Lösungsansätze.

Und genau das greift das Buch auf. Was negative Nachrichten mit uns machen. Es geht darum, warum Nachrichten erzählt werden, wie sie erzählt werden. Wie sie unser Bild von der Welt beeinflussen können ohne zu lügen. Aber einfach dadurch, dass immer die gleiche Geschichte erzählt wird, haben wir ein Bild von der Welt, was nicht unbedingt der Realität entspricht- zumindest nicht der ganzen.

Ich finde das Buch sollte jeder lesen. Denn es hilft uns Nachrichten differenziert zu betrachten. Bewusst Informationen aufzunehmen.
Die Autorin schreibt sehr angenehm und authentisch, und mit viel Erfahrung, da sie selbst Journalistin ist. Sie zitiert viele Studien und auch andere Menschen, die sich mit den Medien auseinandersetzen.
Es ist ein Buch, dass man schnell lesen kann auf Grund von Schreibstil und Seitenanzahl, aber nicht muss. Denn so kann man die Themen sacken lassen.

Am besten gefallen haben mir die kleinen Übungen und Experimente am Ende der Kapitel. So lernt man zu reflektieren, und einfach bewusster zu erkennen, was die Nachrichten mit einem machen.
Sie gibt uns Fragen mit, die uns helfen zu erkennen, wie die Nachrichten auf uns wirken. Und man lernt schnell wie viel negatives auf einen niederprasselt.

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Veröffentlicht am 30.06.2022

Wie kommen wir noch klar mit unserer Welt mit ihren vielen Krisen?

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Ronja von Wurmb-Seibel hat im Frühjahr 2020 als ganz persönliche Bewältigungsstrategie im ersten Lockdown zu Covid begonnen diese Texte zu schreiben. Zunächst für sich, für einen engen Kreis, nach und ...

Ronja von Wurmb-Seibel hat im Frühjahr 2020 als ganz persönliche Bewältigungsstrategie im ersten Lockdown zu Covid begonnen diese Texte zu schreiben. Zunächst für sich, für einen engen Kreis, nach und nach entwickelte sich die Idee das ganze in ein Buch zu gießen. Fertig wurde es dann in einer anderen Krise als die Taliban in Afghanistan die Macht übernahmen.
Dieses Buch ist eine Ansicht darauf, dass Nachrichten uns permanent negativem ohne Lösungsansatz aussetzen. Es beschreibt wie der Titel verrät: „Wie wir die Welt sehen“ – erklärt uns Leser:innen wie beispielsweise „danger of a single story“ auf uns einwirkt und wie die Medien von Hause aus getrimmt sind Nachrichten zu präsentieren. Sie möchte nicht, dass Menschen wegschauen, eher ins Tun kommen um der Hilf-und Machtlosigkeit etwas entgegenzusetzen.
Ronja von Wurmb-Seibel plädiert für einen konstruktiven Journalismus. Wir sollen nicht die Augen verschließen, nein, ganz im Gegenteil unabhängiger Journalismus bringt uns die Welt näher und soll uns die vielen Krisen dieser Erde deutlich machen: Kriege, Rassismus, Ungleichheit, Klimakatastrophe und und und ABER eben auch mit Lösungen, andere Perspektiven aufmachen.
Sie bringt das mit der prägnanten Formel: „Scheiße+x“ auf den Punkt. Krise erörtern und einen Hoffnungsschimmer, einen neue Denkansatz oder was auch immer positives es zum Thema gibt mit liefern. Das über den Tellerrand schauen, best practise Beispiele aus anderen Ländern, Städten, Orten der Welt einfließen lassen. Eben konstruktiv.
Das alles hat sie in dieses leicht lesbare, bereichernde Buch gepackt. Nach der Lektüre schaute ich anders Nachrichten, versuchte Quellen zu erschließen, die diesen konstruktiven Journalismus leben. Mir hat es eine interessante neue Perspektive gegeben. Vor allem spannend, weil sie selbst in Afghanistan lebte und Journalistin ist und somit genau weiß wie der Hase läuft und weiß wo man Ansätzen muss um aus der Negativspirale raus zu kommen.
Ich freue mich auf diesen konstruktiven Journalismus 2.0!

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Absolut lesenswert und besonders im Moment sehr hilfreich

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Ich habe das Buch nach einer Buchvorstellung mit Diskussion gekauft, da ich schon dort von dem vorgelesenen Ausschnitt und der Autorin total begeistert war und das Buch hat nicht enttäuscht. Vielmehr haben ...

Ich habe das Buch nach einer Buchvorstellung mit Diskussion gekauft, da ich schon dort von dem vorgelesenen Ausschnitt und der Autorin total begeistert war und das Buch hat nicht enttäuscht. Vielmehr haben die Ereignisse der letzten Wochen in der Ukraine das Thema wohl noch aktueller den je gemacht.
Es ist mit vielen tollen Beispielen und sehr vielen Informationen gefüllt um die Argumente zu belegen. Was ich richtig gut fand, da es einem auch in Gesprächen wirklich weiterhelfen kann und es wird nie langweilig.
Mich hat das Buch mit dem guten Gefühl zurückgelassen, dass es okay ist nicht jeden Tag Nachrichten zu schauen und das es wichtig ist nicht mehr schlechtes in sein Leben zu lassen als einem gut tut. Es geht nicht darum das Leid anderer nicht zu sehen, sondern darum mit vollständigen Informationen und Lösungsansätzen aus der Hilflosigkeit heraus zu kommen.
Ich kann das Buch nur empfehlen. Das lesen hat mir sehr viel Zuversicht und Motivation gegeben, auch wenn ich weiß das die endgültige Umsetzung nun erst kommt um dauerhaft ein glücklicheres Leben zu führen.

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Veröffentlicht am 22.06.2022

Ein sehr hilfreiches Buch!

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Ich glaube spätestens mit Beginn der Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine ist jedem nochmal präsent geworden, was für eine Flut an negativen Nachrichten tagtäglich auf uns zukommt. Der eine grenzt ...

Ich glaube spätestens mit Beginn der Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine ist jedem nochmal präsent geworden, was für eine Flut an negativen Nachrichten tagtäglich auf uns zukommt. Der eine grenzt seinen Konsum bewusst ein, der andere wird möglicherweise durch viele kleine Einflüsse unbewusst bis ins hohe Maß getrieben - bis man sich von all der Negativität quasi überfahren fühlt. Das ist ein Punkt, den Ronja von Wurmb-Seibel aufgreift und sehr aufschlussreich und lösungsorientiert in ihrem Buch aufarbeitet.

Die Autorin nutzt viele Informationen und Quellen, die hinten zum weiterlesen aufgeführt werden. Zwischen den Informationen und eigenen Erfahrungen und Gedanken, werden nach jedem Kapitel „Übungen für den Alltag“ aufgezeigt, die einem viel Bewusstsein und gesündere und positivere Perspektiven mit auf den Weg geben. Das bedeutet keinesfalls, dass man die Augen vor dem schlechten in dieser Welt verschließen sollte, wie die Autorin ebenfalls mitgibt, sondern viel mehr einen achtsamen und schützenden Umgang damit zu finden. Vielleicht ist die Welt viel besser, als wir oft denken?

Mit der Formel 💩+ X = 😊 kann in jeder aussichtslosen und negativen Lage ein X gefunden werden. Und das macht Mut und Hoffnung. Beides ist mir vor allem in den letzten beiden Kapiteln nochmal extrem aufgefallen - ich bin mit genau diesen Gefühlen aus dem Buch herausgegangen.

𝘞𝘪𝘦 𝘸𝘪𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘞𝘦𝘭𝘵 𝘴𝘦𝘩𝘦𝘯 ist ein sehr kritisch-konstruktives Buch über Medien- oder viel mehr Nachrichtenkonsum (im Allgemeinen, auch von Mensch zu Mensch) mit Impulsen und Lösungsansätzen damit umzugehen. Ganz große Empfehlung!

» Indem wir verändern, wie wir die Welt sehen, verändern wir auch, wie die Welt ist. « - Ronja von Wurmb-Seibel

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Veröffentlicht am 24.06.2022

Sehr informativ, inspirierend und auch emotional :-)

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Ich habe mich sehr über das Buch "Wie wir die Welt sehen" von Ronja von Wurmb-Seibel gefreut, welches mir vom Kösel Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Wie wir die Welt sehen" von Ronja von Wurmb-Seibel gefreut, welches mir vom Kösel Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise. Hierbei handelt es sich um ein Werk, auf welches ich durch die momentanen Umstände im Radio aufmerksam wurde.

Thematisiert wird hier der Umgang mit (schlechten) Nachrichten, die uns immer wieder erreichen. Wie gehen wir damit um und wie nah lassen wir alles an uns heran? Ich persönlich bin eher der Typ Mensch, der sich alles zu Herzen nimmt und wahnsinnige Sorgen macht, demnach eher auf Abstand zu den entsprechenden Medien geht. Doch ist das richtig? Oder sich die volle Drohung zu geben und der Negativ-Spirale nicht mehr zu entkommen? Ronja von Wurmb-Seibel versucht hier einen Lösungsansatz aufzuzeigen, wie man es schaffen kann, die Welt mit anderen Augen zu sehen...

Die Autorin schreibt ihr Werk aus ihrer eigenen Sichtweise und erzählt zu Anfang ganz viel von sich selbst und ihren Erfahrungen als Journalistin. Ihre Erlebnisse und das was das mit ihr gemacht hat, das ist alles nicht ohne und berührt mich auf jeden Fall direkt. So wird der Zugang zu ihr auch direkt geschaffen und es fällt mir leichter, in das Buch einzutauchen. Sie nutzt viele Informationen aus anderen Quellen, die am Ende des Buches aufgeführt sind. So wirkt das Buch auch wissenschaftlich fundiert, dennoch habe ich eher das Gefühl, dass es eher emotional, als rational ist. Zu mir persönlich passt das, mein Freund hat das Buch auch gelesen und war davon etwas weniger begeistert

Gelungen finde ich die Übungen nach jedem Kapitel, die helfen sollen, den eigenen Alltag ein wenig zu erleichtern. Dadurch wird man sich schneller Dingen bewusst, da man sie dadurch viel besser greifen und verinnerlichen kann. Generell bin ich ein Fan von "Aufgaben" innerhalb eines Sachbuchs zum Thema.

Die Autorin schafft hier auf jeden Fall Hoffnung, die ein Jeder gebrauchen kann, der eine mehr, der andere weniger. Und sie gibt Anstöße dazu, wie wir selbst unseren kleinen Teil in dieser großen Welt leisten können.

"Wie wir die Welt sehen" hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht und an der ein oder anderen Stelle herausgefordert. Dennoch fällt es mir nach wie vor schwer, mich mit solchen Themen zu beschäftigen, so hat das Buch hin und wieder auch Kraft gekostet, da Dinge einfach wieder in mir hervorgekommen sind.
Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

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