Der zweite Band mit spannenden und altersgerechten Detektivabenteuern zum Mitraten. Zauberhaft illustriert.
Inhalt:
Missi Moppel hat einen guten Riecher für die unglaublichsten Rätselhaftigkeiten und mysteriösesten Vorkommnisse:
eine geheimnisvolle Geisterinsel, ein ruchloser Rollerklau, eine erpresserische ...
Inhalt:
Missi Moppel hat einen guten Riecher für die unglaublichsten Rätselhaftigkeiten und mysteriösesten Vorkommnisse:
eine geheimnisvolle Geisterinsel, ein ruchloser Rollerklau, eine erpresserische Entführung durch eine Elster ... und dann treibt auch noch ein schurkischer Schatten sein Unwesen!
Mit ihren besten Freund Piwi an ihrer Seite löst sie jeden Fall!
Altersempfehlung:
etwa ab 5 Jahre
oder für geübte Erstleser (2. Klasse)
Illustrationen/Einbandgestaltung:
Dieses Buch ist bereits optisch ein kleiner Schatz dank Lesebändchen und in Halbleinen gebunden.
Zahlreiche detaillierte und farbenfrohe Illustrationen im Innern ergänzen und unterstreichen die Handlung. Einige Szenen sind sogar ganzseitig dargestellt.
Dank der fröhlichen Farbgebung wirken die Charaktere lebendig und sehr sympathisch: Missi Moppel und ihr bester Freund, der Lurch Piwi sind einfach goldig.
Mein Eindruck:
Dies ist der zweite Band mit fantastischen Fällen der kleinen Missi Moppel. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, da zu Beginn die Hauptfiguren kurz vorgestellt werden.
Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und wachsen Lesenden sogleich ans Herz.
Besonders mit Missi können sich kleine Lesende sehr gut identifizieren. Das Kätzchen ist neugierig, aufgeschlossen und trägt das Herz am rechten Fleck.
Auf ihrem rosa Tretroller, den sie liebevoll "Ferkel I" getauft hat, flitzt Missi von einem wohlgehüteten Geheimnissen zum nächsten faszinierenden Rätsel.
Eigentlich heißt das clevere Kätzchen Mississippi Moppel. Doch niemand nennt sie beim vollen Namen. Ihre Wissbegier hat sie von ihren Eltern (beide Archäologen) und als Nesthäkchen mit zwei großen Brüdern (Nil und Ganges) weiß sie sich durchzusetzen.
Immer an ihrer Seite, ihr bester Freund Piwi Pots. Der kleine Lurch ist ein pfiffiges Kerlchen: Mathe-Genie und Computer-Ass.
In ihrer Zentrale im geheimen Turnzimmer lässt es sich besonders gut kombinieren.
Ohne das sympathische Spürnasen-Duo wäre Kommissar Pingelig vermutlich aufgeschmissen.
Mit viel Humor und Herz werden die Kriminalfälle erzählt.
Die Fälle sind unaufgeregt und einfach gehalten, laden zum Mitraten ein und überfordern junge Lesende nicht. Dieses Mal sind sie aber zusammenhängender bzw. ziehen sich über mehrere Kapitel.
Und weil Missi nicht nur Detektivin, sondern auch ein Bücherwurm ist, finden sich Hinweise auf andere Spürnasen der Kriminalliteratur:
"Wenn man alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen hat, ist das, was übrig bleibt, so unwahrscheinlich es auch klingen mag, die Lösung!" (vgl. S. 37 frei nach Sherlock Holmes)
Zusätzlich fließen Themen wie Freundschaft, Vorurteile und Zusammenhalt in die Erzählung ein.
Ein tolles (Vor-)Lesevergnügen für kleine Spürnasen!
Fazit:
Spannende Kriminalfälle einer sympathischen Jungdetektivin:
kindgerecht und einfach gehalten zum Mitknobeln.
Zauberhafte Illustrationen unterstreichen das Gelesene und hauchen den liebenswerten Figuren Leben ein.
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Rezensiertes Buch: "Missi Moppel - Detektivin für alle Fälle - Die schwebende Teekanne und andere Ungereimtheiten" aus dem Jahr 2020