Cover-Bild Nur du und ich
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 30.06.2022
  • ISBN: 9783864931796
Laure van Rensburg

Nur du und ich

Thriller | Du freust dich auf ein romantisches Wochenende. Doch wirst du es überleben?
Marie Rahn (Übersetzer)

Es sollte der perfekte romantische Wochenendtrip sein. Doch nur einer wird ihn überleben.

Der renommierte Literaturprofessor Steven und seine junge, schüchterne Collegestudentin Ellie sind über beide Ohren ineinander verliebt und fahren zum ersten Mal zusammen in Urlaub. Sie freuen sich auf drei Tage in einem einsam gelegenen Ferienhaus auf Long Island. Spaziergänge am Strand, lange Abende vor dem Kamin, hemmungsloser Sex. Es klingt paradiesisch. Dass ein Schneesturm aufzieht, der die beiden von der Außenwelt abschneidet, stört sie zunächst nicht. Doch dann wird klar, dass beide ein Geheimnis hüten – und das Wochenende für einen von ihnen tödlich enden wird …

»Heftig, angsteinflößend, kühn und wundervoll. Legen Sie für dieses Buch alles zur Seite!« Chris Whitaker

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2022

...Hat einige Längen...

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Es soll ein romantisches Wochenende werden, mit viel Zeit für Gemeinsamkeit. Literaturprofessor Steven Harding und seine viel jüngere Freundin Ellie Masterson fahren für ein verlängertes Wochenende nach ...

Es soll ein romantisches Wochenende werden, mit viel Zeit für Gemeinsamkeit. Literaturprofessor Steven Harding und seine viel jüngere Freundin Ellie Masterson fahren für ein verlängertes Wochenende nach Chesapeake Bay. Drei Tage, an denen sie lange Spaziergänge machen wollen und Abende vor dem knisternden Kaminfeuer geplant haben. Das Wochenende entwickelt sich jedoch ganz anders als gedacht und endet für einen von ihnen tödlich.





"Nur du und ich" ist das Debüt der Autorin, nachdem sie bisher Kurzgeschichten veröffentlicht hat.

Mit einigen Längen in der Mitte und einem Fokus auf zu ausgeschmückten und unwesentlichen Details sollte dringend in einem eventuellen nächsten Buch von der Autorin gestrafft werden. Es ist schön und gut, die Atmosphäre in dem gespenstischen Haus am Waldrand zu beschreiben, denn damit bekommt man als Leser ein Gefühl für das Setting. Leider werden immer wieder die Turteleien zwischen den beiden erwähnt, diese oft seitenlang thematisiert. Genau dort bin ich oft gedanklich abgeschweift, denn über all den Beschreibungen der Zweisamkeit und Erotik ging die gespenstische Atmosphäre verloren.

Relativ schnell wird klar, dass hier noch was anderes mitspielt, als eine klassische Beziehung "älterer Mann und junge Freundin". Durch eingeschobene Kapitel einer dritten Person ahnt man, dass dies nicht alles war. Richtig gelesen. Man hat es genau mit zwei ... drei... Figuren zu tun. Ellie und Steven bestreiten nämlich die ganze Geschichte, weitere Figuren sind in der Handlung nur vom Hörensagen beteiligt.

Das Motiv für das Geschehen, das sich in dem Wochenendhaus entwickelt, empfand ich als nachvollziehbar. Ab dem Zeitpunkt, an dem klar war, dass das Wochenende mörderisch wird, war ich gespannt dabei. Es gint zwar zu Beginn Hinweise darauf, die bleiben jedoch erst mal vage. Ich gestehe, dass ich oft auch mit Emotionen gelesen habe, da das Opfer durch und durch selbstherrlich reagierte. Wo wir zum Punkt kommen, an dem eine Figur sehr klischeehaft charakterisiert wurde. Sie bewegt sich eng in der Schiene der klischeehaften Darstellung.

Der Schreibstil hat auf mich oft holperig gewirkt. Teilweise sehr blumig schildert die Autorin die Geschehnisse. Seltsam empfand ich, dass die Kapitel mit dem Uebertitel "Ellie" in Ich Perspektive, und ab und zu auch in der dritten Form geschrieben sind. Die Kapitel mit dem Uebertitel "Steven" nur in der dritten Form. Schade, denn mit einer Ich Form aus der Sicht von Steven, wäre die Geschichte wohl tiefgründiger gewesen.

Leider konnte mich die Geschichte nicht so richtig überzeugen. Der Plot ist einer jener Sorte "Schon tausendmal so gelesen".

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Veröffentlicht am 17.09.2022

Nicht überzeugend

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2.5

"Nur du und ich" klang einfach super spannend und interessant und ich war sehr gespannt darauf wie sich das romantische Wochenende zwischen Ellie und Steven entwickelt.

Zu Beginn fand ich die Geschichte ...

2.5

"Nur du und ich" klang einfach super spannend und interessant und ich war sehr gespannt darauf wie sich das romantische Wochenende zwischen Ellie und Steven entwickelt.

Zu Beginn fand ich die Geschichte ganz interessant und war voller Erwartungen was mich erwarten wird. Auch der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen, so dass man recht schnell voran kam. Dennoch kam auch die Ernüchterung recht schnell, denn es hat einfach ewig gedauert bis es etwas passiert ist. Es gab für mich in der ersten Hälfte unglaublich viele Längen und dadurch wurde auch meine Vorfreude gedämpft.

In der zweiten Hälfte passiert dann ein wenig mehr und es wurde auch langsam ein wenig spannender. Ich muss aber sagen, dass ich nicht so ganz weiß was ich vor den Enthüllungen und Entwicklungen halten soll. Das Ende war mir dann ein wenig zu schwammig und konnte mich leider auch nicht überzeugen.

Ellie und Steven waren als Charaktere für mich nicht so ganz greifbar und keiner der beiden konnte wirkliche Sympathien bei mir wecken. Irritierend fand ich auch die Rückblicke, die immer wieder in der Geschichte auftauchen und die ich nicht wirklich zuordnen konnte.

Ich hatte von dem Buch deutlich mehr erwartet und auch eine komplett andere Entwicklung. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 25.07.2022

Harter Tobak

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Zum Inhalt:
Ein verliebtes Paar - Dozent und seine viel jüngere Studentin - verbringt ein romantisches Wochenende in einem abgelegenen Haus in den Wäldern. Ohne Handyempfang und störende Nachbarn. Das ...

Zum Inhalt:
Ein verliebtes Paar - Dozent und seine viel jüngere Studentin - verbringt ein romantisches Wochenende in einem abgelegenen Haus in den Wäldern. Ohne Handyempfang und störende Nachbarn. Das schien der Plan, doch es endet in Blut, Schweiß und Tränen.

Mein Eindruck:
Das Buch beginnt wirklich stark, jedoch hätte ein Lektorat mit härterer Forke ausmisten sollen: Die Geschichte ist - insbesondere ab dem Bruch nach der Pärchen-Zweisamkeit - zu lang und bei aller Grausamkeit dann auch langweilig. Man ist versucht, das Buch (in Ermangelung der Autorin) zu schütteln und zu rufen: Ich hab es kapiert, ich brauche nicht noch einen Verweis auf die Vergangenheit und ich brauche nicht noch ein Opfer und ich brauche auch nicht noch einen Erklärungsversuch. Wirklich, wirklich nicht. Denn diese Übersättigung führt letztendlich zur gegenteiligen Reaktion, einmal davon abgesehen, dass das Ausmaß an Selbstjustiz in diesem Fall meinen Gerechtigkeitssinn übersteigt und ich vom Ende abgestoßen bin.
Das ist deshalb schade, weil die Autorin die bedrückende Stimmung in dem abgelegenen Haus fast wie in einer Spukgeschichte aufbereitet: Das Grauen kommt auf leisen Sohlen und wirkt dadurch umso subtiler und gemeiner. Doch mit dem Bruch und dem Beginn der blutrünstigen Szenen ist die Stimmung dahin und die beginnende Folterorgie zerstört die gute erste Hälfte komplett.

Mein Fazit:
Ein guter Stil, eine sehr fragwürdige Vorstellung von Moral

Veröffentlicht am 30.06.2022

Konnte mich nicht überzeugen

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Die Collegestudentin Ellie fährt mit ihrem Freund, ihrem Collegeprofessor Steven, zu einem romantischen Wochenende. Nur die beiden in einem einsam gelegenen Haus. Alles klingt nach Paradies. Doch beide ...

Die Collegestudentin Ellie fährt mit ihrem Freund, ihrem Collegeprofessor Steven, zu einem romantischen Wochenende. Nur die beiden in einem einsam gelegenen Haus. Alles klingt nach Paradies. Doch beide haben Geheimnisse und die werden für einen von ihnen nicht gut enden.

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht so richtig, was ich zu dem Buch sagen soll. Es hat mir nur bedingt gefallen. Die Grundidee und auch der Klappentext haben auf jeden Fall mehr versprochen als man als Leser am Ende bekommt. Für mich ist das Buch auf keinen Fall ein Thriller. Alles plätschert so vor sich hin, bis es dann zu den meiner Meinung nach albernen Rachephantasien kommt. Ab da hat mich das Buch wirklich nur noch genervt.

Ich verstehe den Hintergrund, und der ist auch ernst und gehört bestraft. Aber auf diese Art fand ich es wirklich wenig überzeugend und auch wenig glaubhaft. Dazu kommt für mich noch, dass ich weder Ellie noch Steven als Protagonisten überzeugend fand. Er ist mir viel zu arrogant und von sich überzeugt, sie ist so ein stilles Mäuschen, das sich alles gefallen lässt. Das hat mich genervt.

Die Erzählungen aus der Vergangenheit führen in tiefe Abgründe und es ist klar, dass das bestraft gehört. Aber selbst das Ende konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Es ist ein Buch für die MeToo-Bewegung, als solches ist es vielleicht überzeugend und gut, aber für mich war es eine einzige Enttäuschung!

Veröffentlicht am 06.07.2022

Langweilig

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Das Cover sah vielversprechend aus und passt auch gut zum Klappentext.

Das Buch fing super an mit dem Vorkapitel und meine Erwartungen waren dementsprechend hoch.

Doch, dass das Buch so langweilig wird, ...

Das Cover sah vielversprechend aus und passt auch gut zum Klappentext.

Das Buch fing super an mit dem Vorkapitel und meine Erwartungen waren dementsprechend hoch.

Doch, dass das Buch so langweilig wird, hätte ich nicht gedacht. Als Sie im Haus waren, habe ich die ganze Zeit gehofft, dass endlich mal was spannendes passiert. Doch ich wurde bitter enttäuscht.

Ich denke man hätte das Buch auch kürzer erzählen können mit viel weniger Seiten. Nicht immer sind die Bücher gut, die besonders viele Seiten aufweisen und das hat man hier deutlich gemerkt.

Das Ende konnte mich mal kurz fesseln, aber das hätte man natürlich noch viel weiter ausbauen können.

Ellie ist ein interessanter Charakter und hat in ihrem Leben schon viel schlimmes erlebt. Ich kann nachvollziehen, dass Sie sich rächen möchte, was ihrer besten Freundin widerfahren ist, aber ob das der richtige Weg ist?

Obwohl Steven eine Zeitlang, das Opfer zu sein schien, konnte ich kein Mitleid für ihn aufbringen. Ich war als Leserin die ganze Zeit über auf der Seite von Ellie.

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