Cover-Bild Couchsurfing in Russland
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 01.03.2019
  • ISBN: 9783492314404
Stephan Orth

Couchsurfing in Russland

Wie ich fast zum Putin-Versteher wurde

Das erste Russland-Buch ohne Bären und Balalaikas!

Was ist Propaganda, was ist echt? Über keinen Teil der Erde ist die Informationslage verwirrender als über Russland. Da hilft nur: hinfahren und sich sein eigenes Bild machen. Zehn Wochen lang sucht Bestsellerautor Stephan Orth zwischen Moskau und Wladiwostok nach kleinen und großen Wahrheiten. Und entdeckt auf seiner Reise von Couch zu Couch ein Land, in dem sich hinter einer schroffen Fassade unendliche Herzlichkeit verbirgt.

Ein wilder Streifzug durch ein Land, das auf der Suche nach sich selbst ist.

»Stephan Orth versteht es hervorragend, Land und Leute für den Leser lebendig werden zu lassen.« Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Abseits des Mainstreams: ein Journalist mit einem Faible für »Länder mit einem schlechten Ruf«  

Der Journalist und SPIEGEL-Bestsellerautor Stephan Orth bereist am liebsten Gegenden, in die sich andere Touristen nicht so schnell verlaufen: Länder abseits des Mainstreams oder gefährliche Zonen. In der gleichen Reihe sind »Couchsurfing in Saudi-Arabien«, »Couchsurfing im Iran« und »Couchsurfing im Iran« erschienen.   

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2022

Interessante Art zu reisen

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Kurzweilig, amüsant, und aufschlussreich.

Stephan Orth bereist Russland und lernt Land und Leute kennen wie man es als Standardtourist niemals kann.
Seine GastgeberInnen und Unterkünfte sind so unterschiedlich ...

Kurzweilig, amüsant, und aufschlussreich.

Stephan Orth bereist Russland und lernt Land und Leute kennen wie man es als Standardtourist niemals kann.
Seine GastgeberInnen und Unterkünfte sind so unterschiedlich wie das Land welches er bereist.
Die Eindrücke und Erfahrungen sind lebhaft beschrieben und eine Bereicherung für Jede/n der/die das Buch liest, oder, wie ich anhört. Ich werde bestimmt noch die anderen Länder mit ihm besuchen.

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Veröffentlicht am 03.04.2022

Spannend, informativ und unterhaltsam!

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Aufgrund der sehr aktuellen Thematik wollte ich mich etwas zum Thema Russland informieren und habe zu diesem Buch gegriffen. Stephan Orth betreibt Couchsurfing – quasi bei anderen auf dem Sofa schlafen. ...

Aufgrund der sehr aktuellen Thematik wollte ich mich etwas zum Thema Russland informieren und habe zu diesem Buch gegriffen. Stephan Orth betreibt Couchsurfing – quasi bei anderen auf dem Sofa schlafen. Dabei wird eine große Vielfalt des jeweiligen Landes und ihrer Menschen beschrieben und das macht der Autor völlig objektiv. Der Schreibstil lässt sich sehr gut weg lesen und der Autor bringt auch einiges an Humor mit, das macht es abwechslungsreicher und noch interessanter. Er gibt einen spannenden Einblick in ein Russland, dass sicherlich im Westen nicht viele Menschen kennen. Denn durch das Couchsurfing ist er sehr nah an den Menschen und was sie bewegt. Diese Art zu reisen ist sicherlich eine der Spannendsten, denn sie gibt dem Reisenden eine unglaubliche Bandbreite an Perspektiven und Facetten eines Landes. Das Buch ist informativ, lustig und vor allem unglaublich fesselnd und eine gute Grundlage für spannende Diskussionen. Es war unglaublich interessant verschiedenen Menschen zu begegnen und zu erfahren was sie bewegt und was ihre Handlungshintergründe sind. Dabei versteht man vielleicht auch ein wenig besser, wie und warum Putin so agiert, wie er agiert. Stephan Ort hat dieses riesengroßen Staat in seinen entferntesten Winkeln bereist und dem Leser einen unglaublich spannenden, fesselnden, objektiven und informativen Eindruck gegeben in ein Land, von dem ich tatsächlich bisher viel zu wenig wusste. Auch durch das Buch kratzt man hier nur an der Oberfläche und ich denke es gibt noch viel mehr zu entdecken. Respekt an den Autor für seine Offenheit und seinen Mut auch in „gefährliche“ Gebiete zu reisen um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen. Deswegen gibt es von mir ganz klar 5 von 5 Sternen. Ich werde sicherlich noch zu weiteren Büchern dieser Art des Autors greifen, den man lernt schließlich nie aus.

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Veröffentlicht am 29.10.2018

Ganz okay...

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Der Autor und Redakteur bei Spiegel online, Stephan Orth, reist für zehn Wochen nach Russland. Als Couchsurfer übernachtet er bei Einheimischen, quer durch Russland. Und lernt dabei Land und Leute so richtig ...

Der Autor und Redakteur bei Spiegel online, Stephan Orth, reist für zehn Wochen nach Russland. Als Couchsurfer übernachtet er bei Einheimischen, quer durch Russland. Und lernt dabei Land und Leute so richtig kennen, zementiert und / oder dementiert dabei auch so einige Klischees über Russland, die Politik, Land und Leute.

Eines vorneweg: ich war noch nie in Russland und so war ich doch gespannt, was mich erwartet. Und nun nach dem Lesen frage ich mich, als was ich dieses Buch ansehen soll. Reisebericht ? Reiseführer ? Reiseerlebnisse in Romanform? …oder Satire?
Der Autor reist von Wohnung zu Wohnung, von Couch zu Couch und trifft durchwegs interessante Menschen. Die sich stundenlang Zeit nehmen um mit ihm zu diskutieren und Wodka zu trinken. Schnell wird klar, dass er vor allem bei privilegierten Menschen übernachtet. Und so sind diese Übernachtungen und Diskussionen eine Momentaufnahme, die ein Russland ohne grosse finanzielle Probleme darstellen. Diese Passagen waren durchaus auch mal kritisch, vor allem gegenüber der russischen Politik, der eigenen Lebenssituation und der Regierung. Mal wird in der Küche der Gastgeber, mal auf einem Ausflug oder bei einem Kneipenbesuch, diskutiert. So sagt der Autor von sich selbst, dass unterwegs sein, für ihn keine Sache von Spass bedeutet. Sondern er dies als Suche nach Erkenntnis versteht. Stephan Orth nimmt kein Blatt vor den Mund und so thematisiert er auch mal die Westmedien, die alles aus, von und in Russland schlecht machen.
Ich habe viel Neues erfahren. Wie zum Beispiel, dass der Alkoholverkauf in Russland zwischen 23 Uhr und 8 Uhr verboten ist. Und wie findige Russen, dieses Verbot elegant umgehen. Oder, dass es Zeitcafés gibt, in denen nach Aufenthaltsdauer und nicht nach Konsum bezahlt wird. Stephan Orth klammert auch negative Erlebnisse nicht aus und so wirkt sein Reisebericht durch und durch authentisch.
Den Schreibstil habe ich als humorvoll und ansprechend empfunden …. ab und zu ausufernd in Details. Zeitweise haben mich nämlich diese Details und die Infos zu Russlands Geschichte, Bauwerken und Örtlichkeiten fast erschlagen. Viele Passagen lesen sich wie ein Geschichtsbuch und waren mir zu zäh. Da habe ich mich ab und zu gelangweilt und so habe ich mich ertappt, diese Stellen grob zu überlesen. Toll sind hingegen die eingefügten und zahlreichen Fotos, die immer wieder auflockern. Schlussendlich habe ich etwa ein Drittel der Lektüre grob überlesen, weil so viele Details erwähnt werden, die ich ohne Bezug zu dem Land als langweilig und zu sehr Insider empfunden habe.