Eine heftige Geschichte über die Anfänge der Hells Angels und Wetherns Leben. In seiner Biografie nimmt George Wethern kein Blatt vor den Mund und nimmt den Leser mit in ein Leben voller Gewalt, Drogen, ...
Eine heftige Geschichte über die Anfänge der Hells Angels und Wetherns Leben. In seiner Biografie nimmt George Wethern kein Blatt vor den Mund und nimmt den Leser mit in ein Leben voller Gewalt, Drogen, Sex und Waffen.
Aufgrund seiner Zeit als Vizepräsident, werden einige pikante Details des Clubs ans Licht gebracht. Zudem gibt Wethern dem Leser Einblicke in die verschiedenen Abzeichen und deren Bedeutung und was mit denjenigen geschieht, die die Regeln des Clubs verletzen.
Leider werden nur der Drogen- und Waffenhandel tiefgehend und detailliert beleuchtet, andere Themen wiederum werden nur ganz kurz aufgegriffen. Da hätte ich mir bei diesem Titel mehr erhofft.
Vom Aufbau des Buches bin ich gar nicht begeistert, aufgrund dessen das Wethern seine Biografie kreuz und quer erzählt. Jedoch beweist die Biografie, wie hart an dem schlechten Ruf gearbeitet wurde, der den Hells Angels noch heute anhaftet.
Fazit/Empfehlung:
Der Titel verspricht viel, aber hält im Gegenzug aber wenig. Klar, es ist eine Autobiografie, aber wenn ich einen Titel „Die wahre Geschichte der Hells Angels“ lese, erwarte ich mehr Einblicke anstatt nur die beiden Themen Drogen und Waffen. Aber da es nun mal eine Autobiografie ist und Wethern besonders mit Drogen und Waffen zu tun hatte, kann man da auch getrost darüber wegsehen.
Alles in allem war es eine spannende aber auch heftige Autobiografie, die einen durchaus mal die Nackenhaare zu Berge stehen lässt.
Ich empfehle das Buch jedem der mehr über die Hells Angels erfahren möchte.
Leider habe ich wohl einen grossen Fehler begangen. Ich habe das Buch gelesen und gleichzeitig mich dem Hörbuch hingegeben. Natürlich habe ich dann irgendwann kapiert, dass es eine gekürzte Fassung ist ...
Leider habe ich wohl einen grossen Fehler begangen. Ich habe das Buch gelesen und gleichzeitig mich dem Hörbuch hingegeben. Natürlich habe ich dann irgendwann kapiert, dass es eine gekürzte Fassung ist und hab mich dadurch teils selber verwirrt. Schlussendlich war ich aber zu faul das Buch nochmal von vorne zu beginnen, auch weil es mich nicht zu 100% gefesselt hat.
Die Geschichte ist zum Teil sehr langatmig und zäh, weswegen man getrost ein paar Seiten überspringen konnte – was ja das Hörbuch eigentlich gemacht hat. Aber gerade beim Hörbuch fehlen auch einige Dinge, um die Handlung nachzuvollziehen. Obwohl sich der Thriller teils in die Länge zieht, bringt er dann doch einige spannende Szenen mit sich, die einen daran hindern das Buch oder auch das Hörbuch wegzulegen. Besonders gegen Schluss spitzt sich die Lage deutlich für das Opfer und auch für das Sonderdezernat Q zu. Was ebenfalls sehr schade ist, ist die Tatsache das man als Leser kaum Raum für eigene Spekulationen hat. Der Autor drängt den Leser eben in jene Richtung in der er ihn haben möchte. So ist es auch nicht verwunderlich, dass man innert kürzester Zeit den Täter und das Tatmotiv erkennt.
Was die Charaktere betrifft, ist Carl natürlich das absolute Klischee = Ein hervorragender Kommissar, welcher selber massive Probleme zu bewältigen hat. Ein weiterer verwirrender Punkt waren die vielen Charaktere, die nur kurz erwähnt werden oder eine sehr kleine Rolle in der Geschichte einnehmen. Ich musste mich oftmals, besonders aber beim Hörbuch, fragen, wer denn nun schon wieder wer ist und mit wem wie in Zusammenhang steht. Dann gibt es da noch Carls Assistenten Assad, der mir zwar sehr sympathisch ist aber meiner Meinung nach einfach zu viel kann. Er sieht alles, weiss alles und gewinnt in knifflige Situationen schnell wieder die Überhand. Er läuft seinem Chef, Carl, sozusagen den Rang ab.
Zum Plot selbst, habe ich mich manchmal gefragt, ob das wirklich so stimmig ist und der Realität entsprechen könnte. Nehmen wir die Tatsache das Merete mehrere Jahre lang so gefangen gehalten wird, mal in völliger Dunkelheit und mal in blendender Helligkeit. Kann man einen Menschen wirklich so lange einsperren und am Leben erhalten? Immerhin hat sie kaum Kontakt zur Aussenwelt, kaum frische Luft und keine Möglichkeit sich zu waschen oder sich anderweitig zu pflegen.
Fazit/Empfehlung:
Leider hat mich der Thriller nicht so gefesselt, wie ich es mir gewünscht hätte. Vielleicht lag es auch daran, dass ich Hörbuch & Buch gleichzeitig gelesen habe. Den Grundgedanken finde ich gut und interessant aber leider bleibt die Spannung manchmal auch auf der Strecke.
Dennoch, denke ich, ist das Buch besonders für Thriller-Einsteiger sehr empfehlenswert.
Zusammenfassung:
Nemesis von Winther ist eine Traumwandlerin, doch davon sollte niemand etwas erfahren – schon gar nicht ihre Mutter.
Sie wird an die Academy of Dream Analysis geschickt, um dort zur Luziden ...
Zusammenfassung:
Nemesis von Winther ist eine Traumwandlerin, doch davon sollte niemand etwas erfahren – schon gar nicht ihre Mutter.
Sie wird an die Academy of Dream Analysis geschickt, um dort zur Luziden ausgebildet zu werden – einer Person, die die Realität durch ihre Träume beeinflussen kann. Doch sie selber verfolgt dabei noch andere Interessen. Sie macht die Schuldirektorin für den Tod ihres Bruders verantwortlich und will sich an ihr rächen. Doch als sie Mercy, den Neffen der Direktorin, an der Schule kennenlernt und ihr Herz an ihn verliert, macht es die Sache komplizierter. Nemesis wird nicht nur mit inneren Konflikten konfrontiert, sondern muss versuchen, der Wahrheit auf die Spur zu kommen.
Meinung:
Mit der Academy of Dream Analysis entführt Ruby Braun den Leser in die düstere magische Welt der Dark Academia, dorthin wo Träume und Realität miteinander verschmelzen. Die Idee von Manipulation durch Träume ist nichts Neues aber die Umsetzung in dem Buch finde ich originell und interessant, denn hier können die Charaktere ihre Träume nutzen, um die Realität zu beeinflussen. Was aber das genaue Ziel einer solchen Ausbildung ist, bleibt für mich noch immer im Dunklen.
Die Geschichte an sich ist eine interessante Mischung aus Magie, Geheimnissen und einer emotionalen Achterbahnfahrt der Gefühle. Nemesis ist zwischen ihrer Liebe zu Mercy und ihrem Rachewunsch hin und hergerissen. Insbesondere die emotionale Achterbahnfahrt fand ich gut dargestellt. Dieser innere Konflikt ist für den Leser greif- und erlebbar. Nichtsdestotrotz fand ich manches auch zu viel des Guten – diese dauernde sexuelle Anspannung war einfach nichts für mich. Hier muss man aber auch erwähnen, dass dieses Dilemma zwischen Liebe und Rache sehr vorhersehbar und keine Überraschung war. Kurzum: Es ist ein klassischer Plot-Twist, auf den oft zurückgegriffen wird.
Die Atmosphäre des Buches ist größtenteils düster und die Geschichte noch eher verworren. Noch ist für mich nicht durchschaubar, wer hier Gut und Böse ist. Noch habe ich nur Vermutungen, bin aber noch nicht überzeugt. Das macht die Geschichte geheimnisvoll und interessant. Trotzdem wies die Geschichte etliche Längen auf, weshalb das Buch eine einzige Berg- und Talfahrt war. Mir fehlte der stetige Aufbau an Spannung.
Nemesis ist ein Charakter, mit dem ich nicht warm wurde – leider. Ihre Handlungen waren oft nicht nachvollziehbar. Irgendwie fehlen mir auch die richtigen Worte, um es ausführlicher beschreiben zu können. Im Allgemeinen finde ich, dass die Charaktere sehr blass geblieben sind. Fast alle «wichtigen oder Nemesis nahestehenden» Charaktere haben ein großes Päckchen mit sich herumzutragen – damit meine ich Traumata oder Krankheiten. Aber es fehlte eindeutig an charakterlicher Tiefe, weshalb sie sehr eindimensional erscheinen.
Fazit:
Mich konnte die Geschichte noch nicht überzeugen. Ich finde die Grundidee spannend und aktuell blicke ich noch nicht so ganz durch, wer Gut und wer böse sein soll. Ich habe eine Vermutung, mal schauen, ob ich damit richtig liege.
Die teilweise langatmige Handlung und die fehlende Tiefe der Charaktere, hat mir das Lesen etwas erschwert und dennoch möchte ich wissen, wie es weitergeht.
Klappentext:
Bei den Göttern des Olymp herrscht Untergangsstimmung, denn die Titanen rüsten zum Krieg! Percy muss unbedingt bis zur Sonnenwende die Göttin Artemis befreien, die in die Klauen der finsteren ...
Klappentext:
Bei den Göttern des Olymp herrscht Untergangsstimmung, denn die Titanen rüsten zum Krieg! Percy muss unbedingt bis zur Sonnenwende die Göttin Artemis befreien, die in die Klauen der finsteren Mächte geraten ist. Ein Abenteuer, das ihn und seine Freunde den gefährlichsten Kreaturen der griechischen Mythologie gegenübertreten lässt - und tödliche Gefahren birgt. Aber die Titanen haben offensichtlich vergessen, dass Percy mit allen Wassern gewaschen ist. Schließlich ist er der Sohn des Poseidon!
Meinung:
Obwohl mir der erste Band besser gefallen hat, als der zweite, bin ich trotzdem nicht so ganz überzeugt. Auch hier im dritten Band gefällt mir der lockere und leichte Schreibstil (perfekt zum abends abschalten und runterkommen) und die Einflechtung der griechischen Mythologie. Aber die Freude an der Geschichte haben mir diesmal die Charaktere genommen. Sie sind in Scharen aus dem Boden gesprossen – waren kurz da, dann wieder weg, stellten sich dauernd quer, usw. Kurzum, es war zu viel des Guten. Aber am schlimmsten waren die größtenteils zickigen und überheblichen Jägerinnen, denn die waren manchmal echt nervtötend.
Das Buch hatte seine Längen, da sehr viel passiert, was die Geschichte nicht wirklich voranbringt und zum Teil vorhersehbar war. Sehr interessant fand ich jedoch, dass nun Kinder eines weiteren Gottes aufgetaucht sind und wie das Lotuscasino da ebenfalls die Finger im Spiel hatte.
Mal schauen, wie es weitergeht.
Fazit:
Für mich ist Percy Jackson eine Reihe, die gemischte Gefühle in mir hervorruft – einerseits fesselt es mich nicht wirklich und andererseits möchte ich doch wissen, wie das ganze weitergeht und was die Freunde noch so erleben.
Allgemeines:
"Bad Romeo & Broken Juliet" ist eine Romance-Dilogie der Autorin Leisa Rayven und ist im Jahr 2015 im Fischer Verlag erschienen.
Klappentext:
Bei ihrem Vorsprechen an der berühmten New ...
Allgemeines:
"Bad Romeo & Broken Juliet" ist eine Romance-Dilogie der Autorin Leisa Rayven und ist im Jahr 2015 im Fischer Verlag erschienen.
Klappentext:
Bei ihrem Vorsprechen an der berühmten New York Grove Schauspielakademie fällt Cassie Taylor der attraktive Mitbewerber sofort auf. Ausgerechnet jetzt! Er ist groß, dunkelhaarig und hat stechend blaue Augen. Cassie fühlt sich sofort angezogen. Doch während der Auswahlrunden wird schnell klar: Ethan Holt ist ein absoluter Bad Boy – ein Typ, von dem man besser die Finger lässt. Er ist unverschämt, wortkarg und hat eine dunkle Vergangenheit. Leider ist er auch unglaublich sexy. Ihren guten Vorsätzen zum Trotz verliebt sich Cassandra in Ethan. Schnell merkt sie: Dieser Mann ist wirklich gefährlich, aber sie kann ihm einfach nicht widerstehen.
Meinung:
Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen und auch der Schreibstil hat mir gut gefallen.
Die Geschichte spielt abwechselnd in der Vergangenheit und der Gegenwart. Die beiden Erzählstränge sind sich aber so enorm ähnlich, weshalb ich echt froh bin, dass die Unterscheidung zwischen Gegenwart und Vergangenheit mittels Zeitangabe erfolgte. Hätte die Zeitangabe gefehlt, wäre ich wahrscheinlich vollkommen verwirrt gewesen.
Die Idee zwei (angehende) Schauspieler aufeinandertreffen zu lassen, hat mir sehr gut gefallen aber die Umsetzung fand ich nicht gelungen. Oder sagen wir es so: Die Umsetzung entsprach nicht meinem Geschmack. Von einer schönen und berührenden Lovestory kann ich hier nicht sprechen, denn die meiste Zeit geht es nur um Se oder darum, wie heiß der begehrte Kerl aussieht – selbst wenn seine Rotznase läuft. Ansonsten findet in diesem Buch kaum eine nennenswerte Handlung statt. Man dreht sich ständig im Kreis, wodurch die Geschichte unnötig in die Länge gezogen wird. Die Geschichte bietet weder Nebenplots noch vermittelt sie eine tiefere Bedeutung. Stattdessen nervte ich mich über das ewige Hin und Her zwischen den Protagonisten, über die vielen Wiederholungen, über das ständige Wiederkäuen der Vergangenheit und über die dauernden seuellen Anspannung zwischen den Protagonisten. Es war auf Dauer wirklich langweilig und supernervig.
Weiter wird in diesem Buch vieles angedeutet aber nichts genauer erläutert – insbesondere, weshalb und wie Ethan Cassie so verletzt hat. Ich mag solche Spielchen nur, wenn man irgendwann auch mal zur Sache kommt, aber das war hier nicht der Fall.
Meiner Meinung nach gibt es so einige Parallelen zu Twilight und Fifty Shades of Grey. Letzteres habe ich nie gelesen, dafür bin ich zu prüde, aber ich weiß, worum es geht. Mir kommt es wirklich so vor, als wäre von den beiden Buchreihen abgekupfert worden oder, dass die Autorin sich zumindest diese beiden Reihen zum Vorbild genommen hat.
Trotz aller Kritik gibt es trotzdem auch einige gelungene, glaubhafte und schöne Szenen, mit dem einen oder anderen lustigen Dialog/Schlagabtausch.
Die Charaktere mochte ich nicht wirklich. Cassie ist, meiner Meinung nach, eine triebgesteuerte junge Frau und ihre Gedanken sind zeitweise wirklich zum Fremdschämen. Gefühlt tausende Male musste man lesen, wie unglaublich heiß Ethan heute wieder aussieht und was die Protagonistin am liebsten mit ihm machen würde. Ethan sollte einen Badboy darstellen aber er wirkte auf mich wie ein kleiner verletzter Junge. Ich konnte seine Haltung leider nicht nachvollziehen. Die restlichen Charaktere sind ziemlich klischeebeladen – so gibt es den Klassenclown, die schöne aber zickige Konkurrentin, etc.
Fazit/Empfehlung:
Meinen Geschmack hat das Buch nicht getroffen. Ich kann es nicht leiden, wenn es immer nur ums v*geln geht… Aus diesem Grund würde ich den Roman nur jenen weiterempfehlen, die sowas mögen.