Cover-Bild In Kalabrien
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 05.02.2018
  • ISBN: 9783608110258
Peter S. Beagle

In Kalabrien

Oliver Plaschka (Übersetzer)

Claudio lebt zurückgezogen in den Bergen Süditaliens, fernab von allem modernen Leben. Allein seine Katzen, Kühe und Ziegen leisten ihm Gesellschaft. Eines Tages geschieht etwas Unfassbares: Ein Einhorn taucht in dem Weinberg hinter seinem Haus auf.

So atemberaubend und wunderschön das Einhorn ist, das urplötzlich vor ihm steht, es stellt Claudios Leben auf den Kopf. Der Plan, die Existenz des geheimnisvollsten aller Tiere geheim zu halten, scheitert. Und richtig gefährlich wird es, als neben aufdringlichen Journalisten auch gewalttätige Vertreter der Mafia sein abgeschiedenes Gut heimsuchen. Wie soll er, der nur den Postboten und seine anarchische Schwester als Freunde hat, das Einhorn schützen?

»In Kalabrien« ist eine grandiose Liebeserklärung des weltbekannten Fantasyautors Peter S. Beagle an sein schönstes Geschöpf!

»Peter S. Beagle ist ein sagenhafter Schriftsteller, ein Räuberprinz, der unterwegs ist, um die Herzen der Leser zu stehlen.«

Tad Williams

»Mit seiner eigenen und besonderen Magie lässt Peter S. Beagle Alltägliches wie Geister, Einhörner und Werwölfe in neuem Licht erstrahlen. Seit Jahren schätzt eine treue Leserschaft ihn als einen Wanderer in den Herzensgründen, die die Vernunft nicht kennt.«

Ursula K. Le Guin, Autorin von »Der Magier der Erdsee«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2020

nett zu lesen

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In den Bergen Süditaliens lebt einsam und zurückgezogen Claudio. Nur seine Katzen, Kühe und Ziegen leisten ihm Gesellschaft. Eines Tages traut er seinen Augen nicht, denn vor ihm steht ein Einhorn. Doch ...

In den Bergen Süditaliens lebt einsam und zurückgezogen Claudio. Nur seine Katzen, Kühe und Ziegen leisten ihm Gesellschaft. Eines Tages traut er seinen Augen nicht, denn vor ihm steht ein Einhorn. Doch was will dieses wunderbare Wesen bei ihm? Er möchte die Existenz des Einhornes geheim halten, doch leider gelingt ihm dies nicht. So muss er nicht nur aufdringliche Journalisten fernhalten, sondern auch die Mafia.

Ich bin mir nicht so ganz sicher, wie ich das Buch finden soll. Auf der einen Seite fand ich es gut, dann habe ich leider wieder ein paar Abschnitte nicht so ganz verstanden oder sie haben mir nicht gefallen. Ob ich jetzt das Ende so ganz richtig verstanden habe, kann ich auch nicht sagen. Ich hatte gehofft, dass Claudio die Journalisten und die Mafia besiegen und somit das Einhorn beschützen kann. Ob ihm dies gelingt, müsst ihr selber herausfinden. 3 von 5*.

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Veröffentlicht am 03.03.2020

Ein Genremix

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In Kalabrien ist ein Roman des Autors Peter S. Beagle in dem er sich nochmals einem Einhorn widmet. Der Bauer Claudio lebt zurückgezogen auf einem Bergbauernhof in den bergen Süditaliens. Er ist mürrisch ...

In Kalabrien ist ein Roman des Autors Peter S. Beagle in dem er sich nochmals einem Einhorn widmet. Der Bauer Claudio lebt zurückgezogen auf einem Bergbauernhof in den bergen Süditaliens. Er ist mürrisch und lebt zurückgezogen mit seinen Tieren, nur der Besuch des Postboten stört seine Einsamkeit die er selbst gewählt hat. Eines Tages taucht in seinem Weinberg ein Einhorn auf und das wird seine Welt auf dem Kopf stellen. Sein Plan die Existenz des Einhorns geheim zu halten scheitert und er muss sich nicht nur gegen aufdringliche Journalisten wehren auch die kalabrische Mafia, die Ndrangheta taucht auf. Ihm zur Seite stehen nur der Postbote und dessen Schwester.

Die Geschichte ist für mich ein Mix aus Märchen, Liebe, Freundschaft und Erkenntnis. Die Figuren bekommen aufgrund der Kürze der Geschichte wenig Tiefe und da wären ein paar Seiten mehr der Geschichte dienlich gewesen. Claudios Entwicklung wird nur kurz angekratzt und seine Sicht auf das Einhorn war für mich teilweise verwirrend. Das Ende der Geschichte fand ich überraschend und passend.

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Veröffentlicht am 26.01.2020

nette Geschichte, aber insgesamt zu wenig von allem: zu wenig Emotion, zu wenig Spannung, zu wenig Story.

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Peter S. Beagle – In Kalabrien

Claudio ist knapp 50 Jahre alt und wurde von seiner Frau verlassen. Seit dieser Zeit ist er mürrisch, zieht sich zurück und bekommt nur selten Besuch. Als er eines Tages ...

Peter S. Beagle – In Kalabrien

Claudio ist knapp 50 Jahre alt und wurde von seiner Frau verlassen. Seit dieser Zeit ist er mürrisch, zieht sich zurück und bekommt nur selten Besuch. Als er eines Tages ein Einhorn sieht, ändert sich alles und plötzlich interssiert sich die Mafia für sein Stückchen Land. Doch Claudio will das Einhorn beschützen und muss es mit einem mächtigen Feind aufnehmen.

Zuerst einmal herzlichen Dank an Netgalley und dem Klett-Cotta-Verlag, dass ich das Buch lesen durfte. Im Rahmen des Adventskalender 2019 hätte es eigentlich das Buch „Das letzte Einhorn: Und zwei Herzen“ sein sollen, worauf ich mich sehr gefreut habe.
Deswegen ist es vielleicht auch nicht verwunderlich, dass ich ein wenig von der Geschichte enttäuscht war, denn so wirklich präsent war das Einhorn nicht.
Überhaupt fehlte mir hier das „gewisse Etwas“. Ein poetischer, wortreicher Erzählstil führt uns durch die knappen 150 Seiten, die Handlung wird an vielen Stellen angekratzt und dann zum Teil oberflächlich behandelt, die Figuren wirken allesamt nicht wirklich sympathisch, allen voran Claudio, der sich aber im Laufe der Story fängt und „weicher“ wird. Ein bisschen Liebesgeschichte, ein bisschen Crime, tatsächlich zum Schluss auch einen Schuss Romantik.
Die Figuren wurden anschaulich ausgearbeitet, auch wenn ich mir insgesamt ein wenig mehr Tiefe gewünscht hätte. Wie bereits erwähnt fand ich es schade, dass das Einhorn nicht präsenter war.
Die Handlungsorte waren gut ausgearbeitet, ich konnte mir das eine oder andere gut vorstellen, trotzdem fehlte mir das landschaftliche Flair.
Nette Geschichte, aber leider nicht mehr.

Es tut mir leid, keine positivere Rezension schreiben zu können, jedoch gibt es Bücher, wo einfach die Chemie zwischen Leser und Buch nicht passt.

Fazit: nette Geschichte, aber insgesamt zu wenig von allem: zu wenig Emotion, zu wenig Spannung, zu wenig Story. 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Nichts Halbes und nichts Ganzes

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So zurückgezogen wie der eigenbrötlerische Einsiedler Claudio auf seinem Hof lebt, könnte man meinen, er hätte bereits seinen Lebensabend erreicht. Wie sich jedoch im Lauf der Geschichte herausstellt – ...

So zurückgezogen wie der eigenbrötlerische Einsiedler Claudio auf seinem Hof lebt, könnte man meinen, er hätte bereits seinen Lebensabend erreicht. Wie sich jedoch im Lauf der Geschichte herausstellt – als ein bisschen Romantik Einzug hält –, ist er allerdings erst in seinen 40ern. Daneben sorgt die Mafia für etwas Crime und Action, und das Einhorn für ein bisschen Fantasy. Von vielem etwas, von nichts viel. So kann mich weder das Einhorn verzaubern, denn es verliert mehr und mehr Präsenz, noch die sonst eher zähe Story ohne Tiefgang. Wäre das Buch nicht so kurz gewesen, ich hätte es sonst vermutlich abgebrochen.