Cover-Bild Akte Nordsee - Am dunklen Wasser
Band 1 der Reihe "Fentje Jacobsen und Niklas John ermitteln"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 27.05.2022
  • ISBN: 9783404185740
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Eva Almstädt

Akte Nordsee - Am dunklen Wasser

Kriminalroman

Fentje Jacobsen entspricht nicht dem klassischen Bild einer Rechtsanwältin. Sie betreibt ihre Kanzlei vom Bauernhof ihrer Großeltern in Nordfriesland aus. Dort rauben ihr die beginnende Demenz der Oma, eine renitente 14-jährige Nichte und der leichtsinnige Bruder den letzten Nerv. Als Fentje beauftragt wird, einen jungen Mann zu vertreten, der des Mordes an seiner Freundin verdächtigt wird, stößt sie auf einen alten, sehr ähnlichen Fall. Fast zeitgleich verschwinden zwei Schülerinnen aus einem nahe gelegenen Internat. Bei ihren Nachforschungen lernt sie den weltgewandten, ehrgeizigen Journalisten Niklas John kennen. Trotz unterschiedlicher Ziele beginnen sie gemeinsam zu ermitteln ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2022

Toller Reihenauftakt

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Akte Nordsee - am dunklen Wasser von Eva Almstädt ist der erste Teil der neuen Reihe um die Anwältin Fentje Jacobsen und den Journalisten Niclas John. Wer die Ostseekrimis mit der Ermittlerin Pia Korritki ...

Akte Nordsee - am dunklen Wasser von Eva Almstädt ist der erste Teil der neuen Reihe um die Anwältin Fentje Jacobsen und den Journalisten Niclas John. Wer die Ostseekrimis mit der Ermittlerin Pia Korritki mag, ist hier auch definitiv richtig.

Mir hat von Anfang an das ganze Setting und das Zusammenspiel zwischen Ermittlungen und dann auch wieder Landschaftsbeschreibungen richtig gut gefallen. Ich war bereits öfter in St. Peter-Ording im Urlaub und konnte mich dann direkt mit den Beschreibungen der Umgebung zurechtfinden und das Nordseefeeling genießen.

Die Hauptcharaktere haben mir auch richtig gut gefallen, gerade Fentje die alles für ihre Familie tun würde, aber ebenso ihren Beruf als Anwältin ausüben möchte, hat mich begeistert.
Niclas John war mir zuerst etwas suspekt, aber nachdem man ihn näher kennenlernen durfte, konnte man seine Beweggründe und Alleingänge durchaus verstehen.

Man könnte es jetzt als Wohlfühlkrimi auf Grund der Nordseeidylle bezeichnen, die Morde und die Ermittlungen jedoch fallen absolut nicht in diesen Bereich.
Für mich sind diese etwas leichteren, regionalen Krimis immer etwas besonderes, gerade wenn die Eigenheiten der Leute miteingebunden werden. Dies ist hier durch die Großeltern und die Arbeit auf dem Hof richtig gut gelungen.

Von mir gibt es deshalb für diese neue Reihe eine Leseempfehlung 😊

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Veröffentlicht am 11.07.2022

Mord an der Nordsee

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Fentje Jacobsen ist Anwältin und betreibt ihre kleine Kanzlei vom Hof ihrer Großeltern aus, denen sie nebenher noch bei der Arbeit mit den Schafen hilft. Als sie einen jungen Mann auf ihrem Grundstück ...

Fentje Jacobsen ist Anwältin und betreibt ihre kleine Kanzlei vom Hof ihrer Großeltern aus, denen sie nebenher noch bei der Arbeit mit den Schafen hilft. Als sie einen jungen Mann auf ihrem Grundstück auffindet, gerät sie an ihren ersten Mordfall, denn kurz darauf wird die Freundin des Mannes erhängt in ihrem Garten aufgefunden und er ist der Hauptverdächtige. Zusammen mit dem Journalisten Niklas John macht sich Fentje auf die Suche nach der Wahrheit.

Dies ist der erste Teil der neuen Reihe von Eva Almstädt, die nunmehr an der Nordsee spielt. Somit hat man schon mal ein bisschen Urlaubsfeeling. Auch die Protagonisten mag ich. Fentje ist ein Familienmensch und tut alles, um ihre Großeltern und ihre Nichte, die ebenfalls mit auf dem Hof lebt, zu unterstützen. Ihr erster großer Fall ist dann auch direkt eine Herausforderung, da sie Probleme bekommt, alles unter einen Hut zu kriegen. Auch Niklas John mochte ich, auch wenn er auf den ersten Blick einen arroganten Eindruck macht. Aber in der Zusammenarbeit mit Fentje hat er mir gefallen, auch wenn ich ihre kleinen Streitereien zwischendurch unnötig und irgendwie auch unpassend fand. Meistens nur heiße Luft, die sich dann auch schnell wieder verflüchtigte.

Insgesamt hat mir das Buch gefallen, auch wenn ich Fentjes Zusammenarbeit mit ihrem Mandanten etwas wenig fand. Doch insgesamt mochte ich den Fall und war auf die Auflösung gespannt.

Veröffentlicht am 03.07.2022

Auf der Spur des wahren Mörders

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Inhalt

Fentje ist Anwältin und arbeitet zusätzlich noch auf dem Hof ihres Opas. An einem morgen findet sie einen Mann auf der Weide, der sich nicht erinnern kann, wie er dort hingekommen ist. Als dann ...

Inhalt

Fentje ist Anwältin und arbeitet zusätzlich noch auf dem Hof ihres Opas. An einem morgen findet sie einen Mann auf der Weide, der sich nicht erinnern kann, wie er dort hingekommen ist. Als dann auch noch seine Freundin tot aufgefunden wird, ist er der Hauptverdächtige. Fientje soll ihn vertreten. Fentje ist aber von der Unschuld des Mannes überzeugt und fängt an, in eigener Hand zu ermitteln und stößt dabei auf einen alten ähnlichen Fall. Durch ihre eigene Ermittlung lernt sie den Journalisten Niklas kennen, und die beiden schließen sich nach einiger Zeit zusammen. Können sie Fentjes Mandanten entlassen, oder hat er doch seine Freundin ermordet?

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend und passt sehr gut zum Inhalt und zum Titel des Buches.

Der Einstieg in die neue Reihe von Eva Altstadt gelang mir sehr gut. Man konnte die Charaktere sehr gut kennenlernen und trotz das es am Anfang erstmal einige neue waren, konnte ich sie sehr gut auseinanderhalten.
Von Anfang an mochte ich Fentje, aber auch Niklas. Auch wenn sie anfangs eher ungern zusammen arbeiten, finde ich das sie am Ende des Buches ein tolles Team abgeben und super zusammen arbeiten.

Obwohl es in dem Buch auch immer noch um den Hof von Fentjes Oma und Opa geht, fand ich dass der Mordfall immer im Vordergrund stand. Trotzdem fand ich es schon, auch aus dem Privatleben der beiden anderen Charaktere etwas mitzubekommen.

Die Erzählperspektive verändert sich im Verlauf des Buches immer mal wieder. Anfangs habe ich immer ein paar Sätze gebraucht, bis ich wusste, aus wessen Perspektive jetzt die Handlung erzählt wurde.

Was mir in dem Buch etwas gefehlt hat, war die Spannung. Zum Ende hin fand ich das Buch zwar spannend, aber in der Mitte hatte ich nicht unbedingt das Gefühl einen Krimi zu lesen.
Trotzdem wollte ich die ganze Zeit wissen, wer der Mörder ist und konnte das Buch kaum weglegen.

Fazit

Ein schöner Einstieg in eine neue Reihe von Eva Almstädt mit einem tollen neuen Team, das mal nicht die Polizei ist.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Da ist noch Potential nach oben

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Ich bin bekennende Anhängerin von Pia Korittki und war daher sehr gespannt auf die neue Serie von Eva Almstädt. "Akte Nordsee - Am dunklen Wasser" wird ja seit dem Erscheinen vom Verlag sehr massiv beworben. ...

Ich bin bekennende Anhängerin von Pia Korittki und war daher sehr gespannt auf die neue Serie von Eva Almstädt. "Akte Nordsee - Am dunklen Wasser" wird ja seit dem Erscheinen vom Verlag sehr massiv beworben. Kann Eva Almstädt auch Nordsee, dass war für mich die große Frage.
Klappentext:
Fentje Jacobsen entspricht nicht dem klassischen Bild einer Rechtsanwältin. Sie betreibt ihre Kanzlei vom Bauernhof ihrer Großeltern in Nordfriesland aus. Dort rauben ihr die beginnende Demenz der Oma, eine renitente 14-jährige Nichte und der leichtsinnige Bruder den letzten Nerv. Als Fentje beauftragt wird, einen jungen Mann zu vertreten, der des Mordes an seiner Freundin verdächtigt wird, stößt sie auf einen alten, sehr ähnlichen Fall. Fast zeitgleich verschwinden zwei Schülerinnen aus einem nahe gelegenen Internat. Bei ihren Nachforschungen lernt sie den weltgewandten, ehrgeizigen Journalisten Niklas John kennen. Trotz unterschiedlicher Ziele beginnen sie gemeinsam zu ermitteln ...
So richtig Nordsee kann Eva Almstädt aus meiner Sicht noch nicht. Da wird in Nordfriesland ständig Ostfriesentee mit Kluntje und Sahne getrunken (den habe ich dort noch nirgends bekommen), Clara geht jeden Abend in der Nordsee baden (Mist, wenn Ebbe ist) und Eva Almstädt erfindet einen Ort, der mit dem Auto acht Minuten sowohl von St. Peter-Ording als auch von Husum entfernt ist. Und dass sind nur einige Fehler. ein wenig mehr Recherche vor Ort hätte dem Buch gut getan. So wirkte der Buch zumindest auf mich nicht authentisch.
Es ist immer schwer, mit einer neuen Reihe zu starten und so verwirrten mich auf den ersten 100 Seiten die vielen eingeführten Personen, zumal die einzelnen Abschnitte nur ein bis drei Seiten lang sind und der schnelle Wechsel bei mir nicht nur zu Verwirrung führte, sondern auch dazu, dass ich mich mit niemanden so wirklich identifizieren konnte.
Das änderte sich jedoch im Laufe des Buches. Fentje Jacobsen und Niklas John entwickeln sich langsam. Ich konnte mich immer mehr in sie hineinversetzen, obwohl ihnen noch etwas an Tiefe fehlt. Da gibt es noch Potential. Ebenso empfinde ich die Beziehung zwischen den beiden als etwas künstlich.
Nach einem etwas behäbigen Beginn nimmt die Geschichte noch Fahrt auf und wird richtig spannend.
Stilistisch hätte ich mir - wie bei den regionalen Fehlern - ein aufmerksameres Lektorat gewünscht. Es gib unnötige Wiederholungen und Bezugsfehler.
Fazit: Ich habe das Buch - bei aller Kritik - gerne gelesen. Doch für den Beginn einer neuen Reihe fand ich etwas lieblos und oberflächlich. Da ist durchaus noch Potential nach oben. Eva Almstädt kann das besser - und Fentje und Niklas haben eine Fortsetzung verdient.

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Die erste Akte

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Ich durfte dieses Buch im Zuge einer Leserunde bei Lesejury lesen und danke der Autorin und dem Verlag für dieses Rezensionsexemplar, meine Rezension wurde davon aber nicht beeinflusst.

Bei „Akte Nordsee: ...

Ich durfte dieses Buch im Zuge einer Leserunde bei Lesejury lesen und danke der Autorin und dem Verlag für dieses Rezensionsexemplar, meine Rezension wurde davon aber nicht beeinflusst.

Bei „Akte Nordsee: Am dunklen Wasser“ handelt es sich um den 1. Fall der Rechtsanwältin Fentje Jacobsen, wer jetzt eine schicke, kühle Anwältin in einem modernen Büro erwartet, liegt falsch. Fentje hat ihre Kanzlei auf dem Bauernhof ihrer Großeltern und kümmert sich morgens erst um die Schafe, bevor sie in die Kanzlei geht. Außerdem lebt sie mit ihren Großeltern, ihrem Bruder und ihrer pubertären Nichte zusammen. In ihrem ersten Fall wird sie mit der Verteidigung eines jungen Mannes betraut, der seine Freundin ermordet haben soll. Diesen Fall hat sie auf eher ungewöhnliche Weise bekommen: sie hat zusammen mit dem jungen Mann die Leiche gefunden. Natürlich ist ihr Ehrgeiz geweckt und sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Bei ihren Ermittlungen, trifft sie auf den Journalisten Niklas John und während sie die Unschuld ihres Mandanten beweisen will, will Niklas seine Schuld beweisen. Dabei kommt das ungleiche Duo einem größeren Geheimnis auf die Spur.

Die Autorin Eva Almstädt konstruiert hier wie gewohnt einen spannenden Fall und durch verschiedene Spuren, neuen Erkenntnissen und neuen Verdächtigen wird ein kontinuierlicher Spannungsbogen aufgebaut, der den Leser zum miträtseln einlädt und mit Sicherheit auf die ein oder andere falsche Fährte lockt, bevor das Verbrechen (natürlich) aufgeklärt wird. Da es sich hier um den Start einer neuen Reihe handelt, werden den Charakteren und ihren Lebensumständen natürlich etwas mehr Platz gewidmet.
Ansonsten zeichnet sich auch dieser Krimi durch Eva Almstädts flüssigen Schreibstil und ihren lebensnahen Figuren aus, durch die rasche Abfolge der Ereignisse wird man als Leser richtig mitgerissen und kann das Buch nur schwer aus der Hand legen. Ich würde sagen, wer die Pia-Korittki-Reihe liebt, wird hier auch nicht enttäuscht, ich persönlich habe die neuen Ermittler sehr genossen, es war einfach ein frischer Wind.

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