Cover-Bild Bitterwasser
Band der Reihe "Servus Krimi"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Servus
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 25.05.2022
  • ISBN: 9783710403101
Karina Ewald

Bitterwasser

Ein Bad-Gastein-Krimi

Krimi-Spannung in den österreichischen Alpen: Die neue Miss Marple ermittelt

Die feierliche Eröffnung des Kulturzentrums in Bad Gastein wird jäh unterbrochen – durch einen Mord! Was für ein Einstand für die frisch gebackene Bibliotheksleiterin Carolin Halbach. Schnell stellt sich heraus: Die Häppchen am Buffet waren vergiftet! Für den Chefarzt der Kurklinik kam jede Hilfe zu spät.

Die Ermittlungen der örtlichen Polizei deuten schnell auf einen Sabotageakt hin. Doch Carolin ist überzeugt, dass das Opfer gezielt ausgewählt wurde. Plötzlich steht ein schrecklicher Verdacht im Raum: Sollte am Ende gar sie selbst im Visier des Mörders stehen?

Kurzerhand beschließt die Literaturwissenschaftlerin und leidenschaftliche Krimi-Leserin, den Beamten mit ihrer kriminal-literarischen Expertise unter die Arme zu greifen.

- Auftakt der neuen Bad-Gastein-Krimireihe mit Hobbyermittlerin Carolin Halbach

- Sabotageakt oder gezielter Angriff: Wer steckt hinter dem Gift-Anschlag?

- Eine unerschrockene Bibliothekarin beweist den richtigen Riecher in Sachen Mord und Totschlag

- Humorvoller Krimi mit Schwung: Die perfekte Lektüre für Ihren nächsten Urlaub im Salzburger Land!

Schauplatz Bad Gastein: Welche Geheimnisse verbergen sich hinter der pittoresken Bergkulisse?

Von Düsseldorf mitten hinein in den Nationalpark Hohe Tauern: Carolin Halbach bleibt keine Zeit, diesen Kulturschock zu verarbeiten. Ihr durch zahlreiche Krimis geschulter Instinkt sagt ihr, dass die Polizei auf der falschen Fährte ist. Freundlich, aber bestimmt schnüffelt sich die Bibliothekarin durch ihre persönliche Liste der Verdächtigen – was ihr schon bald den Spitznamen »Miss Marple« einbringt.

Die Autorin Karina Ewald ist gebürtige Niederösterreicherin. Als Jugendliche reiste sie zum ersten Mal ins Gasteinertal. Seitdem hat die Magie des Ortes sie nicht mehr losgelassen. »Bitterwasser« ist ihr erster Österreich-Krimi – ein Reihenauftakt, der spannende Unterhaltung für alle Fans von Regionalkrimis verspricht!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2022

Mord und Kultur in den Bergen

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Die Autorin Karina Ewald nimmt uns mit nach Bad Gastein in eine traumhafte Kulisse. Doch ein Mord geschieht , wir werden mitgenommen beim Ermitteln des Täters. Im Mittelpunkt des Buches steht Bibliotheksleiterin ...

Die Autorin Karina Ewald nimmt uns mit nach Bad Gastein in eine traumhafte Kulisse. Doch ein Mord geschieht , wir werden mitgenommen beim Ermitteln des Täters. Im Mittelpunkt des Buches steht Bibliotheksleiterin Carolin , ala Miss Marple ermittelt sie mit.

Der Schreibstil ist fesselnd und witzig so gleich , das es eine ausgewogene Mischung entsteht . So macht lesen Spaß.

Mir hat das Buch sehr gefallen und ich bin in die Geschichte abgetaucht und konnte es kaum zur Seite legen.

Schön ist auch das Cover und der farbige Buchschnitt , das macht was her.

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Veröffentlicht am 13.06.2022

Bibliothekarin auf Mördersuche

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„Bitterwasser“ von Karina Ewald ist ein Wohlfühlkrimi par excellence. Unblutig, liebenswert und eine Hommage an Bad Gastein.

Worum geht es?
Die deutsche Literaturwissenschaftlerin Carolin Halbach übernimmt ...

„Bitterwasser“ von Karina Ewald ist ein Wohlfühlkrimi par excellence. Unblutig, liebenswert und eine Hommage an Bad Gastein.

Worum geht es?
Die deutsche Literaturwissenschaftlerin Carolin Halbach übernimmt in Bad Gastein die Stelle der Bibliotheksleiterin im neu gegründeten Kulturhaus. Nicht nur, dass sie bald feststellen muss, dass es auch Gegner dieses Kulturzentrums gibt und dass ihr nicht alle wohlwollend gesinnt sind, stören auch noch diverse Sabotageakte die Fertigstellung des Bauprojekts. Zu allem Überfluss stirbt während der Eröffnungsfeier der Bibliothek ein Gast an einer Vergiftung. Als begeisterter Krimi-Fan kann Carolin nicht der Versuchung widerstehen, sich in die polizeilichen Ermittlungen einzumischen – wie Miss Marple eben.

Der Schreibstil ist nicht nur locker und flüssig, sondern besticht sprachlich durch die gekonnte Differenzierung – die Deutsche Carolin spricht bzw. denkt auf Hochdeutsch, die Gasteiner sprechen Salzburger Dialekt. Dadurch entsteht Lebendigkeit und es wirkt authentisch. Der Krimi ist in kurze Kapitel untergliedert, mit Überschriften, die an Titel von Agatha Christie-Romanen erinnern. Die Handlung spielt in der Gegenwart; Corona wird ganz dezent erwähnt.

Das Cover zeigt ein typisches Motiv von Bad Gastein mit dem Wasserfall im Vordergrund. Auf der Innenseite des Umschlags befindet sich eine Skizze jener Wegstrecken, die Carolin bei ihren Erkundigungen zurücklegt. Der Ort, die Landschaft und die Atmosphäre von Bad Gastein wird so eingehend und anschaulich beschrieben, dass man den Eindruck bekommt, anhand des Buches könnte man sich problemlos dort zurechtfinden. Nicht nur die beeindruckenden Naturschönheiten machen Lust, dorthin zu fahren, auch die Bewohner wirken gastfreundlich und die kulinarischen Köstlichkeiten verlockend. Die Protagonisten sind durchwegs sympathisch dargestellt, lebendig und echt.

Bereits der kryptische Prolog macht neugierig – wer plant hier, wen zu ermorden? Die Spannung wird mit diversen Vorkommnissen am Köcheln gehalten. Nicht nur Carolin gerät in gefährliche Situationen. So mancher verhält sich verdächtig, die Polizei verfolgt zunächst auch eine falsche Spur. Bis sich letztlich alles doch einigermaßen überraschend klärt, gibt es genug Stoff zum Miträtseln.

„Bitterwasser“ hat mir spannend-vergnügliche Lesestunden beschert, mich in Urlaubsstimmung versetzt und Reiselust geweckt – und Lust auf mehr Fälle mit Carolin à la Miss Marple gemacht.

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Veröffentlicht am 12.06.2022

Eine neue Heldin am Krimi-Himmel

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Bibliotheksleiterin Carolin Halbach, eine deutsche „Miss Marple“ in Bad Gastein startet mit „Bitterwasser“ gleich gut durch. Bei der Eröffnung des neuen Kulturzentrums geschieht ein Mord und womöglich ...

Bibliotheksleiterin Carolin Halbach, eine deutsche „Miss Marple“ in Bad Gastein startet mit „Bitterwasser“ gleich gut durch. Bei der Eröffnung des neuen Kulturzentrums geschieht ein Mord und womöglich galt der Anschlag sogar Carolin. Immerhin hätte es auch Anwärter aus dem Ort für ihren Job gegeben und nicht jeder ist begeistert, dass die Bürgermeisterin eine Deutsche geholt hat.

Glücklicherweise findet Carolin gleich einige nette Freunde in Bad Gastein. Mir gefällt, wie die Autorin so nach und nach einige Einheimische vorstellt und Carolin in das Dorfleben integriert.

Die gelegentlichen Dialekteinfärbungen machen die Geschichte authentisch und ich fühle mich richtig wohl in Bad Gastein. Gemeinsam mit Carolin entdeckt der Leser den Wasserfall mitten im Ort, dunkle Gassen und bei einer Wanderung die wunderbare Aussicht auf den Großglockner.

Der Schreibstil ist wunderbar leicht und einmal angefangen, kann ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen.

Carolin und ich müssen natürlich die Polizei unterstützen und zwischendurch wird es ganz schön brenzlig. Zum Glück hat Zimmerwirtin Rosi immer einige tröstliche Leckereien parat und so macht das Buch nicht nur Werbung für Bad Gastein, sondern auch für die köstliche österreichische Küche. Ich mache mir jetzt einen Kaiserschmarrn und danach trinke ich einen Zirbenschnaps 😉

Bitterwasser ist Band eins einer hoffentlich langen Reihe um Carolin und die Goschdeiner.

Daumen hoch und eine 1A Leseempfehlung für diesen Regio-Krimi, der optisch zudem mit einem auffallenden Farbschnitt daherkommt.

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Veröffentlicht am 12.06.2022

Spannend

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Der spannende und sehr unterhaltsame Krimi spielt in Bad Gastein. Die Anwohner sind von sympathisch bis skurril und mysteriös. Carolin Halbach steht als neue Leiterin der Bibliothek im Mittelpunkt. Schon ...

Der spannende und sehr unterhaltsame Krimi spielt in Bad Gastein. Die Anwohner sind von sympathisch bis skurril und mysteriös. Carolin Halbach steht als neue Leiterin der Bibliothek im Mittelpunkt. Schon bald fällt ein Besucher tot um und da die Polizei ihrer Meinung nach nicht gründlich genug ermittelt, nimmt Carolin die Ermittlungen selbst in die Hand. Bald kommt zum Mord auch Sabotage hinzu und man ist gespannt, wie beides miteinander im Zusammenhang steht. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und auch das Cover passt sehr gut. Ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 10.06.2022

Carolin mischt mit

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„...Also habe ich weitergemacht und auf den richtigen Moment gewartet. Weil jemanden umzubringen ist ja leicht, aber so, dass man net direkt als Erstes an mich denkt, das erfordert ein bisserl mehr Planung...“

Das ...

„...Also habe ich weitergemacht und auf den richtigen Moment gewartet. Weil jemanden umzubringen ist ja leicht, aber so, dass man net direkt als Erstes an mich denkt, das erfordert ein bisserl mehr Planung...“

Das Zitat stammt aus den Prolog des Buches. Und es lässt viele Fragen offen, die auf Antworten warten.
Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben.Die Geschichte spielt in Bad Gastein bei nutzt Es wird in der Handlung jede Möglichkeit genutzt, um mir den Ort und die Umgebung vorzustellen.
Der Schriftstil ist lockerleicht. Durch den eingeflochtenen Dialekt bekommt der Krimi viel lokales Flair..
Carolin Halbach aus Düsseldorf hat ihre neue Stelle in Bad Gastein als Bibliotheksleiterin angetreten. Noch ahnt sie nicht, dass die Pläne der Bürgermeisterin Annemarie Axamer für die Zukunft des Ortes nicht bei allen auf Wohlgefallen treffen. Im ersten Gespräch zwischen beiden äußert Frau Axamer ihre Wünsche.

„...Ich würde mich freuen, wenn Sie auch ein paar Bestsellerautoren erwerben. Verstaubte Klassiker haben wir hier in Gastein schon genug.“ „ja, natürlich.“ Carolin nickte zustimmend. „Sie meinen so etwas wie Kluftinger – Krimis oder Sebastian Fitzek?“ „Ich dachte eher an Diana Gabaldon und Rebecca Gablé.“...“

Carolin ist Krimifan. Als bei der Eröffnung des Kulturzentrums Professor Hutter verstirbt, nimmt sie deshalb die Ermittlungen in die eigenen Hände – und das mit dem Wohlwollen der Bürgermeisterin.

„...“Na, Sie sind neu hier.“ Frau Axamer strahlte sie an. „Sie kennt noch keiner, Sie können sich blöd stellen und ganz unauffällig mit den Leuten reden und was rausfinden. So wie in den Krimis.“...“

Doch der Mord ist nicht das einzige Problem, das es im Ort gibt. Wie mit kleinen Nadelstiche werden durch Sabotageakte die weiteren Bauarbeiten am Kulturzentrum behindert.
Das Buch ist eine gelungene Kombination aus Ortsbeschreibung und Ermittlungen. Trotzdem verfügt die Handlung über einen hohen Spannungsbogen. Die einzelnen Puzzleteile fallen erst nach und nach an ihren richtigen Platz. Selbst die Frage, ob wirklich der Professor das Ziel war oder womöglich Carolin ist nicht so einfach zu beantworten. Hinzu kommt, dass der Revierinspektor es nicht mag, wenn ihn Carolin in sein Handwerk pfuscht. Er verpasst ihr den Namen „Miss Marple“.
Dazu passen die Kapitelüberschriften.
Der Krimi hat mich sehr gut unterhalten. Mehr davon!

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