Die Sonne strahlt vom Himmel und vor mir das Meer, was gibt es Schöneres. Bei dieser herrlichen Kulisse habe ich den Roman "Die kleine Pension am Meer" gelesen. Das Buch hat schon längere Zeit im Regal darauf gewartet gelesen zu werden 🙂

Die alleinerziehende Jule reist mit ihrem Sohn Johan auf die wunderschöne Insel Krk, sie ist auf der Suche nach dem Vater von Johan und entdeckt die kleine Pension der Familie. Das Zusammentreffend verläuft doch etwas anders als gedacht, doch die Zeit auf der Insel verändert so einiges. Nicht nur dass sie Ivan, den Vater von Johan sieht, sie trifft auch auf seinen Bruder Jakov, den sie viele Jahre nicht gesehen hat.

Die Geschichte von Jule und ihrem Sohn Johan hat mich sehr berührt und mitgenommen. Ist es schlimm "anders" zu sein bzw sollte diese Frage überhaupt aufkommen. Gerade in der heutigen Zeit sollte so etwas nicht mehr vorkommen finde ich. Die Autorin hat hier ein sehr ernstes und auch wichtiges Thema aufgegriffen. Jule hat es als alleinerziehende Mutter wirklich sehr gut gemeistert und viel Kraft aufgebracht, damit es ihrem kleinen Sohn an nichts fehlt. Die Reise auf die Insel Krk hat so einiges verändert und endlich konnte auch Jule einige Zeit durchatmen. In der kleinen Pension am Meer durfte Jule den lieben Professor und Lotti kennenlernen und es war schön mitzuerleben wie sich die Freundschaft gewachsen und ich habe mit ihr mitgefühlt und mitgefiebert.

Die Insel Krk wird bildlich näher gebracht und ich fühlte mich zurückversetzt in meinen letzten Urlaub auf dieser schönen Insel. Land und Leute faszinieren und die Gastfreundschaft war wirklich toll. Auch ich hatte damals einen tollen Urlaub mit vielen schönen Momenten.

Ich habe schon Bücher von Sofia Caspari gelesen und war immer sehr begeistert und auch dieses Mal hat sie mich mit ihrem angenehmen und flüssigen Schreibstil voll überzeugt. Ein berührender Wohlfühlroman inklusive Urlaubsfeeling und ganz viele schöne Momente in Kroatien.

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"Es tat mir gut, in diese andere Welt zu flüchten. In eine Welt ohne Schmerz, ohne diese Leere."

Dieses wunderschöne Cover nimmt den Leser mit in das wunderbare Schottland. Die Autorin hat die Kulisse so gut beschrieben und die Spaziergänge am Meer fühlten sich an, als wäre ich direkt vor Ort. Der Starkoch Max liebt seinen Beruf und sein Restaurant und er merkt gar nicht wieviel er sich selbst aufbürdet, ein Herzinfarkt zeigt ihm wie schnell alles vorbei sein kann. Da kommt ihm der Anruf eines alten Bekannten sehr recht und er nimmt den Job als Chefkoch in der Schulkantine an und reist er mit seinem neuen Wegbegleiter, seinem Hund Brad nach Schottland. Seine Vermieterin Robyn lebt sehr zurückgezogen und doch ist Max gleich fasziniert von ihr und versucht sie näher kennenzulernen und zu erfahren, was sie belastet.

Die Autorin hat in diesem Roman sehr viele sehr ernsthafte und wichtige Themen wie Trauerbewältigung und Magersucht und Verlust aufgegriffen, die mir allesamt sehr ans Herz gegangen sind und ich muss gestehen, dass ich auch die eine oder andere Träne vergossen habe. Ich wurde mitgenommen, habe mit gefiebert und mitgelitten und war sehr berührt. Das Leben kann einfach sehr hart aber auch sehr schön sein, man sollte einfach nie vergessen im hier und jetzt zu leben.

Das Scones Rezept werde ich auf jeden Fall probieren, habe ich doch sehr oft beim Lesen schon einen Appetit bekommen 🙂

Danke für wunderschöne Lesestunden, von mir gibt es eine große Leseempfehlung, diesen Roman muss man gelesen haben.

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"... weil die Gerbera dort wächst, wo es sonnig und schön ist."

Felicia verbindet mit der alten Schule die schönste Zeit ihres Lebens. Nachdem ihre Großtante verstorben ist, möchte sie den gemeinsamen Traum der Kochschule und Eventküche aufrechterhalten. Schweren Herzens vermietet sie die Wohnungen in der alten Schule und erhofft sich, damit die Kosten decken zu können. Ben Lindner stolpert wortwörtlich inklusive seines Hundes in ihr Leben sowie auch zwei weitere Mieter und plötzlich ist es vorbei mit der Ruhe, aber Neues bringt auch etwas Schwung mit ....

Die alte Schule ist ein Ort mit Flair und auch Geheimnissen und es gibt einiges zu entdecken in den Tiefen des Gebäudes. Gemeinsam gestalten die Bewohner einiges neu und die alte Schule und der verborgene Garten wird wieder zum Leben erweckt. Felicia blüht in dieser Geschichte richtig auf, die schüchterne junge Frau die sehr in sich gekehrt ist und einen Schicksalsschlag verarbeiten muss und ihre Träume fest im Blick hat. Mit ihrer angenehmen Art habe ich sie sofort fest ins Herz geschlossen und konnte mit gut in sie hineinversetzen. Wunderschön zu erleben war auch, wie aus Vermieter und Mietern eine wirkliche Freundschaft entsteht und man sollte die Augen einfach nie vor Neuem verschließen. Die zarten Bande zwischen Felicia und Ben dagegen waren von Anfang an spürbar, das leise Knistern und die Sympathie konnte ich sofort spüren.

Sehr gut gefallen hat mir, dass dem Leser auch der Starnberger See sowie die Gegend nähergebracht wird. So hat man das Gefühl direkt vor Ort zu sein, direkt am See zu sitzen und die wunderschöne Kulisse aufzusagen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht und fesselnd. Ich wollte dieses Buch nicht aus der Hand legen und genauso mag ich es gerne! Ein wunderschöner erster Band der "Alte-Schule-Saga" und ich bin voller Vorfreude auf Band 2, der im Oktober erscheinen wird. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung! Danke für die schönen Lesestunden.

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Minke van Hoorn kehrt als Kommissarin in ihre Heimat zurück und tritt in die Fußstapfen ihres verstorbenen Vaters. Der erste Fall führt sie dann gleich auf die kleine Hallig Nekpen. Natürlich trifft sie auf einige bekannte Gesichert, doch die Jahre sind ins Land gezogen und es hat sich so einiges verändert. Für Minke beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, nicht nur ein Mord, sondern auch eine Entführung gibt es. Dieses Puzzle von offenen Fragen zu lösen benötigt auf jeden Fall eine Menge Fingerspitzengefühl. Die Bewohner leben hier sehr abgeschieden und es herrscht eine ganz besondere Stimmung und Spannung.

Die stürmische Nordsee, die Inseln und Land und Leute verbunden mit Spannung, Nervenkitzel und verpackt mit etwas Humor ist der Autorin wirklich sehr gelungen. Der Schreibstil war sehr flüssig und die Charaktere sehr gut beschrieben. Die Geschichte wird aus der Sicht der Kommissarin erzählt und dazwischen gibt es auch einige Rückblicke der verschiedenen Protagonisten in die Vergangenheit, die mir sehr gut gefallen haben.

Mich hat der Nordseekrimi auf jeden Fall überzeugt und ich fand es bis zur letzten Seite spannend und interessant und bin wirklich begeistert. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

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"Mitten auf dem Meer kann man gar nicht unglücklich sein"

Ich habe mich sehr gefreut wieder auf die Insel Föhr zu reisen und gleich mal im kleinen Friesencafe bei Julia vorbeizuschauen. Es ist einfach wunderbar altbekannte Personen wieder zu treffen und es fühlt sich

wie "Heimkommen" an. Die Füße im Sand und den Blick aufs Meer beginnt sogleich eine schöne Lesezeit.

Ich bewundere den Ehrgeiz von Julia sehr, es ist einfach so wichtig sich seine Ziele und Träume immer vor Augen zu halten und nie aufzugeben, auch wenn vielleicht nicht jeder an einen glaubt. Julias Café ist auf der Insel nicht mehr wegzudenken sowohl für Touristen als auch für die Einheimischen selbst, ein Ort an dem man sich einfach wohlfühlen muss, mit soviel Liebe und Details ist alles gestaltet und ein richtiger Wohlfühlplatz. Doch es stellen sich auch sehr viele Fragen wie es in der kalten Jahreszeit mit ihrem geliebten Café weitergehen wird ....

Anita und Hark genießen ihre junge Liebe und besuchen einen Tanzkurs, doch dann verstaucht sich Hark seinen Knöchel und es gibt einiges zu klären und zu besprechen. Auch diesmal verbringt der Leser einige Zeit auf dem Boot von Hark, er ist einfach durch und durch Kapitän und auf dem Meer zu Hause.

Der Schreibstil von Janne Mommsen ist wie gewohnt sehr flüssig, leicht und angenehm. Ich habe alles detailhaft vor mir gesehen und war wieder restlos begeistert von dieser schönen Geschichte auf der Insel Föhr. Es ist wie ein Kurztrip ans Meer, dem Alltag entfliehen, den Wind in den Haaren, das Rauschen des Meeres und einfach Gutgehen lassen.

"Ein Fest im kleinen Friesencafé" ist ein Wohlfühlroman für Jedermann und von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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