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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2022

Nicht schlechter aber auch nicht besser als die beiden Vorgänger!

My Wish - Genieße jeden Moment
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Meine Meinung:

Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft auch im dritten Band der „My Wish“-Reihe wieder ihren locker-leichten, leidenschaftlich angehauchten sowie detaillierten Schreibstil.

Leider ...

Meine Meinung:

Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft auch im dritten Band der „My Wish“-Reihe wieder ihren locker-leichten, leidenschaftlich angehauchten sowie detaillierten Schreibstil.

Leider wurde ich zu Beginn so gar nicht „warm“ mit der Geschichte und den Protagonisten. Warum fragt ihr euch? Ich kann es euch nicht genau erklären. Fakt ist jedoch, dass ich eine unsichtbare Mauer wahrnahm, die jegliche Gefühle der Protagonisten zunächst hinter sich verschlossen hielt.

Hinzu kamen außerdem auch noch die teilweise für die Handlung eher unbedeutenden Szenen, die die Geschichte unnötig in die Länge zogen. Trotz einiger sehr zäher Abschnitte, konnte ich dennoch mit Isabeau mitfiebern.

Audrey Carlan konnte mit einem tollen Setting punkten. Der Handlungsort barg eine angenehme Atmosphäre.

Zwischen den beiden Protagonisten knisterte es gewaltig und so waren die enthaltenen prickelnden Szenen, die die Autorin für ihre Leserschaft bereithielt auch keine besondere Überraschung!

Nach den anfänglichen Schwierigkeiten und der unsichtbaren Mauer, die die Gefühle hinter sich verborgen hielt, fanden die Emotionen mit der Zeit immer mehr ihren Weg und sie wurden endlich „greifbar“ für den Leser. Trauer und Freude, Kummer und Liebe. Die verschiedensten Gefühle fanden schließlich alle ein Ventil.

Fazit: „My Wish - Genieße jeden Moment“ war - trotz einiger Kritikpunkte meinerseits - besser als erwartet und stand den anderen beiden Vorgängerbänden in nichts nach.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 22.07.2022

Leseempfehlung!

Until Us: Autumn
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Meine Meinung:

Bei „Until Us: Autumn“ handelt es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Sheridan Anne gelesen habe und nur schon mal soviel vorab: Es wird nicht das letzte Buch von der Autorin ...

Meine Meinung:

Bei „Until Us: Autumn“ handelt es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Sheridan Anne gelesen habe und nur schon mal soviel vorab: Es wird nicht das letzte Buch von der Autorin sein, dass im Nachhinein in mein Bücherregal einziehen wird.

Die Autorin besitzt einen flüssigen, prickelnden sowie humorvollen Schreibstil, wodurch sich der Roman wirklich sehr angenehm liest.

Die Geschichte wird uns aus wechselnden Perspektiven erzählt. Dabei hat man als Leser die Möglichkeit sowohl an Autumn‘s als auch an Thorne‘s Gefühlen und Gedanken teilzuhaben. Die Charaktere wirkten dadurch deutlich „greifbarer“ und man konnte ihre Verhaltensweisen auch besser nachvollziehen.

Ich bin zudem sehr froh darüber, dass die Autorin sich dafür entschieden hat, ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive zu erzählen. Ich finde man ist dadurch viel näher an der Geschichte sowie an den Charakteren dran und das Feeling ist somit auch ein ganz anderes. Es steckt eine andere Dynamik dahinter.

Mit den beiden Hauptcharakteren sind der Autorin zwei liebenswerte und vor allem vielfältige Persönlichkeiten gelungen. Autumn war so ein Charakter, den man einfach mögen muss. Sie ist ehrgeizig, einfühlsam und selbstbewusst. Thorne machte seinem Spitznamen „Dr. Arsch“ zunächst alle Ehre. Er war ein arroganter, dominanter aber auch attraktiver Workaholic. Ja seine Arbeit schien für ihn in seinem Leben neben seiner Familie die höchste Priorität zu haben. Durch seine Selbstironie, Fürsorglichkeit und sein großes Herz bewies er dann jedoch, dass sich hinter seiner harten Schale sehr wohl ein weicher Kern verbirgt.

Mir gefiel die Dynamik, die die beiden Charaktere an den Tag legten, wirklich sehr gut. Zwischen ihnen flogen nicht nur ordentlich die Fetzen sondern es knisterte zudem auch noch gewaltig. Die Anziehung zwischen den beiden Protagonisten hat die Autorin absolut „greifbar“ dargestellt.

Während ich die Dynamik zwischen den beiden Charakteren sehr mochte, ging es mir in Sachen Beziehung bei ihnen etwas zu schnell. Sie stürzten sich förmlich in diese Partnerschaft und erhielten nicht genügend Zeit sich erstmal richtig kennenlernen zu können. Es wirkte stellenweise so als ob das Aussehen der beiden Protagonisten dabei eine größere Rolle spielte als ihre Persönlichkeiten selbst.

Auch für einige leidenschaftliche Szenen wurde gesorgt. Dabei schien die Autorin darauf zu achten, dass diese prickelnden Momenten eher eine Nebenrolle spielten und nicht primär im Fokus der Handlung lagen.

Fazit: Ein kurzweiliger und humorvoller Liebesroman mit spannenden Elemente, die der Handlung nochmal einen ordentlichen Kick verliehen. Ich werde diese Reihe definitiv weiterverfolgen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 16.07.2022

Spannender als Band 1 und Band 2 zusammen

Black Hearts
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Nachdem Band 1 mir nicht ganz so gut gefallen hatte, gab ich der „Rivals“-Reihe dennoch eine zweite Chance mich noch vom Gegenteil überzeugen zu können. Und was soll ich sagen? Meine Geduld und Bereitschaft ...

Nachdem Band 1 mir nicht ganz so gut gefallen hatte, gab ich der „Rivals“-Reihe dennoch eine zweite Chance mich noch vom Gegenteil überzeugen zu können. Und was soll ich sagen? Meine Geduld und Bereitschaft haben sich ausgezahlt, denn sowohl Band 2 als auch der finale Band hielten eine deutliche und zugleich auch positive Entwicklung bereit. Band 3 konnte die beiden Vorgängerbände sogar nochmal toppen.

Auch hier fand ich wieder nach einigen wenigen Kapiteln in die Geschichte und die Handlung knüpfte nahtlos an die vorangegangene Handlung an. Die Umsetzung würde ich somit als „geglückt“ betrachten. Die klare Linie wurde beibehalten und das Konzept wirkte nun deutlich stimmiger, wodurch der Leser vor allem den Abschlussband der Trilogie nun als Lesevergnügen wahrnahm. Auch wenn die Autorin in diesem Roman ebenfalls wieder einige Szenen einbaute, die die Handlung unnötig in die Länge zogen.

Was ich zudem leider auch bemängeln muss ist die Tatsache, dass die Liebe zwischen Adair und Sterling sehr oberflächlich dargestellt wurde und auch nicht die Priorität erhielt, die sie verdient hätte. Sie spielte vielmehr die zweite Geige, denn im Fokus lag fast die gesamte Zeit über etwas anderes. Mir fehlten die wirklich tiefgründigen Momente (das Kribbeln, die Emotionen, der Austausch von echten Zärtlichkeiten, …) zwischen den beiden Protagonisten.

Fazit: Mit „Black Hearts“ ist Geneva Lee ein schöner und zugleich auch spannender Abschluss der „Rivals“-Trilogie gelungen, auch wenn einige Geschehnisse sehr vorhersehbar waren.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Anders als erwartet…

Das Leuchten deiner Worte
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Meine Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte gestaltete sich zunächst etwas schwierig, denn es brauchte einige Kapitel bis ich mit der Story und den Charakteren richtig warm wurde. Doch nach und nach ...

Meine Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte gestaltete sich zunächst etwas schwierig, denn es brauchte einige Kapitel bis ich mit der Story und den Charakteren richtig warm wurde. Doch nach und nach gelang es Jules und Lorenzo immer besser.

Beide Protagonisten wirkten auf mich sehr authentisch, wodurch es für den Leser auch ein leichtes war sich in die Charaktere hineinzuversetzen und ihre Gefühle sowie Gedanken besser nachvollziehen zu können.

Das Autorenduo beschrieb Jules’ Geschichte äußerst gefühlvoll sowie detailliert. Sie verzichteten auf unnötiges und auch künstlich erzwungenes Drama. Die Themen, die die Geschichte behandelt, sind auch wirklich bedrückend genug. Nicht ohne Grund hat das Autorenduo zu Beginn auf mögliche triggernde Inhalte hingewiesen. Bei diesen handelt es sich u.a. um Themen wie Suizid und Mobbing.

Während ich die beiden Hauptcharaktere einzeln durchaus authentisch fand, so konnten sie mich als „Paar“ wiederum nicht wirklich „catchen“. Ich nahm weder eine sexuelle Anziehung noch eine besonders tiefe Verbindung zwischen ihnen wahr. Ihre Gefühle für den jeweils anderen waren für mich leider nicht wirklich „greifbar“. Jules bezeichnete Lorenzo bereits nach dem zweiten Treffen als ihren Fels in der Brandung, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt noch immer keine persönlichen Dinge über ihn erfahren hat. Das wirkte auf mich einfach sehr merkwürdig.

Was für mich außerdem auch nicht wirklich schlüssig war, war die Tatsache, dass Jules Lorenzo so schnell und zugleich auch so stark vertraute. Dem Leser wird im Laufe der Geschichte deutlich zu verstehen gegeben, dass Jules einige schlechte Erfahrungen gemacht hat und aufgrund dieser anderen Menschen sehr misstrauisch begegnet.

Fazit: Der Debütroman von Eliza Hart wies einige negative aber auch positive Aspekte auf. Während ich die Geschichte zu Beginn und dann teilweise auch nochmal im zweiten Drittel recht langatmig fand, gefiel mir wiederum die Idee mit den Tagebucheinträgen (unabhängig von der inhaltlichen Schwere), die in die Handlung eingebunden wurden und eine tragende Rolle spielten. Auch wenn die Autorinnen mit dem Ende ihres Debütromans einen anderen Weg eingeschlagen hatten als zunächst gewünscht oder gar erhofft, sensibilisierten sie ihre Leserschaft dennoch nochmal dafür, wie wichtig die eigene mentale Gesundheit ist und welche schmerzvolle Wendung die Realität oftmals nehmen kann.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 03.07.2022

Ein Buch über Feminismus, Sexismus, Rassismus

Falling in love was not the plan
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Meine Meinung:

Michelle Quach‘s Schreibstil lässt sich mit folgenden Adjektiven recht gut beschreiben: locker, humorvoll und ausschmückend.

Es wirkte auf den Leser so als ob die Autorin mit bekannten ...

Meine Meinung:

Michelle Quach‘s Schreibstil lässt sich mit folgenden Adjektiven recht gut beschreiben: locker, humorvoll und ausschmückend.

Es wirkte auf den Leser so als ob die Autorin mit bekannten Klischees zu spielen vermochte, denn gerade Eliza nimmt bereits zu Beginn direkt die Position der „Streberin“ ein. Sie ist sehr ambitioniert und talentiert, möchte jedoch nicht wirklich im Mittelpunkt stehen sondern sich lieber „unauffällig“ durch den Schulalltag „kämpfen“. Trotz ihrer Unscheinbarkeit oder gerade deswegen fand ich ihren Kampfgeist und den Mut für Ungerechtigkeiten einzutreten sehr bemerkenswert. Während des Lesens wird dem Leser bewusst wie wichtig der Autorin die im Roman angesprochenen Themen (Feminismus, Sexismus, …) wohl sein müssen. Sie war darum bemüht diese Punkte sehr klar auszuarbeiten, was ihr mal mehr - mal weniger gut gelungen ist.

Was mir gefiel war das Tempo, dass Eliza und Len in Bezug auf ihre Liebesbeziehung an den Tag legten. Die Autorin gab beiden Charakteren genügend Zeit sich besser kennenzulernen, was letztlich auch dazu beitrug, dass sich ihre Liebe langsam entwickeln konnte. Keine überstürzten und zugleich unglaubwürdigen Liebesbekundungen, kein überspitzter Story-Verlauf.

Leider wurde die Geschichte aufgrund einiger Szenen, auf die ich in meiner Rezension nicht näher eingehen möchte (mögliche Spoiler!), teilweise unnötig in die Länge gezogen.

Fazit: Michelle Quach setzte sich in ihrem Debütroman „Falling In Love Was Not The Plan“ mit vielen wichtigen Themen wie z.B. Feminismus, Sexismus oder auch Rassismus auseinander. Leider schienen diese Themen jedoch oberste Priorität für die Autorin zu haben und die Liebesgeschichte schien somit bedauerlicherweise nur „Nebensache“ zu sein. Die Intension der Autorin war für den Leser somit ganz deutlich spürbar.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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