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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2023

Es ist verwirrend

Die Obsessed-Reihe / Wicked Game
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Das Buch ist der erste Teil der Obsessed - Reihe, welche jedoch unabhängig voneinander gelesen werden kann. Ich beendete das Buch schon vor ein paar Tagen, aber muss ehrlich gestehen, dass es mir nicht ...


Das Buch ist der erste Teil der Obsessed - Reihe, welche jedoch unabhängig voneinander gelesen werden kann. Ich beendete das Buch schon vor ein paar Tagen, aber muss ehrlich gestehen, dass es mir nicht leicht fällt, die Rezension zu schreiben. Ich bin verwirrt. Sehr verwirrt. Und dieser Zustand hielt die ganze Zeit beim Lesen an. Denn es ist nichts so, wie es scheint. Oder doch? Nun, manchmal schon. Aber auch wieder nicht. Es ist kompliziert. Leider.
Der Schreibstil hebt sich deutlich von denen ab, die ich sonst lese, was aber nicht schlimm ist. Der Protagonist Trevor spricht in Gedanken direkt mit der Protagonistin und spricht sie immer in der Du-Form an. Ich brauchte etwas, um mich daran zu gewöhnen, aber zu der Handlung passt dieses stilistische Mittel sehr gut.

Die Autorin schaffte es, mich erfolgreich auf die falsche Fährte zu locken. Wer gut ist, und wer böse, wer die Wahrheit sagt und wer lügt, ist nie fest gesetzt und ändert sich gefühlt auf jeder Seite. Besonders zu Beginn dachte ich, dass das Buch in eine ganz andere Richtung geht und wurde positiv überrascht von der Wendung. Dann aber waren es mir irgendwann zu viele Wendungen und Lügengeschichten, dass ich teilweise zurück blättern musste, um nicht den Faden zu verlieren. So wurde ich auch mit den handelnden Personen nicht wirklich warm, da ich durch dieses Hin und Her nicht mit ihnen warm werden konnte.
Und trotz aller Irrungen und Wirrungen hat mich das Buch gefesselt, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Es zog mich in den Bann und ich wollte wissen, was nun Sache ist. Am Ende bin ich nicht unbedingt schlauer über die Handlung, aber es ist ein gutes Ende, abgeschlossen in sich.

Eine gute Idee, aber mir war es zu viel Verwirrung zwischendurch. Der ein oder andere Handlungsstrang weniger hätte nicht geschadet.
2,5/5⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.03.2023

Hat zu viel gewollt

Das Geheimnis hinter den Dünen
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Der Einstieg war ein wenig holprig, ich benötigte ein paar Seiten, um mich im Geschehen zurecht zu finden, aber dann gelang es mir gut. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, Orte werden wirklich gut bildlich ...

Der Einstieg war ein wenig holprig, ich benötigte ein paar Seiten, um mich im Geschehen zurecht zu finden, aber dann gelang es mir gut. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, Orte werden wirklich gut bildlich umgesetzt und besonders die Beschreibungen von den Dünen, dem Sand und dem Meer haben Fernweh bei mir ausgelöst.
Der Roman möchte einerseits ein Urlaubsroman mit Fernweh Garantie inklusive Liebesgeschichte sein, aber auch gleichzeitig ein Krimi. Leider ist dies meines Erachtens nicht gelungen. Öfters hatte ich dein Eindruck, dass das Buch zu viel gewollt hat. Besonders der Krimi Teil wirkte auf mich sehr konstruiert. Dabei bewiesen einige andere Szenen, dass die Autorin authentische Momente schaffen kann.

Die Protagonistin war gut gestaltet. Sie wirkte ganz nett, konnte mich aber im Endeffekt nicht von sich überzeugen.
Eine Sache hat mich extrem gestört und zwar die Darstellung der introvertierten Protagonistin. Ich bin selbst introvertiert und musste leider feststellen, dass viele Klischees genutzt werden. Nicht jeder Introvertierte möchte sich ändern oder fühlt sich in seiner Haut unwohl. Doch leider wird hier ein falsches Bild vermittelt.
Die anderen Charaktere waren authentisch gestaltet,
Doch gut fand ich, dass die Protagonistin Elisa nicht nur als Künstlerin dargestellt wurde, sondern auch malte. Auch, dass die Zwillinge nicht identisch waren, möchte ich positiv erwähnen.

Das Buch hat zu viel gleichzeitig gewollt und dadurch seinen Urlaubscharme verloren.
2,75/5 ⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.02.2023

Nervige Protagonistin

Pinienduft im Hotel Toscana Mare
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Das Cover ist traumhaft schön und zeigt den LeserInnen gleich, dass sie in die Toskana entführt werden.
Der Einstieg war etwas holprig. Direkt bevor es losging, passierte eine Szene, die aber nicht beschrieben ...

Das Cover ist traumhaft schön und zeigt den LeserInnen gleich, dass sie in die Toskana entführt werden.
Der Einstieg war etwas holprig. Direkt bevor es losging, passierte eine Szene, die aber nicht beschrieben wurde, sondern eher Stück für Stück hervor kam. Das verwirrte mich zeitweise, zumal ich auch den Prolog zeitlich nicht in die Handlung einordnen kann.
Die Geschichte ist an sich ganz süß, nicht besonders neuartig, aber das muss sie auch nicht. Trotz der Vorhersehbarkeit einiger Szenen hat sie mich gut unterhalten und Dank des flotten Schreibstil liest sich das Buch auch sehr flüssig. Einzelne Orte werden liebevoll beschrieben und zu einigen Gerichten, die die Autorin in ihrem Werk verwendet, findet man die Rezepte am Ende des Buches. Eine schöne Idee, somit kann man sich das Feeling gleich ein wenig nach Hause holen.
Negativ kommen meiner Meinung nach die Manager und BWLer weg. Jede gewinnorientierte Firma muss Einnahmen generieren, schon um ihre Kosten zu decken und nicht jeder Manager im Anzug ist nur an der Ausbeutung des Gegenübers interessiert. Dieses durchweg negative Bild des bösen Kapitalisten war dann doch etwas zu anstrengend. Zumal die Protagonistin ebenfalls gewisse Annehmlichkeiten auf Kosten der Firma nutzte.

Die Protagonistin Emilia ist sehr emotional, was ich an sich nicht schlimm finde, jedoch war es mir hier auf Dauer etwas zu nervig mit ihren wechselnden Gefühlen. Zumal sie von sich selbst auch behauptete, dass es eine alte und eine neue Emilia gab. Eine Charakterentwicklung während des Buches konnte ich jedoch nicht feststellen.
Die restlichen Charaktere haben mir zum Glück besser gefallen.

Seichte Geschichte mit einer Protagonistin, die ich leider sehr nervig fand.
3,25/5 ⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.09.2022

Nervige Protagonistin

Pinienduft im Hotel Toscana Mare (Verliebt in Italien)
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Das Cover ist traumhaft schön und zeigt den LeserInnen gleich, dass sie in die Toskana entführt werden.
Der Einstieg war etwas holprig. Direkt bevor es losging, passierte eine Szene, die aber nicht beschrieben ...


Das Cover ist traumhaft schön und zeigt den LeserInnen gleich, dass sie in die Toskana entführt werden.
Der Einstieg war etwas holprig. Direkt bevor es losging, passierte eine Szene, die aber nicht beschrieben wurde, sondern eher Stück für Stück hervor kam. Das verwirrte mich zeitweise, zumal ich auch den Prolog zeitlich nicht in die Handlung einordnen kann.
Die Geschichte ist an sich ganz süß, nicht besonders neuartig, aber das muss sie auch nicht. Trotz der Vorhersehbarkeit einiger Szenen hat sie mich gut unterhalten und Dank des flotten Schreibstil liest sich das Buch auch sehr flüssig. Einzelne Orte werden liebevoll beschrieben und zu einigen Gerichten, die die Autorin in ihrem Werk verwendet, findet man die Rezepte am Ende des Buches. Eine schöne Idee, somit kann man sich das Feeling gleich ein wenig nach Hause holen.
Negativ kommen meiner Meinung nach die Manager und BWLer weg. Jede gewinnorientierte Firma muss Einnahmen generieren, schon um ihre Kosten zu decken und nicht jeder Manager im Anzug ist nur an der Ausbeutung des Gegenübers interessiert. Dieses durchweg negative Bild des bösen Kapitalisten war dann doch etwas zu anstrengend. Zumal die Protagonistin ebenfalls gewisse Annehmlichkeiten auf Kosten der Firma nutzte.

Die Protagonistin Emilia ist sehr emotional, was ich an sich nicht schlimm finde, jedoch war es mir hier auf Dauer etwas zu nervig mit ihren wechselnden Gefühlen. Zumal sie von sich selbst auch behauptete, dass es eine alte und eine neue Emilia gab. Eine Charakterentwicklung während des Buches konnte ich jedoch nicht feststellen.
Die restlichen Charaktere haben mir zum Glück besser gefallen.

Seichte Geschichte mit einer Protagonistin, die ich leider sehr nervig fand.
3,25/5 ⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.07.2022

Hat zu viel gewollt

Das Geheimnis hinter den Dünen
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Der Einstieg war ein wenig holprig, ich benötigte ein paar Seiten, um mich im Geschehen zurecht zu finden, aber dann gelang es mir gut. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, Orte werden wirklich gut ...


Der Einstieg war ein wenig holprig, ich benötigte ein paar Seiten, um mich im Geschehen zurecht zu finden, aber dann gelang es mir gut. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, Orte werden wirklich gut bildlich umgesetzt und besonders die Beschreibungen von den Dünen, dem Sand und dem Meer haben Fernweh bei mir ausgelöst.
Der Roman möchte einerseits ein Urlaubsroman mit Fernweh Garantie inklusive Liebesgeschichte sein, aber auch gleichzeitig ein Krimi. Leider ist dies meines Erachtens nicht gelungen. Öfters hatte ich dein Eindruck, dass das Buch zu viel gewollt hat. Besonders der Krimi Teil wirkte auf mich sehr konstruiert. Dabei bewiesen einige andere Szenen, dass die Autorin authentische Momente schaffen kann.

Die Protagonistin war gut gestaltet. Sie wirkte ganz nett, konnte mich aber im Endeffekt nicht von sich überzeugen.
Eine Sache hat mich extrem gestört und zwar die Darstellung der introvertierten Protagonistin. Ich bin selbst introvertiert und musste leider feststellen, dass viele Klischees genutzt werden. Nicht jeder Introvertierte möchte sich ändern oder fühlt sich in seiner Haut unwohl. Doch leider wird hier ein falsches Bild vermittelt.
Die anderen Charaktere waren authentisch gestaltet,
Doch gut fand ich, dass die Protagonistin Elisa nicht nur als Künstlerin dargestellt wurde, sondern auch malte. Auch, dass die Zwillinge nicht identisch waren, möchte ich positiv erwähnen.

Das Buch hat zu viel gleichzeitig gewollt und dadurch seinen Urlaubscharme verloren.
2,75/5 ⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere