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Veröffentlicht am 07.07.2022

Ein Auftrag mit großen Folgen

Dark Run
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Ichabod Drift und sein Team von dem Raumschiff Keiko sind nicht gerade die Leute,die sich penibel genau an alle Gesetze halten. Doch eines Tages wird Ichabod von einem alten Bekannten erpresst: Entweder ...

Ichabod Drift und sein Team von dem Raumschiff Keiko sind nicht gerade die Leute,die sich penibel genau an alle Gesetze halten. Doch eines Tages wird Ichabod von einem alten Bekannten erpresst: Entweder er bringt eine sehr heikle Fracht auf die Erde, oder es werden unangenehme Dinge über ihn veröffentlicht. Einzige Bedingung: Niemand aus dem Team darf wissen, was die Fracht ist. Das gefällt Ichabod gar nicht, aber es bleibt ihm ja nichts anderes übrig. Doch ihm ist nicht bewusst, wie heikel diese Fracht ist.

Dark Run ist ein "klassisches" Science-Fiction Buch. Menschen haben es sich auf anderen Planeten gemütlich gemacht, andere leben auf Raumstationen und sie reisen mit Raumschiffen durch das Weltall. An sich spielt dieses Buch in einer Welt, die sich in ähnlicher Form bestimmt schon viele Menschen ausgedacht haben. Aber trotzdem ist dieses Buch ein gutes, spannendes Science-Fiction Abenteuer.
Die Idee dahinter klingt auch erst etwas lahm, so wie sie auf dem Cover steht, aber es verbirgt sich viel mehr dahinter, als man erstmal denkt. Das liegt auch daran, dass die Charaktere sehr gut ausgearbeitet sind und sie alle ihre eigene Hintergrundstory haben, ihre eigene Art zu reden und Probleme anzugehen haben.
Der Schreibstil von Mike Brooks ist angenehm, man hat sowohl in den Aktionszenen als auch in den erzählerischen einen sehr guten Überblick über das, was gerade passiert.
Einen Stern Abzug gibt es, weil ich nicht richtig nachvollziehen konnte, was genau am Ende passiert ist und warum diese Fracht eben auf die Erde gebracht werden sollte. Die Hintergründe klingen teilweise nicht sonderlich nachvollziehbar.

Ich empfehle Dark Run allen Leuten, die spannende Weltraumabenteuer mögen!

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Veröffentlicht am 07.07.2022

Können Michael und seine Freunde Kaine aufhalten?

Der Game Master - Das Spiel ist aus
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Nachdem Michael und seine Freunde Bryson und Sarah durch einen Trick statt Kaines Mainframe den Server des VirtNets in die Luft gesprengt haben, sind sie auf der Flucht vor der VNS. Sie verstecken sich ...

Nachdem Michael und seine Freunde Bryson und Sarah durch einen Trick statt Kaines Mainframe den Server des VirtNets in die Luft gesprengt haben, sind sie auf der Flucht vor der VNS. Sie verstecken sich mit einer Gruppe Tangents, angeführt von Michaels ehemaligen Kindermädchen Helga, die sich wie er gegen Kaine und das Mortality Dogma gewandt haben. Aber kann Michael ihnen wirklich vertrauen? Wer sind seine Freunde und Feinde?
Während Michael vor diesen Problemen steht, herrscht sowohl im echten Leben als auch im VirtNet Chaos. Die einzigen, die das noch aufhalten können, sind Michael, Sarah und Bryson. Doch schaffen sie es?

James Dashner schafft es wie in den vorigen Büchern, immer wieder Spannung aufzubauen, sodass man immer weiterlesen möchte. Allerdings hat die Qualität der Bücher in der Reihe abgenommen, das erste war für mich das beste der Reihe. Ich habe auch wieder mit den ganzen Technikbegriffen gehadert.
Manchmal wirkten Stellen ziemlich unrealistisch - zum Beispiel können Michael und die anderen immer so gut hacken und schaffen sich dadurch immer wieder Auswege. Auch konnte plötzlich Gabby Dinge im VirtNet aus dem Nichts erschaffen, dabei kam sie mir im zweiten Band nicht wie eine gute Hackerin vor.
Auch wusste man nie so richtig, welchen Personen man jetzt trauen kann beziehungsweise wem Michael vertrauen kann. Der Autor schreibt das so, dass man immer mitfiebern und hoffen muss. Mir selber hat das ganze Hin und Her nicht so gut gefallen, was aber eher an meinen persönlichen Interessen liegt.
Insgesamt ist aber „Der Game Master - Das Spiel ist aus“ von James Dashner ein gelungenes Finale einer Trilogie, der allerdings generell das Zeug zu einem sehr guten Trilogie fehlte.

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Veröffentlicht am 07.07.2022

Ein Täter auf der Jagd nach einer Familie...

Der Hypnotiseur
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Bei einem Sportplatz nahe Stockholm wird eine brutal zugerichtete Männerleiche gefunden. Kurz darauf findet man den Rest der Familie ebenfalls, die ebenfalls so grausam zugerichtet sind. Nur der Sohn überlebt ...

Bei einem Sportplatz nahe Stockholm wird eine brutal zugerichtete Männerleiche gefunden. Kurz darauf findet man den Rest der Familie ebenfalls, die ebenfalls so grausam zugerichtet sind. Nur der Sohn überlebt schwer verletzt.
Kommisar Joona Linna übernimmt den Fall. Als er erfährt, dass es noch eine ältere Schwester gibt, ist Schnelligkeit gefragt, denn anscheinend hat es jemand auf die gesamte Familie abgesehen. Er bittet den Psychologen und Hypnotiseur Erik Maria Bark um Hilfe. Was der Junge unter Hypnose sagt, ist erschreckend...


Die Art und Weise, wie das Buch geschrieben wurde, ist wirklich gut gemacht. Die eigentliche Handlung ist im Präsens geschrieben, Rückblenden, die oftmals „versteckt“ sind, sind im Präteritum geschrieben. So kann man immer auseinander halten, was aktuell in der Handlung passiert und was schon passiert ist.

Die Handlung ist spannend, weil man wissen will, wie es weitergeht. Auch gut finde ich, wie alles miteinander verstrickt ist. Die Hauptfigur, Joona Linna, finde ich sehr sympathisch, allerdings erfährt man ziemlich wenig über ihn, was meiner Meinung nach nicht so gut ist.

Die lange Rückblende von Erik Maria Bark finde ich ziemlich überflüssig. Sie ist überhaupt nicht spannend und hatte definitiv gekürzt werden können, auch wenn der Inhalt wichtig für das Ende ist.

Außerdem wird in dem Thriller viel mehr über eine ganz andere Geschichte, die auf dem Cover steht, geschrieben und diese nimmt viel zu viel Platz ein. Die eigentliche Handlung vom Cover geht fast unter.

Trotz diesen Punkten ist „Der Hypnotiseur“ ein spannender Thriller mit sehr vielschichtiger Handlung, obwohl einige Punkte definitiv hätten gekürzt werden sollen.

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Veröffentlicht am 07.07.2022

Die Hungerspiele

Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
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Panem hat zwölf Distrikte: Die sechszehnjährige Katniss lebt im Distrikt 12, wo Hunger an der Tagesordnung ist und fast niemand genug zu essen hat. Jedes Jahr finden die Hungerspiele statt, bei denen zwei ...

Panem hat zwölf Distrikte: Die sechszehnjährige Katniss lebt im Distrikt 12, wo Hunger an der Tagesordnung ist und fast niemand genug zu essen hat. Jedes Jahr finden die Hungerspiele statt, bei denen zwei Tribute aus jedem Distrikt ausgewählt werden, um gegeneinander zu kämpfen und die anderen zu töten, um selber zu gewinnen. Doch bei der Auslosung wird Katniss' jüngere Schwester Prim gezogen. Sofort meldet sich Katniss anstelle ihrer Schwester. Aber wie kann sie es schaffen, die Hungerspiele zu überleben?

Die Idee von Panem und den alljährlichen Hungerspielen ist wirklich sehr gut. Ich hatte während des Buches eine Mischung aus Mittelalter und Hightechfeeling. Das genaus macht die Geschichte auch aus: Einerseits gibt es die armen Distrikte wie Distrikt 11 und 12, in denen es sehr veraltete Technik gibt, andererseits ist das Kapitol sehr modern und gleicht vielen dystopischen Büchern, die ich schon gelesen habe.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass während der Hungerspiele immer wieder von Kameras die Rede ist, die die Tribute filem sollen. Mir ist aber nich klar, wo diese sich befinden. In den Bäumen? In der Kleidung der Tribute? In der Luft als Drohnen? Ich hätte mir da eine plausible Erklärung der Autorin gewünscht.
Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive von Katniss erzählt. Die Art und Weise des Erzählens ist auch gut, ich habe immer verstanden, was gerade passiert. Was mich aber stört, ist, dass man Katniss selten Gefühle anmerkt, was doch eigentlich bei der ich-Perpektive so sein sollte. Als sich Katniss anstelle von ihrer Schwester für die Hungerspiele, äußert sie kaum Gedanken darüber, dass sie sehr wahrscheinlich sterben wird. Es gibt auch noch andere Stellen, an denen mir das aufgefallen ist.
Trotz der kleinen Fehler ist der erste Teil der "Tribute von Panem" Reihe sehr gut gelungen! Ich bin gespannt, was wohl im nächsten Teil der Reihe passiert, die Hungerspiele sind ja jetzt vorbei.

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Veröffentlicht am 04.07.2022

Nicht so gut wie der erste Teil

Grenzfall - Ihr Schrei in der Nacht
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In einer Nacht mit heftigen Schneefall verschwindet eine junge Frau in der Nähe von Jachenau, kurz darauf verschwindet erneut eine junge Frau und dazu noch ihr Freund. Alexa Jahn und ihre Kollegen suchen ...

In einer Nacht mit heftigen Schneefall verschwindet eine junge Frau in der Nähe von Jachenau, kurz darauf verschwindet erneut eine junge Frau und dazu noch ihr Freund. Alexa Jahn und ihre Kollegen suchen verzweifelt nach Parallelen zwischen den Verschwundenen, finden aber keine. Genauso stellt sich jede Spur als falsch heraus.


In Innsbruck werden zwei Studentinnen als vermisst gemeldet. Niemand hat gesehen, wie sie das Studentenwohnheim, in dem sie zuletzt gesehen wurden, verlassen haben. Bernhard Krammer fühlt sich an einen ehemaligen Fall erinnert. Und er verfolgt diese Spur...


Nachdem mich der erste Teil der Reihe wirklich positiv überrascht hat, muss ich sagen, dass mich der zweite Teil nicht sonderlich in seinen Bann gezogen hat.
Klar, der Schreibstil von Anna Schneider ist wieder sehr angenehm. Aber es passiert so lange nichts: Die Leute verschwinden in Deutschland und Österreich, dann passiert kaum etwas, Alexa und Bernhard suchen einzeln nach dem Täter, bis sie schließlich ganz am Schluss zusammenarbeiten und auch mal jemand ermordet wird.

Das hat mir auch nicht so gut gefallen: Deutschland und Österreich arbeiten erst ganz am Ende zusammen und es gab eigentlich nur eine Szene mit beiden Ermittlern. Allerdings ist es so, dass ich nicht geahnt habe, wer der Entführer ist. Das hat mich sehr überrascht. Das Thema, das angesprochen wird, ist auch sehr wichtig und es ist gut, wenn es in Bücher thematisiert wird.

Was ich auch gut finde, ist, dass man in diesem Teil nochmal mehr über die beiden Kommissare im privaten erfährt. Nachdem Alexas Mutter ihr verraten hat, dass Bernhard Krammer ihr Vater ist, hat sie selber Bedenken, sowohl mit ihrer Mutter als auch mit Bernhard zu reden.

Pluspunkte gibt es auch wieder für die realistische und keinerlei übertrieben scheinende Polizeiarbeit (soweit ich das beurteilen kann). Nicht zu vergessen ist das Alpenambiente ;).

Insgesamt finde ich den zweiten Teil der Grenzfall-Reihe nicht so gut wie den ersten. Trotzdem bin ich auf den nächsten Teil gespannt!

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