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Veröffentlicht am 18.12.2022

Die Geschichte von Sherlock Holmes' Gegenspieler

Moriarty the Patriot 1
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Bevor William James Moriarty zu Sherlock Holmes' Gegenspieler wurde, lebte er mit seinem Bruder in einem Waisenhaus. Doch als die beiden adoptiert werden, eröffnen sich neue Chancen für ihn: Er studiert ...

Bevor William James Moriarty zu Sherlock Holmes' Gegenspieler wurde, lebte er mit seinem Bruder in einem Waisenhaus. Doch als die beiden adoptiert werden, eröffnen sich neue Chancen für ihn: Er studiert schließlich und arbeitet als Professor für Mathematik an einer Uni. Aber er ist überhaupt nicht damit zufrieden, dass Adlige viel mehr Rechte haben als alle anderen und diese wie Dreck behandeln. Und so fasst er Pläne, es diesen Leuten heimzuzahlen.

Um ehrlich zu sein, habe ich bisher noch nie einen Manga gelesen. Dieser hier war mein erster und er hat mir wirklich gut gefallen.
Ich muss außerdem zugeben, dass ich die echten Sherlock Holmes Bücher nie gelesen habe und nur wenig darüber weiß. Aber vom Inhalt her habe ich trotzdem alles verstanden.
Was ich bisher über Sherlock Holmes' Gegenspieler weiß, ist, dass er sehr klug ist. Das hat der Manga auch bestätigt. William ist verdammt gut darin, Sachen zu planen. Das fasziniert mich ehrlich und ich muss schon sagen, dass ich ihn in diesem Manga sympatisch finde, obwohl er ja eigentlich der Böse ist. Über die anderen Charaktere erfährt man nur einzelnes. Ich hoffe, in den weiteren Teilen erfährt man noch mehr über sie!
An der Story kann ich auch echt nicht meckern: Die Handlung baut langsam aufeinander auf und es werden nach und nach neue Figuren eingeführt. Was mir bisher noch gefehlt hat, ist das Auftreten von Sherlock Holmes, da es aber der erste Teil der Reihe ist, hoffe ich, dass er im nächsten Teil kommt!
Die Zeichnungen finde ich wunderschön. Sie drücken so viel aus und das schafft der Zeichner sehr gut.

Insgesamt hat mein erster Manga mich sehr überzeugt. Ich freue mich darauf, die nächsten Bände zu lesen!

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Veröffentlicht am 23.10.2022

Heimlich ein Phönix...

Funkenfeder
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Die sechszehnjährige Ria lebt bei ihrem Opa. Sie beide haben ein Geheimnis: Sie sind Phönixalati, das heißt, sie können sich in Phönixe verwandeln. Doch sie dürfen sowohl unter Menschen als auch unter ...

Die sechszehnjährige Ria lebt bei ihrem Opa. Sie beide haben ein Geheimnis: Sie sind Phönixalati, das heißt, sie können sich in Phönixe verwandeln. Doch sie dürfen sowohl unter Menschen als auch unter anderen Alati auffallen. Eines Tages schickt ihr Opa sie weg und stirbt ein paar Tage später. Ihre Mutter, die nichts von ihr hören will, schickt Ria in ein Waisenhaus für Alati. Dort trifft sie auf andere Alati in ihren Alter. Aber was machen sie jede Nacht? Und warum gibt es so viele Schattenwesen, die Snagad?

Funkenfeder hat mich wirklich sehr überrascht. Eigentlich lese ich nicht so gerne Fantasy, aber Funkenfeder hat mich einfach gefesselt.
Ines Plagemanns Schreibstil ist sehr gut. Sie beschreibt in der dritten Person aus Rias Sicht, was passiert. Er hat mich durch das Buch getragen und hat mich dazu gebracht, immer weiterzulesen. Ich habe auch immer verstanden, was passiert.
Die Idee, dass Menschen sich in Tiere verwandeln können, ist zwar nicht neu, aber bisher hat sich kein Buch wirklich nur auf Vögel spezialisiert, denn es gibt nur Vogelwandler in dem Buch. Mir gefällt es aber trotzdem. Die Welt ist gut ausgearbeitet und es gibt mit den Snagad einen guten Antagonisten. Woher diese Wesen stammen, wird bisher noch nicht beantwortet, ich hoffe daher auf den zweiten Teil.
Das Buch ist auch sehr spannend. Ich habe mich immer gefragt, wer jetzt eigentlich böse ist und warum. Was führt das Ministerium im Schilde? Und was die Snagad und der Rabe. Die Auflösung, wer der Rabe ist, hat mich sehr überrascht. Außerdem darf Ria ja niemanden verraten, dass sie ein Phönix ist. Deswegen bleibt es auch spannend, weil niemand sie entdecken darf.
Die Charaktere sind auch gut gestaltet. Sie haben alle unterschiedliche Eigenschaften. Die Liebesgeschichte finde auch keineswegs unrealistisch. Sie nimmt auch nicht zu viel Platz im Buch ein.
Pluspunkte bekommt Funkenfeder von mir auch noch wegen der Diversität. Die Protagonistin Ria ist PoC und lesbisch und es gibt noch einen anderen lesbischen Charakter. Ich finde, es sollte viel mehr Bücher geben, in denen Diversität so normal ohne viel Drama dargestellt wird wie in Funkenfeder.

Insgesamt ist Funkenfeder in sehr gut gelungenes Urban Fantasy Buch für Jugendliche. Die Idee ist zwar nicht neu, aber sehr gut umgesetzt. Ich habe es sehr genossen, Funkenfeder zu lesen!

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Veröffentlicht am 18.09.2022

Alex Riders zweiter Fall

Alex Rider, Band 2: Gemini-Project (Geheimagenten-Bestseller aus England ab 12 Jahre)
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Eigentlich will Alex nicht mehr für den MI6 arbeiten, aber nachdem er Stress mit der Polizei hat, holt der MI6 ihn dort unter der Bedingung, einen neuen Auftrag anzunehmen, dort heraus. In diesem neuen ...

Eigentlich will Alex nicht mehr für den MI6 arbeiten, aber nachdem er Stress mit der Polizei hat, holt der MI6 ihn dort unter der Bedingung, einen neuen Auftrag anzunehmen, dort heraus. In diesem neuen Auftrag muss Alex in einem Elite-Internat für missratenen Söhne reicher Eltern spionieren. Doch als er dort ankommt, ist das ganze Gebäude gesichert wie ein Hochsicherheitsgefängnis. Und die Schüler sind gar nicht so rebellisch, sondern sehr brav. Was genau steckt hinter diesem Internat?

Eigentlich kann ich nicht so viel zu diesem Buch sagen, außer, dass es mir wirklich gefallen hat.
Anthony Horowitz' Schreibstil ist super, ich konnte alles verstehen und nachvollziehen.
Auch der Plot ist einfach gut: Es gibt kaum eine ruhige Stelle, es ist immer spannend. Mir haben vor allem die Action-Szenen gefallen, weil ich es einfach faszinierend finde, wie Alex es schafft, aus jeder Situation zu entfliehen. Das Geheimnis hinter Point Blanc ist zwar etwas übertrieben und unrealistisch, aber es passt genau zu der Reihe. Auch das spannende und offene Ende gefällt mir - obwohl man, wenn man beachtet, dass die Reihe weitergeht, sich schon denken kann, was jetzt genau passiert ist.
In diesem zweiten Teil hat Alex definitiv noch ein paar mehr Sympathiepunkte von mir bekommen. Er ist einfach sehr sympathisch. Alex ist nicht der typische Superheld, er wird von dem MI6 eigentlich dazu gezwungen, für sie zu arbeiten, obwohl er viel lieber ein normaler Teenager wäre.

Insgesamt hat mir der zweite Teil der Alex-Rider-Reihe sehr gefallen. Für mich ist er sogar besser als der erste Teil!

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Veröffentlicht am 04.07.2022

Ein besonderes Science-Fiction Abenteuer

Gemina. Die Illuminae Akten_02
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Hanna ist die Tochter des Kommandanten der Sprungstation Heimdall, die, wie sie sagt, die langweilige Raumstation des ganzen Universums ist. Nik ist der Sohn eines Mafiabosses an Board der Heimdall. Beide ...

Hanna ist die Tochter des Kommandanten der Sprungstation Heimdall, die, wie sie sagt, die langweilige Raumstation des ganzen Universums ist. Nik ist der Sohn eines Mafiabosses an Board der Heimdall. Beide finden das Leben dort nicht sonderlich spannend, doch eines Tages wird die Station von einer Kampfeinheit überfallen. Hanna und Nik versuchen mit Hilfe von Niks Cousine Ella herauszufinden, was dort los ist. Und dann droht auch noch das Wurmloch in der Mitte der Raumstation Raum und Zeit zu zerfetzen...



Nachdem ich von dem ersten Band schon so sehr überrascht war, musste ich natürlich den zweiten Teil der Illuminae Akten lesen. Und der war genauso gut wie der erste. Ich liebe einfach diese Reihe!

Das Buch ist in Chatprotokollen, Transkriptionen von Videoaufnahmen, E-Mails und Berichten geschrieben. Deshalb gibt es eigentlich keine „klassische“ Handlung. Trotzdem versteht man, worum es geht und was tatsächlich passiert.

Die Dialoge zwischen den Personen sind auch einfach nur gut geschrieben: Sie haben immer etwas Humor, auch in gefährlichen Situationen.

Es sind auch kleine Ausschnitte aus Hannas Tagebuch vorhanden, aus dem mir besonders die Skizzen gefallen haben.

Am Ende war ich sehr überrascht und erstmal erschrocken (was dann aber zum Glück aufgelöst wurde). Ich freue mich sehr auf den dritten Teil, denn ich habe eine Menge Fragen, die geklärt werden müssen.

Gemina kann ich ganz klar empfehlen. Es ist ein wunderbarer Science-Fiction Roman in besonderer Form für Jugendliche, in dem es auch eine kleine Lovestory gibt.

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Veröffentlicht am 03.07.2022

Gefangen im eigenen Auto

The Passengers
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England in naher Zukunft: Autonome Fahrzeuge sind erlaubt und fast alle fahren eins, beziehungsweise lassen sich von einem fahren. Denn selber steuern muss man nicht, das erledigt die KI des Fahrzeugs. ...

England in naher Zukunft: Autonome Fahrzeuge sind erlaubt und fast alle fahren eins, beziehungsweise lassen sich von einem fahren. Denn selber steuern muss man nicht, das erledigt die KI des Fahrzeugs. Doch sie sind nicht unangreifbar: Eines Tages werden acht selbstfahrende Autos mit Passagieren gehackt und auf tödlichen Kollisionskurs geschickt, wo sie in zweieinhalb Stunden explodieren werden. Zusätzlich streamt der Hacker alles live im Internet. Libby sitzt nicht in einem dieser Autos, aber sie muss mit dem Verkehrsminister und seinem Team sich das ganze ansehen. Schaffen sie es, den Hacker zu stoppen, bevor es zu spät ist?


„The Passengers“ ist wirklich ein sehr, sehr gelungenes Buch. Die Spannung wird während der ganzen Handlang konstant hochgehalten: Durch unerwartete Geschehnisse oder erschreckende Enthüllungen. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen - Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Handlung ist auch wirklich sehr interessant. Autom fahrende Autos sind an sich ja eigentlich etwas Gutes, ein technologischer Fortschritt, der aber, wie man in dem Buch sieht, auch für schreckliche Dinge genutzt werden kann. Ich weiß nicht, ob ich irgendwann einmal, wenn es autome Autos geben wird, ich ohne an „The Passengers“ zu denken.

Das Ende habe ich definitiv nicht kommen gesehen, vor allem, wie alles irgendwie man allem anderen verstrickt ist. Allerdings hat ein kleiner Teil der Auflösung am Ende nicht zu dem gepasst, was man am Anfang erfahren hat - Das hat mich ein bisschen irritiert. Trotzdem gehört dieses Buch zu den Büchern, die mir definitiv in Erinnerung bleiben.

„The Passengers“ ist definitiv zu empfehlen - Besonders für Leser*innen, die Plottwists mögen!

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