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Veröffentlicht am 30.08.2022

Unterhaltsame Prinzessinnengeschichte, wenn auch mit einigen Schwächen

Tokyo ever after – Prinzessin auf Probe
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"Tokyo ever after" ist der erste Band einer Reihe von Emiko Jean, in der ein junges Mädchen herausfindet, dass ihr Vater der zukünftige Kaiser von Japan ist. Auf einmal ist Izumi mitten im Blitzlichtgewitter ...

"Tokyo ever after" ist der erste Band einer Reihe von Emiko Jean, in der ein junges Mädchen herausfindet, dass ihr Vater der zukünftige Kaiser von Japan ist. Auf einmal ist Izumi mitten im Blitzlichtgewitter und leistet sich einen Fauxpas nach dem anderen. Und während sie versucht ihren Vater und ihre neue Heimat kennenzulernen, wird sie von ihrem Bodyguard Akio begleitet, der ihr tierisch auf die Nerven geht – und unter die Haut.
Die Geschichte hat mich ein wenig an „Plötzlich Prinzessin“ mit Anne Hathaway erinnert, nur eben an eine japanische Version. Und auch wenn ich mich immer gut unterhalten gefühlt habe und das Setting einfach traumhaft war, so gab es doch einige Makel. So hat Izumi Schwierigkeiten sie selbst zu sein. Sie weiß nicht, wer sie ist, weil sie nie wusste, wer ihr Vater ist. Ihr fehlt eine Hälfte und fühlt sich unvollständig. Aber die Suche nach ihrem Vater wird von ihrer besten Freundin Noora geleitet und als sie auf dem Flug nach Japan ist, hat sie bereits seit einiger Zeit eine Mappe mit der Geschichte ihrer Familie, wie ihrem Vater als auch der vorherigen Generationen, und sie sieht sich diese nicht eine Sekunde an, sondern schaut lieber eine Serie. Das fand ich absolut unpassend, da sie immer diese Verzweiflung und Selbstzweifel gezeigt hat. Wer ist sie, woher kommen ihre Familien usw. Und dann hat sie die Möglichkeit, etwas über diese zu erfahren und sie nutzt sie nicht eine Sekunde. Das passte für mich einfach nicht zusammen. Ebenso wie paar andere Dinge, wo ich mich frage, wieso das nicht aufgegriffen wurde, warum das nicht thematisiert wurde, wie zum Beispiel ob ihre Mutter mit nach Japan kommen solle und, da sie nicht mitkam, wieso nicht, immerhin sind Mutter und Tochter sich sehr nahe und Izumi fliegt zu einem ganz anderen Kontinent, den sie noch nie besucht hat und zu einer Familie, die sie nicht kennt. Da wäre wenigstens ein kleiner Nebensatz, wieso ihre Mutter sie nicht begleitet, angemessen gewesen.
Die Romanze zwischen Izumi und Akio fand ich einerseits wirklich süß, andererseits kam sie anfangs völlig aus dem Nichts. Immerhin mochten sich beide nicht, er war nur unglaublich gutaussehend und das war es dann. Und auf einmal war er so toll und man verstand sich so gut, obwohl es an sich keine privaten Gespräche und ähnliches gab. Da hätte ich mir einfach mehr gewünscht. Aber als die beiden dann mehr Interaktionen zusammen hatten, gerade auch als Gefühle im Spiel waren, fand ich es einfach sehr schön, das zu verfolgen. Die beiden passen wirklich sehr gut zusammen, gerade weil keiner von beiden ein Blatt vor dem Mund nimmt. Ebenso begeistert war ich von Izumis Entwicklung. So hatte sie anfangs viele Selbstzweifel und wusste nicht wohin mit sich selbst, so lernt sie sich mit der Zeit besser kennen und merkt was wirklich wichtig ist. Die Nebencharaktere, sei es ihre Eltern, ihre besten Freunde oder ihre Cousinen und Cousins fand ich sehr spannend, da sie alle sehr unterschiedlich waren. Und gewisse Interaktionen, wie zwischen Yoshi und seinem weiblichen Bodyguard, fand ich unterhaltsam oder auch berührend. Da hat die Autorin wirklich vielschichtige Charaktere entwickelt, die man entweder mochte oder eine Abneigung gegenüber entwickelt hat. Das Ende fand ich passend und es kam mir schon wie ein richtiges Ende vor, sodass, wenn man nicht weiterlesen möchte, für sich selbst ein Ende hat, auch wenn natürlich offenbleibt, was aus den unterschiedlichen Charakteren wird usw. Aber es gibt keinen schlimmen Cliffhanger oder sowas, was ich sehr angenehm finde.
Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten, es war humorvoll, es gab Intrigen, Skandale, Romanzen und auch wenn es einige Unstimmigkeiten, wie mit der Mappe, gab, so gebe ich dem Buch doch vier Sterne, da es mich von der ersten bis letzten gut unterhalten hat und Izumi eine wunderbare Entwicklung gemacht hat.

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Veröffentlicht am 14.07.2022

Romeo und Julia in der High Society

Westwell - Heavy & Light
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Auf „Westwell – Heavy & Light“ von Lena Kiefer war ich sehr neugierig, da ich von ihr die „Ophelia Scale“-Reihe geliebt habe und ich gespannt war, wie sie eine reine Liebesgeschichte schreibt. Besonders ...

Auf „Westwell – Heavy & Light“ von Lena Kiefer war ich sehr neugierig, da ich von ihr die „Ophelia Scale“-Reihe geliebt habe und ich gespannt war, wie sie eine reine Liebesgeschichte schreibt. Besonders angetan hat es mir, dass es diesem Fall ein modernes Romeo und Julia ist – nur hoffentlich ohne den Tod beider Hauptcharaktere.
Der Tod gehört dennoch mit in diese Geschichte. Denn Helenas Schwester Valerie hat Adam, Jessiahs Bruder, geliebt, und beide sind angeblich in einer Partynacht an Drogen gestorben. Jessiah und gerade seine Mutter geben Helenas Familie dafür die Schuld, doch Helena will das nicht glauben und kehrt ein Jahr später zurück, um die Unschuld ihrer Schwester zu beweisen und begibt sich immer wieder in Gefahr. Auch was ihr Herz angeht, denn Jessiah lässt sie nicht kalt, obwohl ihre Familien sich hassen und alles dafür tun, um die beiden voneinander fern zu halten.
Was ich an Lena Kiefer so toll finde, ist dass sie die Gefühle der Charaktere immer unglaublich stark beschreiben kann. Das ist ihr auch hier gelungen. Helenas und Jessiahs Verlust kommt immer wieder rüber, deren Trauer, aber auch deren Hass und Abneigungen gegen den anderen. Die Veränderungen sind für den Leser greifbar und das liebe ich. Da verzeihe ich auch, wenn es dann mal nicht ganz so rund läuft, was hier leider das eine oder andere Mal passiert ist. So wurde Helena mit einem Messer bedroht und zieht sich am Hals eine Schnittwunde zu. Sie kriegt Panik, wie sie das ihrer Mutter erklären soll und hat Angst, dass diese sie wieder nach England schickt. Nach einem Zeitsprung, der kurz darauf folgt, ist nie wieder die Rede davon. Mich hätte interessiert, wie sie es ihrer Mutter erklärt, die fast schon überängstlich ist, weil sie ihre ältere Tochter eben verloren hat. Manchmal wurden durch die Zeitsprünge, die doch recht oft vorkamen, eben kleinere Sachen unter den Tisch gekehrt, was ich manchmal dann eben nicht ganz so passend fand. Ein Pluspunkt für diese Sprünge ist aber, dass somit mehr Zeit in der Geschichte verrinnt und es damit realistischer zugeht, was die Gefühle von Jessiah und Helena angeht. Immerhin haben sie sich die ganze Zeit gehasst, wenn dann nur drei oder vier Tage vergangen wären, dann hätte ich das absolut unpassend gefunden, da es zu schnell gegangen wäre. So vergehen aber immer mehrere Wochen, bis sie sich mal wiedersehen und das finde ich sehr gut gewählt. Sie hatten dann Zeit zum Nachdenken, zum gegenseitigen Vermissen, sodass sich die Gefühle in einem guten Rahmen bewegen. Ich finde auch toll, wie beide sich langsam entwickeln. Beide haben ihre Lasten zu tragen, nicht nur wegen dem Tod ihrer Geschwister. Gerade Jessiah leidet doch ziemlich unter seiner Mutter und kämpft für seinen kleineren Bruder, was immer sehr herzerwärmend ist. Diese persönlichen Einblicke fand ich sehr schön. Helena hingegen ist eigentlich nur darauf fixiert Valeries Unschuld zu beweisen und dabei ist es ihr egal, wie weit sie gehen muss. Aber auch sie lernt nach und nach etwas dazu, merkt, dass nicht nur sie jemanden verloren hat.
Mich haben aber paar Kleinigkeiten einfach gestört, wie eben sehr viele Zeitsprünge, wo dann viel weggelassen wurde. Aber besonders, dass jeder immer alles mitbekommt. Helena und Jessiah treffen sich zufällig in einem Karateclub und kämpfen gegeneinander? Seine Mutter erfährt es. Nur um ein Beispiel zu nennen. Das geht die ganze Zeit so. Dass sie mal erwischt werden okay, finde ich sogar gut, weil das die Spannung hochhält. Aber durchgehend war das einfach zu anstrengend. Die Familie der beiden sind sehr faszinierend. Gerade bei Jessiah geht die Mutter über Leichen, was in der hohen und feinen Gesellschaft aber durchaus oft auch normal ist, während Helenas Familie teilweise auch sehr hart rüberkommt, allerdings habe ich da immer wieder gemerkt, dass sie sie einfach nur beschützen wollen, weil sie nicht noch eine Tochter verlieren wollen. Auch wenn ich viele Entscheidungen als sehr hart wahrnehme, aber ich habe auch noch nie ein Kind verloren, daher kann ich dies durchaus in gewisser Weise nachvollziehen. Zudem ist die Geschichte recht vorhersehbar, aber das sind Bücher in diesem Genre ja meistens. Dennoch konnte es mich weitestgehend gut unterhalten. Daher gebe ich dem Buch vier Sterne.

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Veröffentlicht am 04.07.2022

Interessanter Einblick mit viel Gefühl

Catching up with the Carters - In your eyes
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„Catching up with the Carters – In your eyes“ von Fam Schaper ist der erste Band der „Catching up with the Carters“-Reihe, wobei jeder mit anderen Hauptcharakteren ist. In diesem Teil lernen wir die Familie ...

„Catching up with the Carters – In your eyes“ von Fam Schaper ist der erste Band der „Catching up with the Carters“-Reihe, wobei jeder mit anderen Hauptcharakteren ist. In diesem Teil lernen wir die Familie Carter durch Aphrodite kennen und die Familie Edwards, deren Rivalen, durch Garett. Beide Familien haben ihre großen Reality-TV-Shows und jeder sein gewisses Image. So auch Aphrodite, die nur als Partygirl gesehen wird und die nichts weiter kann. Um es allen zu beweisen, will sie hinter den Kulissen einer Datingshow arbeiten, nicht wissend, dass sie dort auf Garett trifft, mit dem sie mehr als nur eine Rivalität verbindet.
Ich fand es eigentlich ganz spannend, mal hinter die Fassade einer Realitypersönlichkeit zu blicken. Ich kann mir vorstellen, dass es bei einigen auch wirklich so ist, wie es in diesem Buch beschrieben wird, daher fand ich es sehr interessant. Gut gelungen sind immer wieder kleine Rückblicke von Aphrodite und Garett, um über deren frühere Beziehung etwas zu erfahren. So hatte ich das Gefühl, die Gefühle beider zueinander besser zu verstehen. Gemocht habe ich auch die sehr unterschiedlichen Charaktere, gerade auch in den beiden Familien und im Freundeskreis. So ist die Beziehung zwischen Aphrodite und ihren Geschwistern zwar ebenso kühl wie bei Garett, aber im Verlauf der Geschichte kommt schnell rüber, dass diese das lieber anders hätten. Das war sehr schön zu lesen und passte gut in das Bild hinein.
Die Hauptcharaktere selbst fand ich einerseits sehr interessant, andererseits konnte ich manchmal nicht verstehen, wieso sie gewisse Dinge nicht früher machen, wie mehr zu sich zu stehen und gewisse Entscheidungen zu fällen, die für sie besser wäre. Aber das ist wohl einfach nicht ganz nachvollziehbar, wenn man selbst nicht solche extremen Familien hat. Ich habe aber beide Entwicklungen sehr gemocht und vor allem haben diese immer ein wenig gedauert, sodass ich es als realistisch empfunden habe. Manchmal kam mir das Buch aber etwas zu langatmig vor, ein paar Seiten weniger wäre also vielleicht besser gewesen. Hinzu kommt, dass mir am Ende paar Sachen fehlen, wie zum Beispiel was nun im Bezug zu Kat geschrieben wurde, ob da was rauskam, und wegen Thomas. Genaueres kann ich nicht sagen, da ich sonst spoilern würde. Aber mir hat es gefehlt. Es kann sein, dass es im nächsten Band irgendwie aufgegriffen wird, aber an sich hätten diese Dinge hier schon genauer erklärt werden sollen, gerade was Kat angeht, da diese Ereignisse einfach in dieses Buch gehören.
Da mich das Buch aber sonst gut unterhalten konnte und ich diese Reality-Show-Welt mal als etwas Neues empfand, gebe ich „Catching up with the Carters – In your eyes“ vier Sterne.

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Schönes Setting mit angenehmer Story

Golden Hill Touches
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„Golden Hill Touches“ von Nicole Böhm ist der erste Teil einer Trilogie, wobei jedes Buch für sich gelesen werden kann, da die Geschichten sich immer um andere Charaktere drehen.
Im Auftakt kommt Parker ...

„Golden Hill Touches“ von Nicole Böhm ist der erste Teil einer Trilogie, wobei jedes Buch für sich gelesen werden kann, da die Geschichten sich immer um andere Charaktere drehen.
Im Auftakt kommt Parker zurück nach Golden Hill, um die Ranch seiner Großeltern wiederaufzubauen und dort eine Therapiestelle mit Pferden einzurichten. Nach einem Streit mit seinem Großvater als Teenager war er nicht mehr dort gewesen, auch nicht zu dessen Beerdigung, weswegen die Bewohner von Boulder Creek alles andere als begeistert von seiner Rückkehr sind. Erst recht nicht Clay, mit der er damals eine Zukunft aufbauen wollte und die er dann ebenso im Stich gelassen hatte. Und dennoch verschwinden alte Gefühle nicht einfach so.
Ich fand schon das erste Zusammentreffen der beiden so erheiternd, dass ich nach der Leseprobe unbedingt weiterlesen wollte. Denn während Parker gerade den Zustand der Farm inspiziert, begrüßt Clay ihn mit ihrem Gewehr, das sie liebevoll Maggie getauft hat. Alleine das fand ich schon so amüsant, dass ich gespannt war, wie die Dynamik der beiden weiterhin sein wird. Und auch wenn Clay ihn am liebsten weit weg haben würde, unterstützt sie ihn bei dem Vorhaben mit der Ranch, da ihr das Wohl der Stadt am Herzen liegt, was sie in meinen Augen sehr reif wirken lässt. Denn der Großteil der Stadt verhält sich wie bockige Kinder, denen man das Spielzeug weggenommen hat. Sie strafen Parker mit Verachtung, verhalten sich ihm gegenüber kindisch und geben ihm kein Paket mit oder tuscheln die ganze Zeit nur über ihn. Das fand ich dann doch sehr anstrengend teilweise, auch wenn mir bewusst ist, dass alle seinen Großvater eben gemocht haben und es nicht gerne gesehen haben, wie sich Parker ihm gegenüber verhalten hat. Aber das war Jahre her und er ein Teenager. Die taten dort alle so als wären sie irgendwelche Heiligen, die noch nie irgendeinen Fehler begangen haben, den sie bereuen. Denn dass Parker das tat, war ihm anzusehen. Zum Glück gab es auch immer wieder kleinere Ausnahmen.
Parker fand ich als Charakter sehr spannend, da die Rückblicke zeigen, wie er als Teenager war und wie wenig er auf seine Familie bauen konnte, wie viel Druck er seitens seines Vaters bekommen hatte, und zu was er sich nun entwickelt hat. Er hat sich gegen seinen Vater gestellt, um seinen Traum zu verwirklichen. Außerdem ist es rührend zu sehen, wie er sich um seine Schwester Sadie kümmert, die nach einem schweren Unfall körperliche Einschränkungen hat und für die er diese Farm umbauen möchte. Seinen Umgang mit Clay finde ich auch sehr erheiternd, sei es in den Rückblicken oder eben in der aktuellen Geschichte. Man merkt, dass die beiden viel verbindet und das auch all die Jahre nichts ändern konnte. Die Anziehung ist spürbar, aber auch die Zurückhaltung, gerade seitens Clay, die damals sehr verletzt worden ist, was vor allem auch an den unterschiedlichen Sichtweisen der Kapitel lag. Clay mochte ich auch gerne. Ihre Liebe zu Tieren ist stets spürbar und wie sie immer helfen möchte. Dadurch vergisst sie sich manchmal auch selbst, aber sie entwickelt sich auch unglaublich gut während des gesamten Buches.
Die Handlung ist relativ vorhersehbar, aber das finde ich nicht sonderlich schlimm, da der Schreibstil angenehm ist und ich mich die meiste Zeit gut unterhalten gefühlt habe, was sowohl an den Charakteren als auch dem schönen Setting lag, das die Autorin so schön beschrieben hat. Daher gebe ich dem Buch vier Sterne.

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Veröffentlicht am 08.03.2022

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Teach me how to Kill you 3
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In „Teach me how to Kill you 3“ von Sharoh Hanten sieht sich Riko plötzlich zwischen ihrem Lehrer Herrn Sato und Suzu, der bereits in Band zwei aufgetaucht ist. Denn Suzu will sie nun als seine Schülerin ...

In „Teach me how to Kill you 3“ von Sharoh Hanten sieht sich Riko plötzlich zwischen ihrem Lehrer Herrn Sato und Suzu, der bereits in Band zwei aufgetaucht ist. Denn Suzu will sie nun als seine Schülerin haben, um ihre Blutrünstigkeit zu wecken, anders als Herr Sato. Da Riko endlich auch die Mörder umbringen will, die auf der Straße herumlaufen, wendet sie sich Suzu zu und von Herrn Sato ab, was diesem zwar missfällt, aber nichts weiter dagegen macht. Bis Riko selbst in Gefahr gerät.
Dieser Teil zeigt mal eine ganz andere Seite von Herrn Sato, der Riko trotz allem irgendwo beschützen und sie nicht mit den Morden zu sehr belasten will. Dagegen sieht man, dass sie dennoch mehr lernen möchte, die Mörder umbringen will und ist daher ein leichtes Opfer für Suzu, der sich das zu Gunsten macht. Daher fand ich diesen Band wieder recht spannend, da es mehr um die Charaktere und deren Gefühle selbst ging und nicht um das Lernen der ganzen Killer. Daher konnte dieser Band wieder mehr punkten, nachdem ich den zweiten nicht so ganz gut gelungen fand. Daher bekommt Teil 3 von mir vier Sterne.

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