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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2017

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Auf alles vorbereitet, Lifehacks für unterwegs
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Für dieses Büchlein wurden Reiseprofis nach ihren Tipps und Tricks gefragt. Insgesamt sind 300 zusammengekommen.

Die Aufteilung ist übersichtlich und schön gegliedert in:

Juhu, Urlaub!
Planen & Buchen
Mitnehmen ...

Für dieses Büchlein wurden Reiseprofis nach ihren Tipps und Tricks gefragt. Insgesamt sind 300 zusammengekommen.

Die Aufteilung ist übersichtlich und schön gegliedert in:

Juhu, Urlaub!
Planen & Buchen
Mitnehmen & Packen
Geräte & Apps
Endlich Abfahrt!
Mit dem Auto
Mit dem Flieger
Mit der Bahn
Mit Kindern
Komme, was wolle!
Hotel & Co
Gesundheit & Fitness
Kennenlernen & Sicherheit
Draußen (über)leben
Fotos & Erinnerungen
10 Gründe, warum du
… immer eine Foldback-Klammer im Gepäck haben solltest
… ein großes Tuch einpacken solltest
… nie ohne Gaffer-Tape verreisen solltest
… immer Haargummis dabei haben solltest

Richtig toll dazu sind die Illustrationen. Es gibt unzählige Zeichnungen zu den Tipps und Ratschlägen. Diese runden das Buch sehr schön ab. Auch findet man passende Zitate zum Thema reisen darin. Vom Design her wirklich Top. Die Seiten sind sehr angenehm dick und griffig.

Natürlich kannte ich auch schon einige davon. Weil ich unlängst viel Zeit damit verbracht habe im Internet danach zu suchen. Wer sich die Zeit sparen möchte, ist mit diesem Buch gut aufgehoben. Da sie hier alle schön kompakt zusammengetragen sind.

Ich habe das Buch kurz vor meinem Griechenland Urlaub gelesen. Und als ich dann im Hostel verzweifelt mein Outfit zusammengesucht habe, ohne den gesamten Trolley auszuräumen, Stichwort Platzmangel. Musste ich an den Tipp aus dem Buch denken, seine Outfits schon fertig in Socken einzuwickeln. Ein Tipp, denn ich das nächste Mal bestimmt ausprobieren werde. Außerdem war ich überrascht, was man nicht alles mit einem Haargummi machen kann.

Fazit:
Eine schöne und kompakte Sammlung von nützlichen und kreativen Tipps und Tricks für die Reise.
Wer seine Zeit lieber mit dem planen des nächsten Urlaubs verbringen möchte, anstatt mit dem mühsamen zusammensuchen der Ratschläge im Internet, wird sich über Auf alles Vorbereitet freuen.

Veröffentlicht am 16.06.2017

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Das Lied des Achill
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Kurzmeinung


Aufmerksam auf das Lied es Achill wurde ich als ich etwas ähnliches wie die Prinzen Trilogie von C.S. Pacat gesucht habe. Die Bücher sind zwar nicht so Ähnlich, gehen aber in die gleiche ...

Kurzmeinung


Aufmerksam auf das Lied es Achill wurde ich als ich etwas ähnliches wie die Prinzen Trilogie von C.S. Pacat gesucht habe. Die Bücher sind zwar nicht so Ähnlich, gehen aber in die gleiche Richtung.

Das Buch habe ich mir extra für meinen Griechenland Urlaub aufgehoben, ich finde es ist gleich noch mal etwas anderes, wenn man ein Buch dort liest, wo die Geschichte entstammt. Es beflügelt die Atmosphäre und wird dadurch zu etwas Besonderen. So habe ich es innerhalb von Zwei Tagen am Strand verschlungen.

Achilles und seine Geschichte kannte ich davor nur aus dem Film Troja, Stichwort Brad Pitt in Ledershorts. Leider wurde da wohl einiges geändert, um die Geschichte, wie sagt man so schön, einem breiteren Publikum zu öffnen. Denn, so heißt es, sei Patroklos nicht der Vetter von Archill gewesen, sondern sein engster Freund und Geliebter. Die Liebesgeschichte der beiden steht auch im Buch nicht im Mittelpunkt, aber trotzdem ist die Zuneigung und Liebe der beiden immer präsent. Es ist also keine klassische Lovestory. Es geht auch viel um das Drumherum. Erzählt wird aus der Sicht von Patroklos und die Geschichte fängt an, als die beiden noch klein sind. So zusagen, vom Anfang bis zum Ende. Dies ist immer der Nachteil an historischen Büchern, man weiß wie es endet. Und in diesem Fall tragisch.


Von mir aus hätte das Buch gerne noch 400 Seiten mehr haben dürfen. Die einzelnen Episoden werden zwar ausreichend beschrieben, aber da das Buch mit seiner Thematik selten ist. Hätte ich gerne noch länger in dieser Welt verweilt. In einer Welt voller Götter, in der Männer zu Helden gemacht werden. Legenden geschrieben, die die Zeit überdauern.


Fazit:
Das alte Griechenland, mit seiner Mythologie, den Göttern und den Wunsch nach Heldentum und Unsterblichkeit kommt sehr gut raus. Die Atmosphäre ist toll.
Die Liebesgeschichte steht zwar nicht so im Fokus, ist aber trotzdem spürbar.
Zu keiner Zeit zäh oder langweilig, ja manchmal finde ich historische Bücher leider so.
Das Ende zwar wohl bekannt, trotzdem hätte ich fast ein paar Tränchen verdrückt.

Veröffentlicht am 25.05.2017

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Der Prinz der Elfen
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Der Prinz der Elfen war mein erstes Buch von Holly Black. Im Vorfeld war ich etwas skeptisch, weil ich schon ein paar Elfen Bücher gelesen habe, die mir dann zu " kitschig" wurden und die Handlung hinter ...

Der Prinz der Elfen war mein erstes Buch von Holly Black. Im Vorfeld war ich etwas skeptisch, weil ich schon ein paar Elfen Bücher gelesen habe, die mir dann zu " kitschig" wurden und die Handlung hinter der Lovestory anstand. Dem war zum Glück hier nicht so, Der Prinz der Elfen konnte mich voll überzeugen.

Das Cover des Buches gefällt mir sehr. Schlichtes und gewöhnliches Weiß, doch in der Mitte bricht das Grün heraus und in diesem Grün sieht man den wilden Wald, mit seinen Bewohnern und dem Prinzen der Elfen.

Meine Erwartungen an das Buch waren nicht so hoch und nach dem Klappentext hatte ich schon eine grobe Geschichte im Kopf. Mädchen und Elfen Prinz, man kann sich ja denken, worauf dies hinausläuft. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich mit meiner Vermutung falsch lag und die Autorin mich überraschen konnte.

Das Buch habe ich innerhalb kürzester Zeit verschlungen, einen Tag habe ich dafür gebraucht. So sehr konnte mich Holly Black fesseln. Zu Beginn war ich etwas irritiert, weil die Elfen sozusagen mit den Menschen in Fairfold koexistieren, in unserer heutigen Zeit. Nach ein paar Seiten hat mir dies aber gut gefallen. Auch die Darstellung der Elfen war interessant. Wer da an Legolas und Co. denkt wird leider enttäuscht, die meisten schauen leider nicht zum dahin schmelzen, sondern eher zum Weg rennen aus. Gerade auf den ersten Seiten dachte ich, mich würde ein typisches Jugendbuch erwarten, es ging um Feiern, Alkohol und Jungs. Doch als die ersten Opfer der Elfen beschrieben wurden, was ich nebenbei erwähnt recht gruselig fand, fand ich es nicht mehr so typisch.

Ich dachte, Hazel würde im Fokus der Handlung stehen, doch auch Ben nimmt einen großen Teil ein. Worüber ich mich sehr gefreut habe. Ich fand beide sympathisch und ausreichend beschrieben, wenn man die Seitenanzahl bedenkt. Vorstellen konnte ich mir beide sehr gut. Die sich entwickelnden Liebesgeschichten haben mir sehr gut gefallen und über die Konstellationen am Ende habe ich mich sehr gefreut.

Die ersten 100 Seiten ist das Tempo des Buches eher langsam, doch dann zieht es immer mehr an und gegen Ende wird es sehr rasant. Mich hat dies, da ich es in einem Rutsch gelesen habe und so gefesselt von den Geschehnissen war nicht gestört.


Fazit:
Dies war mein erstes Buch von der Autorin und es hat mir richtig gut gefallen.
Es fängt eher langsam an und wird dann immer rasanter. Langeweile kam bei mir keine auf.
So fand ich es sehr fesselnd und hab es innerhalb eines Tages gelesen.
Die Paar Konstellation am Ende hat mir sehr gut gefallen.
Man muss sich aber vor Augen führen, dass es ein Jugendbuch ist und sich auch darauf einlassen.
Einiges wird nur Oberflächlich behandelt.
Der Fantasy Anteil ist auch nicht so hoch.

Veröffentlicht am 22.05.2017

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Spring in eine Pfütze! Bunte Ideen für jeden Tag
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Die beiden YouTuberinnen Viktoria und Sarina sagten mir vor diesem Büchlein nichts. Dies liegt aber daran, dass ich YouTube kaum für etwas anderes nütze, als zum Ansehen von Musikvideos. Die beiden führen ...

Die beiden YouTuberinnen Viktoria und Sarina sagten mir vor diesem Büchlein nichts. Dies liegt aber daran, dass ich YouTube kaum für etwas anderes nütze, als zum Ansehen von Musikvideos. Die beiden führen einen erfolgreichen YouTube-Channel, in dem es um Do It Yourselfs, Trends und Beauty geht. Obwohl mir die beiden nichts gesagt habe, hat mich dieses Mitmachbuch aber brennend interessiert.



Kennt ihr das Buch "Dein perfektes Jahr" dort schenkt die Protagonistin ihrem Freund einen Planer mit ganz vielen Aufgaben, Anstößen und Inspirationen. Dieses Büchlein hat mich sofort daran erinnert. Es gibt allerlei lustige und schöne Aufgaben. So soll man zum Beispiel am 8. Mai eine Flaschenpost versenden oder an einem anderen Tag 10-mal Ja sagen. Es werden auch Aufgaben gestellt ala, wie viel Nagellack hast du, zähle nach. Ganz toll finde ich die Bilder, so soll man an einem Tag in eine Weltkarte eintragen, wo man schon überall war. Und an einem anderen einen Cupcake verzieren. Auf so Ideen muss man erst mal kommen. Es ist alles andere als ein Standard Buch in diesem Bereich. Da einem jeden Tag etwas anderes geboten wird aus ganz unterschiedlichen Bereichen.

Die ganze Aufmachung des Buches ist toll. Und stimmig, die Farben sind eher dezent gehalten und passen schön zusammen. Das Cover mit dem Titel oder eher der Aufforderung, Spring in eine Pfütze passt auch sehr schön. Die Zielgruppe ist eindeutig weiblich und wohl auch eher jünger angesiedelt. Ich habe noch nicht alle Tage angesehen, möchte mich ja noch überraschen lassen. Aber mit meinen 28 Jahren passt es noch völlig.
Richtig gut finde ich, dass man jederzeit damit anfangen kann. Egal ob im Januar oder erst im August. Das Buch enthält nur das Datum und keine Jahreszahl. Somit ist man da völlig frei.

Mein Fazit:
Ein gelungenes Mitmachbuch.
Das Design ist stimmig und schön.
Die Ideen lustig und kreativ.
Und das Beste, man kann damit starten wann man will, da es nicht an ein Jahr gekoppelt ist.
Auch eine schöne Geschenkidee.

Veröffentlicht am 15.05.2017

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Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern
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Aufmerksam auf das Buch wurde ich schon in den Neuerscheinungen und die große Werbeaktion hat ihr Übriges getan. Doch war ich auch etwas unsicher, High Fantasy ist bei mir immer so eine Sache. Entweder ...

Aufmerksam auf das Buch wurde ich schon in den Neuerscheinungen und die große Werbeaktion hat ihr Übriges getan. Doch war ich auch etwas unsicher, High Fantasy ist bei mir immer so eine Sache. Entweder ich lieb es, oder ich finde es zäh. Schon mal vorweg, ich liebe es.

Drei schwarze Hexen, unschuldig, klein einem Schoß entsprungen, können niemals Freundinnen sein. Drei schwarze Hexen, jede so schön, zwei werden verschlungen, nur eine gekrönt. Seite 305

Cover und Gestaltung: Ich mag das Cover sehr gerne, wie der Rauch mit den Krähen von der Krone aufsteigt. Noch dazu die Details mit dem Bären, Schlange und Pferden. Sehr schön gemacht. Die Karte am Anfang schaut auch toll aus und ist sehr hilfreich. Ein kleines Personenverzeichnis am Ende wäre auch toll gewesen. Ich persönlich habe es nicht gebraucht, aber ich denke, vielen anderen könnte es helfen.

Zum Inhalt: Drei Schwestern. Ein Thron. Jede hat eine andere Gabe. Und nur eine wird sich durchsetzen. Eine wird auf dem Thron sitzen, doch dafür muss sie zuerst ihre Schwestern umbringen. Leichter gesagt als getan. Denn nur bei Mirabella hat sich die Gabe schon gezeigt. Katharine und Arsinoe warten noch darauf, dass sich ihr Talent zeigt. Und dann mischen noch andere mit, der schwarze Rat und die Priesterinnen haben auch noch ein Wörtchen zu sagen und natürlich die Gefühle. Wer wird am Ende auf dem Thron sitzen?

Der Schreibstil: Der Stil von Kendare Blake ist sehr flüssig zu lesen. Sie hat eine tolle Mischung zwischen Beschreibungen und Handlung. Ich konnte mir die Umgebung sowie die Charaktere sehr gut Vorstellen. Außerdem bringt sie ordentlich Spannung in die Geschichte und schreibt sehr fesselnd. Ich habe das Buch an einem Sonntag komplett gelesen. Dabei wollte ich nur kurz rein lesen. Die Kapitel wechseln zwischen den drei Schwestern, dabei wird aus der Sicht eines Erzählers erzählt. Dies war für mich zuerst umgewöhnt, da ich die Ich-Perspektive mittlerweile so gewöhnt bin. Dann aber doch eine willkommene Abwechslung.

Die Charaktere: Von ihnen gibt es so einige. Jede Schwester hat eine Familie, Freunde und Bewacher. Da kommen einige Menschen zusammen. Zu Beginn war ich überrascht, dass wir als Leser alle drei Schwester so intensiv kennenlernen. Ich dachte irgendwie, eine sei gut und die anderen zwei seien die bösen. Aber ich merkte schnell, es wird nicht leicht sich für eine zu entscheiden. Mirabella hat ein sehr starkes Talent für Elemente. Alle denken sie sei deswegen arrogant und überheblich, dabei ist sie ein sehr herzlicher Mensch. Katharine wird von den Giftmischern aufgezogen und tat mir einige Male so leid. Die Entwicklung die sie im Verlauf der Handlung durchmacht, hat mir sehr gefallen. Arsinoe mochte ich zu Beginn, doch dann kam der Punkt, da nervte sie mich etwas. Ihr Talent als Naturbegabte kam noch nicht zum Vorschein und sie will es auf Teufel kom raus wecken. Außerdem hatten sie und ihre Freunde recht viel Screentime und ich hätte da gerne auch mehr über die anderen gelesen.

Nur ein Prinzgemahl ist dumm genug, sich in eine Königin zu verlieben. Seite 180

Zur Geschichte. Drei Schwestern und nur ein Thron. Da ist Spannung vorprogrammiert. Mir hat der Weltenentwurf sehr gefallen, den die Autorin sich da ausgedacht hat. Eine Insel, auf der Magie herrscht, Menschen die mit besonderen Talenten geboren werden. Eine Insel, die von Nebel umgeben ist und von der Göttin bewacht wird. Die Darstellung der Magie hat mir auch gefallen. So hat eine Naturbegabte zum Beispiel ein Tier, mit dem sie mental verbunden ist. Mit dem Ende konnte die Autorin mich echt überraschen und dies passiert nicht mehr so häufig bei mir. Ich würde am liebsten sofort Band 2 lesen.

Fazit:
Drei Schwestern, doch nur ein Thron, wer wird ihn am Ende besteigen.
Ich habe das Buch innerhalb von einem Tag gelesen. So sehr konnte mich die Autorin mit ihrer Geschichte fesselnd. Und gäbe es schon Band 2, hätte ich es gleich im Anschluss gelesen.
Spannend und fesselnd begleiten wir hier die drei Schwestern, die trotz aller Unterschiede, doch auch einiges gemeinsam haben.
Die entworfene Welt konnte mich genauso überzeugen, wie die Darstellung der Magie.