Eine Geschichte mit Potenzial.
An Ocean Between UsLeider kann die Geschichte nicht ganz glänzen. Sie hat definitiv ihre guten Seiten, aber auch ihre Schwächen.
Fangen wir mal mit dem Cover an. Das ist wunderschön und passt so gut zum Buch und auch zu ...
Leider kann die Geschichte nicht ganz glänzen. Sie hat definitiv ihre guten Seiten, aber auch ihre Schwächen.
Fangen wir mal mit dem Cover an. Das ist wunderschön und passt so gut zum Buch und auch zu den Figuren. Wirklich toll.
Avery und Theo sind definitiv toll, obwohl mit Avery oft echt auf die Nerven ging. Allen voran, dass sie einfach überhaupt nichts merkt. Entweder verschließt sie ihre Augen, vor der Wahrheit, oder sie checkt es wirklich nicht. Dann sind da noch ihre Stimmungswechsel. Einerseits ist sie noch immer sauer und verletzt und dann braucht es nicht viel, damit sie ihm verzeiht. Aus einem unbekannten Grund hat sich mir das nicht erschlossen.
Theo mochte ich wirklich gerne. Obwohl er vieles Avery verheimlicht, kann ich ihn verstehen. Er hat Angst und das zu Recht. Ich empfand ihn als viel tiefgründiger als Avery und hatte auch eher das Gefühl, dass er eine Entwicklung durchgemacht hat.
Die Handlung empfand ich an manchen Stellen eindeutig langatmig und mehr oder weniger hatte ich immer nur das Gefühl, dass die Autorin eine Liste abhakt, was die Figuren noch alles machen müssen, um in das Genre New Adult zu passen. Trotzdem wurde es zum Schluss besser und ich flog durch die Seiten.
Ich bin oft über den Schreibstil gestolpert. Die Dialoge waren für mich nicht richtig stimmig, aber die Gefühle waren definitiv da und ich habe zum Schluss richtig mit ihnen mitgefiebert.
Eigentlich ist es eine schöne Story, die nicht ganz überzeugt. Trotzdem freue ich mich auf die nächsten Bände.
3,8*