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Veröffentlicht am 17.07.2017

Tolle Charaktere und eine fesselnde Idee

Der Nekromant - Totennacht
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Zum Inhalt


In "Der Nekromant - Totennacht" von M.R.Forbes geht es um den todkranken Conor Night, der zusammen mit seiner Partnerin Dannie Aufträge als Söldner erledigt, um sich Finanziell und Gesundheitlich ...

Zum Inhalt


In "Der Nekromant - Totennacht" von M.R.Forbes geht es um den todkranken Conor Night, der zusammen mit seiner Partnerin Dannie Aufträge als Söldner erledigt, um sich Finanziell und Gesundheitlich über Wasser zu halten. Er ist ein Nekromant und jedes Mal, wenn er seine Fähigkeiten benutzt rückt der Tod ein Stückchen näher, nur zu bremsen durch ein teures, illegales Medikament. Während eines Auftrages bekommt er ein neues Angebot, das er nicht abschlagen kann... Ein Auftrag vom gefürchteten Black, der sich alles schwieriger und gefährlicher herrausstellt, als zuerst gedacht.
Conor hat sich mit Mächten angelegt, die er nicht mal erahnen kann...

[Klappentext:
SIE HERRSCHEN ÜBER DIE LEBENDEN,

DOCH ER BEFEHLIGT DIE TOTEN.

In einer Zeit, in der die Magie in die Welt zurückgekehrt ist, schlägt sich Conor Night mit dubiosen Gelegenheitsjobs durchs Leben. Er hat die Fähigkeit Tote zum Leben zu erwecken, doch er selbst ist todkrank. Nur eine verbotene Substanz erhält ihn am Leben. Als er ein lukratives Jobangebot bekommt, kann er nicht widerstehen. Schon bald steht er Mächten gegenüber, die ihm weit überlegen sind. Doch auch Conor hat ein paar Tricks auf Lager, mit denen seine Gegner nicht rechnen …
]

Meine Meinung

Das Cover gefällt mir im deutschen wahnsinnig gut! Normalerweise ist das immer genau das Gegenteil, da die deutschen Cover leider nie an die englischen heran kommen. Hier muss man den Mantikore-Verlag aber loben, denn ihr gewähltes Cover übertrifft das englische in jeder Hinsicht!
Das Cover passt perfekt zum Inhalt des Buches und wirkt mysteriös und düster.
Es macht richtig Lust auf die Geschichte und ich hätte mir das Buch definitiv im Handel angeschaut!
Der schlichte Buchrücken gefällt mir auch sehr gut, sieht toll aus im Regal!

Das Layout innen hat mir auch sehr gut gefallen, hier gab es jedoch leider zwei Fehler, die man hätte vermeiden können. Einmal ging ein Kapitel unter, da es mitten in der Seite angefangen hat und nicht wie die anderen Kapitel, auf einer extra Seite mit großer Überschrift. Schreibfehler waren leider auch viele Vorhanden, vorallem im mittleren Teil. So etwas finde ich immer schade, dafür liest man doch Korrektur...

Zum Inhalt kann ich sagen, dass ich begeistert bin. Die ganze Idee hinter der Geschichte finde ich klasse. Es hat einen Touch Horror und Skurriles, was mir sehr gut gefällt. Der Humor, mit dem dieses Buch geschrieben wurde und dem Schreibstil, der sich total locker und super lesen lässt hat mich von Anfang bis Ende überzeugt.
Die Charaktere, ganz besonders der Protagonist fesseln einen richtig an die Geschichte. Sie sind super ausgearbeitet und man erfährt während des Buches immer mehr von ihnen und baut eine immer engere Bindung auf.
Ein paar Stellen fand ich etwas verwirrend, da hätte ich mir eine genauere Ausführung oder Erklärung gewünscht, da es doch eine ganz neue Welt ist. Die Fragen klären sich dann im Laufe des Buches von selbst.
Besonders gut hat mir die Wahl der Überschriften, der jeweiligen Kapitel, gefallen. Diese waren zum Teil schon super witzig und haben den Humor der Geschichte noch einmal gut unterstrichen.
Die einzelnen Rückblicke im Buch sind vom Zeitpunkt super gewählt und passen perfekt. Emotionales Ereignis, zack ein Rückblick, der alles noch trauriger macht. Einfach klasse.

Gegen Ende hätte ich gedacht, dass sich alles auf den zweiten Teil verschieben wird, hätte dieses Ende nicht erwartet, vorallem nicht so schnell. Da hätte ich mir noch etwas mehr gewünscht, aber auch nur, da ich noch nicht bereit dafür war, dass es jetzt vorerst zu Ende ist.
Die Art wie das Ende geschrieben wurde, fand ich auch super. Es hat richtig Lust auf die Fortsetzung gemacht und alle Fragen, die am Ende noch aufgetaucht sind, wecken einfach perfekt das Interesse.

Fazit

Eine etwas andere Fantasy-Geschichte, die meine Begeisterung für Nekromanten erweckt hat. Tolle Charaktere und eine fesselnde Idee. Ich bin super gespannt auf die Fortsetzung und kann "Der Nekromant - Totennacht" ausnahmslos empfehlen!!

Veröffentlicht am 07.07.2017

Tolle Fortsetzung und klare Empfehlung

Das Ende des Bannfluchs
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Zum Inhalt

Die Geschichte geht weiter, nachdem Arun, Gnork und Oma Grima bei der dunklen Ruine angekommen sind. Aruns Vergangenheit lauter an jeder Ecke und man erfährt immer mehr über ihn und seine ...


Zum Inhalt

Die Geschichte geht weiter, nachdem Arun, Gnork und Oma Grima bei der dunklen Ruine angekommen sind. Aruns Vergangenheit lauter an jeder Ecke und man erfährt immer mehr über ihn und seine Kräfte. Gnork, der Angst hat, seinen besten Freund zu verlieren distanziert sich von Arun und konzentriert sich auf seine Ausbildung zum Kräuterweisen. Oma Grima hat alle Hände voll zu tun, um die unbekannte Situation mit den beiden Jungs zu meistern. Während ihres Aufenthaltes leitet Großbürger Rogat eine große Gefahr mitten zu den Eichnocks... Die Nachricht gelangt zu den Felslingen, doch können sie, gemeinsam mit Arun, Gnork und Oma Grima noch helfen?

Meine Meinung

Mir gefällt das Cover super. Es passt perfekt zur Geschichte bzw. wurde perfekt auf die Geschichte angepasst. Die Farben harmonieren toll miteinander. Mir gefällt nur der Braunton, der den Text hinterlegt nicht so gut.. Aber das ist Geschmackssache.

Mir bleibt nicht viel zu schreiben, da sich die Fortsetzung richtig toll an Band 1 angeknüpft hat. Der Schreibstil ist weiterhin einfach super zu lesen und man wird sofort wieder Teil der Welt.
Das Buch liest sich schnell und ich bin wieder etwas enttäuscht, dass es so kurz ausfällt. Vielleicht wird Band 3 dafür länger, ich würde mich sehr darüber freuen, zumal ich sehr gespannt auf die Welt der Felslinge bin.
Ich bin schon so gespannt auf Aruns Ausbildung bei den Traumknüpferinnen. Das scheint mir ein super interessantes Thema zu werden und ich hätte mir jetzt schon gerne mehr Informationen dazu gewünscht.
Gegen Ende wurde ich dann zum Glück auch noch beruhigt, da ich schon etwas traurig war, dass Gnork nun bei den Eichnocks bleibt und Arun ein neues Leben bei den Felslingen beginnt.
Danke Edgar E.Nimrod, das Gnork mitgeht!

Ich freue mich jetzt schon sehr auf die Fortsetzung und den Moment, in dem ich wieder in diese Traumhafte kleine Welt eintauchen kann. Selten so einen Reichtum an Ideen erlebt, mit der Edgar E.Nimrod diese Welt erschaffen hat. Mehr davon!

Fazit

Auch hier kann ich Band 2 vorbehaltlos empfehlen! Lest selbst und taucht ein in diese wundervolle und traumhafte Welt der Eichnocks - und der Felslinge.

Veröffentlicht am 06.07.2017

Zwi3licht - tolle Sammlung toller Kurzgeschichten

Zwielicht 3
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Zum Inhalt
Bei "Zwielicht 3" handelt es sich um die dritte Ausgabe des Horromagazins von Michael Schmidt. Es sind 16 ausgewählte Kurzgeschichten und 6 zusätzliche Artikel enthalten. Das Grundthema in diesem ...

Zum Inhalt
Bei "Zwielicht 3" handelt es sich um die dritte Ausgabe des Horromagazins von Michael Schmidt. Es sind 16 ausgewählte Kurzgeschichten und 6 zusätzliche Artikel enthalten. Das Grundthema in diesem Magazin ist Horror, jedoch kann man einige Kurzgeschichten auch in andere Genre-Schubladen stecken.

Folgende Kurzgeschichten sind in dieser Ausgabe enthalten:

"Tintige alte Welt" von Antje Ippensen
"rex nemorensis" von Marcus Richter
"Wünsch dir was!" von Vincent Voss
"Die Nacht im Schacht" von Abel Inkun
"Der graue Raum" von Dominik Grittner
"Gestrandet!" von Rainer Innreiter
"Das Muschelmädchen" von Torsten Scheib
"Der Wintermann" von Jakob Schmidt
"Knochen erinnern sich" von Christian Endres
"Zwei Seelen in meiner Brust" von Michael Schmidt
"Edward" von Lothar Nietsch
"Bruder Lazarus" von Christian Weis
"Im Schatten" von Michael Siefener
"Biedenbach" von Achim Hildebrand
"Jenseits der Tür" von Merlin Thomas
"Das Tal der Tiere" von Algernon Blackwood

Folgende Artikel sind in dieser Ausgabe enthalten:

"Der Wald als Ort des Bösen" von Oliver Kotowski
"Lovecrafts Reisetagebuch" von Mirko Stauch und Daniel Neugebauer
"Wenn einem der Atem "stockt"!" von Björn Ian Craig
"Die zärtliche Stimme der Dunkelheit" von Eric Hantsch
"Vincent Preis 2010" von Michael Schmidt und Elmar Huber
"Laudatio auf Frank Festa" von Malte S. Sembten

Meine Meinung
Mir hat das Buch gut gefallen. Von ganzen 16 Kurzgeschichten haben mir nur 4 nicht gefallen, was im Schnitt wirklich toll ist. Die Artikel fand ich sehr interessant, dennoch lag mein Fokus auf den Kurzgeschichten.

Das Titelbild finde ich klasse! Es ist sehr dunkel gehalten, wirkt düster und durch die riesigen Motten sehr mysteriös. Eine tolle Idee einen Leuchtturm mit riesigen Motten zu schmücken, die auf diesem Bild tatsächlich bedrohlich wirken. Finde es toll, dass die Zahl immer in das Wort "Zwielicht" einbezogen wird, echt klasse.

Was mir weniger gefällt ist die Auflösung des gesamten Designs. Fällt beim Titelbild vielleicht nicht so auf, jedoch stark an der Schrift, sowie auf der Rückseite. Dieses Problem gibt es allerdings nur bei Zwielicht 3 + 4, bei 5-8 ist die Auflösung laut Michael Schmidt wieder super. Das Cover bleibt dennoch klasse, da es wie erwähnt nur an der Schrift auffällt.

Da ich dieses Buch zusammen mit anderen Lesern in einer Leserunde besprochen habe, werde ich zu jeder Geschichte meine gepostete Meinung dazu schreiben, so könnt ihr besser nachvollziehen, welche Geschichte ich gut fand und wieso. Die Leserunde hat auf "lovelybooks.de" statt gefunden ❤


"Tintige alte Welt" von Antje Ippensen
"Okay, das war wirklich eine etwas andere Geschichte. Bin immer noch am grübeln, was mir da entgangen sein könnte.
Ein wirkliches "Horror"-Gefühl hatte ich bei der Geschichte jetzt nicht. Sie war aber interessant geschrieben und hat mich zum nachdenken angeregt, das gefällt mir! Man entdeckt auch immer mehr, je öfter man einen Absatz liest.
Am Besten hat mir das "Dorf" "Ein" gefallen. Beschreibt die Realität mit einer tollen Übertreibung.
Bin gespannt, was die anderen Leser schreiben, da manche Teile doch recht schwer einzuordnen sind."


"rex nemorensis" von Marcus Richter
"Nach der ersten Geschichte war das ein richtig kleiner Schocker! Richtig toll geschrieben, schwarzer Humor war auch dabei und ein überraschendes Ende!
Konnte nicht mit dem Lesen aufhören. Die Geschichte hat mich überzeug!
Konnte mir alles sehr gut vorstellen..leider :D Wirklich gut! "


"Wünsch dir was!" von Vincent Voss
"Die Geschichte hat mir gut gefallen! Sie regt sehr zum nachdenken an und zeigt, dass man sich gegenseitig respektieren und das Schicksal anderer nicht mit Füßen treten sollte. Als der Mann sich selber ficken wollte, war ich kurz verwirrt und wusste nicht, was jetzt los ist. Dann der AHH-Moment, "Fick dich selbst" , das hat doch der Obdachlose gesagt... echt toll gemacht. Fand die Szene auch sehr brutal und anschaulich...
Den Schluss fand ich dann auch sehr verstörend... Man denkt über alles weiter nach, da man mit diesem offenen Ende abschließt.
Hat mir gut gefallen."


"Die Nacht im Schacht" von Abel Inkun
"Diese Geschichte hat mir jetzt nicht so gut gefallen. Ich fand sie zu plump und vom Schreibstil habe ich mich nicht in die Geschichte gezogen gefühlt. Die Idee fand ich auch eher schlecht und wie Tapsi0709 schon gesagt hat, man braucht schon sehr viel Vorstellungskraft und muss sich die Geschichte leider zu 80% selber ausmalen."

"Der graue Raum" von Dominik Grittner
"DIese Geschichte war ja super! Nicht nur allein, weil Lord Voldemort erwähnt wird.. Spaß.
Nein sie hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Schreibstil war super und ich hab richtig mitgefiebert als das T-Shirt aus dem Schrank gefallen ist...
Das Ende war auch anders als erwartet, eine sehr überraschende Geschichte!!
Kopfkino war bei mir hier einprogrammiert. Bin begeistert!"


"Gestrandet!" von Rainer Innreiter
"Wow... Diese Geschichte war toll geschrieben. Der Wahnsinn was so ein Schicksalsschlag und die Einsamkeit mit einem anstellen kann.. überzeugend geschrieben und ein Ende, das mich geschockt zurück gelassen hat. Diese Geschichte ging wirklich tief."

"Das Muschelmädchen" von Torsten Scheib
"Die Geschichte beginnt mit einem Bild, das ich wirklich gut finde. Es hat einen tollen Ausdruck und einen abstrakten Charakter, der viel zur Spekulation offen lässt, da man je nach SIchtweise verschiedene darin erkennen oder verbinden kann.
Die Geschichte hat mir dafür nicht so gut gefallen. War eine nette Idee, aber leider zu wenig Inhalt und zu wenig Horror."


"Der Wintermann" von Jakob Schmidt
"Eine kurze Geschichte, die jedoch stark mit der Fantasie spielt und einen am Ende über weitere Folgen und weitere Handlungsmöglichkeiten nachdenken lässt.
Die Kurzgeschichte und ihr Schreibstil haben mir gut gefallen. Der Wintermann war super beschrieben, das Bild am Anfang hat mir jetzt nicht sonderlich gut gefallen, aber es ist in Ordnung (Liegt auch mehr am Stil und dem Kontrast).

Wüsste wirklich gern, was es mit der Schwester auf sich hat und was alles vor dem Brief passiert ist und auch danach. Wirklich schade, dass die Geschichte nur so kurz war!"


"Knochen erinnern sich" von Christian Endres
"Bei dieser Geschichte hat mir der Gruselfaktor gefehlt. Ich fand, dass die Geschichte ganz gut geschrieben wurde, jedoch bin ich genau wie Tapsi kein Westernfan und fand die Handlung leider etwas langweilig."

"Zwei Seelen in meiner Brust" von Michael Schmidt
"Tolle Geschichte!
Schade, dass Naomi kein gutes Händchen bei der Männerwahl hat. ;)
Ich finde die Geschichte sehr tiefgründig und fastzinierend. Mich hätte noch genau interessiert, wie es zu diesem zweiten Ich gekommen, oder ob der Wolf einfach angeboren ist.
Wer weiß ob Rudolf nicht auch einen von Naomis Männern gerissen hat, der wurde schließlich von einem Wolf getötet...Fand ich eine schöne Verbindung, so wurde Naomi zwei mal von einem Wolf gerettet :)
Dieses offene Ende fand ich super klasse!
Für mich eine der besten Geschichten bis jetzt."


"Edward" von Lothar Nietsch
"Das war wieder eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Als traurig empfand ich sie jetzt nicht und mein Mitleid hält sich auch in Grenzen... Mir stellen sich nur wieder weitere Fragen, wie kam es denn zu diesem Koma? Kann sowas durch starke Schuldgefühle und als Fluchtmechanismus in Gang gesetzt werden? Edward bestraft sich ja in gewisser Weise selber... oder kam es durch andere Umstände dazu und er wird jetzt bewusst bestraft?
Hat mir gut gefallen :)!"


"Bruder Lazarus" von Christian Weis
"Eine tolle Geschichte mit etwas "Fantasy".
Hat mir wirklich gut gefallen. Der Schreibstil war toll zum lesen und ich habe mich teilweise wirklich unwohl gefühlt.
Hätte am Ende nur noch gerne gewusst, was mit dem Apotheker passiert ist."


"Im Schatten" von Michael Siefener
"Diese Geschichte verstehe ich auch nicht so ganz... bin total verwirrt, vorallem vom Ende. Was ist denn mit ihm passiert, dass Theophilus kein vernünftiges Wort mehr heraus brachte???
Ich gehe mal davon aus, dass der Spiegel einem einfach nur sich selbst zeigen sollte, damit man bewusst das wahr nimmt, was man schon hat und was das Glück mit sich bringt. Anfangs war er dann ja Glücklich, aber er wollte immer mehr... Seltsame Geschichte, aber irgendwie auch gut."


"Biedenbach" von Achim Hildebrand
"Diese Geschichte fand ich auch super! Ich kann Brosig total verstehen, ich bin auch sehr empfindlich im Bezug auf Geräusche...haha
Ich fand sie sehr unterhaltsam, wenn auch einiges für mich zum schmunzeln war."


"Jenseits der Tür" von Merlin Thomas
"Tolle Geschichte! Der Hamster am Anfang war für mich auch das Schlimmste ;(
Fand es super, dass sehr viel ungesagt geblieben ist, man weiß zB. erst nicht, ob jetzt wirklich was mit der Schwester passiert ist und wenn ja, was es für Folgen hatte... Am Schluss taucht sie dann noch einmal im dunklen Raum auf.. wirklich toll gemacht."


"Das Tal der Tiere" von Algernon Blackwood
"Meine Liebste Geschichte bis jetzt, auch wenn hier nichts gruselig war, hat man dennoch eine kleine Gänsehaut. Die Geschichte ist sehr tiefsinnig und schön geschrieben. Ich musste die ganze Zeit an "Prinzessin Mononoke" denken, mein Lieblingsanime.."

Fazit
Eine wirklich tolle Lektüre, die man am Besten in die Hand nimmt, bevor man Schlafen geht. Durch die einzelnen Kurzgeschichten lässt es sich super einteilen.

Veröffentlicht am 16.06.2017

Liebevoll gestaltete Welt. Fantasy für Jung und Alt

Der geheimnisvolle Bannfluch
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Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Edgar E.Nimrod und dem Kleinen Buchverlag zur Verfügung gestellt. ?
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Zum Inhalt

In "der geheimnisvolle Bannfluch" ...



Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Edgar E.Nimrod und dem Kleinen Buchverlag zur Verfügung gestellt. ?
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Zum Inhalt

In "der geheimnisvolle Bannfluch" von Edgar E.Nimrod geht es um die Fliegenpilz großen Eichnocks, die unter Einfluss des Bannfluchs leben, obwohl sie gar nicht mehr wissen, weshalb dieser Bann überhaupt existiert. Die beiden jungen Eichnocks Arun und Gnork sind die kleinen Tu-nicht-gute in ihrem Dorf und stellen so einiges auf den Kopf. Als Strafe müssen sie bei der Kräuterweisen Oma Grima, die für ihre Strenge bekannt ist, aushelfen. Nach nur kurzer Zeit lernen die drei sich gegenseitig zu schätzen und einander zu vertrauen, weshalb Oma Grima die zwei Eichnocks in ihre Pläne einweiht, die Wahrheit hinter dem Bannfluch und der so genannten verbotenen schwarzen Ruine herauszufinden. Durch eine Intrige werden die beiden Eichnocks des Dorfes verbannt und machen sich dann mit Oma Grima auf den Weg das Geheimnis des Bannfluchs zu lösen. Sie begeben sich auf eine gefährliche Reise, mit unvorhersehbaren Folgen...


Meine Meinung

Das Cover gefällt mir ganz gut. Die Farben passen toll zum Thema und die Geschichte wird perfekt im Cover gespiegelt. Man sieht auch Arun, Gnork und Oma Grima, die in meinen Augen auf dem Cover relativ jung wirkt. Ich weiß nicht woran das liegt, aber schlimm ist es nicht. Wie das Logo der "Eichenwaldsaga" gestaltet ist, gefällt mir auch gut. Ein schlichtes und tolles Cover!


Der Schreibstil war einfach super. Man hat sofort ins Buch hineingefunden und war Teil der Geschichte. Man liest das Buch sehr schnell, dank des einfachen Schreibstils, der sich fließend liest.

Die kleine Welt, die Edgar E.Nimrod erschaffen hat, ist so liebevoll gestaltet. Es war einfach toll für kurze Zeit ein Teil dieser Welt zu sein.

Edgar E.Nimrod hat sehr viel Liebe zum Detail bewiesen, ich war total verzaubert. Es gab so tolle Anspielungen auf den Wald oder die Waldwelt, "Bäcker Borke","Eichelkekse","Warum um alles im Wald?","Grasjacken","Mooshosen", um nur wenige zu nennen, die mich zum schmunzeln gebracht haben. Wirklich eine traumhafte kleine Welt.


Die Charaktere habe ich sehr ins Herz geschlossen. Der kleine Arun, der sich immer als Außenseiter sieht und von vielen auch so behandelt wird. Der jedoch einen liebevollen und starken Charakter aufweist. Ich bin sehr gespannt, was aus ihm wird und wie sich seine Fähigkeiten, wenn es denn welche sind, entwickeln werden.

Gnork fand ich auch super. Ein sehr sympathischer kleiner Vielfraß.

Bei dem Trio von Arun, Gnork und Oma Grima musste ich irgendwann an Herr der Ringe denken, Frodo, Sam und Gandalf. Das darf man jetzt aber als Kompliment sehen.


Fazit

Eine tolle Fantasygeschichte, die in eine neue kleine Welt entführt. Ich kann sie jedem empfehlen, der von "Zwergen" genauso begeistert ist, wie ich.

Veröffentlicht am 05.06.2017

Eine sehr empfehlenswerte, fantasievolle Geschichte, die zum Träumen einläd.

Magonia
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Zum Inhalt

Die 16-jährige Aza Ray leidet an einer seltenen Lungenerkrankung, die sogar nach ihr benannt wurde. Durch ihre Medikamente leidet sie an Halluzinationen, doch eines Tages sieht sie ein Schiff ...

Zum Inhalt

Die 16-jährige Aza Ray leidet an einer seltenen Lungenerkrankung, die sogar nach ihr benannt wurde. Durch ihre Medikamente leidet sie an Halluzinationen, doch eines Tages sieht sie ein Schiff in den Wolken, das nach ihr zu rufen scheint. Das können doch keine Halluzinationen sein, denn die können nicht sprechen? Sie vertraut sich nur ihrem besten Freund Jason an, der ihr von Magonia erzählt, einer Stadt im Himmel... Aza stirbt kurz vor ihrem Geburtstag auf der Erde und befindet sich auf einmal mitten auf dem Luftschiff. In den Wolken. Sie ist in Magonia und das Abenteuer beginnt...


Meine Meinung

Das Cover von "Magonia" hat mir wahnsinnig gut gefallen. Hätte ich es in der Buchhandlung gesehen, ich hätte es auf jeden Fall in die Hand genommen und, mit dem tollen Klappentext, dann auch sofort gekauft.

Die ganzen Farben wirken wundervoll zusammen und sind toll gewählt. Das Motiv hat mir auch sehr gut gefallen. Das Design der Feder und wie die Vögel sich aus ihr herraus lösen...wirklich wunderschön umgesetzt.

Das Cover ist matt gehalten, nur die Feder und "Magonia" sind glänzend, was eine tolle Wirkung hat.

Nachdem ich das Buch gelesen habe, weiß ich auch, was es mit dem Coverdesign auf sich hat und ich finde es richtig toll, wenn das Cover die Geschichte wiederspiegelt und eine Bedeutung enthält.


Den Schreibstil fand ich anfangs etwas ungewohnt. Ganz am Anfang wurde Gesprochenes in Scriptform verfasst (Mum:"...") , das hat mich sehr verwirrt, kam dann aber in der restlichen Geschichte nicht mehr vor. Vielleicht hatte das einen Sinn, den ich nicht verstanden oder gesehen habe.

Der weitere Schreibstil hat mich wirklich auf eine Achterbahnfahrt mitgenommen. Ich habe mehrfach geweint, ja geweint!! Gelacht und mitgefiebert. Maria D. Headley weiß wie man den Leser mit den richtigen Worten erreicht.

Was mir auch super gut gefallen hat, waren die Charaktere. Jason ist mein absoluter Liebling, dicht gefolgt von Aza. Jason ist ein super treuer und guter bester Freund, man kann sich auf ihn verlassen und mit seiner Eigenart erreicht er den Leser und trifft mitten ins Herz.

Aza ist ein taffes Mädchen, das sich mit Sarkasmus aufrecht hält. Viele in meiner Leserunde haben im Mittelteil des Buches die sarkastische Art von Aza vermisst und als negativen Punkt gesehen, mir ging es nicht so. Es hat mir weder gefehlt, noch fand ich es total unlogisch, dass Aza auf einmal "anders" war.

Wie Maria D. Headley die Himmelsmenschen beschrieben hat...wow. Einfach nur wow. Diese ganze Idee hat mich so mitgerissen und fasziniert..ich konnte mir alles super gut vorstellen, Maria hat dem Leser auch Platz für eigene Fantasie gelassen (TOLL!) und hat gleichzeitig eine wundervolle, eigene Welt erschaffen.

Ich liebe die Welt rund um Magonia! Die ganze Idee war so FANTASTISCH, ich könnte hier ewig darüber schreiben, möchte aber nicht all zu viel verraten.

Es tauchen viele Verbindungen zum Meer auf, was ich auch richtig toll fand, schließlich befinden wir uns auf einem (Luft-)Schiff, da dürfen Wale und Haie nicht fehlen ;)... Hach einfach toll!


Gegen Ende gab es ein paar Stellen, die mich etwas verwirrt haben und zu plötzlich kamen.

Die Actionreichen Szenen hätten meiner Meinung nach auch etwas mehr Detailliebe und Pepp vertragen, ansonsten hab ich nichts zu bemängeln.


Fazit

Eine sehr empfehlenswerte, fantasievolle Geschichte, die zum Träumen einläd.

Lest unbedingt dieses Buch, auch wenn euch negative Kritik erreicht... es wäre viel zu Schade, wenn euch letztendlich doch diese tolle Geschichte und ihre tolle Welt so sehr gefällt wie mir.


Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, dass alle wenigen vorhandenen Fragen geklärt werden! (Ich schreibe sie ganz unten mal mit dazu, aber Vorsicht! SPOILER ;))


Lieblings-Zitat

"In den letzten paar Tagen habe ich eine Menge Dinge verloren, nur um zu überprüfen, wie sich Verlust anfühlt. Zum Beispiel verliere ich immer wieder den Verstand." [Jason S.94]











SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER

Mir sind zwei Dinge im Kopf geblieben, die mich weiterhin beschäftigen.

- Wieso weinen Magonier schwarze Tränen?

- Wieso hat der Breath am Ende Aza verschont und sie nicht mitgenommen?

Ich hoffe auch auf weitere Erklärungen der Canwr (Herzensvögel). Ich finde dieses Thema super interessant und hätte gerne viel mehr darüber gelesen.

Ich brauche im zweiten Teil viel mehr Magonia :D :)