Erben der Vampire - Dunkler Fluch

„Erben der Vampire – Dunkler Fluch“ wurde von Kendra Leigh Castle geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband der Neuauflage der Erben des Blutes-Reihe. Dieser Band erzählt die Geschichte von Tynan und Lily.
Klappentext:
Der Jahrhunderte alte Vampirclan der Ptolemy wurde einst mit einem finsteren Fluch belegt. Königin Arsinöe beauftragt den Vampir und Gestaltwandler Tynan MacGillivray, eine Seherin ausfindig zu machen, die dem Clan endlich Frieden bringen soll. Als der attraktive Außenseiter auf Lily Quinn trifft, ist er sich sicher, die Richtige gefunden zu haben. Da versuchen die Feinde der Ptolemy, Lily zu töten, und es wird klar, dass die junge Frau weit mehr Macht besitzt als angenommen.
Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir. Jedoch hätte es mir ohne den oberkörperfreien Mann besser gefallen. Wobei der Anblick schon nicht schlecht ist. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Anfangs war ich ein bisschen verwirrt, da ich zu Beginn keinen Zusammenhang zwischen Prolog und den Hauptcharakteren herstellen konnte. Zum Ende hin habe ich es dann endlich geschafft, eine Verbindung herzustellen.
Die Handlung wird (bis auf den Prolog) aus der Perspektive von Lily und Tynan geschrieben. Beides sehr sympathische Charaktere, bei denen es sich lohnt, mehr zu erfahren. Tynan gehört zum Klan der Katzenwandler, einer unterdrückten und für weniger wert befunden Gruppe in dieser Welt. Lily lernt man als Mensch kennen. Doch es steckt so viel mehr dahinter. Gemeinsam mit Tynan kommen sie dem Geheimnis ihres Bluts auf die Sprünge und entwickeln tiefere Gefühle füreinander.
Eine unterhaltsame und fesselnde Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.

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Das war eine Vampirgeschichte genau nach meinem Geschmack.
Man denkt ja immer, dass es schon alles gegeben hat, wenn es um die Blutsauger geht, aber hier wurden ganz alte Elemente mit der Neuzeit verbunden und daraus ergabt sich ein Roman, wo man auch sein Oberstübchen etwas anstrengen musste. So einfach herunter lesen klappte da nicht bei mir. Es war sehr spannend und auch traurig zu sehen, wie festgefahren Tynan ist, obwohl alle um ihn herum das Offensichtliche sehen. Ihm wurde zu oft eingetrichtert, welchen Wert er hat und wo sein Platz ist. Manchmal war er mir allerdings etwas zu schwerfällig und resignierend.
Mir hat sein Charakter aber sehr gut gefallen, weil er derjenige war, der den größten Lernprozess durchmachte. Und Lily mochte ich irre gerne, weil sie eben Lily ist. Insgesamt habe ich mit der Story aufregende Lesestunden verbracht. Es ist keine fluffige Vampirromanze, würde sie aber auch nicht als zu dunkel ansehen. Das Setting ist im allgemeinen recht rau gehalten.

„Erben der Vampire – Dunkler Fluch“ von Kendra Leigh Castle ist die Neuauflage ihrer Erben des Blutes Reihe, die zurück in die Bücherregale kommt.
Die Welt der Vampire ist in wenige uralte Clans aufgeteilt, die nach strengen Hierarchien leben. Der älteste und mächtigste Vampirclan, die Ptolemy, sehen sich aber momentan einer dunklen Bedrohung gegenüber. Ein mächtiger Fluch dezimiert ihre Mitglieder und scheint unaufhaltsam. Um die Ursache zu zerstören, beauftragt die Königin ihren Lieblingssklaven, den Vampir und Gestaltwandler Tynan MacGillivray, eine Seherin zu beschaffen. Tynan trifft nach vielen Monaten der Suche auf Lily Quinn, die eine der wenigen Auserwählten zu sein scheint. Aber Lily löst nicht nur ungeahnte Gefühle in Tynan aus, sondern trägt auch eine ungeahnte Macht in sich.

Dies ist mein erstes Buch der Autorin und mir gefällt ihr leichter und flüssiger Schreibstil. Das Vampirthema ist zwar schon tausendfach aufgegriffen worden, aber Kendra Leigh Castle bringt trotzdem ein paar interessante neue Aspekte in die Story ein und spielt unterhaltsam mit einigen alten Klischees.
Tynan gehört zu einem wenig angesehenen Clan der Katzenwandler, die für die herrschenden und blaublütigen Vampire die Drecksarbeiten verrichten dürfen. Trotzdem ist Tynan seiner Königin loyal ergeben, die ihn einst aus der Gosse rettete. Deshalb hat er auch zunächst keine Zweifel an seiner Aufgabe und will Lily trotz seiner wachsenden Gefühle pflichtbewusst abliefern.
Lily führte bisher ein ganz normales und zurückgezogenes Leben und ist von der ganzen Vampirsache total überrumpelt. Sie findet sich aber relativ schnell in den neuen Umständen zurecht und entwickelt immer mehr eigene Stärke. Manchmal ist Lily ein wenig naiv, aber auch Tynan glänzt sehr lange mit völliger Blindheit gegenüber den unschönen Tatsachen.
Die Geschichte und der Ursprung der Vampirclans sind in diesem Buch geschickt konstruiert und sorgen für spannende und teils überraschende Entwicklungen. Der Funke zwischen Lily und Tynan springt definitiv über, aber auch die anderen Charaktere sind überaus vielversprechend. Am Ende bleibt viel Potenzial für eine Fortsetzung, auf die ich schon sehr gespannt bin.

Mein Fazit:
Der Auftakt ist durchaus gelungen und ich gebe gern eine Leseempfehlung!

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Der Vampir Ty bekommt von seiner Königin den Auftrag eine Seherin zu finden, es wird Zeit einen alten Fluch zu brechen. Und dazu brauchen sie vermutlich eine junge Frau, die allerdings alles andere als Bereit für dieses Manöver ist. Das führt zu Spannungen und diese führen zu Funken zwischen den beiden...



Der Schreibstil ist nicht ganz einfach zu lesen, gerade am Anfang des Buches hatte ich da große Schwierigkeiten in das Geschehen einzutauchen. Ich würde sagen, dass erste Drittel war doch ziemlich zäh. Danach wird es aber besser, die Spannung baut sich immer mehr auf und hält dann auch bis zum Ende der Geschichte an. Das Finale war eine echt Überraschung, dass war so nicht zu erwarten und auch dafür gibt es Pluspunkte.



Die Figuren waren zu Beginn in ihren Handlungen nicht so gut zu verstehen, aber auch das legt sich im Verlauf des Buches, aber es war eben schon ein recht schwieriger Start. Manch einer legt dann das Buch schon zur Seite, was schade wäre, denn es hat definitiv Potential.



Ich mag Vampirgeschichten richtig gerne und war sehr gespant auf das Buch. Ich hatte hohe Erwartungen, die zwar nicht ganz getroffen wurden, dennoch mochte ich die Wendung und das Ende hat mich auch versöhnt. Ich denke schon, dass mich weitere Bücher interessieren werden. Da klappt es dann hoffentlich auch mit dem Start besser.

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Puh. Ich bin hier doch ein wneig zwiegespalten.
Irgendwie fand ich die Idee ganz interessant wie die Vampire hier dargstellt wurden. War für mich mal was anderes.
Aber ein wenig hatte ich Probleme mit der Charakter- und Handlungsentwicklung.
Erst zieht sie sich was und dann geht auf einmal alles sehr schnell und schwubs ist das BUch zu Ende. Bei den Charakteren war es ein wenig anstrengend das sie sich nicht als würdig erachtet hatten. Bei Tynan konnte ich es teils verstehen, da er zu den niederen Vampiren gehört. Aber dies hat sich quasi bis zur letzten Seite gezogen.
Ty und Lily waren sympathisch. Lilys Visionen haben einen neugierig gemacht ob sie wirklich eine Seherin ist oder doch mehr dahinter steckt. Mir haben auch ein wenig die Ecken und Kanten, bei den beiden gefehlt.
Zwar fand ich das Setting interessant, aber der Spannungbogen hat zeitweise gefehlt.
Der Schreibstil an sich ist flüssig.
Ich bin noch unsicher ob ich die anderen Bänder lesen werde.Kommt auf den Klappentext an

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