Inch Beach, der vergessene Ort
Inch BeachDies ist ein weiter Krimi über die Grüne Insel und der Protagonistin Ella Delany. Eines Tages erreicht sie eine Nachricht aus Deutschland, dass ihre ehemalige Freundin Romi und deren Vater, Direktor des ...
Dies ist ein weiter Krimi über die Grüne Insel und der Protagonistin Ella Delany. Eines Tages erreicht sie eine Nachricht aus Deutschland, dass ihre ehemalige Freundin Romi und deren Vater, Direktor des Internats in dem die Freundinnen lebten, durch einen Unfall um Leben gekommen seien, Natürlich geht sie zur Beerdigung. Doch noch während ihres Fluges nach Deutschland erhält sie eine anonyme Nachricht, dass der Tod der Beiden kein Unfall gewesen sei. Nach der Beerdigung fliegt Ella wieder zurück und ihre Freudinnen Mia und Johanna besuchen sie ein paar Tage später in Irland. Doch Mia kehr nach einem Strandspaziergang nicht mehr zurück, ihre Leiche wird am Strand gefunden. Alles sieht nach einem Unfall aus, doch Ella glaubt nicht daran und sie beginnt heimlich zu recherchieren, ohne ihren Mann. der Kriminalinspektor ist, davon in Kennnis zu setzen. Verschwand doch eine weitere Freundin der drei plötzlich bei einer Abschlußklassenfahrt in England und wurde seit dem nicht mehr gefunden, Zeitgleich zu diesen Geschehnissen geht die Autorin zrück in das Jahr 1988. Dort werden wir Zeuge, wie ein gut situierter Herr sich an einer ziemlich jungen Frau vergeht. Die beiden Handlungsstränge scheinen nichts miteinander zu tun zu haben, doch am Ende verbinden sie sich zu einem Ganzen. Das Buch ist sehr spannend geschrieben, die Autorin versteht es, die Neugierde des Leser zu wecken. Man kann sich aber überhaupt keinen Reim darauf machen, wie das alles zusammenpaßt und es entstehen sehr hohe Spannungsbögen, die einem das Blut gefrieren lassen. Die Autorin versteht gekonnt, Verwicklungen in Szene zu setzen. Einziger Wermutstropfen an dem Buch sind die wirklichen kindischen Ausdruckweise zwischen Ella, ihrem Mann und ihrer Großmutter. Sie bezeichnen sich ständig als mein Herz, mein Engel. Für mich wird hier viel zu viel Süßholz geraspelt. Der Krimi selbst ist superklasse.