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Veröffentlicht am 08.07.2022

Alles in allem war es für mich ein spannender Auftakt in die Buchreihe.

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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Allgemeines:

"Die Farbe des Blutes" ist eine vierteilige Dystopie der Autorin Victoria Aveyard, welche vom 2015 – 2018, im Carlsen Verlag, erschienen ist.

Klappentext:

Mares Welt wird von der Farbe ...

Allgemeines:

"Die Farbe des Blutes" ist eine vierteilige Dystopie der Autorin Victoria Aveyard, welche vom 2015 – 2018, im Carlsen Verlag, erschienen ist.

Klappentext:

Mares Welt wird von der Farbe des Blutes bestimmt. Sie selbst gehört zu den niederen Roten, deren Aufgabe es ist, der Silber-Elite zu dienen. Denn die – und nur die – besitzt übernatürliche Kräfte. Doch als Mare bei ihrer Arbeit in der Sommerresidenz des Königs in Gefahr gerät, geschieht das Unfassbare: Sie, eine Rote, rettet sich mit Hilfe besonderer Fähigkeiten! Um Aufruhr zu vermeiden, wird sie als verschollen geglaubte Silber-Adlige ausgegeben und mit dem jüngsten Prinzen verlobt. Dabei ist es dessen Bruder, der Thronfolger, der Mares Gefühle durcheinanderbringt. Doch von jetzt an gelten die Regeln des Hofes, Mare darf sich keine Fehler erlauben. Trotzdem nutzt sie ihre Position, um die aufkeimende Rote Rebellion zu unterstützen. Sie riskiert dabei ihr Leben – und ihr Herz …

Die wichtigsten Charaktere:

Mare Barrow: Mare ist eine Rote und in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen. Sie stiehlt und handelt auf dem Schwarzmarkt, um ihre Familie bestmöglich zu unterstützen. Kurz bevor sie in den Krieg berufen wird, erhält sie eine Anstellung in der Sommerresidenz des Königs. Doch bald stellt sich heraus, dass sie, obwohl sie rotes Blut hat, besondere Fähigkeiten besitzt. Mare muss fortan ihre wahre Identität verheimlichen und sich als jemand anderen ausgeben, um Aufruhr zu vermeiden.

Cal Calore: Cal ist der Erstgeborene des Königs und damit Thronfolger. Seine Mutter war Coriane Jacos Calore, die erste Frau des Königs. Sie ist jedoch sehr früh verstorben. Cal wurde von Kindesbeinen an für seine spätere Aufgabe ausgebildet und zum König erzogen. Er mischt sich gerne unauffällig unter sein Volk, um es kennenzulernen. Währenddessen erkennt er auch die Leiden der Roten. Trotzdem ist er auch ein Soldat, der einer strikten Linie folgt, und das Erbe seines Vaters aufrechterhalten will.

Maven Calore: Maven ist der Zweitgeborene des Königs und damit auf ewig verdammt Prinz zu sein. Seine Mutter ist Elara Merandus Calore, die zweite und aktuelle Frau des Königs. Er hat damit zu kämpfen in Cals Schatten zu stehen und ist oft eifersüchtig auf seinen älteren Bruder. Auch die fehlende Aufmerksamkeit seines Vaters macht ihm zu schaffen.

Meinung:

Nach einem kurzen Einstieg in die Welt, nimmt die Geschichte rasant an Fahrt auf. Der Plot, welcher einige fesselnde Momente bot, gefiel mir gut und die Spannung blieb permanent erhalten. Es gab kaum Längen, was mir sehr gut gefallen hat.

Die Idee mit dem unterschiedlichen Blut und den verschiedenen Kräften und Fähigkeiten gefällt mir ebenfalls sehr gut. Gerne hätte ich jedoch noch gewusst, wie das Ganze entstanden ist und wie es sein kann, dass eine Rote solche besonderen Fähigkeiten besitzt. Darauf wurde leider kaum eingegangen. Es hieß nur immer, dass Mare eben etwas Besonderes ist.

Auch über die Welt und wie es dazu gekommen ist, hätte ich gerne mehr erfahren. Leider waren mir die Erklärungen da zu dürftig und gingen kaum in die Tiefe.

Hie und da gab es Dinge, die mich doch sehr an die Tribute von Panem erinnert haben. Fairnesshalber möchte ich hier jedoch auch betonen, dass genügend eigene Kreativität und Fantasie der Autorin eingeflossen ist. Deshalb stören mich hier die Gemeinsamkeiten kaum und es fühlt sich auch nicht wie ein billiger Abklatsch an. Die Geschichte war trotzdem eigenständig und auf ihre Art besonders.

Die Charaktere empfinde ich als gut ausgereift, zumindest für den ersten Teil. Ich nehme an, dass sie in den weiteren Bänden mehr Tiefe erhalten werden. Trotzdem wurde eines der gängigsten Klischees bedient: Alle weiblichen Charaktere sind zickig, böse, überheblich, neidisch – natürlich alle, außer der Hauptprotagonistin, deren Schwester und deren Mutter. Zudem war auch Mares Naivität sehr störend – erst recht, wenn man bedenkt, unter welchen Lebensumständen sie aufgewachsen ist und wie sie sich vor dem Leben am Hof gegeben und verhalten hat. Auch ihre Selbstmitleidstour war, mit der Zeit, wirklich mehr als nervig. Zudem ist auch die Tatsache, dass sie ihre Fähigkeiten anfangs kaum unter Kontrolle hatte und wenig später perfekt beherrscht, wenig plausibel und nachvollziehbar. Dasselbe gilt für die "Romanze". Erst kannten sich alle kaum, dann waren plötzlich alle (ich sage hier bewusst alle, da ich nicht Spoilern möchte) in Mare verliebt. Was? Warum? Woher kam das denn?

Die Antagonisten waren meines Erachtens sehr vorhersehbar. Vielleicht lag es auch daran, dass ich kurz zuvor Iron Flowers gelesen habe und da gab es einen sehr ähnlichen Plot Twist. Aufgrund der Spoilergefahr möchte ich nicht weiter darauf eingehen.

Während des letzten Drittels des Buches hatte mich die Geschichte vollkommen in den Fängen. Die Ereignisse haben sich überschlagen und es kam zum ersten großen Showdown.

Der Schreibstil an sich war locker, leicht und flüssig. Deshalb bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Die Beschreibungen an sich waren überwiegend bildlich, sodass man sich gut in die Welt hineinversetzen konnte.

Fazit/Empfehlung:

Alles in allem war es für mich ein spannender Auftakt in die Reihe, welcher mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen hat. Ich bin gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen wird.

Ich kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 08.07.2022

Ein richtiger Pageturner

Die Frequenz des Todes
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Klappentext:

»Hilfe, mein Baby ist weg! Hier ist nur Blut …« Nach kurzen Kampfgeräuschen bricht der panische Notruf einer Mutter bei der Nummer 112 plötzlich ab. Wenn jemand aus diesem Tonfragment Rückschlüsse ...

Klappentext:

»Hilfe, mein Baby ist weg! Hier ist nur Blut …« Nach kurzen Kampfgeräuschen bricht der panische Notruf einer Mutter bei der Nummer 112 plötzlich ab. Wenn jemand aus diesem Tonfragment Rückschlüsse auf den Aufenthaltsort der Frau ziehen kann, dann der forensische Phonetiker Matthias Hegel – den einige nach wie vor für einen Mörder halten.

True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge ist es zwar gelungen, Hegel vom Mordverdacht an seiner Frau zu entlasten, doch dabei ist sie der dunklen Seite des genialen Profilers deutlich zu nahegekommen.

Als Hegel nun im Fall des entführten Babys erneut auf ihre Recherche-Fähigkeiten zurückgreifen will, weigert Jula sich zunächst. Doch kann sie das Baby und seine Mutter wirklich ihrem Schicksal überlassen? Und was ist mit den Informationen zu ihrem tot geglaubten Bruder Moritz, die Hegel ihr angeblich beschaffen will?

Meinung:

Der leichte, lockere Schreibstil und die kurzen Kapitel lassen das Buch zum Pageturner mutieren. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und ehe ich es mich versah, war es auch schon zu Ende. Die Kapitel wechselten immer wieder die Sichtweise, was mir sehr gut gefallen hat. Dadurch wurden dem Leser die Charaktere noch nähergebracht.

Wie man es vom Vorgänger her kennt, ist die Handlung erneut spannend und voller Wendungen, wenn auch an einigen Stellen zu konstruiert und etwas weit hergeholt. Was mich aber am meisten enttäuscht hat, war die Tatsache, dass man betreffend der Hauptstory (was hat Hegel mit dem Mordfall zu tun und was ist mit Julas Bruder Moritz geschehen), noch immer im Dunkeln tappt. Der Autor hat dem Leser zwar hie und da Brotkrumen zugeworfen aber für meinen Geschmack zu wenig. Ich bin gespannt, was Hegels wahres Gesicht ist und was er mit dem Mordfall zu tun hat und was Moritz für eine Rolle spielt. Ich hoffe daher sehr, dass der dritte Band deutlich mehr Licht ins Dunkle bringt. Ansonsten werde ich womöglich die Lust an der Buchreihe verlieren, denn allzulange will ich mich nicht an der Nase rumführen lassen.

Zu den Charakteren brauch ich nicht mehr viel zu sagen, meine Meinung zu ihnen hat sich nicht geändert und auch Jula verhält sich noch immer teilweise sehr absurd und unlogisch. Wer inspiziert schon alleine das Haus eines vermeintlichen Entführers, etc.? Was mich jedenfalls sehr gefreut hat, ist, dass Matthias Hegel hier endlich mehr Raum bekommt und auch seine Fähigkeiten dem Leser nähergebracht werden.

Fazit:

Das Buch ist spannend, genauso wie sein Vorgänger. Trotzdem sollte der Autor langsam ein bisschen Licht ins Dunkle bringen. Wenn er das noch länger so hinzieht, könnte er womöglich noch einige Leser (mich auf jeden Fall) verlieren.

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Veröffentlicht am 06.07.2022

Sehr empfehlenswert

Heute schon geschrieben?
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Inhalt:

Der Schreibratgeber ist in 5 Kapitel aufgeteilt und jedes einzelne behandelt ein separates Thema.

Kapitel 6 beinhaltet alles rund um Plot und Plan und setzt sich vertieft mit verschiedenen Methoden ...

Inhalt:

Der Schreibratgeber ist in 5 Kapitel aufgeteilt und jedes einzelne behandelt ein separates Thema.

Kapitel 6 beinhaltet alles rund um Plot und Plan und setzt sich vertieft mit verschiedenen Methoden auseinander, wie zum Beispiel der 3-Akt-Struktur oder die Schneeflockenmethode. Hierbei geht es vermehrt darum sein Buchprojekt zu planen, damit der Autor weiss wohin es gehen soll.

In Kapitel 7 wiederum geht es um die Spannung in einer Geschichte. Es werden verschiedene Kniffe werden vorgestellt und veranschaulicht.

Im Kapitel 8 kommt das Projekt „Buch schreiben“ langsam zu Ende, hierbei geht es nämlich um den Schluss und die darauffolgenden 13 Schritte der Überarbeitung.

Kapitel 9 setzt sich schliesslich mit den Verlagen, Verträgen und Agenten auseinander. Es geht darum wie Verlage und Agenten arbeiten, wie eine Verlags- oder Agentursuche vonstattengeht und wie man sich am besten bewirbt. Zudem macht dieses Buch einen kleinen Abstecher ins Thema Selfpublishing.

Zu guter Letzt behandelt man, in Kapitel 10, das Thema Marketing. Hier geht es insbesondere um die verschiedenen Marketingmöglichkeiten, inkl. dem Social Media Bereich. Dem Thema Autorenwebseite wird grosse Beachtung geschenkt und zum Schluss bekommt man noch Link- und Buchtipps.

Jedes einzelne dieser Kapitel wird durch eine Fortsetzungsgeschichte begleitet, die dem angehenden Autor das gelernte anhand eines Beispiels veranschaulicht werden soll. Nebenbei werden nicht nur Erfahrungen der Autorin an den Leser weitergegeben, sondern auch Schreibübungen zur Verfügung gestellt.

Meinung:

Der zweite Band steht dem ersten in nichts nach. Die Farben passen sich seinem Vorgänger an und auch die Optik an sich, ist bis auf die Farben, sehr schlicht gehalten. Der Inhalt ist ebenfalls mit schlichten Skizzen verziert, die zum Thema passen.

Der Aufbau des Buches empfinde ich als nachvollziehbar. Es baut sich Schritt für Schritt auf und geleitet einen durch die Phasen eines solchen Prozesses.

Leider wurden Themen besprochen die im ersten Band bereits behandelt wurden. Ich empfinde solche Dinge immer als relativ schwierig, weil ich der Meinung bin das solche Informationen gebündelt an einen Ort gehören. Die Zusatzinfos hätte man also gut an den entsprechenden Orten im Band 1 unterbringen können. So läuft man weniger Gefahr dass man etwas nicht mehr findet.

Die Planungsmöglichkeiten die im Buch angesprochen werden, sind zwar nicht vollständig, werden aber ausführlich und detailliert behandelt. Dank den Erklärungen ist es nun ein leichtes selber eine solche Planung zu machen, wenn man das denn möchte.

Auch Themen wie Spannung und Überarbeitung werden sehr ausführlich behandelt, was mir sehr gut gefällt. Denn diese beiden Themen kommen mit sehr guten Anleitungen und Kniffe einher, die man nicht mehr so leicht vergisst. Leider verfehlen aber gewisse Unterkapitel ihr Ziel, beispielsweise „Was kostet ein Lektorat“ oder „Wie wird aus meinem Manuskript ein Buch“. Bei solchen Überschriften erwarte ich als Leser das man mir auch Antworten liefert und das wurde hier nicht getan. Klar findet man mit Google und nachfragen alles selber raus aber das ist nicht der Sinn eines Ratgebers.

Zudem fehlten mir hier und da Vorlagen wie man etwas am besten aufbaut, zum Beispiel ein Exposé, eine Autorenvita oder ein Anschreiben für einen Verlag. Leider wurden die genannten Themen sehr kurz gehalten und gehen nicht wirklich in die Tiefe, was an der fehlenden Vorlage liegt. Hier wäre es gut gewesen ein bisschen mehr Tiefgang reinzubringen und anhand eines Beispiels zu erläutern wie man es am besten machen kann.

Nichtsdestotrotz liefert der Schreibratgeber wahnsinnig viele gute und interessante Tipps inkl. Internetseiten die man durchwühlen kann oder aber es werden einem weitere Ratgeber ans Herz gelegt.

Was mir hier besonders gut gefallen hat, ist die Tatsache dass der Ratgeber nicht beim Ende des Schaffensprozesses aufhört, sondern darüber hinausgeht. Es werden auch Themen wie Verlage, Bewerbungen und Marketing behandelt, was besonders dann spannend wird sobald das Manuskript fertig ist.

Auch in diesem Band lässt Diana Hillebrand den Leser an ihren Erfahrungen teilhaben und lehrt abwechslungsreich und authentisch. Dank ihres sympathischen und leichten Schreibstils ist der Leser sofort mittendrin und kann den Ausführungen, auch als Laie, wunderbar folgen. Man merkt ihr die jahrelange Erfahrung als Schreibcoach an und fühlt sich gut aufgehoben.

Auch hier wird jedes Kapitel mit der Fortsetzungsgeschichte „Hannas WeGe ins Glück“ begleitet. Anhand dieser Geschichte wendet sie das gelernte an und veranschaulicht es für den Leser, was den Lerneffekt noch verstärkt.

Ebenfalls positiv empfinde ich dass die ehemals 10 dünnen Bände zu 2 dicken Bänden gebunden wurden und man so ein Rundum-Sorglos-Paket in den Händen hält.

Fazit/Empfehlung:

Mit „Heute schon geschrieben? Teil 2“ endet die Ratgeberreihe von Diana Hillebrand.

Was mir hier besonders gut gefällt, ist das der Ratgeber neben weiteren Tipps zum Schaffensprozess auch darüber hinausgeht und sich Themen wie Verlage und Marketing widmet. Mit Schritt für Schrittanleitungen werden Überarbeitungen des Manuskripts einfacher oder aber man lernt wie man sich korrekt bei einem Verlag zu bewerben hat.

Die obengenannten Kritikpunkte (Zu wenig Tiefe, keine Vorlagen oder Beispiele, kein Bezug zum Titel) sind, im Gegensatz zu dem Wissen das man dazugewinnt und den vielen Informationen, klein.

Obwohl mir der erste Band besser gefallen hat, bin ich auch von diesem hier begeistert. Ich bin richtig glücklich darüber den Ratgeber gefunden zu haben und möchte ihn nicht mehr missen.

Jedem angehenden Schriftsteller lege ich dieses Buch sehr ans Herzen. Für mich ist es ganz klar ein „Das-muss-in-jedem-Schriftsteller-Regal-sein“-Buch.

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Veröffentlicht am 06.07.2022

Schreibspiele für die Fantasie

Türen zur Fantasie
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Inhalt:

Dieser Schreibratgeber ist kein konventioneller Ratgeber, sondern ein Buch voller Schreibspiele.

Es beinhaltet 100 Schreibspiele für Kinder ab 6 Jahren und bringt den Kindern das kreative Schreiben ...

Inhalt:

Dieser Schreibratgeber ist kein konventioneller Ratgeber, sondern ein Buch voller Schreibspiele.

Es beinhaltet 100 Schreibspiele für Kinder ab 6 Jahren und bringt den Kindern das kreative Schreiben spielerisch bei.

Zudem geht jedes Schreibspiel mit einem Beispieltext einher.

Meinung:

Obwohl es sich dabei um Schreibspiele für Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche handelt, kann ein angehender Autor ebenfalls davon profitieren.

Sie kurbeln die Fantasie an und sind daher Ideal für Lockerungsaufgaben oder beim Überwinden von Schreibblockaden. Aber es kann durchaus auch eine neue Idee entstehen.

Die Übungen an sich sind verständlich erklärt und leicht und ohne grossen Aufwand umzusetzen. Anhand eines Inhaltsverzeichnisses kann man die gewünschten Übungen schnell wiederfinden. Zudem gibt es im Anhang ein weiteres Inhaltsverzeichnis das die Übungen anhand ihres Zeitaufwandes gliedert.

Fazit/Empfehlung:

Das Buch ist gespickt mit zahlreichen Schreibspielen, die die Fantasie ankurbeln und anhand derer man sogar neue Ideen entwickeln kann. Es ist also durchaus auch für Autoren geeignet die ihre Kreativität wieder in Schwung bringen wollen oder eine Lockerungsübung brauchen.

Ich empfehle das Buch jedoch mehrheitlich allen Deutschlehrern, Schreibcoaches und Lehrer für kreatives Schreiben.

Jeder Autor sollte für sich selbst entscheiden, ob er sich das Buch zulegen möchte oder nicht. Ich sage ehrlich, dass es überhaupt kein „Das muss in jedes Schriftsteller-Regal“-Buch ist. Dennoch ist es eine nette kleine Abwechslung.

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Veröffentlicht am 06.07.2022

Ein spannender Mix aus Legende, Science-Fiction, Wissenschafts- und Militärarbeit.

Wächter der Tiefe
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Klappentext:

12.000 Fuß unter der Meeresoberfläche.

Als Marinearzt Peter Crane auf die Bohrinsel «Deep Storm» beordert wird, erwartet ihn eine Überraschung: Die Plattform dient als Tarnung für ein geheimes ...

Klappentext:

12.000 Fuß unter der Meeresoberfläche.

Als Marinearzt Peter Crane auf die Bohrinsel «Deep Storm» beordert wird, erwartet ihn eine Überraschung: Die Plattform dient als Tarnung für ein geheimes Forschungslabor. Man vermutet, am Meeresgrund, auf die Überreste von Atlantis gestoßen zu sein.

Plötzlich erkranken Tag für Tag Besatzungsmitglieder. Angst breitet sich aus. Haben die Krankheitsfälle etwas mit dem Fund zu tun? Die Wissenschaftler warnen, die Gier des Militärs wächst. Und keiner weiß, welche Gefahr in der Tiefe lauert…

Meinung:

Wer Dan Browns Bücher (wie Sakrileg, Meteor, etc.) mag, der ist mit diesem Buch bestens bedient. Es bietet einen tollen Mix aus Legende, Science-Fiction, Wissenschafts- und Militärarbeit. Zudem müssen einige Codes entschlüsselt werden, um des Rätsels Lösung auf die Spur zu kommen, und der Weg dahin war wirklich spannend.

Leider muss ich zugeben, dass es einige Monate her ist, seit ich dieses Buch gelesen habe, daher fällt die Rezension wohl etwas dürftig aus. Ich bin leider ziemlich vergesslich. Dennoch kann ich sagen, dass ich wirklich sehr gut unterhalten wurde. Mich hat das Buch vollkommen in den Bann gezogen, sodass ich es kaum mehr weglegen wollte.

In einigen Szenen liest sich die Geschichte etwas zäh, weil viel Fachspezifisches erläutert und erklärt wurde. Trotzdem waren die Erklärungen durchaus auch spannend und für einen Laien gut begreifbar.

Der Protagonist Peter Crane ist sehr sympathisch und ich habe ihm gerne bei seiner Arbeit und seinen Entschlüsselungsversuchen über die Schulter geschaut.

Was mich jedoch ziemlich enttäuscht hat, war die 180 Grad-Wendung, weg von Atlantis. Das war wirklich schade.

Fazit/Empfehlung:

Man muss diese Arten von Geschichten mögen, um Gefallen an dem Buch zu finden. Daher empfehle ich diese Geschichte all jenen, die solche Arten von Büchern gerne lesen.

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