Leserunde zu "Tweet Cute" von Emma Lord

Herz über Kopf...
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Emma Lord (Autor)

Tweet Cute

Herz über Kopf

Cherokee Moon Agnew (Übersetzer)

Pepper hat ihr Leben voll im Griff. Sie ist beliebt, Kapitänin des Schwimmteams - und die Burgerkette ihrer Familie boomt. Doch als ein kleines Deli ihre Eltern beschuldigt, das gut gehütete Rezept für die besten Käsesandwiches gestohlen zu haben, gerät das Image der Fastfoodkette ins Wanken. Pepper, die den Twitter-Account des Restaurants betreut, geht in die Offensive. Ist der erste Tweet noch harmlos, artet das Ganze schnell in einem regelrechten Twitter-Krieg aus. Was Pepper jedoch nicht weiß: Am anderen Ende sitzt ihr Mitschüler Jack, Sohn der Deli-Besitzer. Und während sie sich online an die Gurgel gehen, beginnt es offline zwischen den beiden zu knistern. Das kann ja nur schief gehen!

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 25.04.2022 - 15.05.2022
  2. Lesen 13.06.2022 - 26.06.2022
  3. Rezensieren 27.06.2022 - 10.07.2022

Bereits beendet

Schlagworte

Social Media Twitter Romeo und Julia Fastfood Haters to Lovers Shipping Familie Freundschaft Nebenjob KulturPass Aktion KulturPass YA Bücher ab 14 Jahren Highschool Liebe Romance Marisa Kanter What I like about you Instagram Internet Tumblr Junge Erwachsene

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 27.06.2022

süß, bunt und wichtig ♥

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Aber manchmal ist es besser, in die Leere hinein zuschreien, statt ihr nur entgegen zu starren.
Seite 32

Bei Pepper läuft eigentlich alles ziemlich gut. Sie hat Freunde, ist Kapitänin im Schwimmteam und ...

Aber manchmal ist es besser, in die Leere hinein zuschreien, statt ihr nur entgegen zu starren.
Seite 32

Bei Pepper läuft eigentlich alles ziemlich gut. Sie hat Freunde, ist Kapitänin im Schwimmteam und die Burgerkette ihrer Familie boomt. Nur ihre Familie liegt leider in Scherben und Pepper scheint die Einzige zu sein, die bereit ist die Brüche zu kitten. Als dann ein kleines Deli ihre Eltern beschuldigt, das gut gehütete Rezept für die besten Käsesandwiches gestohlen zu haben, gerät das Image der Fastfoodkette ins Wanken. Ein Twitter-Krieg entflammt und Pepper setzt mehr als einen der bissigen Kommentare ab. Was sie aber nicht weiß: Am anderen Ende sitzt ihr Mitschüler Jack, Sohn der Deli-Besitzer. Und während sie sich online an die Gurgel gehen, beginnt es offline zwischen den beiden zu knistern.

Irgendwie ist es, als wäre Bluebird niemand und gleichzeitig alle. Jedes Mal, wenn jemand aufblickt und mich ansieht, könnte es sein, dass ich ihr direkt ins Gesicht schaue.
Seite 39

Ich habe schon seit einer Weile kein Young Adult gelesen (ohne besonderen Grund) und fand es total angenehm, mal wieder in dieses Genre einzutauchen. Es sind wirklich super viele Charaktere, im Laufe der Geschichte, aber die Autorin hat sich total bemüht, dass man als Leser gut mitkommt und weiß, wer wer ist. Erst als dann die Schwimm- und Sprungteams mit ins Spiel kamen, wurde es bei mir etwas wild.
Mich spricht auch das Cover total an und der Titel ist einfach nur süß ♥
Die Handlung gefällt mir gut, alles baut aufeinander auf lässt sich nachvollziehen. Hier und da hätte man vielleicht das Tempo etwas anziehen können, aber Gemütlichkeit tut eigentlich auch mal richtig gut.

"Hast du schon mal etwas richtig, richtig Blödes gemacht?"
"Nein, natürlich nicht. Ich bin perfekt und habe noch nie etwas Blödes gemacht."
Seite 76

An Peppers Schule gibt es eine App in der die Schüler anonym miteinander sprechen können. Pepper ist BLuebird und schreibt schon lange mit jemandem namens Wolf. Doch sie weiß nicht, wer er ist.
Als Leser fand ich es total spannend mit zu fiebern, wann Bluebird und Wolf herausfinden, wer der jeweils andere in Wahrheit ist ^^ und vor allem WIE!
Die Art, wie es passiert fand ich überraschend, aber gut umgesetzt  Dann kam erstmal eine ganze Menge raus, es war gar nicht so leicht mit zu kommen und ich muss sagen, die ganzen Wendungen und Schlenker, die noch auf dem Weg zum Happy End gewartet haben, waren mir auch etwas zu viel. Ich mochte die erste Hälfte vom Buch irgendwie lieber. Das plötzlich das College Gespräch kam, war für mich genauso überraschend, wie Pepper. Das normale Leben ist doch ziemlich auf der Strecke geblieben.

Wir können nicht für immer in der Weazel-Blase bleiben. Aber für jetzt ... Für jetzt ist es schön
Seite 204

Es werden viele wichtige Themen angesprochen, aber ein bisschen Tiefe hätte hier für meinen Geschmack nicht geschadet und dafür mehr Konzentration auf ein oder zwei Themen? Aber Pepper findet ihren Mut und gibt ihrer Mutter kontra, das war super  Und die weise Oma mochte ich auch, die Jack ganz ehrlich die Meinung sagt ♥ Außerdem geht es um das Thema Zwillinge, aus der Sicht eines Zwillings, es geht um Identität und Selbstbestimmung, das war sehr schön umgesetzt 

Alles in allem war das Buch wirklich sehr cute und besonders für jüngere Leser ist es glaube ich eine sehr schöne Lektüre.

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Veröffentlicht am 07.07.2022

Zuckersüße Story

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Der Titel verrät es sofort, Tweet Cute ist wirklich ein Buch mit einer zuckersüßen Story (wortwörtlich, denn es werden viele leckere Gebäcke erwähnt).

Pepper und Jack, die zwei Hauptcharaktere, haben ...

Der Titel verrät es sofort, Tweet Cute ist wirklich ein Buch mit einer zuckersüßen Story (wortwörtlich, denn es werden viele leckere Gebäcke erwähnt).

Pepper und Jack, die zwei Hauptcharaktere, haben eigentlich nicht viel miteinander zu tun. Sie besuchen die gleiche Schule und das war es dann auch schon - zumindest auf den ersten Blick. Denn eigentlich haben sie viel mehr gemeinsam. Beide sind in kulinarische Familienunternehmen hineingezogen worden: Peppers Eltern gehört eine erfolgreiche Burgerkette und Jacks Familie gehört ein kleines Deli.
Die beiden ahnen jedoch nicht, dass der jeweils andere Teil der Konkurrenz ist. Und sie ahnen auch nicht, dass sie auch auf anderem Wege längst viel tiefer im Leben des jeweils anderen stecken.
Als es zwischen den beiden Familienunternehmen zu einem Twitter-Krieg kommt, wirkt sich dass nicht nur negativ auf das Privatleben der beiden Teeanger aus, sondern auch auf ihre Beziehung zueinander.

Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen und im Gegensatz zu einigen anderen YA novels war er nicht überspitzt jugendlich und lies sich gut lesen. Die Hauptcharaktere sind sehr realistisch dargestellt und als Leser kann man sich gut in die Situationen der beiden hineinführen.
Ebenso hat es mir gut gefallen, dass das Thema Familiendynamik mit im Vordergrund stand.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Thematisierung der möglichen Auswirkungen der sozialen Medien, sowohl in positiver als auch in negativer Weise.

Warum trotzdem nur 3.5 Sterne?
Für mich persönlich war die Geschichte leider ein bisschen zu süß und der Twitter-Krieg war nach einer Weile nicht mehr sehr glaubhaft. Und mir hat ein wenig die Spannung gefehlt, die Handlungen haben mich einfach zu wenig gefesselt.

Alles in allem war das Buch unterhaltsam und flott gelesen und vor allem für etwas jüngere Leser sehr passend.

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Veröffentlicht am 27.06.2022

Ein gutes Buch zwischendurch mit unterhaltsamer Handlung

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Das Buch ist gut, wenn man etwas zwischendurch lesen will, meiner Meinung nach. Es hatte viel Potenzial, jedoch wurde dieses nicht vollständig genutzt.
In dem Buch geht es um Pepper und Jack, die auf die ...

Das Buch ist gut, wenn man etwas zwischendurch lesen will, meiner Meinung nach. Es hatte viel Potenzial, jedoch wurde dieses nicht vollständig genutzt.
In dem Buch geht es um Pepper und Jack, die auf die gleiche Privatschule gehen, sich aber nicht leiden können. Als Big League Burger, das Geschäft von Peppers Mutter, über deren neuen Burger twittert, bricht ein Twitterkrieg zwischen dem Geschäft und einem kleinen Deli aus, das behauptet, dass das Rezept gestohlen wurde. Pepper und Jack stecken hinter den jeweiligen Accounts, was sie aber nicht wissen. Auf einer anonymen App verstehen sich die beiden hervorragend, was sie nicht ahnen können. Und offline fangen sie an, sich endlich besser zu verstehen.
Ich mochte die zwei Hauptcharaktere meistens.
Pepper kann ich leicht verstehen. Sie ist sehr zielstrebig was dafür sorgt, dass sie eher von ihren Mitschülern abgeschottet ist, dennoch ist sie sehr freundlich (außer auf Twitter, wenn sie im Namen des Big League Burger Account's twittert). Ihr Charakter hat sich viel weiterentwickelt, sodass ihr mehr über ihre eigenen Ziele klar geworden ist und sie auch gelernt hat, für sich selbst einzustehen.
Teilweise mochte ich Jack, dann wieder nicht. Manchmal fand ich seine Handlungen einfach furchtbar, jedoch gab es oft einen Grund für diese. Wie er aber oft von seinen Eltern behandelt wurde fand ich so unfair, jedoch hat Jack seinem Zwillingsbruder, Ethan, auch so häufig geholfen, dass ich mir einfach gewünscht hätte, dass er damit aufgehört hätte und Ethan auch mal selbstständig sein muss.
Ethan war nämlich grauenvoll, wobei ich ihn nicht mehr so schlimm finde, seitdem ich den Epilog gelesen habe. Trotzdem hat er nichtmal das bare Minimum geschafft und ist immer mit seinen Taten leicht davongekommen.
Peppers Mutter war ebenfalls ein Charakter, den ich nicht leiden konnte. Zuallererst finde ich es unrealistisch, dass sie Pepper zwingt den Account ihres Unternehmens zu übernehmen, da sie genug Geld haben sollte, um jemanden einzustellen, der qualifiziert ist. Dafür, dass sie sich so um Peppers Bildung sorgt, setzt sie Pepper ganz schön unter Druck und weiß Peppers Ratschläge nicht einmal zu schätzen. Es hätte Pepper echt viel Ärger erspart bleiben können, hätte ihre Mutter nur einmal zugehört. Außerdem verstehe ich den Sinn hinter Taffy nicht. Sie ist eingestellt, um sich um den Account zu kümmern, was hauptsächlich Pepper macht, obwohl Peppers Arbeit immer als wenig bezeichnet wird, obwohl es genau das Gegenteil ist. Taffy könnte mit viel qualifizierteren Leuten eingetauscht werden und ist sonst nur eine unnötige Last für die Finanzen des Konzerns.
Pooja ist fantastisch. Ich kann nicht zu viel über sie schreiben, jedoch mag ich ihren Sarkasmus.
Peppers und Jacks Beziehung war sehr lieb geschrieben und eines der besten Dinge in dem Buch, meine ich.
Die Spannung war relativ hoch in dem Buch, was es mir leicht gemacht hat, weiterzulesen und wäre ich nicht so genervt von manchen Charakteren gewesen, dann hätte ich das Buch bestimmt noch mehr genossen, da die Handlung generell gut ausgedacht war.
Mir hätte das Buch definitiv mehr gefallen, hätten manche Charaktere ihre rechtmäßige Strafe erhalten, wobei der Epilog das Buch noch etwas besser gemacht hat, nachdem ich damit fertig war.
Ich hatte etwas besseres erwartet, dennoch war die Idee wirklich gut. Die Tweets waren unterhaltsam und die Sache mit Weazel ebenso.

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