Der Ratgeber "Denken wie ein Buddha" des Autors Rick Hanson, ist im Jahr 2013 im Irisiana Verlag erschienen.
Klappentext:
Es ist eine erstaunliche Erkenntnis: Alles, was wir erfahren, ...
Allgemeines:
Der Ratgeber "Denken wie ein Buddha" des Autors Rick Hanson, ist im Jahr 2013 im Irisiana Verlag erschienen.
Klappentext:
Es ist eine erstaunliche Erkenntnis: Alles, was wir erfahren, denken und fühlen, prägt sich in die Struktur unseres Gehirns ein! Das können wir uns zunutze machen: Der renommierte Neuropsychologe Rick Hanson hat Techniken der Achtsamkeit entwickelt, mittels derer wir die verborgene Kraft von positiven Alltagserfahrungen erkennen und bewusst in uns aufnehmen können. Mit einem bemerkenswerten Effekt: Sie wirken stärkend auf unser Denken und unseren Geist und ebnen den Weg zu Glück, innerer Ruhe und Ausgeglichenheit.
Meinung:
Vorneweg: Ich habe das Buch, nachdem ich mich 2 Monate lang mit dem Text herumgequält habe, auf Seite 185 abgebrochen.
Der Ratgeber ist leicht verständlich formuliert und mit einigen, oft auch persönlichen, Beispielen untermalt. Die Tipps sind durchaus umsetzbar, man muss sie einfach nur für sich ausprobieren und immer wieder üben.
Trotzdem konnte mich der Ratgeber überhaupt nicht überzeugen. Er strotzt vor ständigen und immer gleichbleibenden Wiederholungen, weshalb er sehr langweilig zu lesen war. Das Buch konnte meine Aufmerksamkeit jeweils nur kurz an sich binden, danach bin ich abgeschweift. Etwas weniger "BlaBla", bisschen mehr Pfiff und es wäre ein sehr interessanter Ratgeber geworden.
Fazit/Empfehlung:
Die Tipps sind gut umsetzbar. Trotzdem war mir der Ratgeber einfach zu langweilig. Ich musste das Buch leider abbrechen, denn dafür war mir die Zeit zu schade.
Da Ratgeber immer sehr individuell sind, kann ich das Buch weder eine Empfehlung aussprechen, noch dringend davon abraten. Ich würde jedoch dazu raten, zuerst die Leseprobe zu lesen – falls eine vorhanden ist.
Die 16-jährige Aza Holmes hatte ganz sicher nicht vor, sich an der Suche nach dem verschwundenen Milliardär Russell Pickett zu beteiligen. Sie hat genug mit ihren eigenen Sorgen und Ängsten ...
Handlung:
Die 16-jährige Aza Holmes hatte ganz sicher nicht vor, sich an der Suche nach dem verschwundenen Milliardär Russell Pickett zu beteiligen. Sie hat genug mit ihren eigenen Sorgen und Ängsten zu kämpfen, die ihre Gedankenwelt zwanghaft beherrschen. Doch als eine Hunderttausend-Dollar-Belohnung auf dem Spiel steht und ihre furchtlose beste Freundin Daisy es kaum erwarten kann, das Geheimnis um Pickett aufzuklären, macht Aza mit. Sie versucht Mut zu beweisen und überwindet durch Daisy nicht nur kleine Hindernisse, sondern auch große Gegensätze, die sie von anderen Menschen trennen. Für Aza wird es ein großes Abenteuer und eine Reise ins Zentrum ihrer Gedankenspirale, der sie zu entkommen versucht.
Meinung:
Der Schreibstil an sich ist gut und leicht zu lesen, weshalb man nur so durch die Seiten fliegt. Trotzdem mangelte es, meiner Meinung nach, komplett an der Handlung und am nichtvorhandenen Spannungsbogen. Durch den Klappentext habe ich eine spannende Suche nach dem Milliardär erwartet und ich habe auch erwartet, dass Aza sich weiterentwickelt… Aber leider entsprach das Buch nicht ganz meiner Vorstellung.
Aza ist ein schwieriger Charakter und, durch ihre eigenen Probleme, sehr Ich-Bezogen. Es hat mich tatsächlich überrascht, dass sie im Grunde keine Ahnung von den Menschen in ihrem Umfeld hat und dass sie sich auch Null für sie zu interessieren scheint. Das war schon mal das erste, womit ich nicht warm werden konnte. Zudem wurde das Mädchen einzig auf ihre psychische Krankheit reduziert und ansonsten erfährt man eigentlich kaum etwas über sie. Letzteres gilt jedoch für beinahe jeden Charakter in diesem Buch, denn allesamt bleiben sie blass und eindimensional.
Obwohl es sich um ein Jugendbuch handelt, hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, zumal es auch um ein wichtiges Thema geht. Ich hätte mir erhofft, dass eine Wandlung bei Aza stattfindet und sie ihre Ängste ein stückweit in den Griff bekommt. Stattdessen handelt Aza ziemlich widersprüchlich. Ich meine, sie dreht total durch, weil Flusswasser in ihre Wunde kommt aber sie hat überhaupt kein Problem durch ein Abflussrohr zu laufen, wo es auch haufenweise Ratten gibt. Das ergibt für mich keinen Sinn. Klar, mir ist durchaus bewusst, dass eine solche Krankheit keinen Regeln folgt aber trotzdem…
Ich bin weder Psychologin noch Ärztin und mit psychischen Krankheiten und Zwangsstörungen kenne ich mich kaum aus. Umso spannender war es (das hört sich jetzt doch ein wenig falsch an), einmal in den Kopf eines Betroffenen zu blicken. Man konnte wirklich ihre Gedankenspirale nachvollziehen und man fand sich als Leser mittendrin. Ich habe Azas Verzweiflung gespürt und man hat bemerkt, dass sie ihrer Zwangsstörung eigentlich nicht Folge leisten will aber nicht anders kann.
Die Handlung an sich dümpelte eigentlich die ganze Zeit nur so vor sich hin. Vieles geschah eher zufällig und eine Suche nach dem Milliardär hat auch nicht wirklich stattgefunden. Die seichte Lovestory war nur dazu da, um mehr Drama einzubauen und Azas Phobie gegen allerlei Bakterien weiter anzustacheln.
Fazit/Empfehlung:
Alles in allem, war das Buch nicht schlecht aber auch nicht überragend. Nach «Das Schicksal ist ein mieser Verräter» war es schon beinahe etwas enttäuschend.
Ich würde das Buch eigentlich jedem empfehlen, der sich ein bisschen mehr mit einer psychischen Krankheit auseinandersetzen möchte. Eine solche Krankheit ist für den Betroffenen aber auch das Umfeld nie leicht. Vielleicht kann man durch das Buch die betroffenen Personen besser verstehen.
Apollo, der Froschkönig aus dem Märchen, Wotan, Buddha und zahlreiche andere "Helden" aus Volkssagen und Religionen sie alle lassen sich auf den einen Heros zurückführen, den Ursprung aller ...
Klappentext:
Apollo, der Froschkönig aus dem Märchen, Wotan, Buddha und zahlreiche andere "Helden" aus Volkssagen und Religionen sie alle lassen sich auf den einen Heros zurückführen, den Ursprung aller Mythen. Und gleichzeitig stellen sie verschiedene Versionen und Ausformungen des Heldentypus dar. Durch umfassende Vergleiche und Deutungen bringt Campbell die Eigenheiten, die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede dieser zeitlosen Symbole ans Licht. "Der Heros in tausend Gestalten" ist ein unumgängliches Standardwerk der Mythenforschung ein Handbuch über die Helden der Menschheitsgeschichte und deren Bedeutung, das auch dem interessierten Laien die Geschichte des Heros verständlich nahebringt.
Meinung:
Durch die hochgestochene Sprache und den langatmigen Erzählstil, ist das Buch ziemlich schwer zu lesen.
Leider muss ich zugeben, dass ich keinen richtigen Zugang zum Buch gefunden habe. Schlussendlich habe ich es nur noch quergelesen und war froh, als ich es endlich durchhatte. Ich denke, ich werde die Lektüre zukünftig höchstens als Nachschlagewerk benutzen.
Abgesehen davon waren die mythologischen Beispiele durchaus interessant. Die Heldenreise wurde genau analysiert und herausgearbeitet. Schnell erkennt man, dass jedem Helden das gleiche Schema zugrunde liegt. Dieses Schema kann man auf beinahe jeden Protagonisten aus verschiedenen Büchern anwenden. Daher ist das Buch besonders für angehende Schriftsteller interessant. Andererseits denke ich, dass es zum Thema Heldenreise auch deutlich einfacher zu lesende und interessante Bücher gibt.
Fazit/Empfehlung:
Leider war dieses Buch nichts für mich, obwohl mich die Grundthematik sehr interessiert hat. Mittlerweile habe ich jedoch vernommen, dass die Originalversion deutlich besser sei.
Ich würde daher jedem, der sich für Mythologie und Heldenreisen interessiert, die englische Version ans Herz legen, in der Hoffnung, dass diese wirklich besser ist als die deutsche Übersetzung.
»Es gab drei Dinge, deren ich mir ganz sicher war: Erstens, Edward war ein Vampir. Zweitens, ein Teil von ihm - und ich wusste nicht, wie mächtig dieser Teil war - dürstete nach meinem Blut. ...
Klappentext:
»Es gab drei Dinge, deren ich mir ganz sicher war: Erstens, Edward war ein Vampir. Zweitens, ein Teil von ihm - und ich wusste nicht, wie mächtig dieser Teil war - dürstete nach meinem Blut. Und drittens, ich war bedingungslos und unwiderruflich in ihn verliebt.«
Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Isabella Swan ihren Umzug in die langweilige, verregnete Kleinstadt Forks kaum in Verbindung gebracht. Bis sie den undurchschaubaren und unwiderstehlichen Edward kennenlernt. Mit aller Macht fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Und riskiert dabei mehr als ihr Leben …
Meinung:
Es gibt Bücher, die man, Jahre später, nicht noch einmal lesen sollte. Biss zum Morgengrauen ist ein solches Buch. Als es im Jahr 2006 auf den Markt kam, war ich 14 Jahre alt und ich habe die Geschichte geliebt und verschlungen. Heute bin ich 29 Jahre alt und kann nicht begreifen, was ich so toll an der Geschichte fand.
Die Handlung ist grösstenteils langweilig und plätschert nur so dahin. Erst als der «böse» Vampir auf der Bildfläche erscheint, welchem nach Bellas Blut dürstet, wird es endlich mal spannend. Der Schreibstil hingegen ist leicht und flüssig, weshalb man das Buch wunderbar als Gute-Nacht-Lektüre nutzen kann.
Die Charaktere an sich, sind platt und haben nicht wirklich Tiefgang. Man erfährt sehr wenig über sie und ihre Charaktereigenschaften. Zumindest weiss man genug, damit es für die Handlung ausreicht. Mein, mittlerweile erwachsenes, Herz haben einzig Alice Cullen und Bellas Vater Charlie Swan für sich gewinnen können. Mit den Hauptfiguren hingegen, wurde ich diesmal überhaupt nicht warm. Stattdessen haben sie mich wirklich oft genervt.
Die Protagonistin Bella, ging mir eigentlich die ganze Zeit richtig auf die Nerven. Sie jammert oft, muss immer beschützt werden, ist ständig den Tränen nahe oder heult wirklich und sie ist ja ach so liebenswert Tollpatschig. Zudem wird sie von fast allen männlichen Hauptfiguren, Nebenfiguren und Statisten angehimmelt. Warum das jedoch so ist, erschliesst sich mir überhaupt nicht. Dass sie in der Geschichte die Protagonistin sein soll, ist ebenfalls kaum zu glauben. Sie wird als ein schwaches kleines Mädchen dargestellt, welches sich hinter den starken Schultern ihres perfekten Vampir-Freundes versteckt. Sie handelt kaum selber, ausgenommen zum Schluss, weshalb man meinen könnte, sie sei nur ein Statist in ihrem eigenen Leben.
Ach und Edward ist ja so dermassen schön, perfekt und sexy, dass es gefühlt auf jeder einzelnen Seite, bis zum Erbrechen, thematisiert werden muss. Gut, dass ich, vor lauter Augenrollen, keinen Muskelkater bekommen habe. Ausserdem bevormundet er Bella aufs übelste und sie lässt sich, bis auf wenige klägliche Versuche sich zu wehren, auch alles gefallen. Auch Edwards ständige Stimmungsumschwünge sind einfach nur nervig. Er weist sie ab, dann sucht er wieder ihre Nähe, dann keift er sie wieder an und das ganze wieder von vorne. Bella lässt einfach alles mit sich machen und das ist wirklich zum Haare raufen. Wenn mich jemand so behandelt, hätte ich schon längst die Reissleine gezogen. Des Weiteren beobachtet er sie heimlich monatelang, während sie schläft. Ist das nicht niedlich und romantisch? Nein, ist es nicht. Wenn mich jemand stundenlang heimlich beim Schlafen beobachtet, würde ich den Stalker der Polizei melden und hoffen, dass er eingesperrt wird. Da werden wirklich Dinge und Charaktereigenschaften romantisiert, welche überhaupt nicht romantisch sind.
Ausserdem ist es wirklich traurig zu lesen, dass eine junge Frau denkt, dass das Leben ohne diesen einen Jungen keinen Sinn mehr hat. Bella macht Edward zu ihrem alleinigen Lebensinhalt, sodass sie ihm wie ein Schosshündchen hinterherhechelt und keine anderen/eigenen Ambitionen hat – ausser eben Edward als Freund zu haben. Zudem lässt sie plötzlich alle ihre Freunde links liegen und würdigt ihnen keinen Blick mehr, als sie Edward endlich hat. Was ist die Botschaft dahinter? Auf jeden Fall keine Gute.
Die «Liebes-Dramen bzw. Beziehungsprobleme» in der Geschichte wirken erzwungen und kindisch. Nach der hundertsten Wiederholung von «Oh, ich muss mich von dir fernhalten, weil ich ein ach so böser böser Vampir bin« ist es einfach nur noch lächerlich. Auch die dauernden Stimmungswechsel, sind einfach nur mühsam und völlig unerklärlich. Da sass man noch völlig zufrieden nebeneinander und plötzlich wird jemand wütend oder es bricht wegen einer Kleinigkeit ein Streit oder eine unnötige Diskussion aus. Diese «Beziehungsprobleme» sind, in meinen, mittlerweile erwachsenen Augen, keine wirklichen Probleme, sondern verzweifelte Versuche ein wenig Drama und Spannung einzubauen. Dabei könnte man doch glatt vergessen, dass Edward mittlerweile mehrere Jahrzehnte «Vampir-Leben» auf dem Buckel hat und dementsprechend reifer sein müsste.
Nichts desto trotz, gibt es doch auch einige wenige Momente, die einem ein schmunzeln entlocken.
Fazit/Empfehlung:
Tja, es ist kaum zu glauben, dass ich diese Reihe einmal gemocht habe. Es zeigt jedoch, dass dieses Buch, deutlich jüngere Leser anspricht. Ob es dabei eine gute Botschaft vermittelt, sei mal dahingestellt. Als mittlerweile erwachsene Frau und durch meine eigenen Lebenserfahrungen, sehe ich die Dinge deutlich kritischer.
Die meisten Dinge, die ich heute kritisiere, sind mir damals jedenfalls nicht aufgefallen. Daher würde ich das Buch eher jüngeren Lesern empfehlen, im Alter zwischen 14 – 17 Jahren.
Eines Tages werde ich mich bestimmt nochmal dem zweiten Teil widmen. Mal schauen, was ich zu diesem Teil sagen werde.
Ein Buch voller zusammengewürfelter Ereignisse, die sich innerhalb von 10 Jahren zugetragen haben und kaum grossen Mehrwert für die Handlung bieten. Es gibt kaum Dialoge und auch die Figuren bleiben blass ...
Ein Buch voller zusammengewürfelter Ereignisse, die sich innerhalb von 10 Jahren zugetragen haben und kaum grossen Mehrwert für die Handlung bieten. Es gibt kaum Dialoge und auch die Figuren bleiben blass und oberflächlich. Die Handlung plätschert nur so dahin und ist langweilig.
Der Schluss ist ebenso eine herbe Enttäuschung. Es ist ein lieblos dahingeworfenes Ende, mit ein bisschen Drama. Zudem wird kaum thematisiert was es mit der Kiste auf sich hat bzw. warum es die Kiste überhaupt gibt und wer sie, wofür erschaffen hat. Gerade diese Kiste und die Thematik an sich hätte noch erheblich mehr Spannungspotenzial zu bieten gehabt. Ausgeschöpft wurde hingegen kaum etwas.
Fazit/Empfehlung:
Alles in allem eine nette kurzweilige Geschichte, schnell durchgelesen und dann wieder im Bücherregal verstaut.
Eine Empfehlung ist hier schwierig auszusprechen ausser vielleicht… Stephen King-Fans, HÄNDE WEG! Ich glaube, dass viele King-Fans ziemlich enttäuscht von dem Büchlein sein werden.