Spannender Bretagne-Krimi
Bretonische NächteIm bereits 11. Fall für Kommissar Dupin und sein Team wird es persönlich! Zuerst stirbt die eigentlich gesunde fast 90-jährige Tante Kadegs, wobei niemand der Familie oder Freunde wirklich darüber erstaunt ...
Im bereits 11. Fall für Kommissar Dupin und sein Team wird es persönlich! Zuerst stirbt die eigentlich gesunde fast 90-jährige Tante Kadegs, wobei niemand der Familie oder Freunde wirklich darüber erstaunt ist. Denn die Tante war davon überzeugt, dass sie demnächst sterben müsste, da sie gehäufte Vorboten des Todes gesehen hatte, an denen kein inbrünstiger Bretone zweifelt. Als jedoch kurz darauf Kadeg selbst auf dem Grundstück der Tante niedergeschlagen wird, schrillen bei Dupin die Alarmglocken und ermittelt in alle erdenklichen Richtungen.
Das Cover passt wunderbar zum Buch und zur restlichen Reihe, das Blau lädt ein, tief in die Geschichte am Fluss Aber Wrac’h einzutauchen.
Christian Berkel und die detaillierten Beschreibungen hauchen den Geschehnissen Leben ein und man kann sich die bretonische Kulisse sehr gut im Kopf vorstellen.
Die Reihe lässt sich zwar problemlos unabhängig voneinander lesen, ich habe jedoch jeden Teil gelesen und mag sie gerne.
Es gibt wieder so einige Verdächtige und bis fast zum Schluss ist die Identität des Schuldigen offen. Die Aufdeckung ist lückenlos gelungen und auch privat gibt es ein Happy End.
Der Krimi kommt ohne große blutige Szenen aus, punktet aber mit seinen sympathischen Figuren und dem enormen Wissen über die Bretagne. 4 Sterne