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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2022

Leidenschaftlich. Neuartig. Voller Potential.

A Touch of Darkness
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Leseerlebnis :
Ich hatte das Glück, dass ich "vorgewarnt" wurde und dieses Buch als wäre es New Adult Roman gelesen habe und nicht als Romantasy. Somit hatte ich auch keine Ansprüche an ein Worldbuilding ...

Leseerlebnis :
Ich hatte das Glück, dass ich "vorgewarnt" wurde und dieses Buch als wäre es New Adult Roman gelesen habe und nicht als Romantasy. Somit hatte ich auch keine Ansprüche an ein Worldbuilding - denn das gibt es hier auch nicht. Auch wenn die griechische Mythologie und die Götter als solches doch wirklich genug Stoff dafür bieten, oder?
Wie gesagt, ich habe dies außen vorgelassen und es als Liebesroman wirken lassen.
"A touch of darkness"  ist der erste Band der neuen "Hades & Persephone" Reihe von Scarlett St. Clair. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Protagonistin Persephone in der Sie-Form. Ich habe mich schnell und gut in die Handlung eingefunden und war zunächst begeistert von der ganzen Grundidee. Persephone als Studentin in New Athens, Hades als ihr Love Intrest und dazu die Unterwelt als Kulisse.
Auch die ersten Annäherungen konnten mich mitreißen und die Nebencharaktere empfand ich ebenso als gelungen in ihrer Vielfalt. Allerdings hätte ich mir gerade für Hades mehr Tiefe gewünscht, aber vielleicht erhält er diese noch in den Folgebänden.
Die Autorin schreibt an sich sehr flüssig und wortgewandt. Mit zunehmender Seitenzahl gab es einige Längen. Teilweise hatte ich leider das Gefühl, dass die Geschichte mehr Seiten brauchte, die dann einfach mit sehr vielen expliziten Szenen gefüllt wurden, die nichts zur eigentlichen Handlung beigetragen haben. Hier hätte man die Möglichkeit gehabt, die Charaktere plastischer zu gestalten oder die Umgebung bildhafter darzustellen.
Fazit:
Nicht ganz wie erwartet, aber nichtsdestotrotz unterhaltsam. Trotz meiner Kritik, kann ich das Buch als Romance mit leichten Fantasyavancen weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.07.2022

Intensiv. Emotional. Überwältigend.

The Way I Break
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Leseerlebnis :
"The way I break" ist der Auftaktband der neuen Hungry Hearts Reihe von Nena Tramountani. Nachdem die Autorin mich mit ihrer Soho-Love-Reihe extrem begeistert hatte, musste ich unbedingt ...

Leseerlebnis :
"The way I break" ist der Auftaktband der neuen Hungry Hearts Reihe von Nena Tramountani. Nachdem die Autorin mich mit ihrer Soho-Love-Reihe extrem begeistert hatte, musste ich unbedingt auch ihr neustes Buch lesen.
Erzählt wird es abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Victoria und Julian in der Ich-Form.
Ich habe sehr schnell ins Buch gefunden, was auch am gewohnten Schreibstil von Nena Tramountani liegt: lebendig, intensiv und unheimlich wortgewandt. Die Charaktere werden alle sehr authentisch und facettenreich gezeichnet und ich habe mich in Goldbridge und im Prisma direkt wohlgefühlt.
Durch die vorherige Reihe bin ich es von der Autorin bereits gewohnt, dass sie gerne schwierige Themen in ihren Büchern behandelt. Dies ist auch hier der Fall (Bitte lest die Triggerwarnung). Gewohnt feinfühlig wird man durch die Seiten navigiert ohne, dass die entstehende Schwermut einen zu sehr belastet. Allerdings war es mir persönlich teilweise ach etwas zu viel, da beide ein großes Paket mit sich tragen.
Der Handlungsverlauf hat mich trotzdem komplett abgeholt und ich bin sehr gespannt auf die weiteren Bände dieser Reihe.
Fazit :
Ein schöner und vielversprechender Auftaktband über die Liebe zum Kochen, Familie, Neuanfänge, Vergangenheitsbewältigung und Freundschaft mit einer großen Portion Gefühl.

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Veröffentlicht am 09.07.2022

Anders. Trauernd. Intensiv.

Ein unendlich kurzer Sommer
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Leseerlebnis:
"Ein unendlich kurzer Sommer" wird  durch einen
Erzähler, meist aus den Perspektiven der Protagonisten Lale und Christophe, erzählt. Dabei lernt man beide sehr gut kennen.
Leider weckt der ...

Leseerlebnis:
"Ein unendlich kurzer Sommer" wird  durch einen
Erzähler, meist aus den Perspektiven der Protagonisten Lale und Christophe, erzählt. Dabei lernt man beide sehr gut kennen.
Leider weckt der Klappentext ganz andere Erwartungen. Der Ausschnitt ist Teil des Prolog und erzählt eine Nebengeschichte aus der Vergangenheit, die mit der eigentlichen Story nur am Rande zu tun hat. Daher hatte ich mir eine ganz andere Handlung vorgestellt.
Die Autorin schreibt eine Geschichte, die deutlich weiter reicht als man zunächst denkt. Man verbringt eine längere Zeit auf einem Campingplatz irgendwo in Deutschland und lernt alle seine Bewohner inklusive ihrer Schwierigkeiten und teilweise auch ihrer Vergangenheit kennen.
Der Handlungsverlauf war durchweg gut nachvollziehbar, obwohl ich manchmal das Gefühl hatte, das er sich etwas in Nebensächlichkeiten verliert. Ich denke auch, dass eine reduzierte Anzahl an Nebengeschichte der Story gut getan hätte.
Nichtsdestoweniger war es eine interessante Geschichte, die ich gerne gelesen habe, auch wenn ich eine etwas lockerere Sommerlektüre erwartet hatte.
Fazit :
Eine interessante Geschichte mit vielen Nebengeschichten, über Neuanfänge, verpasste Chancen, Trauer, Tod und natürlich die Liebe.

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Veröffentlicht am 09.07.2022

Erfrischend. Bildhaft. Nordisch.

Fischbrötchen und Schokoküsse
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Leseerlebnis :
"Fischbrötchen und Schokoküsse" ist bereits der 4. Band der Förderliebe- Reihe von Jane Hell. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Protagonistin Mari (Marina) in der Ich-Form. ...

Leseerlebnis :
"Fischbrötchen und Schokoküsse" ist bereits der 4. Band der Förderliebe- Reihe von Jane Hell. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Protagonistin Mari (Marina) in der Ich-Form. Ich habe mich schnell in die Geschichte eingefunden, leider aber mit Mari nur langsam warm geworden. Auch für ihren Love Interest Tim-Ove konnte ich mich nicht direkt erwärmen. Vielleicht passt es mit den beiden aber gerade auch deshalb so gut.
Man muss ja auch nicht alle Charaktere lieben; Hauptsache sie wirken realistisch und authentisch und dies ist definitiv der Fall.
Auch wenn der Beginn der Liebesgeschichte der beiden für mich etwas hastig war, habe ich mich sehr wohl in der Geschichte gefühlt.
Die Beschreibungen von Eckernförde waren wieder sehr bildhaft. Die Autorin schreibt gewohnt flüssig, erfrischend und unheimlich herzlich.
Ich lese ihre Bücher immer wieder gerne und freue mich auch immer wieder auf bekannte Gesichter zu treffen.
Fazit :
Auch wenn ich die anderen Bände der Reihe etwas lieber mag, erhält auch dieser eine definitive Leseempfehlung meinerseits. Eckernförde ist immer wieder schön und eine (Lese)Reise wert.

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Veröffentlicht am 28.06.2022

Hygellig. Bildhaft. Nordisch.

Dünenleuchten
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Leseerlebnis :
"Dünenleuchten" ist nun das achte Buch, das ich von Tanja Janz gelesen habe. Es wird aus der Sicht der Protagonistin Bente in der Sie-Form erzählt.
Ich konnte schnell eine Verbindung zu ...

Leseerlebnis :
"Dünenleuchten" ist nun das achte Buch, das ich von Tanja Janz gelesen habe. Es wird aus der Sicht der Protagonistin Bente in der Sie-Form erzählt.
Ich konnte schnell eine Verbindung zu ihr herstellen und mich vor allem in den ersten Kapiteln gut in sie hineinfühlen. Sie flieht aus ihrem Leben in den USA zurück in die Heimat nach SPO. Dabei schließt sie gleichzeitig mit ihrem Verlobten Johannes ab - man lernt ihn noch kurz km Prolog kennen. Zuhause angekommen, trifft sie auch auf ihren Exfreund Cord und den Kitesurfer Tilo.
Alle Charaktere bekommen die entsprechende Tiefe und verleihen der Geschichte viele Facetten. Wer andere Bücher der Autorin kennt, kann sich auf ein Wiederlesen mit einigen bekannten Figuren freuen. Darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut.
Tanja Janz zieht mich gewohnterweise mit ihrem flüssigen und sehr bildhaften Schreibstil direkt mit den ersten Zeilen wieder nach St. Peter Ording. Obwohl ich noch nie dort gewesen bin, habe ich inzwischen das Gefühl mich dort auszukennen.
Der Handlungsverlauf hatte keinerlei Längen und hat mich immer bei Laune gehalten.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es mir persönlich einfach zuviele Männer waren. Das konnte ich dann nicht mehr so gut nachvollziehen.
Nichtsdestotrotz hat mir dieses Buch wieder sehr gut gefallen und ich habe mich sehr über die Zeit in SPO gefreut. Vorallem das Wiederlesen mit der Leuchtturm WG war ein Highlight für mich, sowie die tollen Rezepte im Anhang natürlich auch.
Fazit :
Eine schöne Wohlfühlgeschichte über Neuanfänge, Familie und die Liebe vor einer traumhaften Kulisse.

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