Manipulativ, gruselig und erstickend!
Natasha Preston wartet mit äußerster Raffinesse auf. Während sie die Leserinnen in eine Richtung führt, die grauenvolles erahnen lässt, lässt sie Ivy weiterhin Hoffnung spenden und an das Gute glauben.
Iris ...
Natasha Preston wartet mit äußerster Raffinesse auf. Während sie die Leserinnen in eine Richtung führt, die grauenvolles erahnen lässt, lässt sie Ivy weiterhin Hoffnung spenden und an das Gute glauben.
Iris versteckt ihre Absichten hinter einer Maske aus Lügen, Intrigen und Falschheit. Sie schleicht sich auf gefährlich leise Weise in das Leben von Ivy und bringt die Menschen um sich herum zum zweifeln. Ihre Manipulation sät zwiespältige Gedanken und das erschreckend gut. Gruselig. Echt. Beklemmend.
Es war als würde sich ein Backstein auf meine Brust legen. Als würde ich von der Ungerechtigkeit erdrückt werden. Mein Herz konnte nicht mit ansehen wozu Iris imstande war, obwohl mein Verstand es schon lägst begriffen hatte.
Selbst Nächte später kann ich immer noch nicht loslassen und diese Geschichte abschließen. Das Schicksal von den Zwillingsschwestern und vor allem von Ivy ging mir unter die Haut. Und dort kribbelt es weiterhin. Ohne, dass ich etwas dagegen tun könnte.
Das Ende fand ich zwar nicht so ganz realistisch, aber trotzdem hat mich die Geschichte überzeugt!
Fazit:* Natasha Preston hat mich mit »The Twin - Geliebtes Schwesterlein« auf eine harte Probe gestellt. Die Geschichte fing harmlos an, nahm aber zügig an Fahrt auf und ging in eine Richtung, die mich geradewegs ins Verderben rennen ließ. Schon bald wurde ich von Machtlosigkeit und Unglauben übermannt. Manipulativ, gruselig und erstickend.