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Veröffentlicht am 23.11.2017

Ein guter Reihenauftakt mit viel Potenzial und Spannung

Lux et Umbra
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Inhalt:
Carly und ihr zwölfjähriger Sohn Mathis leben allein, als zwei faszinierende Männer aus einer anderen Welt ihr bisheriges Leben durcheinanderwirbeln. Mit ihnen erscheint eine übernatürliche Macht, ...

Inhalt:
Carly und ihr zwölfjähriger Sohn Mathis leben allein, als zwei faszinierende Männer aus einer anderen Welt ihr bisheriges Leben durcheinanderwirbeln. Mit ihnen erscheint eine übernatürliche Macht, die sich dem Schutz der Menscheit verschrieben hat. Sie legt das Gleichgewicht von Gut und Böse in Carlys Hände und stellt sie vor eine riskante Wahl.
Kann die Erfüllung einer Prophezeiung, die älter ist als die Zeit, die Erde vor der Dunkelheit bewahren?

Meine Meinung:
"Lux et Umbra. Der Pfad der schwarzen Perle" von Silke M. Meyer ist ein guter Reihenauftakt mit viel Potenzial.

Der Titel "Lux et Umbra" (Licht und Schatten) sowie auch das Cover passen perfekt zum Inhalt des Buches. 

Die Idee hinter dem Buch fand ich richtig super, denn etwas in der Art (mit den Perlen) war für mich völlig neu und es ist nichts, was man schon tausend mal gelesen hat. 
Es ist auch sehr spannend gewesen.

Die alte Welt, die hier beschrieben wird, und auch die einzelnen Charaktere konnte ich mir auch richtig gut vorstellen und alles ist sehr stimmig.

Aber es gab auch Dinge, die mich gestört haben. Manchmal wirkte es etwas lang gezogen.
Und was ein bisschen anstrengend und störend - zumindest für mich - war, war, dass teilweise die Namen sehr oft wiederholt und nicht variiert wurden. Das sind allerdings Dinge, die zwar mich in meinem Lesefluss ein wenig gestört haben, die vielen Lesern aber wohl gar nicht auffallen oder zumindest nicht weiter stören dürften. 
Im letzten Drittel des Buches hat sich das auch gelegt und ich konnte mich voll und ganz auf die Geschichte einlassen. 

Das Ende des Buches hat mich sehr überrascht und macht auf jeden Fall sehr neugierig auf die Fortsetzung, die ich unbedingt auch noch lesen möchte. 

Fazit:
"Lux et Umbra - Der Pfad der schwarzen Perle" von Silke M. Meyer ist auf jeden Fall ein spannendes Buch, mit einem überraschenden Ende und viel Potenzial.
Für mich persönlich fehlte hier der letzte Feinschliff eines Lektorats, aber dennoch macht das Buch neugierig auf mehr und kann sicherlich viele Leser begeistern. 

Veröffentlicht am 03.10.2017

Ein guter Debütroman

Romina. Tochter der Liebe
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Inhalt:
Auch eine Göttin kann der Liebe nicht widerstehen
Romina hat ihr ganzes Leben der Liebe gewidmet. Als Halbgöttin ist ihr Auftrag, die Menschen zu verkuppeln und ihre Herzen höherschlagen zu lassen. ...

Inhalt:
Auch eine Göttin kann der Liebe nicht widerstehen
Romina hat ihr ganzes Leben der Liebe gewidmet. Als Halbgöttin ist ihr Auftrag, die Menschen zu verkuppeln und ihre Herzen höherschlagen zu lassen. Aber dann wird sie aus heiterem Himmel vom Olymp verbannt und ihrer Göttlichkeit beraubt. Völlig unvorbereitet findet sie sich plötzlich auf der Erde wieder und muss am eigenen Körper erfahren, was Worte wie Hunger und Kälte bedeuten. Doch es gibt einen Ausweg aus ihrem Unglück: Gelingt es ihr, den süßen Literaturstudenten Devin mit der ihm vom Schicksal vorherbestimmten Partnerin zusammenzubringen, darf sie als Göttin auf den Olymp zurückkehren. Eine Aufgabe, die Romina mehr abverlangen wird, als sie sich vorstellen kann... 

Meine Meinung:
"Romina. Tochter der Liebe" ist ein guter Debütroman von Annie Laine, der mit einer wirklich guten Idee daher kommt, allerdings für meinen Geschmack ein wenig zu schnulzig und zu vorhersehbar war. 

Die Protagonistin Romina ist 18, fast 19 Jahre alt. Für ihr Alter handelt sie allerdings etwas naiv und unreif, was aber auch verständlich ist, da sie sich von einem Tag auf den anderen plötzlich auf der Erde befindet, obwohl sie bis dahin bei den Göttern auf dem Olymp gelebt hat. 

Die Geschichte wird aus Rominas Sicht in Ich-Erzählung geschrieben. Das macht es einem leicht, genau zu erfahren, wie sie sich fühlt und was sie denkt. Leider konnte ich dennoch mit ihr nicht ganz warm werden. 
Zwischen den Kapiteln sind ein paar Zwischenstücke in kursiver Schrift. Diese schildern, was währenddessen bei Eros, Rominas Vater, dem Gott der Liebe, passiert. Das fand ich wiederum sehr spannend, weil man dadurch manches schon vor der Protagonistin wusste und nur darauf gewartet hat, dass sie es auch endlich erfährt. 

Eine weitere Sache, die mich leider gestört hat, war, dass hier in der Götterwelt ein paar Dinge durcheinander geraten sind. Eigentlich werden hauptsächlich die griechischen Götternamen benutzt, aber dann waren auch wieder römische dazwischen. Zudem wurde Hephaistos als Eros Vater bezeichnet, was laut der griechischen Mythologie nicht passt. Denn dieser ist nur der Stiefvater und Ares der richtige. Da ich klassische Philologie studiere und mich daher sehr gut in der Götterwelt auskenne, war dies für mich ein wenig störend. Leser, die sich nicht so gut auskennen oder denen es auch nicht so wichtig ist, denen dürfte das höchstwahrscheinlich gar nicht auffallen und es wäre für den Verlauf der Geschichte auch nicht weiter wichtig. 

Ansonsten kann man sagen, dass es ein guter Roman ist, der eine sehr gute und spannende Grundidee hat und sicherlich viele Leser begeistern kann. Vor allem diejenigen, die es gern sehr romantisch und schnulzig mögen und sich mit sehr jung verhaltenden Protagonistinnen identifizieren können.

Fazit: 
"Romina. Tochter der Liebe" von Annie Laine ist ein guter Debütroman, der für meinen Geschmack zwar ein wenig zu schnulzig war, aber für Leser die auf so etwas stehen und die nicht großen Wert auf mythologische Korrektheit legen, sicherlich genau das Richtige ist.

Veröffentlicht am 17.09.2017

Tolle Rezeptideen für ausgefallene Eissorten (mit Eismaschine!!!)

Eiszeit
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Inhalt (laut Buchrücken):
Rezepte zum Dahinschmelzen
Ob für die Sommerparty auf dem Balkon, als Dessert beim Dinner mit Freunden oder kühle Erfrischung zwischendurch - Eis liebt einfach jeder und wenn ...

Inhalt (laut Buchrücken):
Rezepte zum Dahinschmelzen
Ob für die Sommerparty auf dem Balkon, als Dessert beim Dinner mit Freunden oder kühle Erfrischung zwischendurch - Eis liebt einfach jeder und wenn es selbstgemacht ist erst recht. 
Über 50 Rezepte garantieren ein kühles Vergnügen - mit und ohne Eismaschine, aber immer mit geringem Aufwand, nur wenigen Zutaten und ganz ohne unerwünschte Zusatzstoffe. 
Ausgefallene Eissorten wie Salzkaramell-Eiscreme und Orange-Kardamom beeindrucken sogar den anspruchsvollsten Gaumen. Für alle, die es nicht ganz so gehaltvoll mögen, sind das leichte Mango-Ingwer-Sorbet, das erfrischende Granatapfel-Granita oder der Frozen Yogurt mit Waldbeeren-Vanille-Aroma die richtige Wahl.
Rezeptideen für knusprige selbstgemachte Waffeln, bunte Toppings und süß-cremige Milchshakes machen das Eisglück perfekt. 

Meine Meinung:
"Eiszeit" von Shelly Kaldunski ist ein gutes Buch mit vielen tollen Ideen für ausgefallene Eisvariationen, egal ob süß, salzig oder fruchtig, hier ist für jeden etwas dabei. 

Allerdings muss man sagen, dass dieses Buch eher etwas für diejenigen ist, die eine Eismaschine besitzen. Denn auch wenn auf dem Buchrücken steht, dass die Rezepte für und ohne Eismaschine gedacht sind, wird bei so gut wie jedem Rezept eine Eismaschine genutzt. Diesen Schritt könnte man auch durch emsiges Rühren per Hand und zwischendurch immer wieder kühlen ersetzen, allerdings ist das enormer Aufwand mehr. 
Und wenn wir schon beim Aufwand sind, kann man auch sagen, dass die Rezepte selbst immer mit zumindest viel Zeitaufwand verbunden sind. Zunächst muss z.B. bei Cremeeis die Milch-Sahnemischung aufgekocht und darauf mit den anderen Zutaten vermengt werden. Daraufhin folgt immer Sieben, ein Eisbad, kühlen und dann die Eismaschine - wenn sie denn vorhanden ist. Man benötigt also auch einiges an Töpfen, Schüsseln und Küchengeräten, was meines Erachtens auch mit viel Aufwand verbunden ist - anders als der Text auf dem Buchrücken es verspricht. 

Wenn man allerdings eine Eismaschine hat, ist es um einiges leichter und das Buch ist sicherlich genau das richtige für einen, denn man findet hier definitiv für jeden Geschmack etwas.

Nach einer Einleitung, in der etwas zu den verschiedenen Eissorten gesagt wird, sowie zum EIS-ABC, das richtige Zubehör und wie es gemacht wird, ist das Buch in folgende Kapitel untergliedert:
Selbst gemachte Mischungen
Cremeeis & Softeis
Frozen Yogurt & Milchsorbets
Sorbets & Granitas 
Waffeln, Cookies, Saucen & Toppings
DIY-Eis-Partys 
Die Grundmasse ist bei den einzelnen Kapiteln meist recht ähnlich. Die zusätzlichen Zutaten sind aber alle sehr verschieden. Das Buch lebt dabei von Vielfalt und tollen Ideen. 
Vor den einzelnen Kapiteln sind auch jeweils nochmal alle Eissorten, die im kommenden folgen, als Übersicht mit der entsprechenden Seitenzahl aufgelistet, sodass man schnell zu seinem Wunscheis gelangen kann. Zudem gibt es viele Bilder, sodass man schon gute Vorstellungen davon hat, was einen erwartet. Allerdings gibt es auch nicht zu allen Rezepten ein Bild.

Besonders gefallen haben mir hier auch noch die Saucen & Toppings, sowie die DIY-Eis-Partys, wo es schöne Ideen für ausgefallene Kreationen gibt. 

Am Ende befindet sich zudem ein Register, in dem man unter einzelnen Zutaten wie "Schokolade" oder "Zitronen" die Eissorten finden kann, die diese Zutaten nutzen.

Fazit:
"Eiszeit" von Shelly Kaldunski ist an sich ein gutes Buch mit vielen Rezeptideen für schöne und ausgefallene Eissorten und Toppings, das aber am besten genutzt werden kann, wenn man eine Eismaschine besitzt. Ansonsten hat man mit erheblich mehr Aufwand zu tun. Das hatte ich wegen des Textes auf dem Buchrücken anders und vor allem leichter erwartet. 

Veröffentlicht am 29.07.2017

Ein spannender Reihenauftakt

Göttin der Dunkelheit (Die Chroniken der Götter 1)
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Inhalt:
*Eine berauschende Welt voller Götter, Magie und Intrigen*
Als Priesterin im Tempel des Lichts dient die temperamentvolle Magierin Areshva ihrer Göttin von ganzem Herzen. Doch dann nehmen düstere ...

Inhalt:
*Eine berauschende Welt voller Götter, Magie und Intrigen*
Als Priesterin im Tempel des Lichts dient die temperamentvolle Magierin Areshva ihrer Göttin von ganzem Herzen. Doch dann nehmen düstere Mächte das Land ein und verdrängen die Kräfte des Guten. Areshva sieht nur einen Ausweg, um ihrer Göttin zu helfen: Sie muss sich mit der Dunkelheit verbünden. Nur so kann sie die Zauberkraft erlangen, die sie im Kampf brauchen wird. Doch die Dunkelheit ist ein Pfad voller gefährlicher Versuchungen…  

Meine Meinung:
Das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet. Die Mischung aus schwarz und Gold wirkt sehr edel.

"Göttin der Dunkelheit" ist der erste Band der "Chroniken der Götter" von Anke Unger.
Schon auf den ersten Seiten ist man mitten drin im Geschehen. Man wird dort quasi hineingeworfen und bekommt auf einmal viele Informationen, die man für sich erstmal ordnen muss. Daher war der Anfang zum Teil etwas verwirrend. Nach einigen Seiten hat sich das aber größtenteils gelegt und es wurde klarer.

Die Geschichte erzählt abwechselnd aus der Sicht von Areshva, der Priesterin, und von Silvrin, einem Schmied. Deren Erlebnisse werden jeweils in der 3. Person wiedergegeben, sodass man als Leser von außen die Erzählungen betrachtet und über beide gut bescheid weiß.

Mir persönlich haben vor allem die Teile, die von Silvrin handeln, besonders gut gefallen, da sie sehr spannend und angenehm zu lesen waren.
Auch Areshvas Erlebnisse waren größtenteils sehr spannend, doch es gab dabei auch ein paar Stellen, die sich für meinen Geschmack etwas in die Länge gezogen haben.

Man lernt beide Charaktere, ihre Gedanken und Gefühle gut kennen und kann sich somit ein klares Bild von ihnen schaffen.
Auch die Schauplätze, an denen die Geschehnisse sich ereignen werden gut dargestellt, sodass man sich alles gut vorstellen kann.

Fazit:
Das Buch hat zwar meine Erwartungen nicht ganz erfüllen können, aber es war dennoch spannend und gut zu lesen. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf Band 2.

Veröffentlicht am 17.06.2017

Ein vielseitiges Kochbuch Roms

Rom - Das Kochbuch
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Inhalt:
Die kulinarische Welt der Ewigen Stadt
Folgen Sie den Autorinnen Katie Parla, Rom-Expertin, und Kristina Gill, Fotografin aus Leidenschaft, auf ihrer Reise durch die Küchen der Ewigen Stadt. In ...

Inhalt:
Die kulinarische Welt der Ewigen Stadt
Folgen Sie den Autorinnen Katie Parla, Rom-Expertin, und Kristina Gill, Fotografin aus Leidenschaft, auf ihrer Reise durch die Küchen der Ewigen Stadt. In Rezepten und Bildern wird der einzigartige Charakter Roms gezeichnet, die lebendige Esskultur aufgespürt und der Duft der italienischen Küche eingefangen.
Genießen Sie die gefeierten Klassikergerichte wie Pasta Cacio e Pepe oder Pollo alla romana, aber auch moderne Snacks der gewachsenen Streetfood-Kultur und die fast vergessenen Rezepte aus dem jüdischen Viertel. Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an die authentische Küche Roms und die perfekte Lektüre zum Schmökern, Kochen und Genießen.


Meine Meinung:
"ROM - Das Kochbuch" von Katie Parla und Kristina Gill ist ein vielseitiges Kochbuch der anderen Art, das einem nicht nur die Gerichte der ewigen Stadt näher bringt, sondern den Leser auch in die Atmosphäre Roms hineinversetzt.

Die Aufmachung des Buches ist sehr edel. Es hat einen sehr stabilen festen Einband, festes dickes Papier und sowohl die Titelschrift auf dem Cover als auch die Innenausschläge sind goldfarben. Auf dem Cover sieht man zudem eine Luftaufnahme Roms, zwei Gerichte, frische Tomaten, Zucchiniblüten und das Kolosseum. So kommt man direkt in die passende Stimmung für das Kochbuch.

Nach einem Vorwort, einer Einleitung, einer Vorstellung von "Rom - damals und heute" sowie einer Erklärung zu diesem Buch, die nahezu 20 Seiten lang ist und erläutert, worauf bei Backzubehör, Zutaten und derartigen Dingen geachtet werden sollte, folgen die Rezepte, die nach acht Themen gegliedert sind:
1. Snacks, Vorspeisen und Street Food
2. Klassiker und Variationen
3. Cucina ebraica (also die hebräischen Küchentraditionen der in Rom lebenden Einwohner jüdischen Glaubens)
4. Quinto Quarto (Das fünfte Viertel, in dem minderwertige Zuschnitte und Innereien genutzt werden)
5. Gemüse
6. Brot und Pizza
7. Dolci (Süßspeisen)
8. Getränke
Am Ende des Buches findet sich auch ein Register, in dem man nach Stichworten die einzelnen Rezepte finden kann.

Jedes dieser 8 Themen wird durch einen kurzen erklärenden Text eingeleitet und auch vor jedem Rezept, die übrigens alle mit deutschem und italienischem Titel beschriftet sind, findet sich ein kurzer Einleitungstext. Das ist sehr hilfreich, um die Stadt und ihre Gerichte besser kennenzulernen und vor allem, was dahinter steckt. Teilweise sind es Hinweise dazu, wie die Römer es essen, teilweise, wie die Gerichte entstanden sind. Man lernt also nicht nur tolle Gerichte kennen, sondern auch ein wenig der Geschichte der Stadt, des Essens und der Menschen, die dahinter stecken.
Somit ist es nur verständlich, dass einige der Bilder, die in dem Buch zu finden sind, nur Menschen oder Orte in Rom zeigen, anstatt fertige Gerichte.

Schade allerdings ist, dass dadurch teilweise die Gerichte zu kurz kommen. An manchen Stellen ist nur ein Rezept ohne ein Bild des Gerichts und man kann sich nicht vorstellen, wie es aussehen soll, sodass man eher nicht dazu neigt, es nachzukochen.
Bei anderen Rezepten werden statt des fertigen Gerichts dann auch nur Zutaten gezeigt.
Positiv war dagegen, dass bei wenigen Rezepten dafür sogar der Kochprozess und einzelne Bearbeitungsschritte mit Fotos dokumentiert wurden. Das macht das Nachkochen dann einfacher.

Insgesamt kann man sagen, dass dieses Kochbuch sehr vielseitig ist, eine bunte Mischung aus Fleisch- und Gemüsegerichten beinhaltet und sicherlich für jeden Geschmack Rezepte dabei zu finden sind.
Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass hier auch Pastarezepte vorhanden sind und diese dann nicht nur zur Soßenherstellung, sondern auch für den Pastateig. Das fehlt hier leider völlig. Es wird nur fertige Pasta genutzt.
Um die Rezepte nachzukochen, sollte man auch etwas Zeit mitbringen, da man für die meisten einen hohen Aufwand mit sich bringen muss.

Fazit:
"ROM - Das Kochbuch" ist ein sehr abwechslungsreiches Kochbuch, dass vor allem dadurch besonders ist, dass es einem nicht nur die Rezepte Roms, sondern auch die Kultur, die Menschen und die Ewige Stadt näher bringt.