Thriller | Von der Autorin des New York Times-Bestsellers »Eine perfekte Ehe«
Kristina Lake-Zapp (Übersetzer)
Fünf beste Freunde, ein tödliches Geheimnis und ein Wochenende der Wahrheit:
Kimberly McCreights psychologischer Thriller »Freunde. Für immer.« ist ebenso hinterhältig wie hochspannend und unvorhersehbar.
Nichts schien die College-Freunde Jonathan, Derrick, Keith, Stephanie, Maeve und Alice trennen zu können – bis Alice sich aus Schuldgefühlen das Leben nahm. So steht es jedenfalls offiziell im Polizei-Bericht.
Zehn Jahre später treffen sich die Freunde in Jonathans Wochenendhaus in den Catskill Mountains – einem beliebten Feriengebiet der New Yorker –, um seinen Junggesellenabschied zu feiern. Doch dann sind Keith und Derrick plötzlich verschwunden. Die Polizei findet lediglich ihren Wagen, darin eine Leiche mit zertrümmertem Gesicht. Hat die Vergangenheit noch eine Rechnung mit den Freunden offen?
Für Detective Julia Scutt, die den Fall übernimmt, werden die Ermittlungen ebenfalls zu einer unheimlichen Reise in die Vergangenheit: Als Julia acht Jahre alt war, fand man die Leiche ihrer Schwester mit ähnlichen Verletzungen, von der Freundin, die sie begleitet hatte, fehlt bis heute jede Spur …
Trickreich und in hohem Tempo führt die New York Times-Bestseller-Autorin Kimberly McCreight durch einen psychologischen Thriller, den man kaum aus der Hand legen kann.
»Dieser großartige Thriller der US-amerikanischen Autorin lässt den Leserinnen absolut keine Atempause. Mit wechselnden Erzählperspektiven, unglaublich gut konzipierten Charakteren und überraschenden Wendungen, sodass es bis zum Schluss durchgehend hoch spannend bleibt.« VOGUE
»Ein echter Pageturner, der mich nicht mehr losließ.« Bestseller-Autor Harlan Coben über Kimberly McCreights Thriller »Eine perfekte Ehe«
Wie ich mich auf dieses Buch gefreut habe. Nach dem Vorgänger brannte ich förmlich darauf und ich finde dieses noch spannender als die "perfekte Ehe". Der Junggesellenabschied läuft völlig aus dem Ruder. ...
Wie ich mich auf dieses Buch gefreut habe. Nach dem Vorgänger brannte ich förmlich darauf und ich finde dieses noch spannender als die "perfekte Ehe". Der Junggesellenabschied läuft völlig aus dem Ruder. Die Elitegruppe aus der Universität ist noch nach Jahren freundschaftlich verbunden und treffen sich in einem abgelegenen Haus. Dann verstarben zwei Freunde. Ich mag es wie die Autorin die kurze Zeitspanne von den einzelnen Personden aus ihrer jeweiligen Sicht erzählt. Das Treffen beginnt am Freitag spätnachmittg und endet am Sonntag morgen in den frühen Morgenstunden. Es ist schwer auf einem solch kurzen Zeitbogen die Spannung so hochzutreiben. Es gibt immer wieder kurze Flashbacks auf die Vergangenheit, die zuerst etwas Licht ins Dunkel bringen und hinterher mehr Verwirrung anrichten. Ein genialer Thriller, ich habe das Buch verschlungen und liebe es!
Seit Jahren versucht eine reiche College-Clique zu vergessen, dass sie dabei waren, als ein junger Mann vom Dach der Uni fiel. Schlimmer noch, sie schlossen einen Pakt, der nur Unheil nach sich zog. Da ...
Seit Jahren versucht eine reiche College-Clique zu vergessen, dass sie dabei waren, als ein junger Mann vom Dach der Uni fiel. Schlimmer noch, sie schlossen einen Pakt, der nur Unheil nach sich zog. Da ist zum Beispiel Alice, die sich wegen ihrer Schuldgefühle das Leben genommen hat. Und Galerist Derrick, der süchtig wurde. Um ihn zu einem Entzug zu überreden und den Junggesellenabschied von Jonathan zu feiern, treffen sich die fünf in dessen Wochenendhaus. Doch auch ungebetene Gäste tauchen auf und die Situation eskaliert, als der Wagen mit dem zwei von ihnen unterwegs waren völlig demoliert mit einer Leiche darin auftaucht. Bals stellt sich heraus, dass es nicht nur ein Unfall gewesen sein kann. Detective Scutt, die Parallelen zum Mord an ihrer Schwester sieht, möchte den Fall unbedingt lösen und trifft auf jede Menge Lügen.
Der Einstieg in das Buch ist mir nicht unbedingt leicht gefallen. Der Schreibstil war zwar fesselnd, doch wechselte die Perspektive gleich zu Beginn, als man die Protagonisten noch gar nicht wirklich kannte, schon ziemlich oft. Ich brauchte also ein paar Seiten, bis ich mit richtig einfühlen konnte. Die Personen waren allesamt leider recht unsympathisch, was aber, wie ich glaube, von der Autorin beabsichtigt war. Keinen von ihnen lernt man wirklich gut kennen, so dass man schlecht einschätzen kann, wer lügt und wer nicht. Das macht dann schon wieder ein bisschen den Reiz des ganzen Buches aus.
Ein interessanter Charakter war die zielstrebige Detective, Julia Scutt, die noch einen Fall aus ihrem privaten Umfeld mit ins Spiel bringt. Doch die Distanz zu den anderen blieb ein bisschen ein Störfaktor. Vom Schreibstil her entwickelt sich nach und nach eine düstere Stimmung, was auch an der plastischen Beschreibung der Landschaft liegt. Leider war die Auflösung des Falles ab einem bestimmten Punkt vorhersehbarer, als sie hätte sein müssen. Insgesamt fühlte ich mich zwar mit den Protagonisten nicht so wohl, dafür aber vom Fall selbst gut unterhalten.
Die Freunde Jonathan, Derrick, Keith, Stephanie und Maeve treffen sich im Wochenendhaus von Jonathan in den Catskill Mountains, um seinen Junggesellenabschied zu feiern. Zehn Jahre zuvor nahm sich ihre ...
Die Freunde Jonathan, Derrick, Keith, Stephanie und Maeve treffen sich im Wochenendhaus von Jonathan in den Catskill Mountains, um seinen Junggesellenabschied zu feiern. Zehn Jahre zuvor nahm sich ihre Freundin Alice das Leben. Doch dann verschwinden Keith und Derrick und die Polizei findet ihren Wagen und darin eine Leiche mit einem zertrümmerten Gesicht. Hat das etwas mit der Vergangenheit zu tun? Detective Julia Scutt wird bei den Ermittlungen ebenfalls mit der Vergangenheit konfrontiert, denn ihre Schwester starb unter ähnlichen Bedingungen, während ihre Freundin verschwunden blieb.
Die Autorin Kimberly McCreight hat mich mit ihrem Roman „Eine perfekte Ehe“ gefesselt und so war ich auch auf dieses Buch sehr gespannt. Die Geschichte ist wieder spannend und doch hat mich der Roman nicht so überzeugt wie seinerzeit „Eine perfekte Ehe“.
Erzählt wird diese Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven und man fragt sich, welche Darstellung und Erinnerung der Wirklichkeit entspricht. Außerdem wird nicht chronologisch erzählt.
Die Charaktere sind gut dargestellt, aber die Freunde waren mir nicht sympathisch. Sie waren zu College-Zeiten einmal gute Freunde, doch der Tod von Alice ist gekommen. Was ist damals wirklich geschehen? Alle haben ihre Geheimnisse und ihre Schwächen und unterschwellige Konflikte in der Gruppe kochen immer mehr hoch, was durch weitere Personen noch verstärkt wird. Aber auch für Julia ist es nicht ganz einfach, denn es scheint als würde zwischen ihrer Vergangenheit und der Geschichte zwischen den Freunden einen Zusammenhang geben.
Die Freunde treffen sich zu einer Feier, doch von Anfang an herrscht eine düstere Atmosphäre. Man spürt, dass da etwa lauert, was an die Oberfläche will. So nach und nach setzen sich die einzelnen Teile zu einem Gesamtbild zusammen.
Es ist eine spannende und packende Geschichte mit überraschenden Twists, doch das Ende konnte mich nicht überraschen.
Fünf Freunde und ein großes Geheimnis.
Die Freunde Derrick, Jonathan, Stephanie, Keith und Meave treffen sich zehn Jahre nach dem Tod ihrer gemeinsamen Freundin Alice wieder. Unzertrennlich waren ...
Fünf Freunde und ein großes Geheimnis.
Die Freunde Derrick, Jonathan, Stephanie, Keith und Meave treffen sich zehn Jahre nach dem Tod ihrer gemeinsamen Freundin Alice wieder. Unzertrennlich waren die Freunde, heute hält sie nur noch ein mörderischen Geheimnis zusammen. Denn, was passierte in der Nacht als Alice ums Leben kam wirklich? Warum sind die Freunde nach so langer Zeit immer noch in Gefahr?
Mich sprach das Cover total an, es sieht schon so geheimnisvoll aus. Die Kurzbeschreibung klang auch sehr spannend und ab und zu lese ich auch einen Thriller. Die Geschichte war allerdings zu Beginn ein wenig verwirrend, die vielen Personen, die vielen Hintergründe, die Zeitsprünge, aber nachdem ich mich eingelesen hatte, war es ein durchaus spannender Thriller. Zwar immer noch verwirrend, aber auf eine gute Art. So kam ordentlich Nervenkitzel auf und es blieb alles sehr packend bis zum Ende.
Jonathan, Derrick, Keith, Stephanie, Maeve und Alice hüten seit Collegezeiten ein Geheimnis. Seit Alice sich das Leben genommen hat, versuchen alle ihr Leben mit mehr oder weniger großen Erfolg auf die ...
Jonathan, Derrick, Keith, Stephanie, Maeve und Alice hüten seit Collegezeiten ein Geheimnis. Seit Alice sich das Leben genommen hat, versuchen alle ihr Leben mit mehr oder weniger großen Erfolg auf die Reihe zu bekommen. 10 Jahre nach Alice Tod treffen sich die Freunde nun in Jonathans Landhaus in den Catskill Mountains, um seinen Junggesellenabschied zu feiern. Tatsächlich aber wollen die Freunde zusammen versuchen den drogenabhängigen Keith zu überreden sich in einer Entzugsklinik behandeln zu lassen. Jeder von ihnen hat seine eigenen Probleme und das Treffen ist nicht so harmonisch wie geplant. Nach einem Barbesuch bringt Keith noch eine Frau mit ins Haus mit der er zusammen Drogen konsumieren will und am nächsten Tag sind zwei der Freunde verschwunden, einer wird tot im Auto gefunden, von dem anderen fehlt jede Spur.
Detective Julia Scutt übernimmt den Fall und spürt, dass niemand der Freunde die Wahrheit sagt. Sie trägt selbst ein Trauma mit sich, da ihre Schwester ermordet wurde, als Julia 8 Jahre alt war und der Täten nicht gefasst wurde.
Ich hatte mit der Geschichte so meine Probleme, sehr häufige Perspektivwechsel, außerdem noch Zeitsprünge. Als ich mich damit angefreundet hatte, ging es, aber das benötigte etwas Geduld. Insgesamt fand ich die Figuren sehr oberflächlich und ihre Verhaltensweisen oft nicht nachvollziehbar, manche Figuren fand ich sogar regelrecht unsympathisch. Die Auflösung war ein richtiger Knaller und hat mich mit der Story ein bisschen ausgesöhnt. Das Buch – Eine perfekte Ehe – von der Autorin hat mir sehr viel besser gefallen.